running_pur

| Print-Magazin | Online-Magazin | Kontakt | Impressum |

 


Veranstalter-Anzeigen

25. 4. 2010
Hamburg Marathon
Möbel Kraft Marathon Hamburg

9. 5. 2010
Schluchseelauf
Schluchseelauf

running-pur Online

running-pur Print


Tester gesucht
 • Tester-Bewerbung
 • Testlaufberichte
 • Leserberichte senden


News
 • Alle Beiträge
 • Tipps & Meldungen
 • Rückblick & Ergebnisse
 • Ihre News senden


Gesundheit
 • Trainingstipps
 • Medizin / Gesellschaft


Top-Links
 • Nützliche Links (alle)
 • Veranstalter-Links
 • Gratis-Links Veranst.
 • Händler-Links


Lese(r)-Geschichten
 • Lese-Abenteuer
 • Leser-Stories
 • Links zu Leser-Stories
 
• Berichte senden


Praxistest


running-pur Forum
 • Beiträge lesen
 •
Beiträge schreiben


Video & Audio

 

Anzeige

www.running-pur.de >Marathon Tests <


Schwarzenbacher Halbmarathon am 12. September 2009

Für running-pur waren Testläufer bei dieser Veranstaltung unterwegs. Sie sammelten Eindrücke, blickten hinter die Kulissen, um Ihnen, lieber Leser, ein Bild von der Qualität, dem Ambiente und der Stimmung zu verschaffen. Wollen auch Sie mit einem Freistart in der Tasche den ONLINE-Lesern Ihre Erfahrung übermitteln? Dann klicken Sie hier >>

running-pur
© Ein Beitrag aus dem Archiv von running-pur ONLINE


Testläufer Marion Mahn über den Schwarzenbacher Halbmarathon 2009

][ Marion Mahn ][
][ weitere Testberichte ][

21 Kilometer bis zum Kuchenbuffet

Da ich für Sonntag 20.09.09 die Teilnahme am Berlin-Marathon mit etwa 40.000 Startern geplant habe, wollte ich vorher noch eine ruhigere Einheit einlegen, ohne Hektik, ohne Stress, einfach zur Entspannung, um die Beine locker zu laufen und um Spass zu haben.
Dafür schien mir der Halbmarathon im oberfränkischen Schwarzenbach mit eher kleinem Teilnehmerfeld ziemlich geeignet.
Überhaupt reizen mich weniger grosse Veranstaltungen mehr, da diese meist familiären und herzlichen Charkter haben. So war`s auch hier. Alle waren super nett und absolut hilfsbereit.

Positiv überrascht hat mich das grosse Aufgebot an Sanitätern, Feuerwehr, Wasser- und Bergwacht, die permanent die Route kontrollierten - auf der Suche nach Sportlern in Nöten - sowie der Sanitätsbereich im Ziel.

Die Strecke selbst war sehr idyllisch mit leicht welligem Profil. Sie führte durch kleinere Ortschaften mit ländlichem Charakter, man hörte auf der Strecke vereinzelt Schafe und Ziegen und lief an Gänsen – die offensichtlich die warme Herbstsonne sehr genossen – vorbei.
Am Förmitzspeicher (der zweimal umrundet werden musste) konnte man sogar Angler und Taucher bei ihren Aktivitäten beobachten.

Wer selbst eine Abkühlung wünschte, durfte unter einer eigens für diese Veranstaltung konstruierten Dusche aus Brausekopf und Feuerwehrschlauch – ähnlich einer Sprinkleranlage – durchlaufen, um sich zu erfrischen.

An den überaus zahlreichen Verpflegungsstationen (ca. aller drei Kilometer) wurde man schon von weitem gefragt, ob man lieber Wasser oder Apfelsaft möchte und bekam somit den entsprechenden Becher umgehend gereicht. Auch Bananenstückchen und Apfelscheiben waren bereits portionsweise vorgeschnitten.

Für riesen Stimmung an der Strecke sorgte eine Sambagruppe, die den Läufern durch ihren Rhythmus ordentlich einheizte.

Besonders schön fand ich den Zieleinlauf, bei dem man durch ein Fernglas erspäht und anhand der Nummer gleich namentlich genannt wurde.

Vor die grösste Herausforderung stellte mich allerdings das bombastische Kuchenbuffet im Zielbereich: Mehr als 16 riesen Bleche wurden hier präsentiert.
Da fiel die Wahl äusserst schwer: Apfel, Quark, Streusel, Käse, Kirsch, Kokos oder doch lieber Schoko und in welcher Reihenfolge???
Ich fühlte mich wie am Nachtischbuffet eines 5-Sterne-All-Inclusiv-Hotels.
So konnte ich meinem Körper gleich wieder wertvolle Energie zuführen.

