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www.running-pur.de >Marathon Tests <


Freiburg Marathon am 01. 04. 2007

Für running-pur waren Testläufer bei dieser Veranstaltung unterwegs. Sie sammelten Eindrücke, blickten hinter die Kulissen, um Ihnen, lieber Leser, ein Bild von der Qualität, dem Ambiente und der Stimmung zu verschaffen. Wollen auch Sie mit einem Freistart in der Tasche den ONLINE-Lesern Ihre Erfahrung übermitteln? Dann klicken Sie hier >>


running-pur ONLINE
Ein Beitrag aus dem Archiv von running-pur ONLINE

Bericht von Testläufer Volker Schmid über den Freiburg Marathon

][ Volker Schmid ][ Karl Dirr ][ Markus Aust ][ Birgit Lober ][ Jörg Drechsler ][

Die späte Startzeit ermöglicht auch Langschläfern den Marathon

Bereits bei der Planung meines Ausfluges nach Freiburg fiel die außergewöhnlich späte Starzeit des dadurch für Langschläfer gut geeigneten Marathons um 11:20 Uhr auf. Ob dies daran liegt, dass somit mehr Studenten für das Ereignis begeistert werden können, blieb unklar. Auf jeden Fall war ich gezwungen, nach Erreichen des Ziels unverzüglich die Heimreise anzutreten. Grundsätzlich sollte der Veranstalter auch überlegen, ob durch einen früheren Beginn hohe Temperaturen vermieden werden können, wobei sich dieses Jahr die Sonne gegen den Hochnebel erst am späten Nachmittag durchsetzen konnte, so dass es angenehm kühl blieb.

Spannend ist auch das Konzept, die Halbmarathon-Läufer 1:40 h nach dem Marathon-Start auf die 21 km-Strecke zu schicken, wo diese dann auf die Marathonläufer treffen, welche ihre zweite Runde absolvieren. Aus meiner Sicht bot die Strecke allerdings genug Platz. Lediglich ab Kilometer 3 war es vorübergehend etwas eng, allerdings auch auf der ersten Runde hinter den für verschiedene Zielzeiten angebotenen Pacemakern.

Zu Beginn war die Stimmung leider noch nicht so gut wie erwartet. Auch die angekündigten 42 Bands waren offensichtlich noch nicht vollzählig am Musizieren. Auf der zweiten Runde konnte man hingegen eine tolle Unterstützung und außerdem zahlreiche Musikdarbietungen genießen. Dies war natürlich vor allem im Stadtzentrum besonders ausgeprägt, wo einige Laufkilometer absolviert wurden.

Obwohl die Strecke wohl nur einen geringen Gesamthöhenunterschied aufweist, hatte ich das Gefühl, dass es häufig leicht bergauf und gottseidank auch bergab ging. Vor allem für schnellere Läufer sind zahlreiche enge Kurven und Kehren sicherlich von Nachteil. Wer sich die Zeit nahm, unterwegs in aller Ruhe seine Notdurft zu verrichten, fand hierfür zahlreiche mobile Toiletten vor. Verpflegungsstellen gab es ca. alle 3 km. Das Angebot war zwar überschaubar (Wasser, Isogetränk, Bananen und Isoriegel), aber vollkommen ausreichend und in großen Mengen vorhanden. Im Ziel wurden zusätzlich Apfelschorle, Rivella, Joghurt und Hefezopf gereicht, wobei letzterer ausschließlich mit Rosinen verfügbar war, was mich sehr erfreute, für meinen mit einer tollen Leistung in die Laufsportszene zurückgekehrten Freund Ralf jedoch einen skandalösen Zustand darstellte.

Der Start-Ziel-Bereich befand sich am weitläufigen Messegelände, dessen Hallen auch für eine ziemlich umfangreiche Ausstellung, die äußerst komplikationslose Ausgabe der Startunterlagen sowie die Kleiderabgabe, die Pasta-Party und das Duschen genutzt wurden. Hierfür war allerdings etwas Geduld erforderlich, da sich vor dem Umkleidebereich eine Warteschlange bildete. Außer den üblichen Leistungen waren in der Startgebühr die kostenlose Nutzung der öffentlichen Verkehrsmittel in der Region und ein Gutschein für eine Portion Pasta, jedoch kein T-Shirt enthalten.

Insgesamt handelt es sich bei dem Lauf in Freiburg sicherlich um eine der größeren Veranstaltungen in Deutschlang, mit ausgezeichneter Stimmung an der Strecke und den oben erwähnten Besonderheiten.

