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8. Schwarzenbacher Ausdauertage am 13. 9. 2008

Für running-pur waren Testläufer bei dieser Veranstaltung unterwegs. Sie sammelten Eindrücke, blickten hinter die Kulissen, um Ihnen, lieber Leser, ein Bild von der Qualität, dem Ambiente und der Stimmung zu verschaffen. Wollen auch Sie mit einem Freistart in der Tasche den ONLINE-Lesern Ihre Erfahrung übermitteln? Dann klicken Sie hier >>

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© Ein Beitrag aus dem Archiv von running-pur ONLINE


Bericht von Anton Lautner über die 8. Schwarzenbacher Ausdauertage

][ Schweinbeck Armin ][ Anton Lautner ][ Presse ][
][ weitere Testberichte ][

Vom „Apres-Run“ zum Schlemmermarathon

Heute geht es nach Oberfranken, genauer gesagt nach Schwarzenbach an der Saale. Da muss ich aber genau hinschauen, gibt es da noch einen gleichnamigen Ort, der aber am Frankenwald zu finden ist und nur wenige Kilometer entfernt ist. Runde 15 Kilometer südlich von Hof, in Bayern ganz oben, ist mein sportliches Ziel zu finden. Da die Autobahn 9, so sagen die Verkehrsnachrichten, gerade bei meiner Abfahrtszeit an einer Stelle verstopft ist, fahre ich über Regensburg und Weiden an. Das ist zwar ein paar Kilometer länger, aber dafür etwas entspannter zu fahren.

In Schwarzenbach ist das Start- und Zielgelände schon leicht zu erkennen. Einen Parkplatz finde ich im Nu und der Weg zu Fuß zum Turnerheim dauert auch keine fünf Minuten. Während es bei meiner Abfahrt geregnet hat, scheint hier die Sonne. Lediglich der böige Wind stört ein wenig. Mit rund 12 Grad ist es zwar kühl, aber gerade richtig zum Laufen.

In der Halle erhalte ich im Nu die Startunterlagen. Für den Chip, ein gewöhnungsbedürftiges quadratisches Ding, müssen fünf EUR als Pfand hingelegt werden. Der Einsatz wird aber vollständig wieder nach dem Rennen ausbezahlt. Für den Halbmarathon sind bei Voranmeldung 15 EUR zu berappen, der Zehner ist drei EUR billiger. Für die Freunde des Walking und des NordicWalking ist ebenfalls Sporteln angesagt, ja und für den Nachwuchs gibt es auch noch zwei Rennen.

Dafür erhalten alle Teilnehmer schöne rote Funktionsshirts ohne große Werbeaufdrucke bei der Anmeldung. Urkunden können später über das Internet ausgedruckt werden. Sachpreise gibt es natürlich für die Klassenbesten. Überraschend ist es für mich, dass für die treuen Teilnehmer einen Bonus bis fünf EUR gibt. Für viele Einheimische steht dann natürlich diese Veranstaltung als Pflichttermin in der Saisonplanung.

Ich bin eine runde Stunde vor unserem Start vor Ort und bekomme so noch die Begrüßung des Schirmherrn 2. Bürgermeister Werner Schwarz mit. Es schließt sich ein kurzer geistlicher Impuls durch Pfarrer Thomas Schmeckenbecker an, der dann später am 10-Kilometer-Rennen teilnehmen wird. Respekt.

Die Zeit bis zum Start verläuft sehr schnell. Ich stehe einige Minuten vor dem Zeitpunkt X bereits im Startblock, die Kamera bereits schussbereit. Das Startsignal kommt dann „wie aus der Pistole geschossen“ und los geht’s für die rund 230 Halbmarathonis.

