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Münchner Halbmarathon am 20. April 2008

Für running-pur waren Testläufer bei dieser Veranstaltung unterwegs. Sie sammelten Eindrücke, blickten hinter die Kulissen, um Ihnen, lieber Leser, ein Bild von der Qualität, dem Ambiente und der Stimmung zu verschaffen. Wollen auch Sie mit einem Freistart in der Tasche den ONLINE-Lesern Ihre Erfahrung übermitteln? Dann klicken Sie hier >>

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© Ein Beitrag aus dem Archiv von running-pur ONLINE


Bericht von Testläufer Volker Schuck über den Münchner Halbmarathon

][ Volker Schuck ][ Jürgen Kathke ][ Karl-Heinz Engel ][ Daten & Fakten ][
][ weitere Testberichte ][

Viel Licht, aber auch etwas Schatten

20. April: Großkampftag im Münchner Olympiapark. Während die Läufer mit einem Halbmarathon sowie einem 10-km-Lauf den Abschluss der Wintersaison in Angriff nehmen und die Frühjahrsform austesten, gehen die Mountainbiker just am selben Tag auf ihre erste lange Wettkampfstrecke. Zum Glück sind die Strecken so gut getrennt, dass die Läufer immer wieder den Blick schweifen lassen können auf ihre schnellen Sportkollegen in der Spur direkt nebenan die Radler dürfen bei ihrem Tempo dazu eher weniger Zeit haben. Und während man die erste von vier 5-km-Runden (für die 10-km-Läufer sind natürlich nur zwei zu absolvieren) durch den sonnigen Olympiapark zieht, ist man froh über die gute Streckenvorbereitung für die Läufer. Denn amüsiert beobachtet man einen Pulk von Mountainbikern, die an einer Weggabelung plötzlich nicht mehr wissen, wo der Weg denn weiterführt.
Halbmarathon in München das bedeutet zunächst (trotz der angebotenen weiteren Strecken wie beispielsweise dem 5-km-Fitness-Run) eine ziemlich familiäre Atmosphäre, da die Teilnehmerzahl angenehm klein bleibt.

Anmerkung der Redaktion: Es waren insgesamt 1335 Teilnehmer für alle Strecken gemeldet, es gab die Möglichkeit mit und ohne Zeitnehme zu laufen.
Mit Zeitnahme wurden im Ziel Halbmarathon 591 Teilnehmer erfaßt + 19 Teilnehmer, die nur 20 km gelaufen sind. Beim 10 km Lauf wurden 336 Teilnehmer mit Zeitnahme im Ziel erfaßt. Macht zusammen 946 Läufer mit Zeitnahme im Ziel, zuzüglich der ca. 150 Teilnehmer ohne Zeitnahme also rund 1100. Die Differenz zur Meldezahl ist durch Noshows und Abbrüche begründet.

Da stören auch die teilweise etwas beengten Verhältnisse, beispielsweise am Start, überhaupt nicht. Im Gegenteil: Kaum eine Halbmarathonveranstaltung, die so übersichtlich und mit kurzen Wegen gesegnet ist innerhalb eines Radius von gut 100 Metern findet man Anmeldung, Umkleide, Verpflegung und Start/Ziel beieinander. Ein großer Pluspunkt, auch zusammen mit der guten Organisation, die auch ein kurzfristiges Erscheinen vor dem Start möglich machen würde. Weitere Vorteile: Die Umkleiden und Duschen sind in der Olympia-Schwimmhalle untergebracht, was nach dem Lauf für einen angenehmen Ausklang sorgt.
Über Vor- und Nachteile von Rundkursen kann man streiten im Olympiapark ist eben nichts anderes möglich. Schön auf jeden Fall die Streckenführung, die richtiges Sightseeing im Olympiapark einschließt (ab der 4. Runde kennt man sich dort wirklich halbwegs aus) und auch landschaftlich schöne Abschnitte, beispielsweise um den Olympiasee, zu bieten hat.
Nicht verhindern können die Veranstalter, dass bei überaus sonnigem Wetter und angenehmen Temperaturen auch zahlreiche Ausflügler zu Fuß oder Rad in den Park strömen und es an der einen oder anderen Engstelle doch zu Problemen für die schnellen, ehrgeizigen Läufer kommen kann. Aber muss man wirklich im April schon Bestzeiten laufen Es empfiehlt sich, es bei einem Start hier etwas lockerer zu sehen, als erste Formbestimmung nach dem Wintertraining.
Kleinere Kritikpunkte gibt es hinsichtlich der Unterstützung: Vor dem Start gab es keinerlei Ansage über die noch verbleibende Zeit (hätte sich doch der eine oder andere gewünscht), ein paar wenige Unterstützer an der Strecke versuchten ihr Bestes, aber insgesamt blieb es doch allgemein ziemlich ruhig (naja, die gut tausend Läufer können eben nicht unzählige Fangruppen mobilisieren) höchstens ein paar Dispute mit unwilligen Radfahrern sorgten für ein bisschen Adrenalin.
Fazit: Als ernsthafter Wettkampf ist dieser Halbmarathon vielleicht nicht unbedingt geeignet, aber es war ein schöner Sonntagvormittag, den man durchaus auch dank der guten Organisation laufend genießen konnte.
Volker Schuck.