Volker Schmid


Bericht von Testläufer Karl Dirr über den Freiburg Marathon


][ Volker Schmid ][ Karl Dirr ][ Markus Aust ][ Birgit Lober ][ Jörg Drechsler ][

Ein besonderes Kompliment an die Zuschauer

Die Freude über die Auswahl als Testläufer war natürlich groß, und das nicht zuletzt deswegen, da wir zu viert gestartet sind und zwei von uns für den Testerpool ausgewählt wurden. Die Spannung war bereits am Vorabend groß, da im ZDF die Sendung „Wetten Dass“ aus Freiburg ausgestrahlt wurde und so bereits ein erster Eindruck von der Stadt gewonnen wurde.

Um 6:00Uhr morgens ging es dann los. Knapp 400 Km waren zu fahren, da kam es uns durchaus entgegen, dass der Start im Vorfeld bereits auf 11:20Uhr verlegt wurde. Nach diversen Irrfahrten (die Ausschilderung hatten wir entweder übersehen oder sie war schlichtweg nicht vorhanden) kamen wir dann jedenfalls pünktlich am neuen Messegelände an und konnten einen guten Parkplatz ergattern. Nach einem kurzen Bummel durch die Laufmesse und der Abholung der Startunterlagen ging es dann zum Start. Die gemeldeten 17 Grad waren leider nicht zu verspüren, ganz im Gegenteil – es war zum Start ehrlich gesagt saukalt.

Pünktlich um 11:20Uhr ging es los auf die 21 Km lange Laufstrecke, die zweimal zu absolvieren war. Gespannt war ich auf die angekündigten 42 Bands auf 21 Km. Kompliment an dieser Stelle an alle Musiker. Ob Instrumental, Hardrock, Oldies oder Techno, die Musiker schafften es immer wieder die Läufer anzutreiben und zu motivieren. Die Zuschauer trugen den Rest dazu bei. Hochburg war zweifelsohne die Innenstadt. Hier ein riesiges Kompliment an die Zuschauer. Sie hatten trotz des kühlen Wetters die ganze Zeit über am Straßenrand gestanden und hatten die Läufer mit teils Beifallsstürmen angetrieben. Die Verpflegungsstände waren in Ihrer Anzahl absolut ausreichend, das Angebot war, was die Energieriegel angeht, durchaus Geschmackssache. Etwas vermisst habe ich beispielsweise Cola oder Äpfel.

Etwas schwierig gestaltete sich die zweite Runde. Da kurz zuvor die Halbmarathonis gestartet waren, gings auf der teils engen Streckenführung relativ turbulent zu. Es war kaum möglich in einen gleichmäßigen Rhythmus zu kommen, da immer wieder abgebremst werden musste. Nach 4 Stunden und einer Minute lief ich letztendlich glücklich durchs Ziel und hatte meinen vierten Marathon (mit Ausnahme eines kurzen Krampfes im Oberschenkel) relativ gut überstanden.

Fazit insgesamt: eine von den Organisatoren gut vorbereitete Veranstaltung mit viel guter Musik und hervorragendem Publikum. Hinsichtlich der Verpflegung im Ziel war lediglich zu bemängeln, dass an der Gebäckausgabe bereits bei den „4-Stunden-Läufern“ nichts mehr verfügbar war. Trotz der knapp 11000 gemeldeten Teilnehmer hatten sich die Verantwortlichen hier wohl etwas verrechnet.

Karl Dirr


Bericht von Testläufer Markus Aust über den Freiburg Marathon


][ Volker Schmid ][ Karl Dirr ][ Markus Aust ][ Birgit Lober ][ Jörg Drechsler ][

Freiburg - ein Stadtmarathon mit super Stimmung der einfach Spaß machen muss

Am Vortag:

Bereits am Samstag machte ich mich auf, um meine Startunterlagen in Freiburg abzuholen. Die Übergabe der Unterlagen erfolgte wie seit 3 Jahren ohne jegliche Probleme. Auch die Marathonmesse war vielfältig gestaltet. Ein bisschen Bauchschmerzen bereitete mir die Nudel-Party, wo man sich lediglich einen kleinen Appetit für eine größere Portion später holen konnte, da diese nicht groß ausfiel. Leute ohne Gutschein, z.B. meine Frau die nicht lief, mussten sogar für dieses Häppchen stolze 5 Euro hinblättern. In meinen Augen geht dieser Preis schon ziemlich an die Schmerzgrenze.

