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www.running-pur.de >Marathon Tests <


Ingolstädter Halbmarathon am 9. Mai 2009

Für running-pur waren Testläufer bei dieser Veranstaltung unterwegs. Sie sammelten Eindrücke, blickten hinter die Kulissen, um Ihnen, lieber Leser, ein Bild von der Qualität, dem Ambiente und der Stimmung zu verschaffen. Wollen auch Sie mit einem Freistart in der Tasche den ONLINE-Lesern Ihre Erfahrung übermitteln? Dann klicken Sie hier >>

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© Ein Beitrag aus dem Archiv von running-pur ONLINE


Testläufer Petra Knüfermann berichtet über den Ingolstädter Halbmarathon

][ Petra Knüfermann ][ Lusie Luksch ][ Jürgen Kathke ][
][ Reiner ][ Bernd Steiner ][
][ weitere Testberichte ][

Ingolstadt – ein heißes Erlebnis

Anlaufstelle für den HM ist die Saturn-Arena, die schnell und unproblematisch mit dem Auto von der Abfahrt Ingolstadt Süd erreicht werden kann. Es sind dort zwar ausreichend Parkplätze vorhanden, jedoch durch die Massen (3500 Teilnehmer) und da einige Läufe (Fitness Run &walk und RunningKids) schon zuvor stattfanden, waren die Parkplätze dort schon belegt. In der Halle selber holt man sich dann seine Startunterlagenab. Da die Startnummernausgabe unterteilt war nach Nummern, gab es keinen Andrang und es ging alles ganz zügig. Selbst eine Ummeldung auf meinen eigenen Chip vor Ort war schnell und problemlos bei einer extra dafür vorgesehenen Stelle erledigt. Außerdem fand in der Halle noch die Läufermesse statt.

Der Startbereich auf der Konrad-Adenauerbrücke ist einfach super und die ganze Atmosphäre beim Countdown ist wirklich mitreißend. Da es an dem Tag sehr schwül und heiß war, kamen kurz vor dem Start und auch auf der Strecke von den Moderatoren immer wieder Hinweise, dass doch die Läufer es entsprechend der Temperatur langsam angehen lassen sollen und vor allem genügend trinken. Leider habe ich trotzdem miterlebt, dass mehr als ich sonst eigentlich bisher erlebt habe, nicht das Ziel, sondern beim Sani den Lauf beendet haben. Bei einem Mann kamen tragischerweise sogar die Rettungsmaßnahmen zu spät und sein Tod überschattete den Lauf. Die Siegerehrung wurde daraufhin abgesagt.

Beim Start vibriert die ganze Brücke und man bekommt Gänsehaut-feeling bei der Stimmung die bei den Läufern und auch bei den jubelnden Zuschauern aufkommt. Der Lauf selber war eine abwechslungsreiche Strecke mit 3 Runden von jeweils ca. 3km durch die Altstadt und 2 Runden von ca. 6 km entlang des Donaudamms, mit 3 Versorgungsstellen. Da am Damm der Hin- und Rückweg fast unmittelbar nebeneinander vorbeiläuft, konnte ich den ein oder anderen Bekannten begrüßen, die eben etwas schneller unterwegs waren als ich.

Cheerleaders und mehrere Trommlergruppen verstanden es prächtig, die Läufer anzufeuern. Was absolut phantastisch war, war die beachtliche Zahl an Zuschauern auf der Strecke, die begeistert klatschen, johlten und die Läufer motivieren und dies wirklich teilweise 3 Stunden lang. Zettel mit der Aufschrift: „Alle sind Sieger“ machte deutlich, dass auch die Leistung der langsamen Läufer anerkannt wurde.

Einziger Wermutstropfen bei dieser wirklich super und mit viel Einsatz organisierten Veranstaltung war der Zielbereich. Dort machte sich die Teilnehmerzahl gerade im Mittelfeld der Läufer deutlich bemerkbar: Läufer im Zielbereich, die einfach dort stehen blieben; 10 min lange Schlangen am Getränkestand und Massen im kleinen abgetrennten Bereich.

