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Öpfinger Osterlauf am 22. 3. 2008

Für running-pur waren Testläufer bei dieser Veranstaltung unterwegs. Sie sammelten Eindrücke, blickten hinter die Kulissen, um Ihnen, lieber Leser, ein Bild von der Qualität, dem Ambiente und der Stimmung zu verschaffen. Wollen auch Sie mit einem Freistart in der Tasche den ONLINE-Lesern Ihre Erfahrung übermitteln? Dann klicken Sie hier >>

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© Ein Beitrag aus dem Archiv von running-pur ONLINE


Bericht von Testläufer Alfred Fetscher über den Öpfinger Osterlauf

][ Alfred Fetscher ][ Jens Hamann ][
][ weitere Testberichte ][

Öpfinger Osterlauf – ein Oster-Wunder?

Wer hätte geglaubt, dass nach dem Wintereinbruch mit Schnee und Sturm ein Tag später (fast) optimales Laufwetter herrschen würde? Oder andersherum gefragt: wie gut muss ein Lauforganisator sein, dass er selbst das Wetter im Griff hat?
Ich war selbst noch nie in Öpfingen beim Osterlauf, hatte aber von meinen Laufkollegen schon viel darüber gehört: von ‚Öpfingen ist windanfällig’ bis ‚oje, da heisst es meist kämpfen – ob der fehlenden Form an Ostern oder des Wetters wegen – alles ist möglich’. Was aber auch immer bei den Berichten durchschimmerte: die Organisation ist klasse!
Also, was lag näher, als dies selbst vor Ort zu überprüfen? Und da der Lauftreff unserer kleinen Gemeinde (zwar erst kurz vor Weihnachten gegründet) aber trotzdem auf der Suche nach einem ambitionierten Ziel war, fiel die Wahl sehr schnell auf den Öpfinger Osterlauf!
Wohl war uns nicht am Karfreitag am nächsten Tag einen Halbmarathon laufen zu dürfen (müssen), aber was man sich in den Kopf gesetzt hat, das will man auch umsetzen. Und wenn man heutzutage lange genug im Internet sucht, dann findet man auch eine Wetterprognose, die nicht ganz so schlecht ist!
Also fuhren wir am Morgen los (bei recht ordentlichem Wetter) und konnten, kaum angekommen, schon die erste Kostprobe der Organisation kennen lernen:

Alles ist bestens ausgeschildert, keine Frage bleibt offen – und viel los ist an der Ausgabe auch nicht. Und so sollte es auch bleiben. Die Helfer immer freundlich und fix – perfekt!
Da waren wir doch auch gleich glücklich und zufrieden:

Dann noch schnell die Pokale angeschaut und (viel wichtiger) am perfekten Kuchenbuffet eine erste Vorauswahl getroffen (wenn auch noch nicht vollständig aufgebaut):

Und schon konnte es ins Stadion gehen zur Aufwärmgymnastik und dem Start des 7,5km-Laufes:

Endlich war auch für den Halbmarathon pünktlich die Startzeit gekommen.
Zuerst so: und dann so:

Aber auch im hinteren Feld wurde beim Countdown eifrig mit den ‚Hufen’ gescharrt:

Nach der Stadionrunde ging’s einen kleinen Anstieg hoch, über die Donaubrücke und schon waren wir auf freiem Feld: mit blauem Himmel:

Und viel Leben auf der Strecke. Auch das war ein typischer Kommentar zum Osterlauf: ‚es ist recht kurzweilig dort zu laufen, weil durch die vielen Wendepunkte immer Läufer entgegenkommen und man so gut beobachten kann, wer gerade vor bzw hinter einem liegt!’:

So konnten wir auch den späteren Sieger (1380) früh an der Spitze in Aktion bewundern:

Die Verpflegungsstation war strategisch günstig im Mittelpunkt der T-förmigen Laufstrecke aufgebaut, sodass man sie mehrfach passieren konnte. Das Angebot selbst war gut und reichlich (Tee, Iso, Wasser) – auch wenn ich jedes Mal nach Bier verlangt habe (und immer wurde ich freundlich aufs Ziel bzw die Siegerehrung verwiesen!). Dies galt aber wohl nicht für alle Streckenposten, die einem bei diesem Anblick das Weiterlaufen schon schwer machten:

Die Laufstrecke selbst ist bis auf den Anstieg und das Gefälle gleich nach dem Start (was dann in umgekehrter Richtung am Schluss nochmals bezwungen werden muss) absolut flach. Die Strecke ist gut ausgeschildert und wie schon gesagt, es ist durch den vielen Gegenverkehr immer was los! War ich bisher immer der Meinung, dass Wendepunktstrecken und Läufe mit mehreren Runden (hier zwei) nicht mein ‚Ding’ sind, so wurde ich hier eines Besseren belehrt! Das hat richtig Spass gemacht!
Apropos Spass – Zuschauer gab’s zwar nicht viele, die Vorhandenen waren aber gut dabei, auch wenn man manchmal etwas nachhelfen bzw die Laola-Welle erst mal vormachen musste!
Im Ziel war’s dann auch etwas ruhiger (zumindest bei unserem Einlauf nach gut 2 Stunden), aber Verpflegung gab’s noch immer reichlich (wenn auch immer noch kein Bier…)! So hat’s am Anfang ausgesehen:

