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www.running-pur.de >Marathon Tests <


Ingolstädter Halbmarathon am 27.04.2008

Für running-pur waren Testläufer bei dieser Veranstaltung unterwegs. Sie sammelten Eindrücke, blickten hinter die Kulissen, um Ihnen, lieber Leser, ein Bild von der Qualität, dem Ambiente und der Stimmung zu verschaffen. Wollen auch Sie mit einem Freistart in der Tasche den ONLINE-Lesern Ihre Erfahrung übermitteln? Dann klicken Sie hier >>

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© Ein Beitrag aus dem Archiv von running-pur ONLINE


Bericht von Testläufer Peter Dekant über den Ingolstädter Halbmarathon

][Peter Dekant ][ Jürgen Kathke ][ Stefan Mayrhofer ][ Karl-Heinz Engel ][
][ Reiner Ulmann ][ weitere Testberichte ][

Kleine Stadt – großer Halbmarathon

Der Ingolstadt Halb-Marathon befindet sich in seinem achten Jahr. Wie es scheint, hat sich der Lauf etabliert, da die Meldezahlen sich inzwischen auf ein vergleichsweise hohes Niveau von über 3000 Läuferinnen und Läufer stabilisiert haben. Die Stimmung in Ingolstadt war 2004 bei meiner ersten Teilnahme prächtig und ist es diesmal nicht weniger. Dank des sehr guten Wetters waren nach meinem Eindruck noch mehr Zuschauer an der Strecke als damals. Nur an einigen Passagen stehen weniger Leute. Also der Halbmarathon hat in Ingolstadt offensichtlich schon einen hohen Stellenwert. Im Wesentlichen spielt sich alles Organisatorische in der Saturn-Arena ab, wo genügend Platz ist für eine kleine Messe, die Startnummernausgabe und die Nudelparty. Dort befinden sich auch Duschen etc.

Die Ummeldung auf Eigen-Chip ist überhaupt kein Problem und wird schnell erledigt. In einem großen Plastikbeutel mit Logo des Sponsors ist einiges an Infomaterial und zwei Gutscheine für Pasta-Essen. Startnummernausgabe und Nudelparty gibt es übrigens auch schon am Freitag. Vor der Saturn-Arena stehen ausreichend viele Parkplätze zur Verfügung. Ingolstadt bietet erfreulich kurze Wege. Von der Saturn-Arena ist es nur unweit zum Start auf der Adenauerbrücke, bzw. zum Ziel beim Klenzepark. Wie gesagt, wunderschönes Laufwetter bei nicht zu warmen Temperaturen herrscht heute und um vier Uhr nachmittags, also eine Stunde vor dem Start, wuseln schon Viele auf der Adenauerbrücke herum in freudiger Erwartung des baldigen Starts. Aber noch bleibt genügend Zeit, kurz in die Altstadt einzutauchen und in einem der nahen Straßen-Cafés etwas für den Flüssigkeitshaushalt zu tun. Fast alle Plätze draußen direkt an der Strecke sind gut besetzt. Pünktlich geht es schließlich um 17 Uhr los, nachdem die LäuferInnen vorher noch zum Hüpfen animiert werden, um die Brücke zum Schwingen zu bringen. Das gelingt auch spürbar. Dann geht es aber los und der Läuferstrom macht sich in Richtung Altstadt auf den Weg.

