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www.running-pur.de >Marathon Tests <


Voralpenmarathon Marathon Kempten am 27. 9. 2009

Für running-pur waren Testläufer bei dieser Veranstaltung unterwegs. Sie sammelten Eindrücke, blickten hinter die Kulissen, um Ihnen, lieber Leser, ein Bild von der Qualität, dem Ambiente und der Stimmung zu verschaffen. Wollen auch Sie mit einem Freistart in der Tasche den ONLINE-Lesern Ihre Erfahrung übermitteln? Dann klicken Sie hier >>

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© Ein Beitrag aus dem Archiv von running-pur ONLINE


Testläufer Peter Wiedemann über den Voralpenmarathon Marathon 2009

][ Peter Wiedemann ][
][ weitere Testberichte ][

So ganz flach ist er dann doch nicht...

...der Voralpenmarathon in Kempten, auch wenn die Strecke nur vor und nicht in den Allgäuer Alpen verläuft. Immerhin rund 1350 HM summieren sich auf den 45,3 km über die Hügel zwischen Kempten und dem Schwarzen Grat. Und seit vor einigen Jahren die Deutschen Meisterschaften der DUV im Landschaftslauf hier ausgetragen wurden, hat sich die Strecke vom klassischen Marathon zu einem Kurz-Ultra verlängert, was seitdem beibehalten wurde. So kann man die herrliche Landschaft auch etwas länger geniessen. Jedenfalls war ich dank running-pur nach 2008 zum zweiten Mal hier unterwegs und habe es noch mehr wie im Vorjahr genossen.

Nachdem im Vorfeld alles problemlos geklappt hatte (von der Anmeldung über die Anfahrt bis zur Startnummernausgabe), warteten wir, d.h. mein Laufkumpel Olaf von der Konkurrenz marathon4you.de und meine Wenigkeit, mit schätzungsweise knapp 400 weiteren Läufern um kurz vor 09.00 Uhr auf den Startschuss am Cambomare, auf dessen Areal mit dem Start-/Zielbereich davor alles nahe beieinander liegt und kurze Laufwege garantiert. Pünktlich wurden wir dann bei zwar bewölktem Himmel, aber angenehmen Lauftemperaturen von etwa um die 15 Grad auf die Strecke geschickt. Neben rund 180 Marathonis machten sich fast genauso viele 2/3-Läufer über 28,2 km und 900 HM sowie einige Marathonstaffeln auf den Weg. Kurz danach erfolgte dann noch der Startschuss für die Walker auf eine Strecke von 15 km. Die ersten km verliefen relativ flach bzw. leicht wellig, bevor dann so von km 4 bis 6 der erste richtige Anstieg kam. Nach einer kurzen flacheren Passage begann dann um km 8 über Wiggensbach der Anstieg zum ersten Höhepunkt des Tages, dem Blender.

Auf rund 4,5 km brachten wir gute 250 Höhenmeter aufwärts hinter uns, bis wir den Gipfel des Blender auf knapp 1100 m erreichten. Hatten wir auf den ersten Kilometern noch Asphalt unter den Füssen, so wechselte beim Anstieg - wie auch auf dem weiteren Verlauf der Gesamtstrecke - der Untergrund immer wieder ab. Wurzel- und Graswege, geschotterte Waldwege und auch leichte Single-Trails verlangten der Beinmuskulatur und der Konzentration so einiges ab. Nachdem wir den Blender hinter uns gelassen hatten, ging es auf den nächsten 2 km erst mal wieder über 200 HM abwärts, um Schwung für den nächsten Anstieg zu holen. Über Eschach, wo sich die Strecke der 2/3-Marathonis von der Langstrecke trennte, ging es oberhalb des Eschacher Weihers , der auf dem Rückweg nochmals passiert wurde und vorbei am Hohenkapf wellig aufwärts hoch zum höchsten Punkt der Strecke, dem Schwarzen Grat auf 1.118 m Höhe.

Um diesen zu erreichen und in einer Schleife von der Wenger Egg Alpe aus von km 22 bis 25 zu umrunden, musste allerdings die Grenze zu meinem württembergischen Heimatländle überquert werden, denn der Schwarze Grat erhebt sich als höchster Berg Württembergs ca. 300 m nach der bayrischen Grenze. Aber für einen solch schönen Lauf helfen wir natürlich gerne mit einigen Höhenmetern aus ;-) . So langsam kam nach rund zwei Stunden auch die Sonne so ab und an zum Vorschein, so dass sich die Temperaturen in Richtung 20-Grad-Marke und wohl auch leicht darüber bewegten. Vom Schwarzen Grat aus machten wir uns auf den Rückweg in Richtung Kempten. So ging es dann zwar auf den nächsten 15 km im Schnitt ständig bergab, allerdings verlief die Strecke auch weiterhin wellig und es waren immer wieder Anstiege zu bewältigen. Vom Wenger Egg aus führte und s die Strecke vorbei am Eschacher Weiher nach Buchenberg und weiter zum Herrenwieser Weiher. Hier wartete ab etwa km 40 der letzte stärkere Anstieg nach Mariaberg, der uns bis nach km 42 nochmals rund 100 HM aufwärts einbrachte.

