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12. Herbstlauf in Nürnberg am 24.August 2008

Für running-pur waren Testläufer bei dieser Veranstaltung unterwegs. Sie sammelten Eindrücke, blickten hinter die Kulissen, um Ihnen, lieber Leser, ein Bild von der Qualität, dem Ambiente und der Stimmung zu verschaffen. Wollen auch Sie mit einem Freistart in der Tasche den ONLINE-Lesern Ihre Erfahrung übermitteln? Dann klicken Sie hier >>

running-pur
© Ein Beitrag aus dem Archiv von running-pur ONLINE


Bericht von Peter Dekant über den Herbstlauf in Nürnberg

][ Peter Dekant ][ Gerda Kolb ][
][ weitere Testberichte ][

Wenig Geld, viel Laufvergnügen

Die Ausschreibung "Herbstlauf in Nürnberg am 24.August" rund um den Valznerweiher hat mich sofort hellhörig gemacht, kenne ich doch die Gegend dort aus meiner Jugendzeit fast wie meine sprichwörtliche Westentasche. Meine Eltern leben gleich in der Nachbarschaft und so kann ich einen Besuch mit Laufspaß verbinden. Außerdem habe ich meinen Sohn Christian ebenfalls zur Teilnahme beim 10 Km-Lauf animieren können. Am Sonntag früh um 7 Uhr ist die Autobahn von München nach Nürnberg ungewöhnlich ruhig und so sind wir kurz vor 9 Uhr bereits vor Ort. Die Parkplätze sind schon gut belegt, aber das war ja schon auf der Internetseite des Veranstalters "Finish Line" angekündigt, dass es wegen der anhaltenden "Flocke-Euphorie" mit Parken knapp werden kann. (Flocke ist wohl auch der Grund, weshalb Start und Ziel vom Tiergartenbereich zum Valznerweiher verlegt werden musste). Meine Frau Monika wartet im Wagen und wir gehen schnell zum kleinen "Messebereich" in unmittelbarer Nähe des Insel-Restaurants Valznerweiher und holen dort unsere Startunterlagen. Das geht alles schnell und problemlos. Den Wagen parken wir dann bei meinen Eltern, um anschließend zu Fuß wieder zum Start zu marschieren.

Vor den Hauptläufen flitzen schon die Schüler um den Valznerweiher herum. Die dürfen da einige Runden laufen. Ein Radler fährt voraus und bahnt ihnen den Weg zwischen den dort herumlaufenden Läufern und Zuschauern. Um 9 Uhr 45 erfolgt dann der Startschuss für den Halbmarathon; die 10-Km-Teilnehmer starten um 10 Uhr. Der Start Halbmarathon ist entlang des Uferwegs, der nicht allzu breit ist. Beim Loslaufen im dichten Pulk heißt es auf Beine und Bäume zu achten. Ca 300 Teilnehmer machen sich auf den Weg. Nachdem der kleine Weiher fast umrundet ist, schwenkt der Kurs auf den Weg zum Tiergarten ein. Dort ist zum Glück gleich mehr Platz und man kann schnell sein individuelles Tempo laufen. Spätestens auf der breiten Teerstraße unterhalb des Tiergartens dürfte sich das Feld entzerrt haben. Dort steigt die Strecke gemächlich an, um dann nach zwei Kilometer Asphalt in wunderschöne Forstwege überzugehen.

Es ist bewölkt und nur gelegentlich schaut die Sonne mal zwischen den Wolken durch. Die Temperaturen sehr angenehm zum Laufen. Ein Hauch von Herbst liegt in der Luft, wie vom Veranstalter versprochen. Die Strecke bildet in etwa die Form einer großen "acht". An einer Stelle mitten im Wald trifft sich der Kurs und man sieht die Läuferschlange, die bereits vor einem oder dahinter liegt. Überwiegend ist der Kurs als sehr eben zu bezeichnen; er ist für die Halbmarathonis zweimal zu laufen. Die Kilometerbeschilderung ist sehr übersichtlich an den Bäumen angebracht, nicht zu übersehen. In den Kurven sind Wegweiser sehr umweltfreundlich mit Sägespänen gestreut. Außerdem sind Banderolen angebracht und an den wichtigen Passagen im Wald stehen Helfer, die freundlich den eigentlich nicht zu verfehlenden Weg weisen. An der besagten "Kreuzung" im Wald ist eine der beiden Verpflegungsstationen aufgebaut. Da man dort zweimal vorbeikommt, sind es eigentlich drei Getränkestellen insgesamt an der Strecke. Es gibt Wasser und Isogetränke, welche einem dort von aufmerksamen Helfern gereicht werden. Dort steht auch mein Vater, der sich mit seinem Rad dorthin begeben hat und so ein Ereignis zum ersten Mal beobachtet. Familienunterstützung auch durch Monika, die Fotos schießt.

Nach etwa 45 Minuten habe ich die erste Runde absolviert und es geht auf den zweiten Streckenabschnitt. Die Steigungen werden jetzt scheinbar stärker, zumindest gefühlt. Man läuft jetzt schon teilweise alleine, da das Feld weit auseinander gezogen ist. Gegen Ende zu stehen einige Zuschauer, sonst haben sich nicht allzu Viele in den Wald verirrt. Ich habe den Lauf durch bekanntes Terrain bei optimalen Laufbedingungen sehr genossen. Der Lauf ist prima organisiert und durchgeführt. Das "Ausweichgelände" am Valznerweiher ist sicher - was den Start Halbmarathon betrifft - wegen der schmalen Wege etwas problematisch. Aber das wird sich ja wieder ändern. Die Veranstaltung bietet für einen vergleichsweise sehr günstigen Startpreis jede Menge Laufvergnügen. Im Starterpaket ist sogar noch ein Gutschein von 10 Euro, welchen man entweder gleich bei einem kleinen Verkaufsstand beim Start oder im Laufladen von "Finish Line" einlösen kann. Für mich hat der Lauf sogar noch mit einer Medaille bei einer sehr netten Siegerehrung geendet. Dazu schien dann im Biergarten beim Valznerweiher auch noch die Sonne. Herzlichen Dank den Helferinnen und Helfern der Veranstaltung und running pur für den Freistart.

