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Schluchseelauf am 4. Mai 2008

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© Ein Beitrag aus dem Archiv von running-pur ONLINE


Bericht von Testläufer Johannes Winkler über den Schluchseelauf

][ Johannes Winkler ][ Rene´Olivier ][ Sandra Kauschwitz ][ Stefan Selbert ][
][ weitere Testberichte ][

Teilnehmerrekord beim Schluchseelauf

Wieder mal neuer Teilnehmerrekord beim Schluchseelauf.
Der Schluchseelauf wird mehr und mehr zum Großevent. Jedes Jahr aufs Neue wird ein neuer Teilnehmerrekord aufgestellt. Das war auch 2008 wieder nicht anders. Dies wurde dieses Jahr sicherlich durch das schöne Wetter begünstigt, viele Walker und Läufer haben sich bestimmt kurzfristig zur Teilnahme entschlossen. Andererseits liegt das auch am Konzept der Organisatoren, die mit wenigen, aber feinen Änderungen, die Teilnehmer ansprechen und begeistern.
Samstag ist inzwischen traditionell der Tag der Walker. Sie haben die Möglichkeit zwischen einer 11 km und einer 18 km langen Strecke zu wählen. Jeder Finisher bekommt einer Urkunde und eine Erinnerungsmedaille überreicht. Auf Wunsch der Teilnehmer wurden dieses Jahr zum ersten Mal auch die Zeiten der Walker gestoppt. Die zahlenmäßig größte teilnehmende Gruppe erhielt zudem einen Sonderpreis. 754 Walker im Ziel sprechen eine eigene Sprache.
Am Samstag fand außerdem in der Schluchseehalle die Startnummernausgabe, eine Läufermesse und auch die Pasta-Party statt. Die Schluchseehalle ist generell für den Schluchseelauf der örtliche Dreh- und Angelpunkt. Rings darum finden die Starts der Läufe statt, sind die "Verpflegungsstationen" für Teilnehmer und auch Besucher aufgebaut, ist ein großes Angebot an Parkplätzen zu finden. Daneben sind auch viele Sponsoren vor Ort und auch die Kinder bekommen mit einer riesigen Hüpfburg einiges geboten.
Sonntags war dann der große Tag für die Läufer. Neben dem "normalen" Schluchseelauf wird seit einigen Jahren für die Schüler der Junior-Cup über 2,1 km angeboten. 110 Teilnehmer waren mit großer Begeisterung dabei und haben (dieses Jahr neu) auch alle einer Erinnungsmedaille bekommen.
Wie schon in den vergangenen Jahren gab es zwei Startfelder, die entsprechend den angestrebten Zeiten, in einem Abstand von 35 Minuten auf die Strecke gehen. Novum dieses Jahr war, daß beide Startfelder nochmals in drei Zeitblöcke aufgeteilt wurden. Und das hat sich meiner Meinung nach hervorragend bewährt. Die Strecke verengt sich kurz nach dem Start sehr stark (es geht unmittelbar auf einen schmalen Waldweg) und das führte immer zu einem starken Gedrängel. Es gab auch immer wieder Stürze, vor allen Dingen war es sehr schwer den eigenen Rhythmus zu finden. Durch die neue Lösung hat sich das Feld entzerrt, es lief im wahrsten Sinne des Wortes in geordneten Bahnen ab. Ich gehe davon aus, daß die Veranstalter daran festhalten. Das ist einer der Punkte, die ich oben erwähnt hatte. Die Organisatoren versuchen immer wieder Verbesserungen einzuführen, und nehmen dazu bestimmt auch gerne die Anregungen der Teilnehmer ernst.
Nach dem kurzen Waldstück geht es bis zur Staumauer auf der asphaltierten Bundesstraße bzw. auf einem ausreichend breiten Fußgängerweg weiter. Bis dahin hatte sich das Feld allerdings schon stark in die Länge gezogen, so daß jeder genügend Platz zum laufen hatte. Nach der Staumauer geht es dann auf Feldwegen zunächst bergab, dann folgt aber ein länger andauernder Anstieg, der schon an die Kräfte geht. Anschließend aber wieder bergab, bis man dann die erste "Seite" des Schluchsees umlaufen hatte. Der Rückweg wiederum führt größtenteils auf einem schmalen Weg (immer wieder mit kleinen Anstiegen gespickt) zurück zur Schluchseehalle, wo sich das Ziel befindet. Dort versammeln sich dann auch die meisten Zuschauer, die die Läufer auf den letzten Metern (nochmals ein steiler Anstieg) ins Ziel jubeln.
Es war doch recht warm (für meinen Geschmack zu warm), deshalb waren die drei Stationen mit Wasser, Tee und Iso-Getränk entlang der Strecke sehr wichtig. Auch im Zielbereich gab es genügend zu trinken.
An der Organisation gab es gar nichts zu meckern, ganz im Gegenteil möchte ich ein großes Lob aussprechen. So "banale" Dinge wie Abruf der Ergebnisse im Internet, Urkundenausdruck über das Internet, das schon genannte Rahmenprogramm sind ja sozusagen Standard.
3.455 Läufer waren es letztlich im Ziel, davon 2.455 Männer und 1.000 Frauen.
Allen Finishern herzlichen Glückwunsch und vielen Dank an running pur für den Startplatz!
Viele Grüße
Johannes Winkler