Aber alles in Allem: Ingolstadt verbreitet ein besonderes Feeling, von dem man einfach begeistert sein muss.


Viele Grüße, Petra


Testläufer Lusie Luksch berichtet über den Ingolstädter Halbmarathon

][ Petra Knüfermann ][ Lusie Luksch ][ Jürgen Kathke ][
][ Reiner ][ Bernd Steiner ][
][ weitere Testberichte ][

Trauriges Ende eines sonnigen Tages

Beim diesjährigen Halbmarathon von Ingolstadt meinte es Petrus anscheinend zu gut mit uns und spendierte dafür eigens Kaiserwetter!
Für die Zuschauer war dies natürlich schön, für die Läufer anfangs zwar auch, aber je länger der Lauf dauerte, umso mehr ersehnte man die nächste Trinkstation, wo man die auf der Laufstrecke verloren gegangene Flüssigkeit aber nur ansatzweise wieder auffüllen konnte.
So war zu beobachten, dass der ein oder andere ab km 15 zu taumeln begann und die Sanitäter des Öfteren zum Einsatz gerufen wurden.
An Organisation und Verpflegung gab es nichts auszusetzen, da merkt man einfach, dass die Veranstaltung mittlerweile zum 9. Mal durchgeführt wurde.
Die Strecke ist vom Profil her nicht als schwierig zu bezeichnen, obwohl es schon einige Spitzkehren, enge Kurven und kleinere Erhebungen gibt.
Das Problem lag an diesem Tag in erster Linie am Wetter und an den Teilnehmern, die ihre persönlichen Zielzeiten nicht an das Wetter anpassen wollten und dafür meist bitter bestraft wurden.
So retteten sich doch viele überdurchschnittlich verausgabt über die Ziellinie und konnten den Zieleinlauf nicht mehr richtig genießen.
Als es dann zur Siegerehrung in der Saturn-Arena kommen sollte, kamen die Veranstalter auf die Bühne und verkündeten, dass es heute keine Siegerehrungen geben wird, da ein junger Teilnehmer des Halbmarathons auf dem Weg ins Krankenhaus verstorben sei.
Mit dieser Schocknachricht im Gepäck fuhren wir dann wieder zurück nach Regensburg und auf einmal war es völlig egal, wer welche Zeit gelaufen ist, weil einem wieder auf brutalste Weise vor Augen geführt wurde, wie flüchtig das Leben doch ein kann.

Danke für den Startplatz an das Team von running-pur, das nächste Mal gibt es hoffentlich wieder einen erfreulicheren Bericht zu übermitteln.


Testläufer Jürgen Kathke berichtet über den Ingolstädter Halbmarathon

][ Petra Knüfermann ][ Lusie Luksch ][ Jürgen Kathke ][
][ Reiner ][ Bernd Steiner ][
][ weitere Testberichte ][

Guter Draht zum Wettergott

Die Ingolstädter scheinen einen guten Draht zum Wettergott zu haben, auch diesmal schien die Sonne kräftig und es war bis zu 25 Grad heiß.
Eine rundum gelungene Veranstaltung stellte Roland Knoll auch dieses Jahr wieder auf die Beine. Es ist einfach angenehm, wenn Parkplätze, Startnummernausgabe, Taschanaufbewahrung und Start alles nahe zusammen liegt. Auch Ziel, Umkleiden und Duschen, alles einfach per Fuß zu erreichen. Man merkt die Routine.