Der Kurs besteht aus drei Innenstadt- Runden mit jeweils ca. 3 Km und einer zweimal zu laufenden großen Außenschleife mit ca. 5,7 Km. Das ist natürlich zuschauerfreundlich, weil man eben das Feld und einzelne LäuferInnen gut verfolgen kann. Es gibt Zug- und Bremsläufer für 1:30, 1: 45 und 2:00. Insgesamt haben sich die meisten richtig aufgestellt, so dass von Anfang an eigentlich keine Stockungen oder Engpässe entstehen. Einige wenige , die nach vorne springen, als sei der Teufel hinter ihnen her, einige Langsame, die sich zu weit vorne aufgestellt haben und überholt werden müssen, dann hat sich das Feld soweit sortiert, dass man sein Tempo laufen kann. Ein längerer Streckenabschnitt kurz nach Km 1 ist auch so breit, dass spätestens hier eine Entzerrung auch im hinteren Bereich des Läuferstroms erfolgen kann. Wieder zurück in die Innenstadt und über die Brücke geht der Kurs durch einen kleinen (Luitpold-)Park mit hohen schattigen Bäumen. Dann folgt der Außenabschnitt auf dem Hochdamm, ca. 2 Kilometer bis zum Wendepunkt und parallel auf einer neben dem Damm etwas tiefer gelegenen Straße wieder nach Ingolstadt zurück. Hier hat man auch Gelegenheit, die anderen LäuferInnen, sowohl davor, als auch danach zu sehen. Auch entlang des Verlaufs auf dem relativ schmalen Hochdamm stehen fast permanent Leute, die anfeuern. Noch mehr Stimmung und Lautstärke aller Schattierungen ist aber nahezu im gesamten Altstadtbereich, wo die Zuschauer dicht gedrängt hinter den Absperrungen stehen. Ein Wort zur Orientierung, bzw. zu den Angeboten entlang der Strecke: die Kilometerschilder sind groß und übersichtlich, nicht zu übersehen. Dann gibt es drei Verpflegungsstellen, welche Wasser und isotonische Getränke bereithalten. Außerdem werden von den sehr zahlreichen und professionell agierenden Helferinnen und Helfern Schwämme mit herrlich frischem Wasser gereicht. Die werden auch dankbar angenommen, denn Erfrischung tut gut, da die Temperatur zwar nur vielleicht bei 17 ° liegt, aber gefühlt mit zunehmender Dauer des Laufs wesentlich höher.

Endlich ist der lange und schmale dicht von Zuschauern gesäumte Zielkanal erreicht und man wird förmlich ins Ziel hineingetragen. Jede/r erhält eine Medaille; zum Glück nicht einen Bierkrug wie vor vier Jahren. Im Zielbereich gibt es alkoholfreies Weißbier bis zum Abwinken, sowie in der angrenzenden Halle Wasser, Isogetränke, Bananen- und Melonenstücke. Alles ist übersichtlich, überschaubar und gut organisiert. Anschließend können wir in der Saturn-Arena noch unsere Gutscheine für das Nudelessen einlössen. Es stehen zwei Gerichte zur Auswahl. Der Koch ist zu loben.

Als Fazit muss ich sagen, dass die Organisation tadellos, der Kurs sehr abwechslungsreich und die Stimmung entlang des auf drei Runden "komprimierten Kurses" wirklich prächtig sind. Der Ingolstadt-Halbmarathon ist ein Erlebnis, das man sich als LäuferIn nicht entgehen lassen sollte. An dieser Stelle herzlichen Dank allen Helferinnen und Helfern vor und hinter den Kulissen, die tolle Arbeit geleistet haben. Ich bin sicher, dass ich nicht das letzte Mal in Ingolstadt gelaufen bin.
In diesem Sinne möchte ich mich abschließend auch herzlich bei running pur für en Freistart bedanken.

Peter Dekant


Bericht von Testläufer Jürgen Kathke über den Ingolstädter Halbmarathon

][Peter Dekant ][ Jürgen Kathke ][ Stefan Mayrhofer ][ Karl-Heinz Engel ][
][ Reiner Ulmann ][ weitere Testberichte ][

Der absolute Wahnsinn

Der absolute Wahnsinn was die Ingolstädter jedes Jahr abliefern. Eine Meisterleistung in punkto Logistik, Stimmung und Lauf. Routiniert werden die Menschenmassen, nicht nur die Teilnehmer sondern auch die Freunde, Zuschauer und sonstige geleitet. Die Parkplätze sind zwar schon frühzeitig voll trotzdem findet man in der näheren Umgebung immer noch was. Es ist zwar nicht der kürzeste Weg von der Startunterlagenausgabe zum Start, aber dafür funktioniert alles reibungslos und ist problemlos zu Fuß erreichbar.
Wie die letzten Jahre war der Wettergott auch diesmal wieder treu und stellte ein Traum-Laufwetter zur Verfügung: 20 Grad Sonne kaum Wind, d.h. trockenes schenlles Geläuf. Der Start auf der Donaubrücke ist einfach Gänsehaut pur. Eine Superleistung des Moderators und tolle Musik, da mußt du einfach Hüpfen!!
Die grandiose Stimmung an der Strecke bleibt auch nach dem Start, das Publikum war an der ganzen Strecke verteilt und feuerte jeden an. Es gab überall Bands, Grillfeste spontane la ola Wellen, so daß man einfach weitergetrieben wurde. Das Schönste war immer der Durchlauf beim Start über die Donau, da kochte es richtig.
Zur Strecke: es ist eine schnelle, flache Strecke mit 2 großen und 3 kleinen Runden, größtenteils Asphalt. Tolle Atmosphäre recht kurzweilig.
Zum Service: 1a, Zielzeitläufer, genügend Platz, gute Verpflegung, ausreichend Helfer, tolles Buffet und der Hammer die Massage hinterher, ein Extralob den Physiotherapeuten die ihren harten job wirklich Klasse machten.
Kleiner Wermutstropfen , dieses Jahr war keine Eintrittskarte ins Wonnemar dabei, dafür konnte man sich in der Saturn-Arena duschen und dann auch gleich zum Carbo-Relaoding und zur Siegerehrung dableiben.
In Ingolstadt sollte man wirklich mal gelaufen sein.
Sportliche Grüße Jürgen