Die Strecke führt uns um ein paar Ecken in der Wohnsiedlung. Bevor wir Schwarzenbach verlassen, trommelt uns die Conga Crew ein Ständchen. Unsere Rennstrecke führt jetzt weiter nach Baumersreuth, wo die Down Town Samba aus Hof uns mit ihrem Rhythmen weiterpushen. Die Sambagruppe habe ich bereits letztes Jahr beim Frankenwaldevent kennengelernt.

Hier beginnen die zwei, je etwa sieben Kilometer lange Runden um den Förmitzspeicher. Zuerst geht es bergab nach Völkenreuth, wo von einem landwirtschaftlichen Betrieb „genusshaltige Ausdünstungen“ herwehen. Pfui deifi. Aber so ist’s halt auf dem Land. Kurz die Luft anhalten und weiter. Der Wind kommt nun von hinten. Nach fünf Kilometer kommt der Abzweig. Die Zehn-Kilometer-Läufer biegen rechts ab. Unser Rennweg führt nun an den Speicher heran. Mein Arbeitskollege Armin Schweinbeck steht am Rand der Strecke und klatscht.

Wir laufen durch Förmitz, es geht wieder leicht bergan. Einzelne Kreuzungen sind von Feuerwehrkameraden abgesperrt. In Götzmannsgrün haben die Feuerwehrler gleich ein paar Biertische aufgestellt, so lässt sich der Dienst leichter verrichten. Die Strecke ist zwar nicht zu 100 Prozent gesperrt, es kommen aber kaum Autos entgegen. Auf dem Speichersee sehe ich viele beim Surfen.

Kilometer 9, es geht nun über die Staumauer des Förmitzspeichers. Der Wind bläst nun von rechts. Am Ende der Staumauer macht die Wasserwacht eine Tauchübung. Hoffentlich saufe ich nicht ab, wenn dann der Wind von vorne kommt. Ja, der Fränkische Schweiz Marathon und das A6-Eröffnungsevent sind noch nicht lange her. Spielen die Beine mit? Es folgt ein Anstieg, der uns wieder auf das vorherige Höhenniveau bringt. Der Wind kommt jetzt von vorne.

Die Zehn-Kilometer-Strecke mündet rechts ein. Wir laufen in das Ende hinein. So kann ich halbwegs immer ein paar Meter im Windschatten ausnützen. Ich sehe schon die Down Town Samba an der Kurve. Runde eins ist dann gleich beendet. Ich schnappe mir ein Getränk und weiter.

Jetzt ist es einsam geworden, da die meisten Sportler zurücklaufen. Aber es dauert nicht lange, dann kann ich schon wieder den Schlussteil der Nordic Walker überholen. Ich bleibe immer wieder für meine Fotoarbeit stehen, und erwecke so die Neugierde von Frank Schnabel. Der schnappt sich auch meine Kamera und lichtet mich ab.

Ja und jetzt habe ich genug von der Knipserei, habe hoffentlich ein paar passende Bilder im Kasten und will jetzt Gas geben. So kann ich auf den restlichen sieben, acht Kilometern noch einige Konkurrenten stellen. Die letzten zwei sind dann noch auf der langen Zielgerade fällig, obwohl ich nicht gerade als sprintstark gelte.

Beim Zieldurchlauf werde ich namentliche angekündigt. Geschafft. Frank Schnabel kommt dann nach kurzer Zeit und sagt: „So, jetzt geht es an den See. Zum Surfen.“ Was dem Läufer mitunter stört, das freut dann den Surfer. Im Ziel gibt es dann Wasser, Iso und Apfelschorle.

Gigantisch ist jedoch die Sportlerverpflegung auf dem Sportplatz. Von Kuchen in mannigfaltigem Angebot bis hin zu Bananen und Äpfeln ist alles vorhanden. Wer es delikat mag, es gibt auch Wurstsemmeln. Das Überangebot an Leckereien hat auch ein einzelner Weps mitbekommen, der gleich mit der ganzen Verwandtschaft zum Durchfressen gekommen ist. So viele schwarz-gelbe Brummer habe ich noch nicht an einer Futterstelle gesehen. Auf mein „Bist Du schon gestochen worden?“ schüttelt der Helfer den Kopf. So cool muast scho sein. Nach einigen Kuchenstücken zerreißt’s mir schier den Ranzen. Da wird die Schlemmerei zum Marathon!

