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www.running-pur.de >Marathon Tests <


Hannover Marathon am 4. Mai 2008

Für running-pur waren Testläufer bei dieser Veranstaltung unterwegs. Sie sammelten Eindrücke, blickten hinter die Kulissen, um Ihnen, lieber Leser, ein Bild von der Qualität, dem Ambiente und der Stimmung zu verschaffen. Wollen auch Sie mit einem Freistart in der Tasche den ONLINE-Lesern Ihre Erfahrung übermitteln? Dann klicken Sie hier >>

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© Ein Beitrag aus dem Archiv von running-pur ONLINE


Bericht von Testläufer Wolfgang Weitkämper über den Hannover Marathon

][ Wolfgang Weitkämper ][ Thorsten Seemann ][ Frank Vahldiek ][
][ Gustav Settelmeier ][
][ weitere Testberichte ][

Wahrhaftiger Landschaftslauf

Am 04.05.2008 fand der TUIfly-Marathon in Hannover statt. Auch wenn ich kaum über die Strecke fliegen würde, wollte ich mich doch zumindest für meine Leistung vor einer Woche in Dresden rehabilitieren. Dort war ich einen Tag nach der Harzquerung meinen mit Abstand schlechtesten Marathon gelaufen. Dass die Marathon-Startzeit auf 9 Uhr verlegt wurde bedeutete, dass ich nicht mit der Bahn anreisen konnte, aber da der Himmel bereits morgens blau strahlte, war ich doch ziemlich froh über den zeitigen Start. Die Parkplatzsuche in unmittelbarer Startnähe gestaltete sich völlig problemlos, ebenso die Startnummernausgabe. Ich lief bereits das sechste Jahr in Folge in Hannover und ich weiß zu schätzen, dass man hier auch am Starttag noch über die Messe bummeln kann. Die tartunterlagen gab es in einem großen Stoffbeutel, der als Kleiderbeutel diente und dessen Abgabe und Abholung ohne Verzögerungen klappten.

Natürlich waren zwischenzeitlich noch 42,195 km zu bewältigen. Vor dem Start erfolgte noch der obligatorische Dixieklobesuch, auch diese fand ich ohne Warteschlagen. Ich reihte mich beim Start dann doch einen Block weiter hinten ein als mir zugeordnet war, da ich weiß von der Vorjahresform noch einige Minuten entfernt zu sein. So hatte ich beim Startschuss sogar die 4:30-Pacemaker vor mir. Da die Straßen breit genug waren, konnte man problemlos sein Tempo laufen und sich vorarbeiten. Nach 2 Kilometern ging es etwa 3 Kilometer am Maschsee entlang. Die Verpflegungspunkte waren mit Wasser, Tee, Iso und Cola sowie Bananen, Äpfeln und Melonen hervorragend bestückt und es stand alles in ausreichender Zahl zur Verfügung. Ich hatte mir eine kleine Handklapper mitgenommen und bedankte mich damit bei den Zuschauern.

Durch das supertolle Wetter waren zahlreiche gut gelaunte Zuschauer an der Strecke, die die Sonne sicher mehr genossen als die meisten Läufer. Etwa ab Kilometer 9 läuft man ca. 5,5 km die Hildesheimer Str. längs, und dort traf ich Klaus-Dieter Mauritz, der normalerweise deutlich unter 4 Stunden läuft. Wir liefen einige Kilometer zusammen und lagen einige Minuten unter dem Sechser-Schnitt und knapp vor den 4-Stunden-Pacemakern. Es ging durch die Stadt und am Bahnhof vorbei, bevor man nach einigen Schleifen etwa 4 Kilometer am Mittellandkanal entlanglief. Dort kassierte mich die 4-Stunden-Gruppe wieder ohne dass ich dran bleiben konnte, obwohl ich die Halbmarathonmarke etwa bei 1:56 passiert hatte. Etwa bei Kilometer 31 stießen wir auf die Halbmarathonis, die zwei Stunden später gestartet sind und dort ca. 13,5 km hinter sich hatten. Bei Kilometer 35 trennten sich beide Gruppen zunächst wieder, da wir einige Kilometer mehr bis zum Ziel hatten, die in den Herrenhäuser Gärten zu absolvieren waren, bevor beide Gruppen etwa 35 Kilometer vor dem Ziel wieder zusammenkamen.

