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9. Neumarkter Stadtlauf am 21. 9. 2008

Für running-pur waren Testläufer bei dieser Veranstaltung unterwegs. Sie sammelten Eindrücke, blickten hinter die Kulissen, um Ihnen, lieber Leser, ein Bild von der Qualität, dem Ambiente und der Stimmung zu verschaffen. Wollen auch Sie mit einem Freistart in der Tasche den ONLINE-Lesern Ihre Erfahrung übermitteln? Dann klicken Sie hier >>

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© Ein Beitrag aus dem Archiv von running-pur ONLINE


Bericht von Stefan Winkler über den 9. Neumarkter Stadtlauf

][ Stefan Winkler ][ Ludwig Hastreiter ][ Gerti Sollfrank ][
][ Bernd Steiner ][ Daten & Fakten ][
][ weitere Testberichte ][

Super Stimmung, super Strecke, super Organisation

Was? In Neumarkt gibt es einen Halbmarathon? Das wusste ich nicht. Zumindest nicht, bis mich jemand auf den Neumarkter Stadtlauf aufmerksam gemacht hat. Also, ab ins Internet und Informationen gesucht. Schon an der Homepage unter www.stadtlauf-neumarkt.de sieht man, dass die Veranstalter so etwas nicht zum ersten Mal machen. Ein professioneller Web-Auftritt mit allen notwendigen Informationen. Besonders freute ich mich, dass der Erlös der Veranstaltung der DKMS (Deutsche Knochenmarkspenderdatei gemeinnützige Gesellschaft mbH) zu Gute kommt. Insgesamt wurden die vergangenen Jahre knapp 100000 Euro an die DKMS übergeben. Als eingetragener Spender in dieser Datei ist es ja für mich fast schon Ehrensache, da mitzulaufen. Aber auch andere gemeinnützige Projekte wurden und werden unterstützt. Auf der Homepage kann man sich online anmelden. Die Anmeldung ist selbsterklärend. Ich habe das mal durchprobiert, aber nicht bestätigt, weil ich ja von Running Pur angemeldet wurde. Bei der Anmeldung muss man auch die anvisierte Zielzeit eingeben. Entsprechend dieser wird man den jeweiligen Startblock zugeteilt.

Am 21.09.2008 war es dann so weit. Ich machte mich auf den Weg nach Neumarkt. Die Anfahrt zum Veranstaltungsort ist hervorragend ausgeschildert. Bei meiner „Stadtrunde“ hatte ich auch den Eindruck, dass ausreichend Parkplätze vorhanden waren, die ebenfalls alle perfekt beschildert waren.

Die Ausgabe der Startunterlagen erfolgte im Landratsamt. Beim Betreten der Halle musste man gleich 23 Euro für den Zeitnahmechip bezahlen (3 Euro Gebühr und 20 Euro Kaution). Dafür erhielt man eine Quittung und durfte weitergehen zur Ausgabe der Unterlagen. Nach Vorlage der Quittung bekam ich die Unterlagen. Durch diesen Modus gab an er Ausgabe selbst relativ wenig Stau, weil die Leute ja vor der Kasse anstanden. Die Helfer im Ausgabebereich konnten dadurch – meiner Meinung nach - leichter die Übersicht behalten. Insgesamt lief das Ganze sehr routiniert und freundlich ab. Man bekam eine Kunststofftragetasche mit Informationen, Startnummer, Chip und ein Funktionsshirt. Außerdem war ein Gutschein für eine Portion Gnochi bzw. Spätzle mit Soße dabei, der jedoch nur am Samstag gültig war (logisch, weil da ja auch die „Kloß mit Soß“-Party war. Ich finde, so etwas ist eine schöne Alternative zur „Nudelparty“.

Nun ging es zum Start-/Zielbereich am Marktplatz. Das ganze ist etwa 300 m vom Landratsamt entfernt. Der gesamte Marktplatz (und der Neumarkter ist gar nicht mal so klein) war durch die Veranstaltung in Beschlag genommen. Im Startbereich wartete ein Lkw, bei dem die Teilnehmer ihre Wechselsachen abgeben konnten. Es wurden auch Aufkleber zur Verfügung gestellt, um die Gegenstände zu kennzeichnen.