Was gibt es noch zu erwähnen? 540 Läufer nehmen an der Veranstaltung teil, es gibt einen Rekord bei den Erststartern. Ja, Prominente sind auch zum Sporteln gekommen, so Dr. Hans-Peter Friedrich und Hauptsponsor Dr. Christian Heinrich Sandler. Im 10-Kilometer-Rennen ist Bürgermeister Stefan Breuer aus Oberkotzau seinen Amtskollegen Oberbürgermeister Dr. Harald Fichtner aus Hof glatt davongelaufen. Da empfehlen wir ein Geheimtraining für 2009.

Wenn es noch interessert, meine Zeit von 1.33.30 Stunden reicht für den sechsten Platz der M45. Wie schon so oft, ist diese Altersklasse die stärkste. Wer hier eine gute Zeit laufen will, ist gerade richtig. Zwar sind die Höhenmeter (von mir geschätzt etwa 100) ein wenig hinderlich, doch bei windstillen Bedingungen lässt sich dieser Kurs flüssig laufen. Die Organisatoren Wolfgang Frisch und Volker Zerulla haben mit ihren zahlreichen Helfern gute Arbeit geleistet.

Für mich heißt es nach der Siegerehrung weiter nach Weidatal bei Zeulenroda. Da steht morgen ein Marathon an. A weng gmütlicher!

Ergebnisse:
Halbmarathon (213 Finisher):
Männer:
1. Ulrich Queck, SV Langenau, 1.13.54; 2. Matthias Flade, TV Münchberg, 1.19.06; 3. Hermann Döhla, ASV Stockenroth, 1.19.06.
Frauen:
1. Martina Schneider, TV Stammbach, 1.41.32; 2. Simone Kluge, o.V., 1.41.46; 3. Renate Kohlmann, TV Sonnefeld, 1.42.40.

Zehn-Kilometer-Lauf (187 Finisher):
Männer:
1. Nico Jahreis, o.V. Gefell, 36.06; 2. Volkmar Wolfrum, TV Münchberg, 36.28; 3. Thomas Koch, SGB Stadtsteinach, 38.25.
Frauen:
1. Ulrike Mahl, VS Sohl, 49.50; 2. Heide Czeppel, IfL Hof, 50.53; 3. Jutta Höhn, LG Hallerstein/Schwarzenbach, 51.15.