Als guter Tester inspizierte ich bei Kilometer 35 und 40 zweimal die Dixieklos, was zwar ein paar Minuten Zeit kostet, aber dem Veranstalter ein dickes Lob bringt. An allen Verpflegungspunkten standen mehrere benutzbare Toiletten mit ausreichend Papier. Als ich nach 4:07:54 die Zielmatte überschritt, war ich mit mir und dem Lauf sehr zufrieden. Nicht zufrieden war ich mit dem Gedrängel im Ziel, da sich zum Gro der Marathonis und Halbmarathonis auch noch etliche 10-Kilometer-Läufer gesellt haben, die um 11 Uhr gestartet sind. Man stand also nach anstrengenden 42,195 Kilometern noch etliche Minuten und ich weiß, dass das für einige Läufer Gift ist. Nachdem ich mich mühsam zur Medaillenausgabe vorgearbeitet hatte, verzichtete ich wegen des Andrangs auf das alkoholfreie Weißbier, auf das ich mich schon so gefreut habe.

Bei den Gepäckzelten traf ich Powerschnecke, der die Kolumnen für den 100-Marathon-Club schreibt und mit zahlreichen Fotos unterlegt. Im fiel auf, dass ich eine silberne Medaille bekommen hattee, obwohl es für die Marathonis eigentlich goldene gab. Aber auch etliche andere der 1121 Männer und 175 Frauen, die beim Marathon finishten, verfehlten die Goldmedaille. Da Schneggie das natürlich im Foto festhielt, wird man wohl meine Medaille auf der Homepage vom 100 MC bestaunen können. Dafür gibt es hier bei runningpur den besseren Bericht. Durch den Massenzieleinlauf gab es natürlich auch an den Duschzelten längere Wartezeiten, aber dafür wenigstens heiße Duschen. Der Flyer für's nächste Jahr weist wieder die gleichen Startzeiten aus. Dennoch darf man von einer gut organisierten Veranstaltung sprechen, und schließlich hat das Orgateam ja noch ein Jahr Zeit, den Zielbereich zu verbessern. Dass sie sehr engagiert sind, habe ich vor dem Lauf bei einer Mailanfrage gemerkt. Also bis zum nächsten Jahr, wo ich dann sicher Gold hole.
Wolfgang Weitkämper


Bericht von Testläufer Thorsten Seemann über den Hannover Marathon

][ Wolfgang Weitkämper ][ Thorsten Seemann ][ Frank Vahldiek ][
][ Gustav Settelmeier ][
][ weitere Testberichte ][

Stimmung an der Strecke war erstklassig

Ich war für den Halbmarathon gemeldet. Ich war dieses Jahr zum 3. Mal in Hannover am Start (nach 10 jähriger-Pause) und muß sagen, die Veranstaltung hat sich gemacht! Damals herrschte doch ziemlich viel Chaos (schlechte Beschilderung, beengerter Start- und Zielbereich am Maschsee).

Die Veranstaltung war dieses Jahr fast perfekt organisiert. Einziges Manko war, das viele Läufer in falsche Blöcke eingruppiert wurden (ich wurde auch in den letzten Startblock eingruppiert). Die Stimmung an der Strecke war erstklassig! Auf dem letzten km gab es sogar ein Zuschauerspalier. Die Strecke war fast komplett flach (35 Höhenmeter) und landschaftlich für einen Citylauf doch recht abwechslungsreich. Man lief an vielen Sehenswürdigkeiten vorbei und auch durch die City und am Maschsee entlang.

Nun zu meinem Halbmarathon-Lauf:

Ich wollte diesen Lauf als schnellen Dauerlauf nutzen, da ich eine Woche vorher bereits beim Hermannslauf mitgelaufen war. Meine Zielzeit war somit eine Zeit von 1:29:59 Stunden. Ich lief die Kilometer auch gleichmäßig im 4:15er-Schnitt und überholte fast die ganze Zeit andere Läufer. Die 10km-Marke passierte ich nach 42:45 Minuten, die 20km-Marke nach 1:25:00 Stunden. Ab 20 km wollte ich mal sehen, was noch so geht und lief die letzten 1,1km in 4:03 Minuten.

Am Ende bedeutete die Endzeit von 1:29:03 Stunden Platz 116 gesamt und Platz 19 in der M30 von 4.116 Finishern.