Kurz vor dem Start wurde ein Aufwärmprogramm angeboten. Dieses wurde durch die Trainer vom Tanzstudio Wechselberger durchgeführt und von vielen Läufern auch dankend angenommen.

Zum Lauf selbst noch ein paar Daten: Es wurden neben dem Halbmarathon ein Schnupperlauf über 5,5 km, ein Jugendlauf über 3,3 km, ein 10,5 km-Lauf und ein Bambini-Lauf angeboten. Insgesamt hatten sich laut Aushang über 3300 Teilnehmer angemeldet. Nach Angaben des Sprechers versuchten sich 999 Halbmarathonis an der Distanz. Der Halbmarathon wird gemeinsam mit dem 10,5-km-Lauf gestartet. Für den Halbmarathon sind zwei Runden zu bewältigen.

Pünktlich um 10:00 Uhr erfolgte der Startschuss. Die Karavane setzte sich in Bewegung, begleitet von fetziger Musik und Anfeuerungen des Publikums und des Sprechers. Es waren übrigens auch Zugläufer am Start, und zwar für die Zielzeiten 1:30, 1:45 und 2:00. So wie ich mitbekam, schafften diese jeweils „Punktlandungen“.

Die Strecke selbst empfand ich als sehr kurzweilig. Zunächst ging es eine Ausfallstraße ortsauswärts. Kurz darauf bogen wir in ein Wohngebiet ab. Ich wunderte mich, wie viele Leute am Straßenrand standen und uns anfeuerten. Das freute mich. Der Kurs war relativ flach. Es gab nur ein paar unwesentliche Steigungen. Gelaufen wurde hauptsächlich auf Teer, teilweise auch auf Schotter. Wir schlängelten uns also durch Neumarkt und ich hatte richtig Spaß beim Lauf. Ich fragte mich, ob das organisiert war, weil an den „strategisch wichtigen Stellen“ immer ein Zuschauerpulk stand, der durch lautes Anfeuern für Vortrieb sorgte ;-). Nachdem ich bisher nur zwei Landschafts-Halbmarathons hinter mir hatte, war es für mich etwas ganz Neues, auf eine so geballte und gut gelaunte Zuschauermenge zu stoßen.

Die Strecke führte unter anderem durch das Gelände der Landesgartenschau, was für zusätzliche Abwechslung sorgte. Dort erwartete uns, neben einer der zahlreichen Versorgungsstationen, auch ein sehr motivierter Sprecher, der sowohl die Zuschauer, als auch die Läufer unterhielt und informierte. Am Festplatz wartete neben einer Versorgungsstation eine kleine Überraschung. Eine Rockband spielte. Nur für uns Läufer (traue ich mich zumindest mal so behaupten). Und das Ganze nicht mal schlecht. Oder um es klar auszudrücken: Jungs, Euer Sound war geil! Danke dafür. Es folgte noch ein längerer, leichter Anstieg und dann bogen wir nach links in den Marktplatz ein. Dort wurden wir von einer Menschenmenge empfangen, die dafür sorgte, dass ich förmlich über den Marktplatz geflogen bin, natürlich nicht, ohne eine der rassigen und gut gelaunten Sambatänzerinnen abzuklatschen. Die 10,5-km-Läufer durften nun ins Ziel abbiegen. Ich hörte jemanden sagen, dass die es gut hätten. Ich war da anderer Meinung. Ich freute mich, dass ich die schöne Runde noch einmal drehen durfte. Bei der zweiten Runde war ich noch mehr überrascht, dass die Zuschauer zum Großteil ausgehalten haben. Ich versuchte, mich bei möglichst vielen zu bedanken. Die zweite Runde konnte ich richtig genießen, weil ich ja wusste, was streckenmäßig noch kommt. Der Zieleinlauf war klasse! Aktives Publikum, persönliche Begrüßung, Cheerleeder und natürlich die Sambatänzerinnen. Abgerundet wurde das Ganze durch eine persönliche Bestzeit. Das Finishergeschenk ist irgendwie an mir vorbeigegangen. So wie ich es mitbekam wurden Rosen verteilt.

Der Lastwagen, an dem die Wechselkleidung beim Start am oberen Markt abgegeben wurde, wurde inzwischen zum unteren Markt gefahren, so dass man gleich nach dem Zieleinlauf in warme Kleidung schlüpfen konnte.