Bericht von Testläufer Stefan Mayrhofer über den Ingolstädter Halbmarathon

][Peter Dekant ][ Jürgen Kathke ][ Stefan Mayrhofer ][ Karl-Heinz Engel ][
][ Reiner Ulmann ][ weitere Testberichte ][

Keine halbe Sache in Ingolstadt

Als man sich in Ingolstadt vor 8 Jahren entschloss, eine Laufveranstaltung durchzuführen, hat man sich bewusst für die Halbmarathondistanz entschieden. Aber der Halbmarathon Ingolstadt ist garantiert keine halbe Sache, hier sind alle mit vollem Einsatz dabei. Und das macht das Ganze zu einem echten „Lauf-Event“.

Als erste Informationsquelle für den Interessierten hilft die gut gestaltete Website, wo ich mir lediglich noch ein paar genauere Information zur Anreise für Ortsunkundige wünschen würde. Für Autofahrer sind Parkplätze reichlich vorhanden; alleine der Großparkplatz in unmittelbarer Nähe zur Saturn-Arena und zum Freizeitbad Wonnemar hat Platz für über 1000 Autos. Ich war um 15:30 dort und hatte kein Problem, einen Platz zu bekommen. In der Saturn-Arena findet Messe, Pastaparty und Startnummernausgabe statt. Letztere geht sehr schnell über die Bühne. Das Startgeld von 20 Euro (bei Meldung bis Ende März) ist angemessen, für 10 Euro Aufpreis gibt’s noch ein odlo Funktionsshirt dazu. Die Zeitmessung erfolgt mit dem bekannten ChampionChip (eigener oder gemieteter Chip möglich).

Umkleiden und Duschen sind in der Saturn-Arena vorhanden. Taschen kann man in der nahe gelegenen Reithalle abgeben (hab ich aber nicht benutzt). Auf dem kurzen Fußweg zum Startgelände hat man die Gelegenheit, sich auf der großzügigen Tillywiese im Klenzepark gelenkschonend auf Rasen einzulaufen, bevor man sich auf die Konrad-Adenauer-Brücke begibt, wo sich das Läuferfeld zum Startschuss bereitstellt. Der erfolgt dann pünktlich um 17:00 Uhr bei herrlichem Wetter und für Läufer noch angenehmen Temperaturen. Die meisten Läufer haben sich anhand der aufgestellten „Orientierungsschilder“ richtig einsortiert und so kommt man trotz des großen Läuferfeldes von 4000 Teilnehmern relativ zügig weg. Ich habe mir selbst kein Zeitziel vorgenommen, und so gilt es zunächst mal darum, das eigene Tempo zu finden. Aufgrund meiner eher dürftigen Vorbereitung hatte ich eine Zeit um 1:45 für realistisch erachtet.

Die Streckenführung besteht abwechselnd aus drei Schleifen durch die Altstadt sowie zwei Schleifen an der Donau entlang, was zur Folge hat, dass man den Start noch insgesamt fünfmal durchlaufen muss. Das ist aber nicht weiter tragisch, denn gerade hier haben sich viele Zuschauer eingefunden, die für gute Stimmung sorgen. Zusätzlich sorgen einige Cheerleader auch für optische Ablenkung. Zunächst geht es ca. 3 km durch die Altstadt, wo am meisten los ist. Dann geht es zum ersten Mal auf die ca. 5,5 km lange Schleife durch den Luitpoldpark und an der Donau entlang. Hier ist es etwas ruhiger als in der Altstadt, aber auch hier gibt es genügend Zuschauer, die einen immer wieder anfeuern. Dann folgt die zweite Runde in der Altstadt, gefolgt von der zweiten „Donauschleife“. Als es zum letzten Mal durch die Altstadt geht, werden die Beine zwar schwerer, aber man wird von den Zuschauern regelrecht ins Ziel getragen. Verpflegung unterwegs gibt es ca. alle 3km und ist reichlich vorhanden (Wasser, Iso, Bananen, Schwämme).