Peter Dekant



Bericht von Gerda Kolb über den Herbstlauf in Nürnberg

][ Peter Dekant ][ Gerda Kolb ][
][ weitere Testberichte ][

Neuer Start-Zielbereich

Vieles war anders bei dieser zwölften Auflage des Finish-Line Herbstlaufes. So war diesmal der Ausrichter der Verein mudra – alternative jugend- und drogenhilfe e.V. Und außerdem musste wegen des zu erwartenden Andrangs zum zwischenzeitlich zum Teenager herangewachsenen Eisbären „Flocke“ der Start- Zielbereich an den Valznerweiher umziehen. Und weil man schon am Ändern war, hat man auch gleich die Startzeiten verlegt. So starteten die Halbmarathonläufer um 9.45, die 10km-Läufer um 10:00. Auch gab es kein T-Shirt mehr, sondern einen 10 € - Gutschein, der im Laden von Finish-Line eingelöst werden kann. Wer nicht auf ein Erinnerungsshirt verzichten will, kann den Gutschein auch in ein Finishershirt tauschen. Und Last but not least gab es keine Tombola mehr, sondern Geldpreise für die Gesamtsieger und Sachpreise für die Altersklassensieger.

Geparkt werden konnte entlang der Valznerweiherstrasse und auf dem großen Parkplatz vor dem Stadionbad. Das neue Start-Zielgelände ist wesentlich geräumiger, so dass eine kleine Läufermesse aufgebaut werden konnte. Leider waren die Infotafeln zum Lauf etwas ungünstig positioniert, da hier die Schülerläufe ihren Zieleinlauf hatten, so dass es, wären nicht die Streckenposten zur Stelle gewesen, die lautstark aufforderten Platz zu machen, zu Behinderungen gekommen wäre. Hier lässt sich mit Sicherheit ein besserer Platz finden. Etwas unglücklich war auch die diesjährige Lösung, den Start der 10km-Läufer etwa 1 km in Richtung des vorherigen Startgebiets zu verlegen. Notwendig war dies, damit aus dem 10km-Lauf kein 11km-Lauf werden würde. Für das nächste Jahr ist hier schon eine neue Variante angedacht, bei der alle Läufe am gleichen Punkt beginnen. Die Strecke wird dann etwas verändert. Diese Mal war es noch die altgewohnte Runde durch den Zaboer Forst. Nur, dass man sich diesmal erst langsam und flach einrollen konnte, bevor der Anstieg zu bewältigen war. An den Verpflegungsständen, gab es immer ausreichend Wasser und ISO, das von den Helfern gereicht wurde. Durch den nur 15-minütigen Startzeitunterschied überholten zunächst die schnelleren 10km-Läufer die langsameren Halbmarathonies auf deren ersten Runde, während dann die schnellsten Halbmarathonies die langsameren 10 Kilometerläufer vor dem Zieleinlauf überholten. Breite Forstwege bieten zum Glück viel Platz für die Läufer. Zuschauer sind Mangelware – doch das ist bei einem Lauf durch den Wald normal. Dafür wurde man beim Zieleinlauf von Musik und Sprecher und Zuschauern begrüßt. Als Zielverpflegung gab es neben Wasser und ISO auch Bier und Radler, sowie Bananen. Duschen konnte man im Stadionbad. Der Normalpreis von € 3,60 wurde für die Laufteilnehmer auf € 3,00 ermäßigt. Für diejenigen, die nur Duschen wollten ein teueres Vergnügen, wer dagegen den Tag im Freibad ausklingen lassen wollte, der war gut bedient. Die Siegerehrung fand auf der Terrasse des Restaurants Valznerweiher statt, wo auch verschiedene Verpflegungsstände mit herzhaftem Essen aufgestellt waren, So konnte von fränkischen Spezialitäten wie Bratwürsten, Schmalzbrot und Bratwurstgehäckbrot über Lachssemmeln und Sardinenbrötchen bis zur italienischen Pizza ausgewählt werden, was das Herz begehrt. Da die Siegerehrung für die 10km und den Halbmarathon direkt nacheinander stattfanden, war hier Sitzfleisch oder Stehvermögen gefragt, je nachdem ob man noch einen Sitzplatz ergattern konnte. Beim 10 Kilometerlauf gewannen Marco Benz vor Nicki Kohl und Jörg Bühner und Rebecca Robisch vor Anke Noack und Ursula Riedel. Beim Halbmarathon gewannen Oliver Greger vor Frank Zocher und Manfred Rubenbauer und Silke Bittel vor Eva Scheu und Sabine Pullins.

Fazit: Wie immer, war es eine schöne Veranstaltung. Die Änderungen sind überwiegend positiv, insbesondere der neue Start-Zielbereich sollte auch ohne Eisbärenbaby beibehalten werden. Auch der zeitnahe Start der beiden Läufe ist vorteilhaft.


 

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