http://www.schwarzenbacher-ausdauertage.de


Bericht von Schweinbeck Armin über die 8. Schwarzenbacher Ausdauertage

][ Schweinbeck Armin ][ Anton Lautner ][ Presse ][
][ weitere Testberichte ][

Bericht eines (verletzt) zuschauenden Läufers

Als ich mich vor einigen Wochen darum bewarb, vom Schwarzenbacher Halbmarathon zu berichten, dachte ich eigentlich nicht, dass ich von Running-Pur dazu die Gelegenheit bekommen würde, da ich ja bereits 2007 einen Bericht von diesem tollen Event aus dem Hofer Landkreis schreiben durfte. Im letzten Jahr war dies für mich ein letzter großer Leistungstest vor dem Berlin Marathon. Da ich 2007 sowohl in Schwarzenbach als auch zwei Wochen später in Berlin persönliche Bestzeiten aufstellte, wollte ich in diesem Jahr meinen Wettkampfkalender dahingehend nicht ändern. Nur leider kam es jetzt erst mal ganz anders, als ich es eigentlich geplant hatte. Seit dem letzten Wochenende nach einem 10km-Wettkampf in Freising am Samstag und dem allwöchentlichen 35km-Trainingslauf im Rahmen der Marathon-Vorbereitung am Sonntag, ging seit Montag so gut wie nichts mehr. Eine Blockade in der Rückwirbelmuskulatur machte eine Training nur eingeschränkt möglich und das nur 2 Wochen vor Berlin. Auch eine umgehende sportärztliche Behandlung könnte leider keine sofortige Heilung herbeiführen. Da ich aber persönlich in Oberfranken verbandelt bin, reiste ich am Wochenende trotzdem nach Schwarzenbach und holte bereits am Freitag meine Startunterlagen im Sportzentrum Turnerheim ab. Wie schon im letzten Jahr betrug auch in diesem Jahr die Startgebühr 15 und hierbei war ein schönes Funktionsshirt (mit dem Aufdruck der Streckenführung) bereits beinhaltet. Für die Zeitnahme per Schuhtransponder waren 5 Pfand zu hinterlegen, die aber nach dem Lauf in voller Höhe zurückerstattet wurde. Am Freitagabend fand im Saal des Turnerheims auch gleichzeitig die obligatorische Nudelparty statt.
Am Samstag morgen versuchte ich dann noch einmal ein paar Minuten zu laufen, doch stellte sich endgültig heraus, dass es für mich unmöglich war, an diesem Tag aktiv an den Start zu gehen. Trotzdem begab ich mich aber als Zuschauer auf die Strecke. Hierbei beobachtete ich zunächst das Rennen am Förmitzspeicher um mich dann rechtzeitig zum Zieleinlauf in den Start- und Zielbereich zu begeben. Leider kann ich heute keine wirklichen persönlichen Eindrücke von der Strecke selbst übermitteln. Ich habe aber die Erfahrung gemacht, dass es für mich sehr schwer ist, verletzt an der Strecke zu stehen und nicht mitlaufen zu können.
Die Schwarzenbacher Ausdauertage fanden in diesem Jahr bereits zum 8. Mal statt. Neben dem Halbmarathon wurden noch diverse andere Laufwettbewerbe (10Km, Walking und Nordic Walking, Schüler- und Bambini-Läufe) durchgeführt. Das Rennen auf der Halbmarathonstrecke gewann bei den Herren überlegen Ulrich Queck (SV Langenau ) in 1:13:54 Stunden vor Matthias Flade (TV Münchberg) und dem Vorjahressieger Hermann Döhla (ASV Stockenroth). Bei den Damen siegte Martina Schneider (TV Stammbach) vor Simone Kluge. Die beiden Halbmarathon-Sieger gewannen auch gleichzeitig den Sandler-Cup, eine Wertung aus dem Gefreeser und dem Schwarzenbacher Halbmarathon.
Die Homepage der Schwarzenbacher Ausdauertage habe ich ja bereits im vergangen Jahr sehr gelobt, daran hat sich nichts geändert. In diesem Jahr gab es aber eine Neuerung. Erstmals wurde ein Treuebonus für regelmäßige Teilnehmer eingeführt. So wurde ein Nachlass auf die Startgebühr für all diejenigen gewährt, die bereits an fünf oder mehr der bisherigen Schwarzenbacher Halbmarathons teilgenommen haben. Die Strecke hat sich zum Vorjahr nicht verändert. Sie ist amtlich vermessen und dadurch bestzeitentauglich. Sie verläuft zunächst durch ein Wohngebiet nahe des Starts und dann ortsauswärts. Anschließend verläuft der Weg durch Baumersreuth und Volkenreuth in Richtung Förmitzspeicher. Dieser kleine Speichersee ist dann 2 mal zu umrunden, bevor es wieder auf dem selben Weg zurück ins Ziel geht. Wie auch im Vorjahr sorgte wieder eine Sambagruppe mit ihren Rhythmen für gute Stimmung an der Strecke. Soweit ich es überblicken konnte, gab es im Zielbereich wieder reichhaltige Verpflegung. Vom Veranstalter wurden Duschmöglichkeiten im Schwarzenbacher Hallenbad angeboten. Hierzu wurde ein Shuttlebus eingesetzt.
Ab etwa 17:30 fand dann die Siegerehrung im großen Saal des Sportzentrums Turnerheim statt. Hierbei erhielten die 3 Zeitschnellsten jeder Altersklasse Urkunden und Sachpreise. Außerdem wurden die Gesamtsieger ausgezeichnet. Für alle anderen Teilnehmer, die Wert auf eine Urkunde legen, besteht die Möglichkeit diese über die Homepage des Veranstalters im Bereich der Ergebnislisten, die ebenfalls schon am selben Abend im Internet verfügbar waren, auszudrucken. Was mir aufgefallen ist, ich aber eigentlich nicht ganz nachvollziehen kann, sind die rückläufigen Finisherzahlen gegenüber dem Jahr 2007. Trotzdem kann ich mich bei meinem Fazit nur wiederholen. Man hat in Schwarzenbach das Gefühl, an einer Veranstaltung mit sehr familiärem Charakter teilzunehmen. Hier kennt fast jeder jeden und die Stimmung ist mehr als freundlich. Und eines ist sicher, wenn es irgendwie möglich ist, werde ich im Jahr 2009 wieder aktiv am Halbmarathon teilnehmen. Auch wenn ich letztlich nur passiv an der Veranstaltung dabei war, möchte mich an dieser Stelle natürlich noch recht herzlich bei Running Pur für die Übernahme der Startgebühr (und das Funktionsshirt) bedanken.
Mit sportlichem Gruß Schweinbeck Armin


