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Midwinter Marathon in Apeldoorn am 03. 02. 2008

Für running-pur waren Testläufer bei dieser Veranstaltung unterwegs. Sie sammelten Eindrücke, blickten hinter die Kulissen, um Ihnen, lieber Leser, ein Bild von der Qualität, dem Ambiente und der Stimmung zu verschaffen. Wollen auch Sie mit einem Freistart in der Tasche den ONLINE-Lesern Ihre Erfahrung übermitteln? Dann klicken Sie hier >>

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© Ein Beitrag aus dem Archiv von running-pur ONLINE


Bericht von Testläufer Günter Liegmann über den Midwinter Marathon

][ Günter Liegmann ][ Wolfgang Weitkämper ][ Daten & Fakten auf holländisch ][
][ Ulf Denker ][ Jutta Voges ][ Karsten Pooschke ][
][ weitere Testberichte ][

Knapp über null Grad Celsius

Am Sonntagmorgen machte ich mich mit 2 Lauffreunden von Osnabrück auf den Weg nach Apeldoorn zum Midwinter Marathon. Für mich war es die erste Teilnahme an diesem Lauf. Zügiger als erwartet kamen wir um ca. 9.30 Uhr am Orpheus Theater in Apeldoorn an, in dem sich die Startnummernausgabe befand. Start – und Zielbereich waren in unmittelbarer Nähe. Wir wurden sofort von netten Helfern begrüßt, die uns ihre Hilfe anboten.

Die Atmosphäre war insgesamt sehr entspannt und freundlich. Draußen schien bereits die Sonne und da die Temperatur ein paar Grad über Null war, waren die äußeren Bedingungen für diese Jahreszeit ideal. Für mich sollte es ein langer Trainingslauf werden, da die Saison noch jung ist und ich in diesem Jahr einige Marathon – bzw. Ultraläufe geplant habe. Kurz vor 12.00 Uhr hatte sich eine imposante Teilnehmerzahl im Startbereich versammelt. Für die hohe Teilnehmerzahl sorgten in erster Linie die Läuferinnen und Läufer der Asselrunde (27,5 Km) , die zusammen mit den Marathonläufern an den Start gehen, denn ca. 26 Km der Laufstrecke sind für beide Wettbewerbe identisch.

Um Punkt 12.00 Uhr erfolgte dann das Startsignal. Unter dem Beifall weniger Zuschauer wurden die Läufer ins Rennen geschickt. Die Strecke führte zunächst durch ein Siedlungsgebiet und durch Waldgebiete um Apeldoorn. Immer wurde auf Straßen und auf Radwegen gelaufen. Dass zunächst nur alle 5 Kilometerabschnitte ausgeschildert waren, störte mich persönlich nicht. Ab Kilometer 37 wurde dann jeder Kilometer angezeigt. Die Strecke war z. T. leicht wellig, aber insgesamt sehr gut zu laufen. Schön fand ich einen Streckenabschnitt nach ca. 10 Km, der einer Dünenlandschaft an der Nordsee ähnelte. Äußerst eintönig dagegen war ein Abschnitt zwischen Kilometer 15 und 17 , der entlang einer stark befahrenen Straße führte und kein Ende zu nehmen schien. Die Verpflegung unterwegs war ok., Wasser, Tee, ein Sportgetränk und Bananenstücke. Auf meine geliebte Cola musste ich leider verzichten. Da es an der Strecke keine Zuschauer gab, wurde es ab Kilometer 26, nachdem die Teilnehmer der Asselrunde Richtung Ziel gelaufen waren, recht einsam. Die 2 Runde führte dann wieder durch Waldgebiet, bis dann ab Kilometer 37 jeder Kilometer angezeigt wurde und die Strecke immer wieder leichtes Gefälle hatte. Mir hat es nichts ausgemacht, die 2.Runde allein zu laufen und so überquerte ich nach 3:52,46 Std. die Ziellinie. Ein Moderator nannte alle Läufer namentlich und wirkte sehr engagiert, doch leider waren keine Zuschauer im Zielbereich und leider fehlte auch die Musik. Da es bei meiner Zielankunft recht kühl und ein wenig windig geworden war, war es sehr vorteilhaft, dass jeder Teilnehmer eine warme Decke bekam.