Besonderes Highlight neben dem Wetter waren diesmal die prominenten Starter aus der Triathlonszene, Jan Frodeno und Daniel Unger die beide einen guten Lauf `hinlegten´ und hinterher auch für das Publikum zu greifen waren. Ein Gänsehautfeeling am Start wenn die Musik aufdreht und der Einpeitscher den countdown beginnt ist garantiert. Die Strecke (es sind ca. 2 ½ Runden) ist gut zu laufen und auch breit genug, ein gut gelungener Mix aus Altstadt mit Kopfsteinpflaster, asphaltierter Straße und gut befestigten Wegen durch Park und den Damm entlang. Die Stimmung am Rand ist auch klasse, es gab überall zuschauer die anfeuerten und Bands die spielten. Einige Nachbarn grillten sogar, so daß es mancherorts gut roch!
Der Bereich des Zieleinlaufs war dieses Jahr etwas knapper bemessen, dafür entschädigte aber das Buffet und die Massage hinterher. Schade das es keine Eintrittskarten mehr fürs Wonnemar gibt. Dafür kann man sich nachher in der SaturnArena noch den Bauch mit Pasta vollschlagen und die Siegerehrung geniesen.
Fazit: Ingolstadt gerne wieder!

Grüße Jürgen


Testläufer Reiner berichtet über den Ingolstädter Halbmarathon

][ Petra Knüfermann ][ Lusie Luksch ][ Jürgen Kathke ][
][ Reiner ][ Bernd Steiner ][
][ weitere Testberichte ][

Ein heißes Rennen...

... und das im dreifachen Sinne: für Anfang Mai war es ein richtig heißer wolkenloser Tag, Said Azouzi verbesserte den Streckenrekord der
Männer um eine Minute auf 01:05:31, und der amtierende Triathlon-Olympiasieger Jan Frodeno sowie der Triahtlon-Weltmeister 2007
Daniel Unger zeigten uns, dass man auch im Training einen HM in 01:11:43
laufen kann.
Die Parkplätze vor der Saturn-Arena erreicht man von der Ausfahrt Ingolstadt sehr schnell. Die Organisation war wieder mal super: Die
Startunterlagenausgabe, Umkleiden ebenso wie die Laufmesse in der Arena
und die Kleiderabgabe im Zielbereich. Einfach toll, wenn man alles in
ein paar Minuten zu Fuß erreicht.
Dieses Jahr waren offenbar noch mehr Leute an der Stecke als letztes Jahr. Die Stimmung war einfach unglaublich! Besonders bei diesem heißen
Wetter konnte man auf die Griller, die mit einem kühlen Bier am Streckenrand saßen, neidisch werden. Zum Glück gab es auf der Stecke
neben der gewohnt guten Verpflegung wieder Schwämme und im Ziel entschädigte einen das kühle alkoholfreie Weißbier einer bekannten
Brauerei aus Bayern.
Besonders hervorheben möchte ich die tolle und kostenlose (!) Massage, die dieses Jahr direkt im Zielbereich war. Zudem standen heuer noch mehr Massageplätze mit netten und gut gelaunten Masseuren/-Innen bereit. Nach der Dusche in der Arena löst man gerne noch den Pastagutschein ein und kommt dabei schnell mit netten Leuten ins Gespräch. Leider konnten wir
dieses Jahr nicht bis zur Siegerehrung bleiben.
Sehr gerne kommen wir 2010 wieder nach Ingolstadt.

sportliche Grüße, Reiner

Erst am nächsten Tag erfuhren wir, dass die Siegerehrung aufgrund eines
tragischen Ereignisses abgesagt wurde. Es ist eine bittere Erkenntnis,
dass manchmal trotz subjektiv empfundener starker Präsenz der
Rettungskräfte das Menschenmögliche nicht ausreicht.


Testläufer Bernd Steiner berichtet über den Ingolstädter Halbmarathon

][ Petra Knüfermann ][ Lusie Luksch ][ Jürgen Kathke ][
][ Reiner ][ Bernd Steiner ][
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Wer IHN kennt, liebt IHN

