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www.running-pur.de >Marathon Tests <


25. Rhein-Ruhr-Marathon am 1. Juni 2008

Für running-pur waren Testläufer bei dieser Veranstaltung unterwegs. Sie sammelten Eindrücke, blickten hinter die Kulissen, um Ihnen, lieber Leser, ein Bild von der Qualität, dem Ambiente und der Stimmung zu verschaffen. Wollen auch Sie mit einem Freistart in der Tasche den ONLINE-Lesern Ihre Erfahrung übermitteln? Dann klicken Sie hier >>

running-pur
© Ein Beitrag aus dem Archiv von running-pur ONLINE


Bericht von Testläufer Stephan Perpeet über den 25. Rhein-Ruhr-Marathon Duisburg

][ Stephan Perpeet ][ Wolfgang Weitkämpert ][ Jutta R. Eis ][
][ weitere Testberichte ][

Fairer Preis, tolle Organisation

Das Highlight des Rhein-Ruhr-Marathons ist der Zieleinlauf in die MSV-Arena. Auch wenn dieses ein reines Fußballstadion ist, so ist es doch ein toller Abschluß für den Lauf. Als ich vor genau zehn Jahren hier meinen ersten Marathon lief, hatte es noch eine Tartanbahn, was dem Ganzen ein noch etwas besseres Gänsehautgefühl verlieh.

Der Rhein-Ruhr-Marathon wird gemeinsam durch den LC Duisburg und Stadtsportbund Duisburg organisiert. Auch bei der 25. Auflage gibt's hier nichts zu meckern; die vielen Helfer sind sehr freundlich und alles macht einen professionellen Eindruck.

Der Lauf startet an der Skulpturenwiese hinter der MSV-Arena. Dieser ist (wenn man früh ist) gut mit dem Auto, oder noch besser mit der Bahn zu erreichen. Mit knapp 10 Minuten Verspätung startete der Marathon um 9:30 Uhr, für den man 5:30 Stunden Zeit hat. Man darf es also nicht allzu gemütlich angehen lassen. Die Strecke führt zunächst über die Innenstadt in den Duisburger Norden, ca. bei KM 7 wird die Ruhr überquert und später noch zweimal der Rhein, womit der Namensgebung wohl genüge getan wird. Über die erste Rheinbrücke geht es in den Stadtteil Homberg, hier führt der Lauf über einen Flohmarkt mit entsprechender Atmosphäre. Weiter geht es über den Rheindeich Richtung Rheinhausen, hier begann es schon langsam heiß zu werden, vermutlich 26 ° C Schattentemperatur. Erfreulicherweise gibt es reichlich Verpflegungsstellen, eigene (Trink-)versorgung ist überflüssig. In Rheinhausen führt der Lauf über eine Stadtteilkirmes mit guter Stimmung. Der Duisburger Norden gehört sicher nicht zu den schönsten Seiten Duisburgs, aber das Ganze ist ein Stück Ruhrgebiet. Es wäre sicherlich leicht für die Veranstalter, einen Marathonlauf nur um die Sechs-Seen-Platte und den Duisburger Süden zu organisieren, aber das würde vieles von der Authentizität des Laufes nehmen. Ab Km 29 wartet der Mann mit dem Hammer und die Düsseldorfer Strasse, die sich ewig hinzieht. Vorbei an endlos scheinenden Wohnblocks geht es Richtung Duisburger Süden, dessen Grüngürtel aber nur gestreift wird. Die letzten Kilometer ziehen sich wieder lange geradeaus den Kalkweg entlang bevor es zum verdienten Endspurt ins Stadion geht. Mit einer Endzeit von 3:56 bin ich ganz zufrieden, zwischen dem Langen Kanten am Rennsteig Mitte Mai und den Bieler Lauftagen Mitte Juni ist der Rhein-Ruhr-Marathon als langer Lauf dazwischen geplant gewesen. Im Ziel gibt es eine prima Versorgung, Medaille und ein Finisher-T-Shirt mit goldenem Jubiläumsaufdruck.