Die Verpflegung im Ziel bestand lediglich aus Tee, Wasser und einem Isodrink. Ungünstig fand ich, dass man die Duschen der Männer nur mit den eingesetzten Pendelbussen erreichen konnte. Die Duschen der Frauen befanden sich ca. 300 Meter vom Zielbereich entfernt. Eine Alternative zu den Pendelbussen war für die Männer somit nur das Benutzen der Frauenduschen. Insgesamt bin ich recht zufrieden am Sonntagnachmittag nach Hause gefahren, da ich mein Ziel erreicht und meinen 38. Marathon gut bewältigt habe. Dass so gut wie keine Zuschauer vorhanden waren und das manchmal recht einsame Laufen haben mich überhaupt nicht gestört. Läufer, die die Stimmung und das Anfeuern vieler Zuschauer bevorzugen und einen Stadtmarathon erwarten, sollten sich lieber für einen anderen Marathon entscheiden. Für mich war dies ein idealer Vorbereitungslauf und ich bin insgesamt sehr zufrieden.


Bericht von Testläufer Wolfgang Weitkämper über den Midwinter Marathon

][ Günter Liegmann ][ Wolfgang Weitkämper ][ Daten & Fakten auf holländisch ][
][ Ulf Denker ][ Jutta Voges ][ Karsten Pooschke ][
][ weitere Testberichte ][

Auswärtssieg

Der Midwintermarathon in Apeldoorn war der erste reine Auslandsmarathon für mich. Zwar bin ich bereits mehrfach in Enschede gelaufen, aber dieser Lauf geht auch ein kleines Stück durch Deutschland. Als ich die Mail von Ulf Denker bekam, auch er würde mit Karsten Pooschke in Apeldoorn laufen, war mir klar, auch hier hatte &#8222;running-pur&#8220; die Hand im Spiel . Somit war ein bequemer Transport als Fahrgemeinschaft mit Ulf als Fahrer gesichtert. Die Laufveranstaltung durfte zahlreiche ausländische Läufer, insbesondere natürlich Deutsche, begrüßen. Die mehrsprachige Website preist die attraktive Strecke als eine der schönsten Laufveranstaltungen der Niederlande an. Neben dem Marathon wurden Strecken von 27,5 und 18,5 sowie 8 km angeboten. Das Startgeld für den Marathon betrug bei Voranmeldung 30 Euro. Die Startzeit 12:00 Uhr ermöglichte sowohl für die An- als auch Abreise auch für entfernter wohnende Starter eine vernünftige Tagesplanung. Kurz nach der Abfahrt von der Autobahn landeten wir problemlos dank hervorragender Ausschilderung auf einem der Pendlerparkplätze.