Auch der Verpflegungsbereich im Ziel war vorbildlich organisiert. Die Verpflegungsstände waren großzügig aufgebaut, so dass es fast keine Wartezeiten gab. Beeidruckend war das Kuchenbuffet, aber auch typische Läuferverpflegung, wie Bananen und Äpfel wurden angeboten. Getränke gab es in allen Variationen, von Wasser, Cola, Iso, bis hin zum alkoholfreien Bier. Beim Verlassen des Zielbereichs konnte man den Zeitmesschip wieder abgeben und bekam die Kaution ausbezahlt. Auch das verlief bei mir ohne Wartezeit.

Auf die Streckenverpflegung bin ich bisher noch gar nicht eingegangen: Es gab insgesamt 5 Verpflegungsstationen (pro Runde), wenn ich mich nicht verzählt habe. Das Angebot war großzügig und reichte von Wasser, Iso, Cola, über Radler (teilweise) zu Keksen, Bananen und Äpfeln. Die Verpflegungsstände waren sehr gut organisiert und übersichtlich aufgebaut. Ich meinte sogar, irgendwo auf der Strecke einen kleinen Verpflegungsstand mit Bier (alkoholfrei oder nicht konnte ich nicht erkennen) erblickt zu haben.

Abschließend möchte ich mich noch einmal bedanken: Zum einen natürlich bei den Organisatoren für die spitzenmäßige Organisation, aber auch bei allen Helfern, Sanitätern, Feuerwehrleuten und Polizisten, die für uns Läufer ihr Wochenende verplant haben.
Auch danke ich dem Team von Running Pur, dass mir als Laufanfänger ein Freistart ermöglicht wurde.

Ich werde sicher wieder in Neumarkt an den Start gehen!


Bericht von Ludwig Hastreiter über den 9. Neumarkter Stadtlauf

][ Stefan Winkler ][ Ludwig Hastreiter ][ Gerti Sollfrank ][
][ Bernd Steiner ][ Daten & Fakten ][
][ weitere Testberichte ][

Ein Lauf-Highlight in der Oberpfalz

Der Stadtlauf Neumarkt ist eine tolle Laufveranstaltung mit Event-Charakter, den ich bereits letztes Jahr erlebt habe, da leider noch verletzungsbedingt als Zuschauer. Mir war schon damals klar, dass ich in diesem Jahr mitten drin sein will.

Der Internet-Auftritt ist sehr professionell und läßt keine Fragen offen. Kaum zu Hause nach dem Rennen, waren die Ergebnisse auch schon online abrufbar.

Trotz der Größe klappte alles wunderbar und war perfekt organisiert. Die Verantwortlichen waren motiviert und alles lief reibungslos. Hier sei auch erwähnt, dass der Organisationsbeitrag wirklich in Ordnung war. Ein dickes Lob dafür!

Anfahrt und Parken waren problemlos und die Warteschlangen bei der Ausgabe der Startunterlagen im Landratsamt hielten sich in Grenzen.

Auf dem Rathausplatz herrschte eine bombige Stimmung. Tänzerinnen, fetzige Musik und der motivierende Sprecher trugen ihren Teil dazu bei. Da herrschte Lauf-Party, und das bereits einige Zeit vor dem Startschuss.

Der Start erfolgte pünktlich um 10 Uhr. Jetzt hieß es 21,1 km ich komme und das hoffentlich auch gut durch. Das Wetter war eigentlich ideal, kühl und bedeckt und die Wolken behielten einen doch leicht drohenden Regen bis zum Schluß zurück.

Zur Strecke sei gesagt, dass der Kurs grundsätzlich schnell und abwechslungsreich ist, allerdings meinem Empfinden nach aber auch keine Rennstrecke, da doch recht kurvig und mit einigen Steigungen versehen. Besonders die Brücke nach dem Festplatz war unangenehm.

Auf der ersten Runde Viertel- und Halbmarathonis starteten gemeinsam war das Teilnehmerfeld noch sehr dicht. Das bedeutete auch, dass es hier stellenweise recht eng wurde und ein Überholen schwer möglich war. Die zweite Runde lief sich deshalb deutlich leichter. Allein laufen musste man dafür nie.