Insgesamt ist der Duisburg-Marathon eine gelungene Veranstaltung, bei der man zu einem fairen Preis laufend ein Stück Ruhrgebiet erkunden kann. Der ein oder andere wird vielleicht noch Streckenteile erkennen, die ihm aus den alten Tatorts mit Götz George aus den 80ern/90ern bekannt vorkommen...

Mit sportlichen Grüßen
Stephan Perpeet


Bericht von Testläufer Wolfgang Weitkämper über den 25. Rhein-Ruhr-Marathon Duisburg

][ Stephan Perpeet ][ Wolfgang Weitkämpert ][ Jutta R. Eis ][
][ weitere Testberichte ][

Herzlichen Glückwunsch zum 25sten

Herzlichen Glückwunsch an den Rhein-Ruhr-Marathon zu 25sten Auflage. Herzlichen Glückwunsch an running-pur, mich als Tester für diesen Lauf ausgewählt zu haben, garantiert es doch zumindest einen zeitnahen Bericht. Herzlichen Glückwunsch an meine Schwiegereltern, die Samstag ihre goldene Hochzeit gefeiert haben. Herzlichen Glückwunsch an mich, den Freistart bekommen zu haben und diesen Artikel schreiben zu dürfen.
Zwei Wochen nach dem Ruhrmarathon und vier Wochen nach dem Rheinmarathon findet nun also der Duisburger Rhein-Ruhrmarathon mit seiner Jubiläumsausgabe statt. Als Tester hat man es natürlich leicht, eine derart etablierte Veranstaltung beurteilen zu dürfen, denn wenn man sich solange erfolgreich mit steigenden Teilnehmerzahlen hält, kann man nicht allzu viel verkehrt machen. Kaum habe ich von running-pur den Testerstatus verliehen bekommen, gibt es auch schon eine Mail vom Veranstalter, in der noch einige fehlende Daten abgefragt werden. So stehen die Daten bereits einige Tage später in der Teilnehmerdatenbank, ich kann unter meiner Vereinsbezeichnung laufen und muss meinen Champion-Chip nicht mehr nachregistrieren lassen. Trotzdem ist es leider zu spät um im Veranstaltungsheft genannt zu werden und anders als bei den meisten Läufer(innen) steht mein Vorname nicht mit auf der Startnummer.
Bereits Freitagabend reist die gesamte Familie nach Bochum, wo wir bei meinem Bruder übernachten, und Samstag gibt es statt Pasta-Party ein umfangreiches Buffet auf der Feier der Schwiegereltern. Sonntagmorgen reise ich mit der S-Bahn nach Duisburg, die nur 10 Gehminuten vom Veranstaltungszentrum entfernt hält. Die Ausgabe des Startbeutels erfolgt ohne Wartezeiten. Der Himmel sieht nach starkem Regen aus und ich bewundere die Weitsicht eines Sponsors, von dem sich ein Regencape in der Tasche befindet. Bei der Kleiderbeutelabgabe hat sich 20 Minuten vor dem Start eine längere Schlange gebildet, aber durch den Einsatz zusätzlicher Helfer werde ich auch hier zügig abgefertigt. Pünktlich zum fast pünktlichen Start zeigt sich auch die Sonne, und es ist klar, es wird wohl doch die ursprünglich erwartete Hitze geben, so dass auch die Zuschauer kein Regencape, sondern nur Sonnencreme brauchen. Der Duisburg-Marathon gilt ja auch als Samba-Marathon, aber nach 4 Kilometern gibt es zunächst einmal klassische Musik aus großen Boxen, ich denke es wird an der Philharmonie sein. Leider wird die Innenstadt nur kurz am Rande gestreift und es geht bald in den Hafen. Hier sind natürlich nur sehr wenige Zuschauer, aber dafür die erste Sambaband. Bereits jetzt wird mir klar, dass ich meine angestrebte Zielzeit unter vier Stunden nicht erreichen kann. Ich weiß nicht ob es am Wetter liegt, aber auf keinem Fall liegt es an den Zuschauern, die genießen die Sonne und feuern die Läufer frenetisch an. Ich habe mal wieder eine kleine Handklapper dabei, mit der ich mich bei den Zuschauern, den Bands und Helfern häufig bedanke und