Pressebericht über die 8. Schwarzenbacher Ausdauertage

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Vom „Apres-Run“ zum Schlemmermarathon

Die 8. Schwarzenbacher Ausdauertage mit der Halbmarathonstrecke, und dem 10km-Strecke sowie verschiedenen Rahmenwettbewerben wurden von der TS 1851 Schwarzenbach, der LG Hallerstein/Schwarzenbach sowie vom Hauptsponsor, der Sandler AG und über 200 Helfern im achten Jahr erfolgreich durchgeführt.

Trotz einer zeitgleich stattfinden Laufveranstaltung in Kulmbach waren über 540 Aktive bei der Schwarzenbacher Traditionsveranstaltung am Start. Die Organisatoren freuten sich über viele treue Läufer, die auch in diesem Jahr den Lauf in ihrem persönlichen Laufkalender fest hinterlegt hatten. Auch die Zahl der Erstteilnehmer ist gestiegen.

Besonders der 10km-Lauf unter der Schirmherrschaft vom MdB Dr. Hans-Peter Friedrich wurde mit über 180 Startern sehr gut angenommen und erlebte einen neuen Teilnahmerekord. Der Halbmarathon mit circa 230 Läufern wurde vom 2. Bürgermeister der Stadt Schwarzenbach, Werner Schwarz, gestartet. Waking/Nordic Walking über 10km, ein Schülerlauf über 1,7km und ein Bambinilauf über 0,4km, bei welchem auch 15 Teilnehmer der Multiple-Sklerose Gruppe aktiv dabei waren, und ein buntes Rahmenprogramm rundeten die gelungene Veranstaltung ab.

Ideale Laufbedingungen auf dem schnellen, amtlich vermessenen Rundkurs um den Förmitzspeicher sorgten bei den Finishern für viele persönliche Bestzeiten.

Überlegener Sieger mit fast 5 Minuten Vorsprung wurde der bereits in der M45 laufende Ulrich Queck, SV Langenau mit einer Zeit von 1:13:45 Std. gefolgt von dem jungen Läufer Matthias Flade (1.M20), TV Münchberg, der in 1:18:05 Std. ins Ziel kam. Auf Platz 3 kam das Laufurgestein Hermann Döhla (M45/2.), ASV Stockenroth mit 01:19:06 Std.. Auf Platz 4 folgte der Lokalmatador Markus Köhler, LG Hallerstein/Schwarzenbach mit 01:20:28 Std. (1.M35). Mit dieser Zeit wurde er souverän Schwarzenbacher Stadtmeister.