Das Rennen konnte ich letztlich doch recht konstant absolvieren. Mein Tempo schwankte nicht besonders groß hin und her, obwohl ich es von den körperlichen Strapazen her anders wahrnahm. Hier machten sich doch auch die Steigungen bemerkbar.

Für mich persönlich konnte ich am Ende schließlich eine neue persönliche Bestzeit mitnehmen und war damit mehr als zufrieden.

Das Highlight in Neumarkt waren für mich die begeisterten Zuschauer, die überall standen und frenetisch anfeuerten. Ich kann mich eigentlich an gar keine Stelle erinnern, an der keine Zuschauer waren (auch auf der 2. Runde!) und einem zujubelten.
Super natürlich, wenn der Name auf der Startnummer steht und man von wildfremden Leuten mit dem Namen angefeuert wird.

Positiv aufgefallen sind auch die Musikgruppen. Vor allem die junge Band auf dem Festplatz heizte richtig ein!

Ein Lob auch noch an die Getränkestationen, wo man zackig und problemlos versorgt wurde. Und natürlich zu guter Letzt noch das Zielbuffet. Wir haben es zwar nicht genutzt, das ganze sah aber sehr lecker aus.
An dem Lauf nahm auch meine Frau teil, mit ebenfalls neuer persönlicher Bestzeit, die mir in allen Punkten vollends zustimmt. Für sie war es bereits das zweite Mal in Neumarkt.

Ich kann nur sagen, dass es insgesamt ein sehr empfehlenswertes Lauf-Event war, das für mich auch im nächsten Jahr wieder auf dem Plan steht.
Danke auch an RunningPur für meinen Freistart.


Bericht von Gerti Sollfrank über den 9. Neumarkter Stadtlauf

][ Stefan Winkler ][ Ludwig Hastreiter ][ Gerti Sollfrank ][
][ Bernd Steiner ][ Daten & Fakten ][
][ weitere Testberichte ][

Heißer Lauf bei kühlen Temperaturen

Nachdem ich von vielen Seiten schon sehr viel Lob über den Neumarkter Stadtlauf gehört habe, beschloss ich, heuer selbst einmal dabei zu sein. Vielen Dank an das Online-Magazin „Running-pur“, das mir die Teilnahme hier ermöglicht hat. Da er als besonders „schnelle“ Strecke bekannt ist, nahm ich dies zum Anlass, meine Halbmarathon-Bestzeit zu knacken.
Bei gefühlten 8 Grad Celsius fuhren wir um 8 Uhr morgens von Regensburg nach Neumarkt. Die Parkplatzsuche war überhaupt kein Problem, denn überall gab es genügend Hinweisschilder. Gleich gegenüber konnten wir im Landratsamt unsere Startunterlagen abholen. Alles war gut organisiert und innerhalb kürzester Zeit hatten wir die Startnummer, den Chip, ein Funktionsshirt und einen gut gefüllten Plastikbeutel mit Werbegeschenken in Händen. Schade, dass die gewünschte T-Shirt-Größe leider schon vergriffen war!
Die Zeitnahme erfolgte mit einem Transponder der Fa. Sportronic, was aber auch für Championchip-Besitzer gar kein Problem war, denn bei der Abgabe des Transponders nach dem Lauf bekam man postwendend 20 Euro der Leihgebühr wieder zurück.
Danach ging´s zum Rathaus, wo Moderator Armin Wolf schon voll in seinem Element war und super Stimmung verbreitete. Wer Lust hatte, konnte bei den Aufwärmübungen mitmachen oder man fand ein Plätzchen zum Warmlaufen.
Als erstes starteten um 9.50 Uhr die „Schnupperläufer“ über 5500m und um 9.56 Uhr die „Jugendläufer“ über 3300m. Pünktlich um 10.00 Uhr war es dann für die 10,5-KM-Läufer und Halbmarathonis soweit. Laut Durchsage war es eine Schlange von ca. 1000 Halbmarathon-Läufern, die sich in Bewegung setzte.
Die Strecke führte vom Rathaus aus durch Holzheim, am Kanal und Berliner Ring entlang, zurück über das LGS-Gelände und die Freystädterstraße zum Oberen Markt und von da aus zum Rathaus, wo die 10,5-KM-Läufer links ins Ziel liefen und die Halbmarathonis nach rechts ihre 2. Runde antraten.
Die Verpflegungsstellen entlang der Strecke ließen keine Wünsche offen, von Wasser über Iso, Cola, Bananenstücke u.s.w. war alles vorhanden. Die Stimmung auf der Strecke war super, trotz der etwas ungemütlichen Temperaturen. Ein riesen Lob an die Neumarkter Zuschauer und Fans, die auch auf der 2. Runde noch ausharrten und uns Halbmarathonis beklatschten und anfeuerten!! An verschiedenen Stellen pushten uns Trommler, Samba-Tänzerinnen mit tollen Kostümen (mein vollster Respekt bei diesen Temperaturen!) und, für mich eines der Highlights, die Rockband „Flashback“ am Volksfestplatz, bei der man wie von selbst nochmal einen Schritt schneller wurde! Erwähnenswert sind auch die Zugläufer, die mit riesigen Luftballons unterwegs waren und an die man sich gut halten konnte, wenn man sich, wie ich, eine bestimmte Zielzeit vorgenommen hat.
Auch nach dem Lauf verlief alles problemlos. Im Zielbereich konnte man sich nach Herzenslust am riesigen Kuchenbuffet bedienen. Außerdem konnte man den Flüssigkeitsverlust mit Iso, Wasser, Limo, Cola, alkoholfreiem Bier und, und, und…..wieder ausgleichen. Super war auch die Vielfalt an Obst, das angeboten wurde.
Wer Lust hatte, konnte sich im Massagezelt von den Physiotherapeuten die müden Muskeln wieder „aufpäppeln“ lassen.
Außerdem gab es mit Vorlage der Start-Nummer freien Eintritt ins Städt. Freibad (war wohl bei diesen Temperaturen eher etwas für Mutige!)
Der Aushang der Ergebnislisten erfolgte in Rekordzeit! Überall waren Bänke und Tische aufgestellt und man konnte sich noch gemütlich auf ein Bier zusammensetzen, um auf den Bambini-Lauf, der für Nachmittag angesetzt war, zu warten.

