zurück
Laufberichte von
- Constanze
Wagner
- Antje
Belke
- Matthias
Kistenich
- Lars
Menger
|
Bericht
über Compeed Blasenpflaster
Tester
berichten über Compeed-Blasenpflaster für Läufer
matthias
Kistenich : ist
froh einen Vorrat zu besitzen.
Liebes Redaktionsteam,
erstmal vielen Dank an Euch und Compeed für die Zusendung von drei
Packungen (!) Blasenpflastern.
Ich kannte das Produkt nur aus einigen Postings aus Internet-Foren. Also
habe ich
mir die Packungen und Beipackzettel erst mal genauer angesehen. Die drei
Sorten
sind für kleine (an den Zehen), für mittlere und richtig große
Blasen. Die
mittleren heißen "KIDZ" und sehen am schärfsten aus
(Leopard, Zebra, Tiger).
Alle Sorten sind Hydrokolloid-Pflaster und der Hersteller behauptet (und
mittlerweile stimme ich Ihm zu), daß Wunden feucht gehalten besser
heilen, als
trockene.
Also, zum Testbericht: Ich wollte den Köln-Marathon mit Inlinern
laufen. Daher
bin ich am Sonntag vorher (24. September) zur Vorbereitung noch einmal
eine lange Strecke gerollt. Trotz diverser Vorbereitungen (da ich das
Problem nicht zum ersten Male habe) wie Spezialsocken und Abkleben bildeten
sich ab km 25 an beiden Ferseninnenseiten zwei gute Blasen. Leider mußte
ich dann noch einmal 5 km bis zu Hause laufen.
Da habe ich mir dann die Bescherung angesehen. Aber zum Glück hatte
ich ja die
Blasenpflaster. Der Anleitung folgend, habe ich die Blasen aufgestochen,
die lose
Haut entfernt und dann auf jede Ferse ein Compeed-Kidz geklebt.
Mein Sohn (3,5 Jahre) fand die Dinger so toll, daß er am liebsten
auch eines auf
seinen Fuß geklebt hätte.
Ich war noch skeptisch und hatte den Köln-Marathon innerlich bereits
abgeschrieben. Als ich mir Montag abend (tagsüber hatte ich sie ganz
vergessen)
die Pflaster noch einmal angesehen habe, stellte ich fest, daß sich
in jedem
Pflaster ein Polster gebildet hatte. Ich habe dann im Infomaterial nachgelesen,
daß das ein beabsichtigter Effekt ist und er aus dem Pflastermaterial
und der
Wundflüssigkeit resultiert.
Bis Donnerstag abend (also nach vier Tagen) hatten sich die Pflaster an
den
Rändern gelöst und -neugierig, wie ich bin, habe ich sie ganz
abgezogen.
Die Überaschung war perfekt: Die Wunde war geschlossen, eine neue,
wenn auch noch dünne Haut hatte sich gebildet.
Am nächsten Tag bin ich ohne Pflaster zur Arbeit, abends dann sogar
noch einmal
für 10 km in die Laufschuhe!
Sonntags wollte ich dann den Köln-Inline-Marathon laufen, aber wegen
des starken
Regens habe ich mir das geschenkt.
Ich habe meine Laufschuhe genommen und bin ab km 27 bin ich mit einer
Freundin
aus München als Hase bis zum Ziel gelaufen. Und hatte überhaupt
kein Problem an
den frisch verheilten Blasen. Super!
Also, ich kann Compeed-Blasenpflaster nur wärmstens weiterempfehlen
und bin froh, jetzt einen kleinen Vorrat zu besitzen.
Ich hoffe es nicht, aber sollte sich in nächster Zeit noch einmal
die Gelegenheit
geben, sende ich Euch gerne noch einmal einen Bericht.
Mit laufenden Grüßen
Matthias
|