Als ich aufs Ziel zusteuere, springt die offizielle Stoppuhr gerade auf 1:40 um. Dank Chip beträgt meine (offizielle) Nettozeit aber 1:39:40. Das ist zwar immer noch meilenweit von meiner Bestzeit entfernt, aber angesichts der Vorbereitung doch eine positive Überraschung. Unmittelbar nach dem Ziel gibt’s erst mal die Medaille und dann kann man sich am „Läuferbuffet“ bedienen: Apfel-, Bananen- und Melonenstücke, Iso, Wasser und Erdinger alkoholfrei wird angeboten. Nach dem Lauf geht’s wieder zurück zur Saturn-Arena zum Duschen und Umziehen. Dort habe ich dann noch den Gutschein für die Pasta eingelöst, bevor es wieder zurück nach Hause ging.

Allen Helfern ein herzliches Dankeschön für diese tolle Veranstaltung. Mein Prädikat für den Halbmarathon Ingolstadt lautet „sehr empfehlenswert“!


Bericht von Testläufer Karl-Heinz Engel über den Ingolstädter Halbmarathon

][Peter Dekant ][ Jürgen Kathke ][ Stefan Mayrhofer ][ Karl-Heinz Engel ][
][ Reiner Ulmann ][ weitere Testberichte ][

Ingolstadt – ich kommen wieder

Da meine erste Anlaufstelle die Saturn Arena war, versuchten ich es erst einmal dort auf dem großen Parkplatz gleich an der Halle und hatte tatsächlich Glück – die Parkplätze waren sogar kostenlos. In der Halle war dann die kleine Messe und die Startnummernabgabe. Dort ging es recht ruhig und geregelt zu, obwohl ja mehr als 3000 Läufer gemeldet waren. Die Abgabe war nach Startnummern aufgeteilt und die Chipausleihe war extra, so waren nirgends lange Schlangen anzutreffen. Auch meine Änderung der Chipnummer (lief mit eigenem) war kein Problem. Im Vorraum zur Halle waren genügend Toiletten vorhanden, so dass selbst hier keine Wartezeiten entstanden.

Überall waren schon Leute unterwegs – von Einzelläufern bis zu ganzen Familien, da ja am Nachmittag schon der Kinderlauf und der Fitness Run stattfanden. Da noch etwas Zeit war und die Sonne so herrlich schien, setze auch ich mich noch etwas an die Bierzelttische am Ziel bei der Reithalle (ca. 200 m von der Saturn Arena entfernt) und schaute den Läufern beim Zieleinlauf und dem Treiben auf dem Platz und dem Park zu. Durch die Parkanlage ging es dann auch zum Start auf der Adenauerbrücke (ca. 500 m vom Ziel entfernt). Da bei gewann man schon einen ersten Eindruck von der Veranstaltung – sie wird mit großer Begeisterung von Läufern, aber auch Zuschauern angenommen. Die ganze Brücke und auch entlang der Straßen säumten Zuschauer die Strecke.
Auf der Brücke selber herrschte schon reges Treiben und am Startbogen war der Moderator schon voll in Fahrt. In den letzen 10 min. brachte er die Brücke dann noch vollends zum Beben, als zu heißer Musik die Läufer zum Refrain gleichzeitig hüpften – wer bis dahin noch nicht eingefangen worden war von der Atmosphäre spürte mindestens jetzt das besondere Feeling vom Ingolstädter HM.
Und dann fiel der Startschuss und über 3000 Läufer machten sich auf die Strecke. Diese umfasste 3 mal die Innenstadtrunde mit 3,1 km und 2 mal die „Donaurunde“ mit 5,7 km mit 3 Versorgungsstellen, Sambagruppen, Cheerleaders, einzelnen Trommlern, Musik und anfeuernden Zuschauern.
Da das Wetter optimal war, Sonnenschein, jedoch nicht zu heiß, lief es bei mir ganz gut. Durch die Läufermassen, die jedoch auch einen gewissen Reiz ausmachen, konnte ich in der ersten Runde eigentlich nur meine Position halten, da man zum Überholen kaum eine Chance hatte. Mit der Zeit entzerrte sich das Feld und so war ich in der letzten Runde dann auch etwas schneller unterwegs.
Im Zielbereich jedoch bekam man dann die Läuferanzahl wieder zu spüren, wenn man sehnsüchtig in der Schlange seinem Erdinger Alkoholfrei entgegenfieberte. Aber durch das der Zielbereich nur für Läufer reserviert war, hielt es sich noch mit dem Gedränge in Grenzen.
Danach habe ich noch gemütlich draußen gesessen und als es kühler war mich in der Saturn Arena mit einer Nudelportion gestärkt, bevor es wieder Richtung Heimat ging.
Mein Fazit: eine phantastische Organisation und eine Veranstaltung für die ganze Familie – ich werde auf jeden Fall wieder mitlaufen.