Bericht von Testläufer Jürgen Kathke über den Münchner Halbmarathon

][ Volker Schuck ][ Jürgen Kathke ][ Karl-Heinz Engel ][ Daten & Fakten ][
][ weitere Testberichte ][

Formtest inmitten des Münchner Olympiaparks

Der 4. Halbmarathon in München startete bei idealen Bedingungen für die Läufer, trockene Strecke, Sonnenschein und nicht zu warm. Das Veranstalterteam stellte mittlerweile schon routiniert eine rundum gelungene Veranstaltungauf die Beine. Es gibt keine Probleme bei der Anfahrt, genügend Parkplätze (leider teuer zu bezahlen), Abholung der Startunterlagen funktionierte einwandfrei, auch für Nachmelder. Die Olympiaschwimmhalle konnte für die `Gepäckaufbewahrung´ und zum Umziehen genutzt werden und stand den Teilnehmern auch nach dem Lauf zum Duschen zur Verfügung. Das war wirklich schön sich nachher noch ein bischen auszuschwimmen.
Der Startbereich im Olympiagelände ist reizvoll und die Strecke mit 4 Runden sehr kurzweilig, weil immer was zu sehen ist. Zeitgleich war im Olympiapark auch ein Mountainbikerennen. Die Strecke war nicht besonders abgesperrt, was aber trotz der vielen Sonntags-Spaziergänger beim Laufen kein Problem darstellte. Die Strecke ist auch breit genug, so daß sich keine Staus oder Engstellen bildeten. Nur die eine Verpflegungsstelle je Runde ist für meinen Geschmack etwas zu wenig. Dafür gab es im Ziel Obst, Kuchen, Energierigel, Erdinger Weißbier und Rivella, Hmmm.
Vor dem Start fehlte ein bischen die Stimmung, Musik oder ein Einpeitscher wären schön gewesen, auch auf der Strecke war wenig Unterstützung, die Konzentrierte sich auf den Start-Ziel-Bereich.
Diese Veranstaltung ist nicht geeignet um Rekordzeiten aufzustellen aber ideal um in entspannter Atmosphäre die Form zu testen und das inmitten des Münchner Olympiaparks.
Sportliche Grüße Jürgen


Bericht von Testläufer Karl-Heinz Engel über den Münchner Halbmarathon

][ Volker Schuck ][ Jürgen Kathke ][ Karl-Heinz Engel ][ Daten & Fakten ][
][ weitere Testberichte ][

Tolle Strecke am Olympiasee

Trotz großem Namen: Halbmarathon München - gibt es leider immer noch nach Jahren Mängel und Sachen, die eigentlich nicht sein müssten.
Die seit letztem Jahr geänderte Startnummernabholung 3 Tage vorher bei Karstadt – vormals Hertie – am Stachus fand auch ich gut gelöst, zumal meine Frau dort auf dem Weg zur Arbeit vorbeikommt. Somit bekam sie am Freitag ohne Wartezeit die „Unterlagen“ – beziehungsweise die Startnummer und den Chip. Da bekommt man schon mal einen kleinen Vorgeschmack auf das Event: selten sind die Unterlagen so dürftig und der Chip mit 5 x 5 cm lässt auf vorsintflutliche Epochen schließen. Man musste den Chip weit unten in die Bändel einfädeln, sonst hätte er gestört.

Anmerkung der Redaktion: Bei dem Chip handelt es sich um einen 13, 56 Mhz Hochfrequenzchip, mit dem eine ausgezeichnete Erfassungsquote erzielt wird. Wäre der Chip kleiner, wäre die Quto der Fehlmessungen höher. Laut Hersteller wäre diese hohe Empfangsleistung dieses Systems mit einem kleineren Chip trotz neuester Technik nicht realisierbar. Der Kompromiss zwischen Tragekomfort und höchtste Leistungsfähigkeit seien bei diesem Chip im Laufe der Entwicklung optimiert worden.