Der Shuttle-Bus brachte uns zum Veranstaltungszentrum, wo auch die Ausgabe der Startnummern zügig und problemlos klappte. Beim T Shirt schmeichelte mir natürlich der Versuch mir Größe L anzubieten, aber als Realist entschied ich mich für XL, zumal ich 6 kg mehr hatte als im Vorjahr. Mit einem weiteren Shuttle-Bus gelangten wir zu den Umkleiden, und da wir noch Zeit hatten wählten wir für den Weg zum Start den Fußweg. Die Läufergruppe war relativ groß, da die Marathonis mit den 27,5-km-Läufern starteten. Während des Laufes liefen parallel zu uns (durch ein Absperrband getrennt) die Läufer einer anderen Gruppe. Beim Lauf gab es keine Engpässe, da es zunächst über breite Straßen ging und auch im dann folgenden Wald breite Wege zur Verfügung standen. Auf den ersten Kilometern traf ich Jürgen Kuhlweg vom 100 MC der überlegte, wo er seine Cola für die zweite Runde deponieren soll. Das Wetter war absolut super: Zwar nur zwei Grad, aber sonnig und trocken. Heiner Schütte, ebenfalls vom 100 MC, erklärte, so ein tolles Wetter habe er hier noch nie gehabt und bereitete mich auf einen längeren Anstieg ab Kilometer 16 vor. Mich führte die Strecke immer noch durch eine schöne Natur, aber entlang einer Bundesstraße. Die letzen 4 km der ersten, 26,667 km langen Runde gingen überwiegend bergab. In der zweiten, 15,528 km langen Runde gab es dann diesen Teil ebenfalls. Das heißt obwohl ich das Gefühl hatte, die gesamte Strecke gehe überwiegend bergab, gab es selbstverständlich auch einige fiese Anstiege. Nachdem die ersten 10 km für mich besonders schwer waren, ging es bis Kilometer 30 recht gut, und auf den restlichen 12 km waren sowieso einige Gehpausen eingeplant. Zum erhöhten Gewicht kam noch eine relativ schlechte Form, da ich letzte Woche im Elbtunnel meinen ersten Marathon seit 3,5 Monaten hatte machen können. Somit hatte ich meine Richtzeit und blieb unter der angestrebten 4:30.

Die Verpflegungsstände waren okay, der Tee vielleicht sogar etwas zu heiß, aber es gab ja noch Wasser und Buffer. Leider gab es keine Cola. Die Kilometer waren alle 5 KM ausgezeichnet und dort stand auch jeweils eine Zeituhr, ab KM 35 war jeder Kilometer ausgezeichnet. Auch im Ziel war alles bestens für die 463 Finisher organisiert, man wurde sofort in eine Wolldecke gehüllt, noch bevor es die obligatorische Medaille gab. Die Shuttle-Busse zu und von den Umkleiden sowie zum Parkplatz kamen prompt. Die Duschen waren zwar nicht heiß, aber zumindestens warm und wir wurden anschließend sogar noch mit einer Brötchentüte beglückt.

Als Fazit bleibt festzuhalten, dass es ein sehr gut durchorganisierter Lauf ist, in einer landschaftlich schönen Gegend mit welligem Streckenprofil. Dennoch gibt es einen persönlichen Wermutstropfen: Als alter Bochumer, den es in den Norden verschlagen hat, hängt mein Herz am VFL Bochum. Ich hatte eine Eintrittskarte für Bremen und extra für den Marathon auf das Spiel verzichtet. Nach 30 erfolglosen Versuchen hat der VFL zum ersten Mal einen Auswärtssieg in Bremen gelandet. Ich beneide die die dabei waren und bin froh beim Midwintermarathon dabei gewesen zu sein. Wiederholungen sind nicht ausgeschlossen.


Daten & Fakten über den Midwinter Marathon auf holländisch

][ Günter Liegmann ][ Wolfgang Weitkämper ][ Daten & Fakten auf holländisch ][
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Tomek Chawawko aus Polen gewinnt

Met een tijd van 2.27.34 is Tomek Chawawko uit Polen winnaar van de Centraal Beheer Achmea Midwinter Marathon in Apeldoorn. Bij de vrouwen won Petra Kaminkova uit Tsjechie met op de klok 2.39.20 een nieuw parcours record. Het oude record stond ook al op haar naam en dateerde nog uit 2004

Tweede bij de mannen werd Janicki Jaroslaw uit Polen met een tijd van 2.28.20 , de derde plek was voor Jiri Zak uit Praag, Tsjechie met een tijd van 2.33.35. Bij de dames ging de tweede plek naar Iva Milesova uit Tjechie met 3.00.58. Derde werd Ines van Rinsum uit Utrecht met 3.04.34.