Bericht von Testläufer Rene´Olivier über den Schluchseelauf

][ Johannes Winkler ][ Rene´Olivier ][ Sandra Kauschwitz ][ Stefan Selbert ][
][ weitere Testberichte ][

Rundum gelungenes Laufereignis

Nachdem feststand, dass ich als Testläufer für den Schluchseelauf ausgewählt wurde, wollte ich mich gezielt auf den Lauf vorbereiten. Aber wie so oft kam dann zuerst eine Erkältung und dann auch noch Stress bei der Arbeit hinzu. Also wieder mal zu wenig trainiert. Doch nun zum Lauf und alles was wirklich wichtig ist.
Schon die Anreise nach Schluchsee war ein Erlebnis, endlich mal ein Wochenende mit Sonne, Sonne und noch mal Sonne. Dann der Blick vom Titisee in Richtung Feldberg der noch mit Schnee bedeckt ist, echt umwerfend. In Schluchsee angekommen war die Parkplatzsuche kein Problem, es gab genügend Plätze auch wenn der Eine oder Andere es nicht so genau mit der Parkordnung nahm. Ein Vorteil ist natürlich auch die Lage des Bahnhofs von dem es nur ein paar Schritte bis zum Startbereich sind, weshalb auch viele Läufer die Anreise mit dem Zug wählen. Im Startbereich gab es dann ein extra Zelt zum Abholen der Startunterlagen (beim letzen Mal als ich hier mitlief war es noch in der Sporthalle und recht eng). Der Platzmangel war dann aber beim Umziehen, ein Umkleideraum für Frauen und einer für Männer.
Dann schnell raus, kurz beim Warm-up vorbeischauen und ab in den Startblock. Pünktlich um 10:15 Uhr erfolgte der Startschuss für das 1. Startfeld. Die Strecke führt zu Beginn ca. 1,5Km über einen Waldweg Richtung B500. Auf diesem Abschnitt kommt der Lauf an seine Grenzen, ist sehr schwer in seinen Rhythmus zu kommen. Auf der B500 hat man dann den notwendigen Platz sich im Läuferfeld einzuordnen und sein Tempo zu finden. Nun läuft man Richtung Staumauer immer leicht bergab bis zur ersten Verpflegungsstelle bei Km 4, so und jetzt geht’s bis Km 7 berauf !!!. Oben angekommen kann man sich auf den nächsten 3 Km wieder etwas erholen und immer wieder mal einen Blick auf den See werfen. Am Ufer gegenüber erahnt man schon das Ziel, aber bis dahin sind es noch einige Km. Von Aha bis zum Ziel an der Schluchseehalle verläuft die Strecke sehr nahe am See entlang. Der Weg ist sehr kurvig und es geht immer wieder einwenig hoch einwenig runter, bis zur Jugendherberge denn da kommt noch mal ein recht gemeiner Anstieg der es in sich hat. Doch hier hört man schon den Ansager im Zielbereich der die eintreffenden Läufer begrüßt, somit sind es nur noch 2Km bis zum erfolgreichen Ende. Wenn dann der Schlusssprint den Zielhang hinauf noch gelingt und das Piepsen der Zeitnahme ertönt, weis man es ist wieder mal geschafft.
Ich war nun schon zum 3.Mal beim Schluchseelauf und es ist für mich immer noch der schönste Landschaftslauf den ich kenne. Eine tolle Lage, super Strecke und eine tolles Publikum das besonders im Zielbereich schon manchmal an eine Bergetappe bei der Tour de France erinnert. Die Verpflegung im Zielbereich kann besser nicht sein es gibt eine große Auswahl an Getränken(Tee, Iso, Wasser) und von allem auch reichlich. Dies ist bestimmt nicht einfach wenn man an die fast 4000 Starter denkt die sich dieses Lauferlebnis gönnen. Nächstes Jahr hat dieser Lauf sein 25.jähriges Jubiläum und ich bin gespannt wie viel Läufer sich dann treffen. In meinem Terminkalender ist auf jeden Fall ein fester Platz reserviert für den SchluchSeeLauf 2009.