Vielen Dank erstmal an runing pur die mir den Start für dieses Event ermöglicht hat. Ja, wo fängt man bei einer Veranstaltung an zu berichten über die man seitenweise nur positives schreiben könnte. Ich bin nun schon mehrmals in Ingolstadt beim Halbmarathon gestartet. Nur diesmal als Testläufer für running pur. Einmal ohne auf die Uhr schauen zu müssen einen Lauf wie diesen genießen. Bei sonnigem Wetter und Temperaturen um die 25 Grad machten sich wieder viele (ca.3200!!!) Läufer.- und Läuferinnen auf den Weg nach Ingolstadt zum 9. ODLO-Halbmarathon 2009. An der Startnummernausgabe in der Saturn Arena das gewohnte Bild: keine langen Wartezeiten, lauter freundliche Gesichter, ruck zuck hielt ich die Sachen in meinen Händen. Zum umziehen hat man ja hier die Möglichkeit in die Umkleiden der Arena zu gehen, aber ich zog es vor mich erst einmal auf den Weg zur Taschenabgabe im Ziel zu begeben. Denn bei solch herrlichem Wetter konnte man sich auch im freien oder im abgetrennten Teil der Taschenabgabe umziehen. An der Abgabe wieder nur nette und hilfsbereite Menschen. Nun machte ich mich auf den Weg zum Start, der nur wenige Meter vom Ziel entfernt auf der Konrad-Adenauer-Brücke stattfand. Ich konnte mich diesmal beruhigt hinten einreihen, da ich diesen Lauf einfach mal genießen wollte. Pünktlich um 17.00Uhr dann der Startschuss, und es ging erst mal gar nichts. Völlig normal bei dieser Menschenmenge, aber nach nur guten 3Minuten überquerte auch ich die Startlinie. Nach einer kleinen Stadtrunde, die etwas abgeändert wurde wegen Bauarbeiten, ging es dann auf die große Runde die zweimal durchlaufen werden musste. Und wie man es von Ingolstadt kennt: Zuschauer ohne Ende! In der Stadt, im Park, am Damm, Zuschauer soweit das Auge reicht. Und die Verpflegungsstellen? Perfekt! Wasser, Iso, Bananen, Schwämme. Alles in ausreichender Menge, mit Liebe gereicht von den vielen Helfern. Vor allem die Schwämme waren bei diesen Temperaturen natürlich heiß begehrt. Und die gute Laune an der Strecke wurde noch durch die vielen Musikgruppen untermalt. Es war wirklich eine reine Freude sich auf dieser Strecke zu bewegen. Sicherlich machte die Hitze vielen zu schaffen, aber wenn man auch mal einen Gang runter schalten kann dann macht es auch so noch Spaß. Denn nicht nur die Endzeit ist wichtig, allein das dabei sein kann so schön sein. Nachdem ich meine zwei Runden gedreht hatte ging es auf die Zielgerade. Auch hier macht es so richtig Spaß einzulaufen, da unzählige zujubelnde Laufsportfans die Strecke säumten. Im Ziel angekommen wurde erst einmal die Medaille überreicht. Dann ging es ab zur Verpflegung und zum verschnaufen. Tasche holen, Duschen in der Arena, fertig! Es lief alles bestens. Nun bleibt nur noch hinzuzufügen: Ingolstadt tschüss bis nächstes Jahr.
Halt, eins hab ich noch vergessen. Nach der Mitteilung über den Tod eines Laufkollegen war ich doch ziemlich bedrückt. Den Angehörigen und Freunden des Verstorbenen möchte ich mein tiefstes Beileid aussprechen. Egal was die Ursache war, einen Menschen auf diese Weise zu verlieren sollte nicht sein. Vielleicht sollte es aber auch eine Warnung für viele andere sein, die sich viel zu viel zutrauten. Mir ist wieder aufgefallen, das gerade bei solchen Wetterverhältnissen eine große Zahl der LäuferInnen sehr unvernünftig sind. Auf Biegen und Brechen das Ziel erreichen koste es was es wolle: und wenn es das eigene Leben ist.
In diesem Sinne wünsche ich den Organisatoren des Ingolstädter Halbmarathons viele, viele weitere unglücksfreie Veranstaltungen freue mich schon wieder aufs nächste Jahr.


Mit sportlichen Grüßen
Bernd Steiner aus Hilpoltstein

 

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