In totaal gingen op de vijf afstanden 6349 lopers van start. Op de dag zelf hebben 811 lopers zich ingeschreven voor een van de afstanden. Tijdens de voorinschrijving mocht de organisatie al ruim 5.400 lopers begroeten. Voorzitter Frans Mulderij: “De verbeteringen die we hadden doorgevoerd na de eerste editie nieuwe stijl in 2007 hebben goed uitgepakt. De lopers vandaag waren tevreden over de beschikbare ruimte bij de finish. Ook het feit dat de lopers de gehele breedte van de Loolaan tot hun beschikking hadden heeft goed uitgepakt. We kregen daarvoor veel complimenten. Kortom, een geweldige dag met prachtig weer en veel tevreden lopers. Daar doen we het als organisatie voor!”

Overige winnaars (mannen) Helicon Asselronde - 27,5 km: Lukas Panfil uit Polen met een tijd van 1.32.45 … Hollander Techniek Mini-Marathon - 18,5 km: Dennis Licht uit Apeldoorn met een tijd van 58.18 Acht van Apeldoorn - 8,0 km: Gert Jan Wassink uit Gaanderen met een tijd van 25.39

Bij de dames: Helicon Asselronde - 27,6 km: Meloch Arletta uit Poeln zij was 1.46.32 onderweg Hollander Techniek Mini-Marathon - 18,6 km: Ilona Pfeiffer uit Duitsland met een 1.08.39 Acht van Apeldoorn - 8,0 km: Manon Mensink uit Arnhem in 31.46

Een compleet overzicht van de uitslagen kunt u vinden op www.midwintermarathon.nl
De 36ste editie van het evenement vindt plaats op zondag 1 februari 2009.


Bericht von Testläufer Ulf Denker über den Midwinter Marathon

][ Günter Liegmann ][ Wolfgang Weitkämper ][ Daten & Fakten auf holländisch ][
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Holland ist nicht flach

Ganz kurzfristig bekam ich am 29.01.08 von Running-Pur die Nachricht das ich im Tester-Pool für den Midwinter-Marathon am 03.02.08 in Apeldoorn bin. Aufgrund des langen Anfahrtsweges wollte ich auf Nummer sicher gehen und schickte an den Veranstalter ein Mail ob alles klar geht, die dann umgehend beantwortet wurde. Auf der Internetseite konnte man Informationen in deutsch bekommen, die aber leider falsche Startzeiten enthielten. So stand für die Startzeit auf der „deutschen“ Seite 12:30 Uhr und auf der niederländischen 12:00 Uhr. Ebenso waren die Zeiten für die anderen Läufe falsch angegeben. Am Sonntagmorgen machte ich mich zusammen mit meinen Lauffreunden Karsten Pooschke und Wolfgang Weitkämper, die ebenfalls im Tester-Pool waren, auf die ca. 2,5 stündige Anreise. Von der A50 kommend wiesen uns auffällige gelbe Schilder zu dem großen Parkplatz wo dann auch schon der Shuttle bereitstand und auch umgehend losfuhr. So trafen wir sehr zügig im Start/Zielbereich ein. Im Orpheus-Theater herrschte einiges an Trubel. Wir orientierten uns wo wir denn wohl unsere Unterlagen bekämen und wurden zugleich von einer freundlichen Holländerin angesprochen ob sie uns helfen könne. Umgehend bekamen wir unsere Startunterlagen und das Shirt. Unsere Chip-Nrn. mussten noch nachgetragen werden, was wiederum völlig unproblematisch am „Problem-Stand“ erfolgte. Mit einem Busshuttle ging es dann in die „Sprengeloo Sporthal“ zum Umziehen. Für jeden Lauf gab es eine andere Halle in der man sich umziehen konnte, was sehr angenehm war da somit sehr viel Platz vorhanden war. Unsere Kleiderbeutel ließen wir bei den netten Damen die dort für das leibliche Wohl sorgten. Später stellten wir fest das wir die Beutel im Start/Zielbereich abgeben konnten, so das man seine Sachen direkt nach dem Zieleinlauf in Empfang nehmen konnte. Wir warteten nicht auf den Shuttle sondern begaben uns zu Fuß auf den in ca. 1,3 km entfernten Startbereich. Dieser ist sehr leicht zu finden da er unmittelbar in der Nähe der „großen Kirche“ ist.