Wenn man etwas später ins Ziel kommt hat das auch seinen Vorteil: die Umkleidekabinen und die Duschen waren quasi leer, wenn auch das Wasser nicht mehr ganz heiß war.
Die Siegerehrung wurde kompetent und zackig von Claus Baumann durchgeführt und fast hätte unser Lauftreff den Pokal für die längste Ausdauer (im Sitzenbleiben) bekommen:

Als Fazit bleibt mir nur zu sagen, dass der Lauf perfekt war, die Organisation top, die Helfer immer freundlich und gut gelaunt, die Strecke gut zu laufen und das Wetter viel besser als erwartet. Eines könnte das Orgateam beim nächsten Mal vielleicht noch besser machen: den Wind abstellen! Auf den Gegenwindpassagen war er doch recht anstrengend, auch wenn er natürlich auf dem Rückweg kräftig geschoben hat!
Somit herzlichen Dank an die Öpfinger und Running-pur!

Ach ja, nur falls es jemand interessiert: mein Bier habe ich am Schluss doch noch bekommen!
Prost!


Bericht von Testläufer Jens Hamann über den Öpfinger Osterlauf

][ Alfred Fetscher ][ Jens Hamann ][
][ weitere Testberichte ][

Tolles Preis-Leistungs-Verhältnis

Am 22.03.2008 fand bereits zum 31. Mal der internationale Öpfinger Osterlauf statt. Diese immer am Ostersamstag stattfindende Traditionsveranstaltung hat sich in den vergangenen 3 Jahrzehnten aufgrund der guten Organisation und der schnellen flachen Strecke eine große und treue Läuferschar erarbeitet. So konnte die veranstaltende SG Öpfingen 1920 e.V. auch dieses Jahr alleine beim Halbmarathon wieder über 400 Teilnehmer begrüßen.

Insgesamt nahmen 1025 LäuferInnen an den Wettbewerben teil.
Die Ausgabe der Startunterlagen in der Turnhalle der Schule erfolgte ebenso wie die Nachmeldungen ( Nachmeldegebühr 2,50 EUR) reibungslos und ohne nennenswerte Wartezeiten. Umkleidekabinen und Duschen sind im Vereinsheim neben dem Stadion und der Schule ausreichend vorhanden.
Die Zeitmessung erfolgt beim Halbmarathon und 7,5km-Lauf per Transponder-Zeit-Chip, wobei auf ein Chip-Pfand verzichtet wird. Vor dem Start gibt es in Öpfingen eine Aufwärmgymnastik mit Musik und sogar ein eigenes Osterhasen-Maskottchen feuert neben den Fans die Läufer an!

Der Start und das Ziel der Läufe befindet sich im Donaustadion der SG Öpfingen , von wo es beim Halbmarathon auf einer Wendepunktstrecke zunächst durch Öpfingen und über die Donau Richtung Griesingen geht. Da die Strecke im Donautal recht windanfällig ist, mussten die Läufer am vergangenen Samstag gegen einen kräftigen winterlich kalten Gegenwind in dieser Richtung ankämpfen und man hörte den einen oder anderen Läufer auf der Strecke diesbezüglich nicht-österliche Flüche ausstoßen.
Vom Wendepunkt in Griesingen aus geht es dann in entgegengesetzter Richtung nach Rißtissen, wo sich der zweite Wendepunkt befindet. Von dort geht es für die Halbmarathonis wieder zurück Richtung Öpfingen, wo sie sich kurz vor der Donau zurück auf eine zweite Runde Richtung Griesingen und von dort wieder nach Rißtissen begeben.

Die Schnellsten dieses Jahr waren beim Halbmarathon Thorsten Kriependorf vom SSV Ulm 1846 in 1:13:40 Std. und Birgit Bartels vom SV Kirchzarten in 1:22:46 Std.. Den 7,5km-Lauf gewannen Peter Kotz von der TSG Ehingen in 24:19 min. und Nicole Schneider vom WMF-BKK-Team AST Süßen in 30:25 min..
Die Streckenversorgung an der Strecke und die Verpflegung im Ziel waren gut organisiert und ausreichend. An der Strecke befinden sich die Verpflegungsstände am Schnittpunkt der T-förmigen Strecke, so dass sich die Läufer alle 5km an Wasser, Iso-Getränk und Tee stärken konnten. Es standen ebenfalls Wannen zum Eintauchen von Schwämmem bereit.
Die Verpflegung im Ziel bestand aus den o.g. Getränken und dem obligatorischen Obst. Die Auswertung des Laufs und der Aushang der Ergebnislisten erfolgte zügig und routiniert, und das gleiche gilt für die Siegerehrung in der Turnhalle.
Auch das dortige Speisenangebot erfüllte alle Läuferwünsche und man konnte dort seine Energiereserven wieder auffüllen.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass der Öpfinger Osterlauf eine gelungene und sehr gut organisierte Veranstaltung ist, die zudem mit einer flachen sehr schnellen Strecke und einem sehr guten Preis-Leistungs-Verhältnis ( günstige Startgelder) aufwarten kann!

Jens Hamann


 

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