Ulrich Queck, SV Langenau, Hermann Döhla, ASV Stockenroth und Thomas Laufer, Tri-Team ev. Jugend Bayreuth gewannen den Sandler Cup, der aus der Wertung der Halbmarathons von Gefrees und Schwarzenbach ermittelt wurde.

Bei den Prominenten Startern kam Dr. Hans-Peter Friedrich mit einer Zeit 02:14:43 Std. nach den 21,1 km ins Ziel. Hauptsponsor Dr. Christian Heinrich Sandler kam nach 02:01:51 Std. zum 8. Mal in seiner Heimatstadt ins Ziel.

In der Mannschaftswertung Männer siegten die Newcomer TV Münchberg 1 mit Matthias Flade, Benjamin Seiferth und Klaus Wolfrum (04:09:36 Std.) vor der starken Mannschaft der LG Hallerstein/Schwarzenbach 1 mit Markus Köhler, Sebastian Koschel und Sebastian Vogel (04:10:42 Std.). Platz 3 belegte LG Hof 1 mit Jörg Herzig, Andreas Kressin und Herbert Bringer (04:14:25 Std.)

Strahlende Siegerin des Halbmarathons wurde Martina Schneider, TV Stammbach, mit einer Zeit von 01:41:32 Std., knapp dahinter die Gesamtzweite Simone Kluge, ohne Verein, 01:41.46 Std. Der 3. Platz ging an Renate Kohlmann vom TSV Sonnefeld mit 01:42:40 Std.
Die beiden lokalen Läuferinnen Regine Kronester (01:45:28 Std., 5. Gesamt) und Barbara Knoblich (01:47:18 Std., 7. Gesamt) gaben im weiblichen Team der LG Hallerstein/Schwarzenbach den Ton an.

Bei der Sandler Cup Wertung siegte Martina Schneider, TV Stambach, vor Heike Fadel, IFL Fichtelgebirge und Elisabeth Pirschl, IFL Hof.

In der Mannschaftswertung der Damen gewann der TSV Sonnefeld 1 mit Renate Kohlmann, Birgit Scheler und Margit Tenschert (05:17:09 Std.). Platz 2 ging an die Damenmannschaft des Mitveranstalters LG Schwarzenbach/Hallerstein 1 mit Regine Kronester, Barbara Knoblich und Monika Tetz (05:28:30 Std.). Die IFL Hof 1 mit Sabine Biel, Elisabeth Pirschl und Susanne Käster (05:33:40 Std.) belegte Platz 3.

Überraschungssieger beim 10km Lauf der Herren wurde Nico Jahreis aus Gefell in 36:06 Min. vor Volkmar Wolfrum, TV Münchberg, 36:28 Min. und dem Vorjahressieger Thomas Koch, SGB Stadtsteinach, 38:25 Min. Platz 4 ging an den starken Lokalmatadoren Stefan Macht, LG Hallerstein/Schwarzenbach mit einer Zeit von 39:18 Min.

Siegerin bei den Damen auf der Kurzstrecke wurde Ulrike Mahl, VS Sohl, mit 49:50 Min. vor Heide Czeppel, IFL Hof, 50:53 Min. und Jutta Höhn, LG Hallerstein/Schwarzenbach mit 51:15 Min.

Oberbürgermeister Dr. Harald Fichtner, Hof, finishte die 10km in 00:55:44 Stunden, der Oberkotzauer Bürgermeister Stefan Breuer war nach 49:01 Min. bereits im Ziel.