Hier trafen wir dann auch noch auf weitere Lauffreunde aus Deutschland. Pünktlich um 12:00 Uhr fiel, bei 2 Grad und Sonnenschein, das Startsignal. Hier waren doch so einige Zuschauer versammelt die uns anfeuerten. Die Zuschauer nahmen aber während des Streckenverlaufs immer mehr ab. Wer hier die Massen eines großen Stadtlaufes erwartet wird sicherlich enttäuscht werden. Es ist halt ein Landschaftslauf. Die wenigen Zuschauer die dann auf der Strecke waren, waren allesamt gut drauf.

Da ich davon ausgegangen bin das Holland doch flach ist, wurde ich nun nach etwa 5 km und dann ab Kilometer 15 eines besseren belehrt. Auch in den Niederlanden geht es hügelig zu. Wenn meine Forerunner 305 die Aufzeichnungen richtig wiedergibt, sind das Höhenunterschiede von etwa 100 m gewesen.

 

Die Strecke war sehr gut zu laufen, ausschließlich Asphalt. Eine landschaftlich sehr schöne Strecke, größten Teils bewaldet, die aber auch für das Auge für Abwechslung sorgte. Es gab aber auch Abschnitte die parallel zu einer gut befahrenen Hauptstraße führte und nicht zu enden schien, da sie nur geradeaus ging. Es gab ausreichen Verpflegungsstände und auch die Auswahl an Getränken mit warmen Tee, Wasser und Iso war sehr gut. An jedem Stand wurden auch Bananenstücke gereicht. Da ich auf der Internetseite nichts von Cola gelesen hatte, hatte ich mit Traubenzucker vorgesorgt. Die erste Runde betrug ca. 26,6 km und danach ging es auf zur zweiten Runde mit etwa 15 km und der Reststrecke. Hier war sehr angenehm das die zweite Runde auf dem parallelem Weg, bzw. Radweg erfolgte, so das es keine Behinderung der schnellen Läufer durch die „Laufgeniesser“ gab. Der Zieleinlauf war schön geschmückt, führte aber lediglich gerade aus und war so gefühlt sehr lang.. Hier fehlten einfach die Zuschauer. Es war ein einsamer Zieleinlauf. Hervorzuheben sein das die Läufer von Roten Kreuz-Helfern mit Wolldecken empfangen wurden. Getränke waren im Zieleinlauf ausreichen vorhanden.

Nach 4:15 Stunden und dem Empfang der Medaille wartete ich noch auf meine beiden Lauffreunde und dann ging es gemeinsam mit dem Busshuttle zur Umkleidehalle, wo dann die nicht sehr warmen Duschen auf uns warteten. Duschen waren ausreichend vorhanden. In der Halle konnte man sich auch massieren lassen und noch einen Kaffee trinken. Bevor wir uns auf den Rückweg machten drückte eine nette Frau uns noch jedem eine Tüte mit 3 leckeren Brötchen in die Hand. Mit dem Order-Bus ging es dann wieder zum Orpheus-Theater und nachdem wir dort gesehen haben das es keine Urkunden gibt, sind wir dann mit dem Pendelbus wieder zum Parkplatz Nord zurück.

Die Veranstaltung und die Organisation erhält von mir nur beste Noten. Zu dieser Veranstaltung werde ich sicher noch öfters fahren.

Ulf Denker


Bericht von Testläufer Jutta Voges über den Midwinter Marathon

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Organisation dieses Laufs war Spitze

Gut gelaunt sind wir (Günter, Roland und meine Wenigkeit ) um acht Uhr in Osnabrück bei Sonnenschon und ca. null Grad gestartet. Nach gut 1,5, Std. Fahrt sind wir in Apeldoorn beim Orpheus Theater gesesen und konnten unsere Startunterlagen in Empfang nehmen. Ich war angenehm überrascht, wie viele Helfer einem für Fragen zur Verfügung standen. Die gute Organisation vor dem Lauf emfand ich als sehr angenehm.