Mein Fazit: Der Hannover-Marathon ist zu empfehlen, vor allem was die Stimmung angeht und die Strecke!

Mit freundlichen Grüßen

Thorsten Seemann


Bericht von Testläufer Frank Vahldiek über den Hannover Marathon

][ Wolfgang Weitkämper ][ Thorsten Seemann ][ Frank Vahldiek ][
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Familien-Tag mit vielen Attraktionen

Wie jedes Jahr am ersten Mai-Wochenende stand einer der Höhepunkte des Sport-Frühjahrs auf dem Lauf-Kalender. Dank running-pur haben wir uns traditionell als Test-Läufer für die Halbmarathon-Strecke gemeldet.

Es sollte am 04. Mai ein sehr, sehr schöner warmer Sonntags-Lauf werden. Im Gegensatz zu den Vorjahren wurden allerdings durch den Veranstalter die Startzeiten für Marathon und HM getauscht. Dieses hatte zur Folge, dass beim Start um 09:00 die Marathonis bei Windstille und herrlichem, wolkenlosen, blauem Himmel noch sehr angenehme Bedingungen hatten. Zwei Stunden später, als wir uns auf den Weg machten, stand das Thermometer schon bei 18°; sollte dann noch weiter auf mehr als 21° steigen. Die wenigen Wolken und ein leichter Wind aus Nordost sorgten dann nur wenig für Erfrischung.

Zum Start gab es AC/DC! Klasse, das habe ich bei vielen Veranstaltungen auch noch nie erlebt. Allerdings sollten die vor uns liegenden Kilometer kein Highway to hell werden. Auf jeden Fall waren wir mit mehr als 5.000 Läufern das teilnehmer-stärkste Feld, das jemals in Hannover startete. Während wir nach einem lockeren Beginn bei KM 5 bereits den Südpunkt der Tour am Strandbad des Maschsees erreicht hatten, ging die Marathon-Linie nach der ersten Strecke-Teilung auf die ersten sechs Extra-Kilometer.

Dank des späteren Starts dann am Aegidientorplatzes die erste positive Überraschung: Grosse Zuschauermassen auf beiden Seiten der Strecke. Viele Besucher waren vom nahe gelegenen Startbereich herüber gekommen und ließen uns Läufern nur noch eine schmale Passage. Super-Stimmung wie in Berlin oder Hamburg! Schnell wurde der Innenstadt-Bereich durchquert bevor es in Richtung Nordstadt weiterging.

Wie schön es sein kann, im Schatten zu Laufen konnten wir einen Kilometer weit in der Bahnhofs-Unterführung und im Schatten der Raschplatz-Hochstrasse genießen. Hier wurde vor drei Jahren das Music-Video mit Melanie C. gedreht. In der Nordstadt dann die zweite Strecken-Teilung. Für uns ging es nach links und die Langstreckler durften die lange Schleife in Richtung Mittellandkanal nehmen. Besonders schön war das Schild einer kleinen Zuschauerin an dieser Stelle. Aufschrift: Links ist kürzer! Damit hatte sie irgendwie nicht ganz unrecht.

Fünf Minuten später waren die Marathonis dann wieder gemeinsam mit uns auf der Strecke, hatte aber mittlerweile ca. 18 Kilometer mehr in den Beinen. Die letzte lange Gerade (Nienburger Strasse) wurde erreicht. Jetzt ging es sehr schön sonnig (fast) nur noch nach Süden. Die Langläufer durften in den Parkanlagen des Georgengarten und Herrenhäuser Garten ihre noch fehlen 3,5 Kilometer ablaufen. Für uns war diese Streckenaufteilung in Ordnung, ob die Marathonis dieses auch so positiv sehen, wäre vielleicht einmal durch den Veranstalter zu erfragen. Psychologisch könnte sich das eher nachteilig auswirken.

Eine Besonderheit noch zum Schluss: Auf der Zielgerade stießen dann noch die Läufer der 10 Kilometer-Runde zu uns. Der Start war hier um 12:00. Für die Zuschauer bot sich hier auf den letzten 500 m ein sehr buntes Bild, da gleichzeitig Läufer aus drei unterschiedlichen Starts ins Ziel kamen. Gutes Timing der Veranstalter!