Der Tag selber war vom Wetter her dann einfach ein Traum und so war es nicht verwunderlich, dass im Startbereich die Leute verstreut um den See herum auf der Wiese und den Treppen saßen. Die Startnummern bekam man an diesem Tag oben im Hallenbad, in dem man sich auch umziehen konnte.
Als ich um 9:50 Uhr zum Startbereich kam, waren schon die meisten in der Startabgrenzung und ich reihte mich hinten mit ein. Ansonsten war nicht viel zu hören – an Musik oder Animation oder sonstiger Stimmungsmache. Ein Freund von mir kam extra zum Zuschauen und der bestätigte, dass er sich am Parkplatz und auf dem Weg zum Start gewundert hätte, dass es von dort so still war – man hätte meinen können es finde gar nichts statt.
Und dann kam die Überraschung pur – ohne jeglichen Kommentar in den 10 Minuten – keine Begrüßung, kein Countdown,… fiel mit mal der Startschuss. Das war dann echt der Hammer!
So ging es dann auf die Strecke – 2 oder 4 x 5 km und für die Halbmarathonis noch auf die spezial 1,1 km Runde – die auch etwas ist, was mich massiv an München stört. Damals als Neuling mussten mir Zuschauer an der Strecke sagen wo es langging und das wird sich für Neue nicht geändert haben. Dafür war dieses Jahr Start und Zielbereich getrennt – schon mal eine kleine Verbesserung, da man in den Jahren davor schon mal aus Versehen über die Zeitnahme laufen konnte ohne die 1,1 km, da beides nebeneinander lag (Einstieg zur Extrarunde und Ziel).
Ansonsten ist die Strecke am Olympiasee bei einem solchen herrlichen Wetter natürlich schon toll und die Zuschauer können einen relativ häufig sehen. Durch die gleichzeitig stattfindende Mountainbike-Veranstaltung waren im Bereich der Brücke und Olympiaberg jede Menge Leute an der Strecke und damit auch was los, jedoch am anderen Ende vom See in der Nähe vom Seaworld war dagegen tote Hose. Somit empfand ich es als Positiv, dass die Mountainbiker mit dabei waren.
Im Ziel gab es dann alkoholfreies Bier, Wasser, Obst und Kuchen. Und für die Rückgabe des Chips bekam man sein T-Shirt – jedoch Anstehen inklusive, wenn man nicht gerade zu den Ersten gehörte.
Durch den Sonnenschein verweilten die Läufer mit ihren Familien noch eine ganze Weile am See und das ergab eine richtig tolle Frühlingsstimmung, was einen für die „schwache“ Organisation entschädigte.

Keep on running, Karl-Heinz (Startnr. 2112)


Daten & Fakten über den Münchner Halbmarathon

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][ weitere Testberichte ][

Zieleinlauf mit Sonnenbad

München, 20. April 2008 - Am 20. April starteten über 1.300 Laufbegeisterte bei der vierten Auflage des Halbmarathon München im Olympiapark. Bei Sonne und Temperaturen um 15 Grad herrschten ideale Laufbedingungen, im Start-Ziel Bereich auf dem Coubertinplatz herrschte Volksfeststimmung - die Läuferinnen und Läufer nutzten die Zeit nach dem Zieleinlauf zu einem Sonnenbad auf der Wiese des Olympiaparks.
Zur Auswahl standen neben dem Halbmarathon ein 5 km "Fun Run" und ein 10 km Lauf. Gelaufen wurde auf einer amtlich vermessenen 5 km Runde im Olympiapark.
Bei den Männern siegte auf der Halbmarathondistanz Thomas Geisenberger in 1:12:53 vor Georg Kinadeter und Ingo Ortel. Bei den Frauen dominierte Bianca Meyer in 1:26:25 das Rennen vor Andrea Horney und Katja Baumann.
Auf der 10 km Strecke setzte sich Andre Green mit einer Zeit von 32:44 vor Tobias Gröbl und Lukas Steinhuber durch, während bei den Frauen Ingalena Heuck souverän in 37:52 vor Claudia Tutsch und Barbara Woköck gewann.

Es waren insgesamt 1335 Teilnehmer für alle Strecken gemeldet, es gab die Möglichkeit mit und ohne Zeitnehme zu laufen.
Mit Zeitnahme wurden im Ziel Halbmarathon 591 Teilnehmer erfaßt + 19 Teilnehmer, die nur 20 km gelaufen sind. Beim 10 km Lauf wurden 336 Teilnehmer mit Zeitnahme im Ziel erfaßt. Macht zusammen 946 Läufer mit Zeitnahme im Ziel, zuzüglich der ca. 150 Teilnehmer ohne Zeitnahme also rund 1100. Die Differenz zur Meldezahl ist durch Noshows und Abbrüche begründet.

 

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