Gegen halb elf/elf uhr wurde es merklich voller und damit auch etwas hektischer, aber das machte uns nichts mehr aus, den wir hatten ja schon unsere Startunterlagen.

So langsam kam dann die Startzeit immer näher. Etwas 45 min vor dem Start haben wir uns dann umgezogen (wie immer stellte sich auch hier die Frage: was ziehen wir an? Dünne Jack - dicke Jacke, lange Hose - kurze Hose, denn es schien zwar die Sonne, aber der Wind war frisch. Ich habe mich dann für ein dünnes, langärmeliges Shirt, dünne Jacke und lange Hose entschieden).

Tja und ab dann hieß es nur noch auf den Startschuss warten. In der Zwischenzeit haben wir dan Günter aus den Augen verloren (er wollte sich nur schnell noch was anderes anziehen) und sind deshalb nur zu zweit an den Start gegangen.

Den Halbmarathon haben wir dann in einer Zeit von ca. 2:03 Std. hinter uns gebracht. Aber ab Kilometer 30 mochte ich nicht mehr so richtig. Irgendwie machte mir das Laufen aufeinmal keinen richtigen Spaß mehr. Meine hinteren Oberschenkel schmerzten, eine Blase machte sich bemerkbar und ich war einfach nur sauer, weil alles nicht mehr so klappte (hatte im Hinterkopf gedacht, das ich nach der HM-Zeit evtl. doch Bestzeit (unter 4:12 Std.) laufen könnte). Außerdem fehlten mir die aufmunternden Anfeuerungsrufe der Zuschauer. Die Verpflegung ließ in meinen Augen auch zu wünschen übrig. Wasser und Saft eiskalt und Tee am Anfang kochend heiß. Da ich so kalte Getränke nicht vertrage fing ich dann an zu mixen: warmer Tee mit Wasser oder Saft. Die Bananen sahen teilweise auch sehr unappetitlich aus, so dass ich davon auch weiter nichts essen mochte. Vermißt habe ich so zum Ende des Laufs Cola oder ähnliches.

Meine Stimmung rutschte also immer mehr Richtung Tiefpunkt, aber dank Roland bin ich dann gemeinsam mit ihm nach 4:25:14 Std. ins Ziel gelaufen. Schade, dass hier auch nicht ein bißchen Stimmung war und von der Verpflegung im Ziel ganz zu schweigen: Isogetränke und Tee.

Wir sind dann ohne zu duschen (nur trockne Sachen an) nach hause. Zum duschen hätten die Männer einen Pendelbus nehmen und ich nochmal laufen müssen.

Mein Fazit: Organisation vor dem Lauf: Spitze. Ausschilderung, Verpflegung und Stimmung haben mir nicht so gut gefallen.

Mit sportlichen Grüßen

Jutta Voges

PS: Landschaftlich ein schöner Lauf, den Frau aber im Frühling, wenn alles grünt und blüht (und dann vielleicht auch einige Zuschauer an der Strecke gewesen wären) bestimmt mehr hätte genießen können.