Fazit:
Alles in allem eine gelungene Veranstaltung und nicht zuletzt ein Highlight für mich persönlich, da ich meinen bisher schnellsten Halbmarathon gelaufen bin!
Ich war zwar zum ersten, aber nicht zum letzten Mal beim Neumarkter Stadtlauf!


Bericht von Bernd Steiner über den 9. Neumarkter Stadtlauf

][ Stefan Winkler ][ Ludwig Hastreiter ][ Gerti Sollfrank ][
][ Bernd Steiner ][ Daten & Fakten ][
][ weitere Testberichte ][

Laufveranstaltung der Extraklasse

Zu Beginn möchte ich mich erstmal bei der Redaktion von running pur bedanken, das sie mich als Testläufer für diese Veranstaltung ausgewählt haben. Nun wohne ich ja nur ca. 20 Autominuten von Neumarkt entfernt, aber ich hatte es bis heute noch nicht geschafft an diesem Event teilzunehmen. Am Sonntag fuhr ich also früh um 08.00Uhr nach Neumarkt. Ich musste noch meine Startunterlagen holen, darum bin ich etwas früher losgefahren. Kaum in Neumarkt angekommen, musste ich schon mein erstes Lob für den Veranstalter aussprechen. Eine perfekte Beschilderung führte mich auf einen Parkplatz, an dem wiederum für jeden gut sichtbar Schilder standen wie man zur Startnummernausgabe im Landratsamt kommt. Vorbildlich !!!! An der Startnummernausgabe lief alles reibungslos ab. Man hinterlegte 23Euro für den Zeitnahmechip, 20Euro bekam man nach dem Lauf wieder, danach konnte man sein Starterpaket abholen. Ich verstehe zwar nicht, warum man nicht mit dem Championchip starten kann, nachdem dieser doch Weltweit einsetzbar ist, aber na ja. Vom Landratsamt waren es nur ein paar Meter bis ins Zentrum, wo Start und Zielgerade lagen. Hier war man fleißig am aufbauen, damit alles pünktlich fertig wurde. Man fühlte sich hier schon fast wie auf einem „ großen „ Marathon. Ein LKW stand bereit, an dem man seinen Kleiderbeutel abgeben konnte. Die Startaufstellung erfolgte in Blöcken, wie man es eigentlich nur von richtig großen Veranstaltungen kannte. Punkt 10.00Uhr erfolgte dann der Startschuss zum 10,5km-Lauf und Halbmarathon. Ich habe mir nicht die einzelnen Straßennamen gemerkt, es ging wie bei vielen Stadtläufen entlang der Hauptstraßen, in Wohngebiete und was besonders schön war, durch das Landesgartenschau-Gelände. Es wäre schön wenn man die Strecke so legen könnte, das man hier öfters durchkommt. Die Strecke bestand aus zwei Runden, die fast identisch waren. Die Verpflegung war hervorragend. Wieder ein vorbildlich!!!! Es gab nicht nur Wasser, wie bei so manchen anderen Läufen, sondern für jeden etwas. Iso, Cola und einmal sogar alkoholfreies Weizen. Riegel, Äpfel und Bananen. Perfekt! Die Zuschauer, am Festplatz eine Musikgruppe, Cheerleader und so manches andere machten das Laufen zu einem reinen Vergnügen. Der Zieleinlauf machte das Lauferlebnis