es wird entsprechend honoriert. Leider gibt es etliche Abschnitte fast ohne Publikum, aber in den Stadtteilen die durchquert werden herrscht wirklich tolle Stimmung, besonders dort wo der Marathon durch Fußgängerzonen, über Flohmärkte oder Stadtteilfeste führt. Von der Ruhr geht?s an den Rhein, der zweimal überquert wird, bevor man wieder an den Rand der Innenstadt kommt. Während wir Läufer über die Hitze stöhnen, leisten einige Zuschauer Schwerstarbeit beim Anfeuern, und mir fällt besonders eine Gruppe mit roten Shirts auf, die an etlichen Stellen stehen und dort alle Läufer mit einer Laola-Welle begrüßen. Da sie wie der Igel beim Hasen und Igel immer wieder bereits da sind behaupte ich, sie müssen wohl geklont sein. Angenehm ist auch, dass viele Zuschauer zusätzliche Getränke und zahlreiche Gartenduschen anbieten. Auch wenn es an den offiziellen Verpflegungsständen erst bei Kilometer 35 die von sehr vielen Läufern geschätzte Cola gibt, sind die Verpflegungsstände absolut super geplant. Gibt es an den sechs Ständen bis Kilometer 19 nur einmal Iso (neben dem sonst angebotenen Wasser), folgen auf dem Rest der Strecke elf weitere Verpflegungsstände, die fast alle Iso und Bananen anbieten (und die letzen vier auch Cola). Sehr gut ist auch, dass sich an jedem Verpflegungsstand Dixie-Klos befinden, auch wenn ich persönlich sie heute nicht benötige. Überhaupt ist die Veranstaltung top organisiert, und die große Zahl der freundlichen Helfer und Polizisten zeigt, dass die Duisburger ihren Marathon lieben. Auch wenn ich bei meinem dritten Start gerne die Zeit von meinem 150sten Marathon vor vierzehn Tagen erreicht hätte, bin bei meinem Zieleinlauf nach 4:17 sehr zufrieden, zumal der letzte Teil der Strecke, das Wedau-Stadion, nochmal ein echtes Highlight ist. Zunächst kommt man durch das als Disco-Tunnel gestaltete Marathon-Tor und läuft im Stadion an der Tribüne vorbei ins Ziel. Nachdem die Medaille endlich am Hals baumelt hat man noch die Möglichkeit, Folie zu bekommen, obwohl das bei dem Wetter sicherlich nicht nötig wäre. Zur Verpflegung im Zielbereich wird auch Pils angeboten, das wir uns auch redlich verdient haben. Das Finishershirt ist schwarz, mit goldener Schrift, und kann sich sehen lassen, vor einigen Jahren wählte man Farben von denen einige Läufer meinten, dass Shirt könne man nur auf dem CSD anziehen. Anders als bei anderen Veranstaltungen nutze ich dankbar den Massageservice, da hier die Wartezeiten wirklich erträglich sind, weil ausreichend Tische vorhanden sind, an denen jeweils zwei mal zwei Hände parallel kneten. Die Umkleiden und Duschen sind nach Startnummern eingeteilt und sehr annehmbar und warm. Auf die Möglichkeit zum Regenerationsschwimmen verzichte ich und mache mich auf den Weg zur S-Bahn. Da die Nutzung der öffentlichen Verkehrsmittel im Verkehrsverbund Rhein-Ruhr für die Starter kostenlos ist, ist die Bahn mit etlichen Finishershirts besetzt. Ich lasse die Veranstaltung Revue passieren und muss feststellen, sie ist sehr gut organisiert. Danke an die Veranstalter, Organisatoren und alle Helfer. Danke an die tollen Zuschauer. Danke an running-pur für den Freistart. Danke an meine Schwiegereltern für die tolle Pasta-Party. Und natürlich danke, nee nicht an mich, sondern an meinen Sohn Patrick, der diesen Bericht in eine halbwegs grammatisch richtige Form bringt, da ich bei der 42,195ten Reform der Rechtschreibreform kapituliert habe. Danke an die Leser dieses Berichts für euer Interesse.
Mit laufenden Grüßen