Bericht von Testläuferin Sandra Kauschwitz über den Schluchseelauf

][ Johannes Winkler ][ Rene´Olivier ][ Sandra Kauschwitz ][ Stefan Selbert ][
][ weitere Testberichte ][

Anspruchsvoll und anstrengend

Immer am ersten Wochenende im Mai findet im Schwarzwald der Schluchseelauf statt. Schon zum 24. Mal haben dieses Jahr mehrere tausend Läufer die 18,4 km lange Strecke rund um den wunderschönen See absolviert. Und wieder wurde der Teilnehmerrekord gebrochen. 4800 Anmeldungen, darunter auch Walker und Nordic-Walker, die bereits am Samstag an der Reihe waren. Die Läufer, darunter 1000 Frauen, starteten am Sonntagvormittag bei schönstem Wetter. Neu war dieses Jahr, dass die Läufer in mehrere Startblöcke unterteilt wurden, um Staus auf der engen Strecke zu vermeiden.
Direkt nach dem Start geht es auf einen schattigen Waldweg, der zuerst etwas ansteigt und dann wieder abfällt. Leider ist es hier trotz der Staffelung schon sehr eng. Es ist schwer seinen „Tritt“ zu finden und ich musste ständig zickzack laufen um langsamere zu überholen. Nach dem kurzen Waldstück geht es auf die asphaltierte Strasse. Hier ist endlich genug Platz um das eigene Tempo laufen zu können. Am Stauwehr wird es dann wieder etwas enger und man verliert wiederum an Geschwindigkeit. Danach geht es wieder ein kurzes Stück bergab und zur ersten Verpflegungsstation. Eigentlich hatte ich mir vorgenommen, sie auszulassen, aber da ich weiss, dass jetzt der Anstieg beginnt und ich die Hitze (ich mag am liebsten Nieselregen) schon spüre, nehme ich mir hier schon den ersten Becher Wasser. Die nächsten zwei Kilometer geht es erst wenig, dann immer steiler bergauf und man erhofft sich, endlich zur Kohlhütte zu kommen, ab der es wieder bergab geht. Endlich bin ich oben angekommen und ich kann mich auf dem Weg hinunter zum See etwas erholen. Dort befindet sich auch die nächste Verpflegungsstation, auf die ich nun schon wirklich gewartet habe. Es geht auf einen festen und ebenen Schotterweg und ich finde ein gutes Tempo, das ich auch halten kann, endlich ist auch genug Platz zum frei laufen. Nach einigen Kilometern geht es wiederum auf einen schmalen Weg, auf dem gerade mal zwei Läufer nebeneinander Patz haben. Wieder muss man „darf ich mal bitte vorbei“ und „ich komm links vorbei“ sagen, um noch gleichmässig vorwärts zu kommen. Der Weg windet sich und ist immer wieder mit kleinen Anstiegen versehen, die an die Substanz gehen. Drei Kilometer vor dem Ziel wird es mir definitiv zu heiss und ich wünsche mir das Ziel herbei. Es geht noch mal einen kurzen aber steilen Anstieg hinauf an dem die meisten nun wirklich zu keuchen anfangen. Danach auf die Uferpromenade. Da stehen auch schon wieder die ersten Zuschauer und feuern die Läufer an. Bei Kilometer 18 geht es zur Strasse hinauf, durch die Unterführung und in den Zieleinlauf, der am Berg liegt. Ich hol noch mal alle Reserven aus mir heraus und schleppe mich ins Ziel – geschafft!
Der Lauf war anstrengend. Wenn ich den Schluchseelauf mit dem Freiburg Halbmarathon vor vier Wochen vergleiche muss ich sagen, dass er mit den Steigungen und engen Wegen eindeutig anspruchsvoller und anstrengender ist. Trotzdem werde ich nächstes Jahr wieder teilnehmen. Die Atmosphäre, der See und die schöne Strecke entschädigen auf jeden Fall. Um eine tolle Zeit zu laufen, ist das wohl nicht der beste Lauf, aber um die Natur zu geniessen und Spass zu haben, ist der Schluchseelauf genau das Richtige.


