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Jura 2000 Halbmarathon am 8. Juni 2008, in Dietfurt

Für running-pur waren Testläufer bei dieser Veranstaltung unterwegs. Sie sammelten Eindrücke, blickten hinter die Kulissen, um Ihnen, lieber Leser, ein Bild von der Qualität, dem Ambiente und der Stimmung zu verschaffen. Wollen auch Sie mit einem Freistart in der Tasche den ONLINE-Lesern Ihre Erfahrung übermitteln? Dann klicken Sie hier >>

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© Ein Beitrag aus dem Archiv von running-pur ONLINE


Bericht von Testläufer Béla Demeter über den Jura 2000 Halbmarathon

][ Béla Demeter ][ Christian Luksch ][
][ weitere Testberichte ][

Schöner Halbmarathon im Altmühltal

Der HM im Altmühltal hat in der Läuferszene einen guten Ruf („schöne Strecke und gute Organisation“) die Anfahrt von Regensburg ist nicht zu weit, deshalb steht er in diesem Jahr auf dem Programm.
Wir sind davon ausgegangen, dass die Startnummernausgabe länger als bis 15 Uhr geöffnet ist, was sich als zutreffend herausstellt als wir später ankommen. Die sehr freundlichen Helferinnen und Helfer bestätigen uns, dass sie solange da sind, bis alle Startnummern ausgegeben sind. Danke.
Beim Start, am Rathaus in Dietfurt, ist es erfreulich unaufgeregt, keine Animation, kein professioneller und auch keine halbprofessionellen „Lautsprecher“, sondern einfach eine entspannte Atmosphäre. Ein kurzer Regenschauer versammelt die Läuferinnen und Läufer noch für einige Minuten im Rathausdurchgang und unter den Markisen der umliegenden Geschäfte. Eine knappe Begrüßung des Bürgermeisters, dann die Frage an die Zeitmessung: „Seit Ihr bereit?“ und los geht’s.
Anfangs war es – wie immer – recht hektisch, aber das Feld zieht sich rasch in die Länge, es war also bald möglich sich auf die Hauptsache zu konzentrieren:
Das genussvolle Laufen.
Die Strecke führt durch eine sehr schöne sanfte, saftig grüne Landschaft und durch schmucke kleine Ortschaften. Es sind auch immer wieder typische Jurahäuser mit dem charakteristischen Solnhofener Kalkplattendach zu entdecken, leider oft in schlechtem Zustand.
Der Belag auf den Wegen teils Asphalt, teils feiner Schotter, sehr angenehm zu laufen. Die Verpflegungsstellen mit Wasser und Iso sind gleichmäßig verteilt, und in ausreichender Anzahl vorhanden, hätten auch gereicht, wenn die Temperaturen höher gewesen wären.
Am Kanal, der grün eingewachsen ist, trennen sich die Strecken, der 10km-Lauf nach Osten, zurück nach Dietfurt, die HM-Lauf nach Beilngries im Westen.
Schloss Hirschberg, eindrucksvoll oberhalb der Stadt gelegen, kündigt den Wendepunkt an. Auf dem Hauptplatz in Beilngries haben sich viele Zuschauer versammelt, gute Stimmung, viel Applaus und teilweise namentliche Begrüßung der Läuferinnen und Läufer.
Der Rückweg nach Dietfurt führt wieder durch grüne Landschaft, dem Flussbett der Altmühl folgend.
Nach einer Stunde und 10 Minuten, in der Zwischenzeit ist es trotz der Wolken ein wenig drückend geworden, ein kurzer, warmer, sanfter Regen, man hätte es nicht besser planen können. Erfrischt geht’s weiter.
Etwa bei Kilometer 15 werde ich von Alfred überholt, der sich einer gut gelaunten Gruppe angeschlossen hat, seine Einladung „komm lauf mit“ nehme ich lieber nicht an, ich laufe in meinem Tempo weiter, es läuft sich prima.
Bei Kilometer 18 eine Steigung, hier merke ich, dass ich meine Kräfte gut eingeteilt habe, nach der Steigung geht es dann langgezogen leicht bergab und anschließend flach bis zum Ziel, wo die Zuschauer mächtig Stimmung machen.
Das Ziel beim Chinesenbrunnen erreiche ich 4 Minuten vor der angestrebten Zeit, sehr erfreulich.
Als Zielverpflegung stehen Getränke und Obst bereit.
Es ist jetzt schon etwas kühl, also rasch zurück zur Mehrzweckhalle zum Duschen. Hier gab es dann einen echt harten (Tief-)Schlag:
ES GAB KEIN WARMES WASSER !!!
es soll ja Menschen geben, die das gesund finden, ich gehöre nicht dazu.
Zurück zum Rathaus, hier ist die Abgabestelle für den Transponder (ein Riesending, so hässlich, dass garantiert keine Gefahr besteht, damit jemals einen Designpreis zu gewinnen).
Der Verpflegungsgutschein kann eingelöst werden für Gegrilltes oder Käse oder Pizzaschnitten, schmeckt lecker.
Auf dem gemütlichen Platz beim Rathaus findet die Siegerehrung statt, die Musik hat eine Lautstärke bei der man sich auch ohne Anstrengung unterhalten kann, die Ergebnislisten hängen rasch aus – so macht das Läuferleben Spaß.