Bericht von Testläufer Karsten Pooschke über den Midwinter Marathon

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Gut und unproblematisch

Pünktlich um 08:00 Uhr machten wir uns auf dem Weg zu meinen ersten internationalen Marathon. Wir, dass heißt zu dritt, wollten wir diesen Marathon erleben, es begleiteten mich die Lauffreunde Ulf Denker und Wolfgang Weitkämper.
Zwar erhielten wir erst recht kurzfristig die Zusage, aber wir konnten über die Homepage des Veranstalters das Notwendige erfahren, auch wenn die Startzeiten ein wenig für Verwirrung sorgten, denn die stimmten mit der Hauptseite nicht überein.
Gut gelaunt und bei tollem Wetter fuhren wir gen Apeldoorn, bereits nach Abfahrt der Autobahn war alles gut ausgeschildert und wir erreichten problemlos unseren Parkplatz, denn für jede Veranstaltung gab es eine separate Parkzone.
Von hier ging es per Pendelbus zum Veranstaltungszentrum Orpheus in Apeldoorn, dort befanden sich auch die Startzonen.
Im Veranstaltungszentrum klappte die Startnummernabgabe reibungslos, auch die Chipnummer, die wir nachreichen mussten, wurde ohne weiteres aufgenommen, genauso wie man es haben möchte.
Weiter ging es nun per Pendelbus zur Umkleidehalle, diese war ausschließlich für Marathonis, auch hier ging alles ohne Hektik von statten, wer wollte konnte sich noch stärken mit Kaffe Getränken oder Brötchen.
Umgezogen und fast Startbereit ging nun zurück zu den Startzonen am Veranstaltungszentrum, dort sammelten sich so langsam die ersten Läufer. Zeitblöcke gab es in der Startzone nicht da die Asselrunde gemeinsam mit uns startete,was mich aber auch nicht weiter störte ,für reine Zeitläufer sicherlich eher hinderlich aber das Feld zog sich doch rasch auseinander als der Start frei gegeben war.

Nachdem ein Wohngebiet durchquert wurde ging es dann in das Naherholungsgebiet von Apeldoorn, die Strecke zeigte für uns Flachländer Steigungen bis zu 90 Meter, womit ich eigentlich im flachen Holland nicht gerechnet habe. Der gesamte Lauf wurde auf Asphalt absolviert und war überall gut geführt und abgesperrt, zum Teil begegnete man den anderen Veranstaltungen oder lief Nebeneinander.
Die Strecke führte bis auf ein nicht enden wollendes Stück Landstrasse immer geschützt durch das Wald- und Heidegebiet.
Zuschauer waren an der Strecke sporadisch, aber gut gelaunt zu sehen, aber das ist ja auch bei einem Landschaftslauf eigentlich kein Kriterium.
An der Strecke waren Kilometerangaben ausreichend vorhanden, mir fiel auf das anders als mir bisher bekannte Veranstaltungen, wesentlich mehr Zwischenzeiten angegeben wurden, schöner Service.
Die Verpflegungspunkte waren immer ausreichend besetzt und die Verpflegung mit Tee – Wasser – Iso und Bananen vorhanden und wurden mit Tabletts dem Läufer gereicht.

Nach der ersten größeren Runde ,folgte nun die zweite über knapp 16 Kilometer ,die zunächst der ersten glich dann aber quer kürzte und wieder an der Landstrasse zurück nach Apeldoorn führte. Hier hatte ich nun mit 4 Stunden 32 Minuten einen recht einsamen Zieleinlauf, na ja mehr kann man bei der Zeit wahrscheinlich auch nicht erwarten, allerdings waren auch die anderen Wettkämpfe bereits beendet.
Angekommen erwarteten mich neben meinen Lauffreunden bereits eine wärmende Decke und warmer Tee sowie Iso und meine Trophäe, die Medaille.
Im Zielbereich konnte man jetzt auch seinen Kleiderbeutel abholen, um sich etwas wärmendes über zu ziehen da man mit Decke nicht aus diesem Bereich durfte.Jetzt ging es wieder mit dem Pendelbussen zurück zum Ausgangspunkt und wir waren alle zufrieden mit dieser Veranstaltung.

Mein Eindruck ist absolut positiv ,ich kann den Veranstalter nur zu dieser guten Organisation gratulieren und den tollen Helfern.Hier sei der Busfahrer genannt der uns zur Sporthalle brachte ,obwohl es gar nicht seine Tour war oder die Frauen beim Verkauf in der Sporthalle die unsere Sporttaschen verstauten damit wir diese nicht weiter mitschluren brauchten und zu guter letzt sogar noch ein kleines Lunchpaket bekamen.

Allen vielen Dank

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