komplett. Auf den letzten Metern peitschten einen die Zuschauer förmlich über die Ziellinie. Im Ziel dann wieder eine super Versorgung. Obst, Kuchen und allerlei Getränke. Nachdem ich mich etwas erholt hatte, gab ich meinen Chip ab und fuhr zu Duschen nach Hause. Auch hier war für die auswärtigen Teilnehmer im Schwimmbad alles vorbereitet. Man hatte mit der Startnummer freien Eintritt. Mein Fazit zu diesem Lauf: Absolut empfehlenswert!! Organisation, Streckenverlauf, Versorgung, Zuschauer, alles passte perfekt zusammen.
Als Championchip-Besitzer war ich nur ein wenig enttäuscht, das mit einem anderen Chip gestartet wurde, für den man letztendlich noch mal 3,00Euro Pfand zahlen musste.

Mit sportlichen Grüßen
Bernd Steiner aus Hilpoltstein


Daten & Fakten über den 9. Neumarkter Stadtlauf

][ Stefan Winkler ][ Ludwig Hastreiter ][ Gerti Sollfrank ][
][ Bernd Steiner ][ Daten & Fakten ][
][ weitere Testberichte ][

Laufen für einen guten Zweck

Nicht nur die heißen Rhythmen der Samba-Tänzerinnen sondern auch 3.221 aktive Läuferinnen und Läufer sowie viele hundert begeisterte Zuschauer entlang der gesamten Strecke trotzten dem herbstlich feuchten Wetter und verwandelten die Neumarkter Innenstadt in einen Hexenkessel. Zwar konnte in diesem Jahr kein neuer Teilnehmerrekord verzeichnet werden aber die Veranstalter und Hauptorganisatoren konnten sich dennoch über die annähernd gleiche Läuferzahl wie im Vorjahr freuen.

Das kühle Wetter mit dem kurzen Regenschauer pünktlich zum Start des Hauptfeldes kam den Läufern gerade recht. So konnten über sämtliche Strecken, vom 3,3 km Jugendlauf bis zur 10,5 km Strecke und dem Halbmarathon wieder hervorragende Laufzeiten erzielt werden. Auch das Publikum war bestens ausgerüstet: Mit Ratschen, Rasseln, Tröten und auch Kochtöpfen bewaffnet sorgten die Zuschauer für eine kräftige Geräuschkulisse, die die Aktiven über die gesamte Strecke begleitet und durch die Marktstraße ins Ziel getragen hat.

Ein besonderes Highlight des Neumarkter Stadtlaufes waren auch in diesem Jahr die Bambini-Läufe, bei denen sich die Jüngsten (Jahrgänge 2002 – 1999) innerhalb ihrer Altergruppe mit schnellen Schritten auf den Weg durch die gesamte Marktstraße begeben. Begleitet von der anfeuernden und begeisterten Zuschauermenge zeigten die Kleinen schon heute, dass der Laufnachwuchs in jedem Fall gesichert sein wird.

Wie immer stand auch der 9. Neumarkter Stadtlauf unter dem Aspekt – Laufen für einen guten Zweck! Wie hoch der Spendentopf für die DKMS und andere soziale Projekte ausfallen wird, werden die Organisatoren Markus Friedl, Johann Pfeiffer und Andreas Winter beim im November stattfindenden Helferfest bekannt geben.

 

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