Am Lauftag:

Der Tag begann morgens um 7.00 Uhr als der Wecker klingelte. Als erstes erfolgte ein verschlafener Blick aus dem Fenster. Blauer Himmel und Sonnenschein, was will das Läuferherz mehr. Es gab keinen Grund liegen zubleiben. Also aufstehen, schnell die Laufsachen packen und danach los nach Freiburg. Auf dem Weg dorthin, verließ uns jedoch der blaue Himmel und verschwand hinter einer grauen Nebeldecke. Temperaturvorhersagen von 18 Grad ereichten wir den ganzen Tag über nicht. Am Start waren es ca. 6 Grad. Dieser erfolgte dieses Jahr auf der Madisonallee was zu einer deutlichen Entlastung rund um das Messegebäude führte und auch zugleich mehr Parkmöglichkeiten schaffte. Eine sehr gut gelungene Änderung gegenüber den Vorjahren. Der Start erfolgte pünktlich um 11.20 Uhr. Das gut gelaunte Läuferfeld setzte sich in Bewegung um die 42 km zu bewältigen. Insgesamt säumten laut Zeitung 50.000 Zuschauer, sowie 42 Bands die Strecke. Die Bands heizten die Läufer und die Zuschauer gewaltig ein. Danke! Auf der ersten Runde waren jedoch deutlich weniger Zuschauer am Streckenrand, wie auf der zweiten Runde. Jedoch gab jeder Zuschauer sein bestes um die Läufer ebenfalls anzufeuern. Die Publikumsmagnete waren wie jedes Jahr die Wiwilli-Brücke, die Kaiser-Joseph-Straße, am Schwabentor sowie am Schloßbergring, am Wendepunkt in Zähringen und Herdern. Alle 2,5 km kam eine Verpflegungsstelle, wo man neue Energie mit Wasser, Iso, Bananen und Riegel tanken konnte. Leider fehlte bei den letzten zwei Verpflegungsstellen Cola, um die Läufer nochmals richtig zu puschen!

Ich absolvierte meine erste Runde in 1:34:33, etwas schneller als geplant, jedoch getragen von viel Euphorie. Was bei mir sehr gut ankam, war die Verlegung des Durchlaufsbereichs zur zweiten Runde auf dem Messegelände. Dies war sehr gut organisiert! Angekommen auf der originalen Marathonstrecke wurde der Marathonläufer mit den gerade gestarteten Halbmarathonläufer zusammengeführt. Ich persönlich wurde bei Kilometer 4 bzw. 25 vom führenden Halbmarathonläufer überholt. Als dann bei Kilometer 26 und 27 ein nicht endender Bienenschwarm an Halbmarathonläufer über mich hereinfiel wurde mir sprichwörtlich der Stecker gezogen. Vielen Marathonläufer erging es gleich. Man sah regelrecht wie die Motivation nachließ. Man dachte man steht, als die frischen Halbmarathonläufer vorbei rannten. Hier sollte man sich um eine bessere Lösung bemühen. Vielleicht hätte man den Halbmarathon ebenfalls um die 15 Minuten nach hinten verschieben sollen, jedoch wäre das Problem mit Läufer auf der ersten und Läufer auf der zweiten Runde ebenfalls aufgetreten. Oder wieder gemeinsam Starten. Hier sehe ich vor allem Handlungsbedarf.

Nachdem ich mich dann wieder aufgerappelt hatte, lief ich die zweite Runde in 1:49:39 zu ende. Im Ziel herrschte Bombenstimmung und die Läufer wurden frenetisch gefeiert. Die bekannten Glücksgefühle überkamen mich. Meine Laufzeit betrug letztendlich 3:24:12. Da ich den Marathon in 3:30:00 laufen wollte, freute ich mich über die gute Zeit!

Im Zielbereich wurden Plastikfolien gereicht um nicht bzw. langsamer auszukühlen. (Später bekam ich mit, dass diese ausgegangen waren!) Danach erhielt jeder Teilnehmer, ob Marathon oder Halbmarathon eine Medalie überreicht. Diese war wie gewohnt „1. Klasse“! Farbliche Akzente und modernes Design. Die Freiburg Medalie ist mit Abstand die schönste in meiner Sammlung! (Mittlerweile die Nr. 3 aus Freiburg) 8 Euro für die Gravur finde ich jedoch für zu hoch angesetzt. Im Zielbereich wurde für das leibliche Wohl des Läufers bestens gesorgt und man konnte an verschiedenen Ständen seine leeren Depots füllen. Von diversen Getränken über Powerriegel hin zum Hefezopf war alles geboten. Nach der wohlverdienten Stärkung machte ich mich auf zu den leider überfüllten und schlecht organisierten Duschen. Schon das anstehen war eine Geduldsprobe, ebenso die engen Umkleidekabinen. Hier taten mehrere Läufer ihre Unzufriedenheit kund. Viele verzichteten auf Ihre Dusche und fuhren nach Hause. Ähnlich sah es bei den Massagen aus. (Jedoch waren 42 Masseure im Dienst!) Ich denke diese Probleme hätte man auch vermeiden können, wenn man nicht das Hauptfeld vom Marathon bzw. vom Halbmarathon zur gleichen Zeit ins Ziel einlaufen ließe.