Ich vermisste lediglich ein „Besenfahrrad“, das als „Lumpensammler“ ein würdiges Schlusslicht bildete. ;-)

Insgesamt fand ich die Veranstaltung super schön, fühlte mich total wohl und willkommen.

Vielen Dank allen Beteiligten – bis 2010!!!

Marion Mahn


Testläufer Ragnar Mahn über den Schwarzenbacher Halbmarathon 2009

][ Marion Mahn ][ “Wickie“ Ragnar Mahn ][
][ weitere Testberichte ][

Sehr gelungene Veranstaltung bei herrlichstem Wetter

Anlässlich der 9. Schwarzenbacher Ausdauertage fanden am 12.09.2009 neben Halbmarathon, 10-Kilometer-Lauf, Walking / Nordic Walking auch Bambini- und Schülerlauf statt. Über die beiden längeren Distanzen boten die Veranstalter zusätzlich Mannschaftswertungen an. Im Rahmen der Veranstaltung wurde ausserdem die Oberfränkische Meisterschaft im Halbmarathon ausgetragen. Für Jugendliche zählte der Wettbewerb zur Wertung für den “IGL Nachwuchscup“.

Für die Laufzeitschrift “Running Pur“ war ich als Testläufer beim Halbmarathon mit dabei.

Die Anfahrt zum Turnerheim (Start-/Zielbereich) in Schwarzenbach war völlig unproblematisch, da es verkehrsgünstig gut gelegen ist und bestens ausgeschildert war. Ich fand sofort einen Parkplatz der nur etwa 50 Meter vom Start entfernt lag.
Ohne Probleme gelangte ich zur Startunterlagenausgabe. Zwar wimmelte es im grossen Saal des Turnerheims von Läufern, doch waren an den Ausgabestellen (Startunterlagen und Veranstaltungsshirts) die extrem freundlichen Damen so zackig, dass sich erst gar keine längeren Warteschlangen bildeten.
In der verbleibenden Zeit bis zum Start schaute ich mir an, was die Organisatoren (TS Schwarzenbach in Kooperation mit dem TV Hallerstein und der LG Hallerstein-Schwarzenbach sowie dem Hauptsponsor und Mitorganisator “Sandler AG“) sonst noch so alles boten. Hierbei genoss ich die extrem lockere, sehr gelöste und fast familiäre Atmosphäre - so etwas findet man bei Städteläufen kaum noch.
Jetzt stellte ich fest, dass das Teilnehmerfeld sehr heterogen besetzt war: Neben lokaler Politprominenz (lag es an der bevorstehenden Bundestagswahl?) und “normalen“ laufbegeisterten Sportlern waren im Starterfeld auch etliche Spitzenläufer zu finden, die sich auf einen der vielen Herbstmarathons (z. B. in Berlin, Pleinfeld, München, Dresden und Frankfurt) vorbereiten.

Als es dann kurz vor dem Start (14 Uhr - eine sehr angenehme Zeit, nicht mitten in der Nacht!!!) “ernst“ wurde, fand ich mich im Startbereich ein. Auch jetzt war die Stimmung unter den etwa 250 “Halbmarathonis“ sehr locker und gelöst, wozu wahrscheinlich auch die Tatsache beitrug, dass der Start nicht durch lange Reden verzögert wurde, sondern “kurz und schmerzlos“ erfolgte. Die anderen Läufe begannen angenehm zeitversetzt, so dass sich die Sportler nicht behinderten.

Die asphaltierte und relativ flache Strecke führte zuerst kurz durch Schwarzenbach. Danach ging es weiter Richtung Förmitzspeicher. Um diesen wurden zwei Runden gelaufen (à ca. 7,8 KM).
Die Strecke führte durch Wald, Flur, ein paar kleinere Ortschaften oder direkt am Stausee entlang und erlaubte immer wieder herrliche Ausblicke auf den See sowie den Naturpark Fichtelgebirge.
An drei Verpflegungsständen pro Runde (also insgesamt 6 Möglichkeiten, Getränke und Obst zu sich zu nehmen) wurden die Aktiven mit mehr als ausreichend Mineralwasser, Apfelschorle, ISO-Getränk, Apfel- und Bananenstücken verpflegt.
Neben diesen angebotenen Stärkungen schaffte es auch eine Sambagruppe (die bombige Stimmung verbreitete), die Läufer zu pushen. Auch auf der letzten Etappe und im Zielbereich feuerten viele Zuschauer die Läufer an, so dass mit Sicherheit die eine oder andere neue individuelle Bestzeit aufgestellt wurde.