Jura2000-Halbmarathon – ein schönes Erlebnis: Gut organisiert, nette Helfer, schöne Strecke. Eine besondere Empfehlung für Genußläufer.


Bericht von Testläufer Christian Luksch über den Jura 2000 Halbmarathon

][ Béla Demeter ][ Christian Luksch ][
][ weitere Testberichte ][

Jedes Jahr ein neuer Startort

Eine Besonderheit des Laufes besteht darin, dass er jedes Jahr von einem anderen Startort ausgeht, abwechselnd laufen die Teilnehmer in einem Jahr von Dietfurt nach Beilngries und zurück (wie dieses Jahr) und das nächste Jahr geht es von Beilngries nach Dietfurt und retour, jedoch nicht als Pendelstrecke, sondern in einem Rundkurs, so dass keine Langeweile aufkommt.

Der Ausschreibung für die Läufe (es gab auch noch den FunRun 10km, Schülerlauf 2 km, BambiniLauf 400m, Nordic Walking 10km) war zu entnehmen, dass die Startunterlagen bis spätestens 15 Uhr abgeholt werden müssen; wenn man bedenkt, dass der Start erst um 17 Uhr erfolgte, dann fragt man sich, was man geschlagene 2 Std. machen soll, nachdem man seine Unterlagen abgeholt hat. Hier wäre es angebracht, dass nächste Mal die Abholung der Startunterlagen offiziell bis 1 Std. vor dem Start zu ermöglichen, denn das passt für meisten Läufer dann mit Vorbereitung und Warmlaufen zeitlich gut zusammen. (natürlich waren die Helferinnen und Helfer tatsächlich auch nach 15 Uhr gerne bereit, die Startunterlagen auszugeben.)

Im Starterkuvert brauchte ich nicht lange nach dem Transponder zu suchen, denn der war aufgrund seiner Größe nicht zu übersehen.
Es war eigens eine bebilderte Erklärung beigelegt, wie man dieses Monstrum in seine Schuhschnürung einbinden sollte. Bei etwas kleineren Füßen konnte es somit passieren, dass man nach erfolgter Einbindung in die Schnürung vom Laufschuh fast nichts mehr sah (zugegebener Maßen leicht übertrieben)

Nun aber zum Wesentlichen, dem Lauf selbst.
Zum Start hin war es stark bewölkt, teilweise regnete es etwas, für die Läufer jedenfalls bestes Laufwetter, welches auch über die ganzen 21,1 km hinweg so blieb.
Der Startschuss erfolgte pünktlich, und dass Läuferfeld setzte sich ohne Hektik und übertriebene Nervosität in Bewegung.
Kurz vor km 4 lief man dann auf den Damm des Rhein-Main-Donau-Kanals und blieb diesem dann auch bis Beilngries treu.
Von Beilngries ging es dann an der Altmühl entlang wieder zurück nach Dietfurt.
Die Strecke ist vom Profil her leicht wellig, sie verläuft überwiegend durch offenes Gelände und auf dem Damm, so dass bei starker Sonneneinstrahlung so gut wie kein Schatten vorhanden ist, es sei denn der des Nebenmannes (vorausgesetzt, man hat einen). Der Untergrund der Strecke ist ebenfalls sehr abwechslungsreich, es ist von Teerstrassen über Feldwege und Schotterpisten bis hin zum Kopfsteinpflaster (Beilngries) alles vorhanden.
Dieser Jura 2000 Halbmarathon ist in aller erster Linie ein schöner Landschaftslauf, der aber auch einige Stimmungsnester beherbergt, wo z.B. Kinder die Kochutensilien Ihrer Mütter zweckentfremdet haben und mit den Kochlöffeln auf die Töpfe hauend die müden Läufer nochmals antreiben. Beim Durchlaufen von Beilngries ist ebenfalls für Stimmung gesorgt, da dort ein Sprecher die Läufer ankündigt und den Lauf moderiert.
Im Ziel des Laufes wird man mit Wasser, Isogetränken, Obst und einem Essensgutschein wieder aufgepäppelt und kann sich dann, nachdem man sich in der Turnhalle geduscht hat auf den zahlreich aufgestellten Bierbänken und Tischen am Marktplatz der Blaskapelle und der Siegerehrung durch den Bürgermeister der Stadt Dietfurt lauschen.

Es war ein rundherum schöner und gut organisierter Lauf, der aber bei Hitze und starker Sonneneinstrahlung die Läufer ziemlich leiden lassen würde.


 

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