Keep on running, Karl-Heinz (Startnummer 24)


Bericht von Testläufer Reiner Ulmann über den Ingolstädter Halbmarathon

][Peter Dekant ][ Jürgen Kathke ][ Stefan Mayrhofer ][ Karl-Heinz Engel ][
][ Reiner Ulmann ][ weitere Testberichte ][

Ingolstadt – ich kommen wieder

Der Wetterbericht sagte 18 °C voraus, bei einem Wechsel von Sonne, leichter Bewölkung und möglichen Schauern. Auf der Autobahn verirrten sich auch ein paar Tropfen auf die Windschutzscheibe, das war's aber schon an Regen für den Tag - also tolles Laufwetter.

Bis zum Parkplatz kommt man gewohnt einfach: Ingolstadt Süd runter von der AB, immer gerade aus bis zur Saturnarena und entweder davor oder in nächster Umgebung findet man einen Parkplatz. In der Saturnarena sind neben der Startunterlagenausgabe (Nummer, Sicherheitsnadeln, Pastagutschein, Aufkleber für den Kleiderbeutel und Werbebeigaben) auch Umkleiden, die Pastaparty und eine Laufmesse zu finden. Die Teilnahme ist nur mit ChampionChip (Zeiterfassung) möglich.

Die super organisierte Kleiderabgabe ist ca. 300 Meter von der Saturnarena entfernt und leicht zu finden. Den Weg zum Start auf der Konrad-Adenauer-Brücke kann man dann schon mal nutzen, um sich locker warm zu laufen. Das Hüpfen? der etwa 3000 Läufer kurz vor dem Start ist ja schon legendär. Es ist immer wieder ein toller Gefühl, wenn die ganze Brücke anfängt zu schwingen.

Vom Start weg geht es gleich eine Runde durch die Stadt. Die Stimmung an der Strecke ist einfach super! Sie wird gesäumt von vielen begeisterten Zuschauern und Bands; manche grillen auch ganz entspannt an der Strecke und prosten den Läufern zu. Die km-Markierungen sind alle gut sichtbar angebracht und die Verpflegung an der überwiegend asphaltierten und größtenteils flachen Strecke funktioniert super - es gibt Wasser, Iso, Bananen und Schwämme. Die Stecke ist überall ausreichend breit und wer möchte, kann sich an einen der drei Zielzeitläufer (1:30, 1:45 und 2:00) dranhängen.

Im Zielkanal motivieren schließlich noch die von weitem sichtbare Uhr und die vielen lautstark anfeuernden Zuschauer.

Im Ziel gibt es neben der von der Strecke bekannten Verpflegung noch Melonenstücke und alkoholfreies Weissbier. Ein wirkliches Highlight ist die kostenlose Massage - auf keinen Fall entgehen lassen!

Herzlichen Dank für eine tolle Veranstaltung an die Organisatoren und all die vielen freundlichen Helfer.

Zum Schluss bleibt ein kleiner Wermutstropfen: Dieses Jahr war gab es keinen Gutschein fürs Wonnemar (Erlebnisbad). Da konnte man nach dem Lauf immer so herrlich entspannen.

Fazit: probiert es 2009 aus es ist ein tolles Erlebnis!

 

 

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