Im Zielbereich dann das bereits aus den Vorjahren bekannte gute Bild der sehr vielfältigen und großzügigen Verpflegung. Warme Duschen und direkt davor stehende Kleiderzelte waren optimal. Neben der überreichten Medaille im Ziel war auch die Sofort-Urkunde schnell gedruckt. Alles sehr gut organisiert. Nach einer großen und verdienten Getränke-Aufnahme schloss sich für alle Teilnehmer, Angehörigen und Besucher ein langer Sport-, Kinder- und Familien-Tag mit vielen Attraktionen vor dem Neuen Rathaus an.

Nächstes Jahr sind wir sicher wieder dabei. Vielen Dank an dieser Stelle noch an die Redaktion von running-pur für den ermöglichten Freistart.

Keep on runnung

Frank V a h l d i e k


Bericht von Testläufer Gustav Settelmeier über den Hannover Marathon

][ Wolfgang Weitkämper ][ Thorsten Seemann ][ Frank Vahldiek ][
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][ weitere Testberichte ][

Ein wirklich sonniger Tag

Ein wirklich sonniger Tag, der 04.05.2008, noch etwas wärmer als eine Woche zuvor beim Hamburg Marathon.

Nachdem mir eine Teilnahme dort durch einen akuten Magen- und Darminfekt verwehrt wurde, nahm ich das spontane Angebot eines Lauffreundes für einen Freistart in Hannover gerne an.

Nach ca. 90 Minuten Fahrzeit von Wallenhorst bei Osnabrück erreichten wir um 8:00 Uhr, gerade rechtzeitig vor der Aufstellung der Straßensperren, den Start- und Zielbereich.
Parken konnten wir problemlos auf dem Schützenplatz und von dort waren wir in ca. 5 Minuten zu Fuß im Rathaus zur Umschreibung der Teilnehmerdaten.
Die Umschreibung am Help-Desk war nach zweimaliger Nachfrage unproblematisch und so konnte ich mit meinem Chip auch unter meinem Namen laufen.
Das Starterfeld war mit ca. 2000 Teilnehmern recht übersichtlich und ließ auch aus den hinteren Startpositionen eine gute Zeit möglich erscheinen.
Ein schöner Streckenverlauf, eine gute Verpflegung (siehe Bericht von Wolfgang Weitkämper), ein anfeuerungswilliges Publikum und der Wille, dem Trainingsstand entsprechend das Ziel in 3:40 Std. zu sehen, waren die Antriebsfedern für die ersten 34 km. Dann zwang mich eine Oberschenkelverkrampfung zu vermehrten Gehpausen, mit dem Effekt, dass meine T-Shirt Aufschrift ... für eine saubere Zukunft settelmeier.de von den überholenden Läufern besser gelesen werden konnte.
Nett fand ich in diesem Zusammenhang auch die Geste eines vier Stunden Vorgabeläufers, der mir beim Überholen in einer Gehpause ein Stück Traubenzucker reichte.
Mit dieser Hilfe, angespornt vom Publikum und mitgezogen von Gerda aus Berlin, die mich in der Endphase begleitete, schaffte ich die letzten drei Kilometer ohne weitere Gehpausen in einer Gesamtzeit von 4:08 Std., um mich völlig erschöpft kurz hinter der Ziellinie in die Schlange vor der Medallienausgabe und den Getränkeständen einzureihen.
Hier sehe ich den einzigen aber gewichtigen Kritikpunkt bei der Veranstaltung.
Für die Masse der hereinkommenden Läufer war der Zielbereich zu eng und die Getränke waren erst nach ca. 15 Minuten zu erreichen. Man lief durchs Ziel und stand.
Vielleicht ist eine Entzerrung des Zieleinlaufes durch Veränderung der Startzeiten der einzelnen Läufe möglich, dann werden die Wartezeiten vor den Massagezelten vielleicht auch kürzer.
Vielen Dank nochmals an die Betreuerinnen aus den Massagezelten, die mich aufgrund einer akuten Verkrampfung in der Warteschlange vor dem Zelt vorzeitig mitnahmen und auf einer freien Liege versorgten.
Positiv gefiel mir auch der schnelle Ausdruck der Soforturkunde und der kurze Weg zur Rathausgastronomie, das Eis schmeckte hervorragend.

Mit freundlichem Gruß
Gustav Settelmeier

 

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