Direkt im Zielbereich wurden die Läufer mit mehr als genug Getränken versorgt. Hinter dem Sportplatz waren Holzhütten aufgebaut, in denen es ausreichend Getränke und Obst gab. Und dann das Kuchenbuffet: So eine Riesenauswahl habe ich noch nie bei einer Laufveranstaltung gesehen!!! Ich stand vor der “Kuchenhütte“ und konnte mich erst einmal gar nicht entscheiden. Wie mir später gesagt wurde, waren die Kuchen entweder selber gebacken und gespendet oder stammten von Bäckern des Orts, die zu Geschäftsschluss ihre “Überbestände“ (teilweise blechweise) abgaben. Ein Traum für jeden hungrigen Läufer!!!

Um sich wieder “frisch zu machen“, bestanden kostenlose Duschmöglichkeiten im Hallenbad, welches mittels Shuttlebus zu erreichen war und auch kostenlos genutzt werden konnte.

Pünktlich - wie im Programm angekündigt - begann im Saal des Turnerheims die Siegerehrung, welche ich mir allerdings nicht mehr ansah, da ich am nächsten Tag sehr früh aufstehen musste und noch die Heimfahrt nach Nürnberg vor mir hatte.

Soweit relativ emotionslos die Fakten.
Nun ein paar persönliche Eindrücke bzw. meine Meinung zu dieser Veranstaltung.

Nachdem ich am folgenden Tag ein Radrennen bestreiten wollte und am kommenden Sonntag in Berlin am “Real-Marathon“ teilnehmen möchte, beschloss ich, den Lauf gemütlich anzugehen und langsam zu laufen. Deshalb startete ich als letzter Läufer und hatte so viel mehr Gelegenheit, mir von den “Begleitumständen“ der Veranstaltung und der Organisation ein Bild zu machen.

Besonders ist mir hierbei die extreme Freundlichkeit und Hilfsbereitschaft der vielen Helfer von Wasserwacht, Bergwacht, Rotem Kreuz, freiwilligen Feuerwehren, beteiligten Vereinen und Privatpersonen aufgefallen. Alle waren zudem sehr motiviert und wirkten nicht gelangweilt, sondern “gingen“ aktiv sogar noch gegen Ende der Veranstaltung auf die Starter ein. Auch “kleine Gesten“ wie beispielsweise ein Aufkleber mit der Aufschrift “schön, dass Sie hier sind“ auf dem Startunterlagenumschlag förderten die positive Stimmung.

Besonders schön - für mich als Langschläfer - war zudem die sehr zivile Startzeit von 14 Uhr. Es gibt in Nordbayern kaum einen Lauf, der nicht vormittags stattfindet.

Als extrem angenehm empfand ich ausserdem, dass für die Läufer insgesamt sechs Mal die Gelegenheit geboten wurde, an den Verpflegungsständen Getränke oder Obst zu erhalten. In Schwarzenbach hatte man hier bestens disponiert, so dass auch die Starter, die im hinteren Drittel liefen, bestens versorgt werden konnten und die Verpflegung - im Gegensatz zu einigen anderen Veranstaltungen - nicht ausging. Na und dann gab es ja im Ziel noch das bereits erwähnte Kuchenbuffet - einfach sensationell!!!

Generell muss den Veranstaltern ein grosses Kompliment gemacht werden. Nicht nur, dass die Schwarzenbacher Ausdauertage sehr professionell organisiert und durchgeführt wurden, sondern auch die Flexibilität der Organisatoren. Nachdem sich zum Beispiel bis zum offiziellen Nachmeldeschluss (1 Stunde vor Start des Laufs) noch viele Läufer nicht angemeldet hatten, wurde dieser einfach verlängert.

Sehr positiv (da ungewöhnlich) empfand ich zudem, dass der Veranstalter jeden Teilnehmer bat, einen Fragebogen kritisch auszufüllen, in dem zuerst allgemeine Dinge “abgefragt“ wurden, in der Folge jedoch ausdrücklich Wert darauf gelegt wurde, dass die Aktiven Positives und Negatives äußerten.

Und last but not least das sensationelle Preis- Leistungsverhältnis: Im sowieso schon günstigen Startgeld von 15 € war bereits ein Funktionsshirt enthalten und für den Schuhtransponder wurde zwar (wie allgemein üblich) ein Pfand erhoben, aber keine weitere Mietgebühr fällig.

Mich persönlich hat die Veranstaltung auf jeden Fall - nicht nur wegen des an diesem Tag für Läufer tollen Wetters - überzeugt!!!
Sofern ich es im kommenden Jahr einrichten kann, werde ich, trotz einer Anreise von einfach gut 130 Kilometern, wieder in Schwarzenbach an den Start gehen.

“Wickie“ Ragnar Mahn aus Nürnberg für “Running Pur“

 

>
Testberichte

tolle Läufe

Sphäre-Magazin


Anzeige

Praxis für Sportmedizin und Prävention KIrchcheim Teck

| Print-Magazin | Online-Magazin | Kontakt | Impressum |