Bericht von Testläufer Stefan Selbert über den Schluchseelauf

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Schlussanstieg hat besonderen Reiz

Bei wunderbarem Wetter und warmen 20°C ging es jetzt schon zum 24. Mal die 18.4 km um den Schluchsee. Ich kam etwa eine Stunde vor Start in Schluchsee an; Parkplätze ganz in der Nähe des Starts gab es wie immer in ausreichender Zahl. Die Startnummernausgabe war in diesem Jahr zum ersten Mal separat gleich neben Start und Ziel angesiedelt, wie ich meine eine gute Verbesserung. Ebenso eine gute Idee war es, das Starterfeld in kleinere Gruppen zu unterteilen, die in Abständen von 20 sec an den Start gingen. Gleich nach dem Start verengt sich die Laufstrecke, in den letzten Jahren kam es hier regelmäßig zu Stauungen, dieses Jahr war diese Passage flüssig zu meistern. Nach ca. 2 km führt die Strecke aus dem Wald und es geht vorübergehend ca. 2 km in praller Sonne auf Asphalt dem Anstieg entgegen, 2.5 km hinauf zur Kohlhütte. Die Höhendifferenz beträgt hier ca. 100 m, da es schattig ist, lässt sich dieser Abschnitt aber gut bewältigen. Dem Ratschlag der Schwarzwälder Lauflegende Charly Doll folgend hatte ich mich schon vor dem Start mit genügend Flüssigkeit versorgt, so dass ich eigentlich keine Bedenken hatte, auf der 2. Hälfte, die fast nur in der Sonne, direkt am Ufer entlang führt, einzubrechen. Während die 1. Hälfte des Laufes keine großen Änderungen im Laufrhythmus verlangt, ist die 2. Hälfte des Laufes gespickt mit 2 kurzen aber knackigen Rampen, die man auf dem Höhenprofil der Startunterlagen vergeblich sucht. Es geht auch nur 5 bis 10 m aufwärts, dies aber sehr abrupt und eigentlich zu einer Phase, wo der Hobbyläufer, wie ich einer bin, schon an seine Reserven geht. Vor allem die letzten 300 m haben es in sich, ab hier geht es nur noch bergauf bis ins Ziel. Vielleicht ist es gerade dieser Schlussanstieg, welcher für mich den besonderen Reiz des Schluchseelaufes ausmacht. Hier sind die Zuschauer, hier sind die Anfeuerungen, das Ziel ist vor Augen, es ist wunderbar und ich freue mich wieder dabei gewesen zu sein. Bis nächstes Jahr mit vielleicht wieder neuer persönlicher Bestzeit.


 

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