Wolfgang Weitkämper


Bericht von Testläuferin Jutta R. Eis über den 25. Rhein-Ruhr-Marathon Duisburg

][ Stephan Perpeet ][ Wolfgang Weitkämpert ][ Jutta R. Eis ][
][ weitere Testberichte ][

Fairer Preis, tolle Organisation

Warm war`s zum 25. Jubiläumslauf in Duisburg. Zum Glück wurden die vorab gemeldeten 28 Grad nicht ganz erreicht. Die Strecke hat immer wieder schattige Passsagen mit leichtem Wind, so dass es insgesamt gut erträglich war.

Dennoch mussten viele Läufer, auch in der Spitze, den hohen Temperaturen Tribut zollen und Tempo rausnehmen. Das erklärt auch, warum bei den Frauen nur die Siegerin Marlies Meyer unter 3 Stunden blieb. Bei den Männern siegte Magnus Kreth in beachtlichen 2:33:20 (insgesamt 18 Männer unter 3 Stunden)

Es wurde in allen Tempobereichen auffallend viel gewandert. Die vielen (17 offizielle und zahlreiche privat organisierte) Verpflegungsstellen mit sehr vielen netten Helfern sorgten dafür, dass fast alle gut ins Ziel kamen. (Finisher: 1098 Männer, 189 Frauen)

Die Marathonstrecke biete einen abwechslungsreichen Eindruck von Duisburg: schöne Alleen mit alten Bäumen, attraktive und weniger attraktive Häuserzeilen, viel Grün dazwischen. Highlights sind sicher die Überquerungen der Rhein- und Ruhr Brücken mit tollem Ausblick. Kurios und daher unvergesslich war das Durchlaufen eines Flohmarktes in Homberg und der Stadtteilkirmes in Rheinhausen. Stimmungsvoller Schlusspunkt ist nach den langen Geraden ab km 35 (und die ziehen sich...!) der Zieleinlauf ins MSV Stadion.

Die Zuschauer waren an der Strecke sehr unterschiedlich verteilt, aber immer sehr engagiert bei der Anfeuerung der Läufer. Toll war die Gruppe mit den roten Ziiisch T-Shirts, die ich mindestens 5 mal gesehen habe. Für Eure la Ola gehört Euch der Fan Preis 2008!

Der Rhein Ruhr Marathon hat dank der sehr guten reibungslosen Organisation und der fast familiären Stimmung zu Recht so viele treue Fans aus der Region. Für mich hat sich aber auch die weite Anreise aus Hannover gelohnt. Das war ein Rundum Zufrieden Paket. Ein extra Lob für den Verzicht auf eingekaufte Top Athleten, die dann doch keiner so richtig kennt. Der Duisburg Marathon erhält sich so den Volkslaufcharakter. Es ist doch viel schöner, wenn der Sieger Wiedererkennungswert hat.

Herzlichen Dank an die Organisation und die vielen, vielen Helfer für das schöne Lauferlebnis. Es muss halb Duisburg auf den Beinen gewesen sein.

Einziger Meckerpunkt: Es gab trotz Vorbestellung nicht genug Finisher Shirts in Größe S. Ok, die werden nachgeschickt und ich hätte auch noch zusätzlich eins in XL haben können. Trotzdem ist es ärgerlich. Das ist allerdings kein Duisburg spezifisches Problem. Die meisten Läufer haben nun mal schlanke Figuren. Warum es immer mehr XL Shirts gibt, werde ich wohl nie verstehen.

Jutta R. Eis (mit 4:29:58 diesmal sehr zufrieden)


 

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