Oben auf der Höhe konnten wir schon Kempten im Tal liegen sehen. Doch zunächst war noch einmal Konzentration gefordert, denn es ging auf dem sogenannten Kreuzweg, einem Passionsweg, im Wald auf Wurzelwegen in Serpentinen abwärts. Tja, und im Eifer des Gefechts und das nahende Ziel vor Augen, passte ich dann einen Moment nicht auf und landete - rumms - seitlich im Gebüsch. Glücklicherweise war ich aber sanft gelandet und ohne Blessuren davongekommen. Also rappelte ich mich auf und trabte dann die restlichen 2 km gemütlich ins Ziel. Nach Empfang der (wirklich schönen) Finishermedaille gönnte ich mir erstmal ein alkoholfreies Bier, bevor ich mir mein Finisher-Shirt abholte und ins Cambomare zum Duschen ging. Im Anschluß wurde dann noch der Nudelgutschein eingelöst, was hier auch hinterher möglich ist. Glücklicherweise machten wir uns so gut gesättigt auf den Heimweg, denn "stockender Verkehr" über 40 km Länge zwischen Ulm und Stuttgart liess uns für den Weg von rund 200 km über vier Stunden brauchen. Das war aber auch der einzige Wermutstropfen an einem sonst herrlichen Lauftag.


Summa summarum ein schöner, und wenn auch nicht einfacher, so doch absolut zu empfehlender Landschaftslauf mit herrlicher Streckenführung, bei dem eigentlich alles stimmt. Angefangen vom guten Preis-Leistungsverhältnis (26 - 38 EUR), wofür man neben dem Finisher-Funktions-Shirt ein paar Laufsocken und einen Nudelgutschein erhält, über die kurzen Wege vor Ort und die gute Streckenmarkierung mit entsprechender Kilometrierung bis hin zu den allzeit freundlichen Helfern an der Strecke und vor allem an den gut bestückten und ausreichend vorhandenen Verpflegungsstellen. So war dies bestimmt nicht mein letzter Laufausflug ins Allgäuer Voralpenland.
Mit laufendem Gruß
Peter Wiedemann


Testläufer Markus Holzer über den Voralpenmarathon Marathon 2009

][ Peter Wiedemann ][ Markus Holzer ][
][ weitere Testberichte ][

Professionelle Organisation überzeugt...

Erst einmal ein dickes , fettes Dankeschön an Running Pur, durch die ich schon im August zu einem kostenlosen Ultramarathon gekommen bin (Ultratrail Sonthofen) und nun genau einen Monat später wieder an einem der berühmten und einzigartigen oberallgäuer Laufspektakel teilnehmen durfte.
Nach 20 minütiger Anfahrt in die Großstadt Kempten (für einen vom Land wirklich riesig) und nur kurzer Parkplatzsuche machte ich mich auf den Weg zum Start/Zielbereich welcher wie jedes Jahr am Cambomare Freizeitbad zu finden war. Im großen Festzelt gab es dann die Startertüte mit Nudelgutschein und Duschmarke sowie einem Gutschein für Gratis Socken aus einem Kemptener Laufladen. Pünktlich um neun, machten sich dann ca. 180 Marathonis, 160 2/3 Marathonis und zahlreiche Staffelläufer auf die Strecke.
Diese führt westlich von Kempten zunächst einmal recht harmlos nach Heiligkreuz und zwar nur leicht wellig. Nach diesen ersten fünf Kilometern geht es teilweise recht steil Richtung Blender. Vor allem das letzte Stück ist nicht von jedermann im Laufschritt zu bewältigen. Entschädigt wird man für die ersten Strapazen aber prompt. Ein herrlicher Blick der aber leider immer wieder unterbrochen werden muss, da die Konzentration auf den Abstieg vom Blender gerichtet werden muss. Weiter geht es Richtung Eschacher Weiher, der bei meiner Ankunft eigentlich schon zum Baden einlud, da jetzt auch die Sonne so langsam aber sicher zum Vorschein kam. Am Wengener Egg angekommen, läuft man erst 2km den schnelleren Läufern entgegen, bis man selbst die Wendestelle am schwarzen Grat erreicht und somit einen kleinen Eindruck bekommt, wie viele Läufer eigentlich noch hinter einem sind. Vom Wengener Egg geht es dann bis KM 30 zum Eschacher Weiher. Diese 10 Kilometer sind von der Streckenführung zwar angenehm zu laufen, doch zieht sich dieser Teil der Strecke auch etwas. Über Buchenberg zum Herrenwieser Weiher fällt die Strecke weiterhin konstant ab. Um den letzten Höhepunkt des Laufes, den Mariaberg zu erklimmen, müssen noch einmal rund 100 Höhenmeter überwunden werden. Die letzten drei Kilometer verlaufen wie im Flug und von weitem ist auch schon der Zielmoderator zu hören.
Dort angekommen bekommt man eine sehr schicke Medaille sowie ein Finisher Shirt. Auch Cola und alkoholfreies Bier wird gereicht.
Insgesamt betrachtet, ein Lauf der nicht nur aufgrund seiner reizvollen Landschaft sondern vor allem wegen der familären und stets professionellen Organisation überzeugt. Reichhaltige Verpflegungsstellen und zwar alle vier Kilometer, Top Ausschilderung, jeder Kilometer wird angegeben, niedriges Startgeld(max. 36 EUR)mit vielen Extras und die Kurzen Wege Im Zielbereich machen den Kemptener Voralpenmarathon zu einem der Events schlechthin im schönen Oberallgäu. Und durch die im Jahre 2006 um 3 Kilometer verlängerte Strecke, darf man von sich behaupten, dass man nicht nur bei einem Marathon, sondern bei einem Ultramarathon gefinisht hat.
Grüße aus Fischen i.Allgäu und bis zum nächsten lauf, sponsored by Running Pur.

 

 

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