Sieger in der Mannschaftswertung 10km der Männer wurden die Oldies der SGB Stadtsteinach 1 mit Thomas Koch, Reinhard Witzgall und Roland Zeitler (02:12:30 Std.). Knapp dahinter belegte die IFL Frankenwald 1 mit Christian Kießling, Rene Lein und Klaus Wiesel (02:12:45 Std.) Platz 2. Die LG Hallerstein/Schwarzenbach mit Stefan Macht, Gerhard Raab und Udo Klein wurde (02:17:01 Std.) Dritter.

Bei der Damenmannschaftswertung im 10km Lauf dominierte die IFL Hof, die Platz 1 mit Heide Czeppel, Stefanie Große und Tina Riedel (02:36:57 Std.) und Platz 2 mit Erika Schuster, Uschi Riedel und Heike Isnardy (02:47:02 Std.) gelegte. Platz 3 ging an die vereinslosen Hofer Damen Tanja Ziener, Gabriella Finck-Schneider und Martina Spiller (02:47:44 Std.).

Über 40 Schüler nahmen an den Schülerläufen teil und boten ein spannendes Rennen. Bei den Schülern siegte Christian Bach, TS Schwarzenbach, mit 07:13 Min. vor Valentino Masi, LG Hof, 07:16 Min. und Tobias Ebert, ohne Verein, 07:19 Min.

Bei den Schülerinnen siegte Julie-Céline Optenhövel, SpVgg Herbertshausen mit 07:23 Min. Katrin Werner vom SC Münchberg kam mit 07:26 Min. auf Platz 2 gefolgt von Kathrin Döhla, ASV Stockenroth mit 07:42 Min. Beste Schwarzenbacherin wurde Katharina Lörner vom 1. FC Schwarzenbach.

Alle 25 Bambinis belegten nach dem 400m Lauf ihren persönlichen ersten Platz und bekamen unmittelbar nach dem Zieleinlauf bei herrlichem Sonnenschein Ihre Urkunden, Medaillen, Kissen oder Kappen. Weiterhin nahmen viele Mitglieder der Multiple-Sklerose Gruppe Schwarzenbach aktiv an diesem Lauf teil.

Bei den Walkern, Nordic/Walkern siegte Werner Moissl, ASV Marktleuthen mit 01:08:23 Std. vor Wolfgang Feilner, TV Münchberg, mit 01:12:34 Std. und Ernst Neumann, TV Münchberg, mit einer Zeit von 01:12:59 Std.

Die zeitschnellste Walkerin ist Annelie Batrla, Marktleuthen, die mit 01:13:23 Std. ins Ziel kam. Auf Platz 2 folgte Evelin Neumeister, SGB Stadtsteinach, mit 01:16:37 Std. und Sandra Reiche, Schwarzenbach mit 01:17:04 Std.

Im Rahmenprogramm wurden die Kinderaktion bei der Multiple-Sklerose Gruppe sowie die Hüpfburg gut angenommen. Die Vorführungen der Potpourries, der Conscos Einradler-Show und die TS-Kindertanzgruppe MIDDIS am Sportzentrum sowie die Conga-Crew und Down Town Samba an der Strecke wurden von Zuschauern und Läufern super angenommen.

Bereits zur Nudelparty am Freitag konnten Hauptsponsor Dr. Christian Heinrich Sandler, Hans Teschner, 1. Vorsitzender der TS 1851, und der 2. Bürgermeister Werner Schwarz über 200 Sportler und Helfer im Turnerheim begrüßen. Alle Gäste konnten sich bei der Ausdauer-Mini-Messe informieren oder bei der Verlosung Sachpreise zu gewinnen.

Die familiäre Veranstaltung wurde vom Organisationsleiter Wolfgang Frisch und vom Laufchef Volker Zerulla zusammen mit vielen ehrenamtlichen Helfern und Sponsoren hervorragend organisiert was letztendlich durch die vielen Teilnehmer gewürdigt wurde.

 

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