Was auch unglücklich gelöst war, war der Ausgang aus dem Zielbereich. Zuerst war nur ein Auslass geöffnet und man konnte seine Familienangehörige oder Mitläufer finden. Später jedoch wurden auf einmal zwei Ausgänge geöffnet, was dazu führte das viele Ihre Angehörigen nur sehr schwer finden konnten. Viele Läufer waren schon am Auto, wo die Partner noch am Ausgang standen und warteten.

Positiv zu erwähnen ist noch die Urkunde die mittels Internet ausgedruckt werden kann und sehr schön gestaltet ist. Die Rundenzeiten und die verschiedenen Platzierungen sind dort aufgeführt.

Alles in allem ist der Freiburger Marathon einen Start wert. Jedoch könnte man ein paar „kleine“ Veränderungen vornehmen! (Startzeiten, Dusche)

Eins kann ich jedoch heute schon sagen; nächstes Jahr bin ich wieder dabei!

Markus Aust


Bericht von Testläuferin Birgit Lober über den Freiburg Marathon


][ Volker Schmid ][ Karl Dirr ][ Markus Aust ][ Birgit Lober ][ Jörg Drechsler ][

Zwei extrem kurzweilige Runden mit viel Spaß für Zuschauer und Athleten

INachdem ich die Tage zuvor alle erdenklichen Symptome von Lampenfieber durchlebt habe, bin ich mit noch drei weiteren Laufkollegen am Sonntag Morgen um 6:00 Uhr aufgebrochen um meinen ersten Marathon zu meistern. Mit einem Zwischenstopp in Baden-Baden sind wir gut rechtzeitig angekommen, was wirklich Sinn macht, wenn
sämtliche brauchbaren Ausfahrten gesperrt sind. Wir haben uns aber vom schlechten Verkehrsleitsysthem nicht abringen lassen und letztendlich einen super Parkplatz ergattert. Waren auch gleich auf dem Messegelände und haben problemlos unsere Champion-Chips und Startunterlagen ausgehändigt bekommen. Die Marathon-Messe war sehr übersichtlich und bestens organisiert.

Der Start war punktlich und aufregend und mit 2000 Läufern auch nicht überladen, man hatte die Möglichkeit sofort im eigenen Rythmus loszustarten. Der Streckenverlauf gestaltete sich sehr abwechslungsreich und durch die vielen Bands sehr stimmungsvoll, da war nicht zuviel versprochen. Durch die unermüdlichen Zuschauer und das schöne Ambiente der Innenstadt wurde man sogar stückweit getragen, das habe ich sehr genossen. Leider prallte man in der zweiten Runde geballt auf 8800
Halbmarathonläufer, was einem das Überholen sowie das eigene Tempo zu halten sehr erschwerte. Die Strecke war bestens mit Versorgungsständen bestückt, nur leider mit etwas einseitigem Angebot, sofern man nicht auf eine Sorte Obst und Müsliriegel fixiert ist. Auch für die Notdurft der Damenwelt wurden diverse Dixis etwas spärlich aufgestellt.

Alles im Allem waren die zwei Runden extrem kurzweilig durch wirklich viele Zuschauer und auch Athleten die Spaß haben im Wettkampf. Im Zieleinlauf war ich näturlich extrem stolz und beflügelt. Nur leider kühlt man aufgrund der schlechten Witterung schnell aus und hätte sich nach einer wärmenden Plane gesehnt, die aber schon in kürzester Zeit vergriffen waren, ebenso das Gebäck. Hier ein Apell an alle Läufer, sich vielleicht etwas gemäßigter am Kuchenbüffet zu bedienen, das zwar auf Bänken und in Mülleimern wiederzufinden war nur leider nicht mehr für spätere Zieleinläufer zur Verfügung stand. Das anschließende Duschen mit allen Wettkampfteilnehmern war durchaus spannend, aber dennoch sehr diszipliniert und das lange Anstehen wurde mit wirklich heißem Wasser belohnt. Chipabgabe sowie Nudelparty war wieder reibungslos, auf Physiotherapie mußte ich aus Zeitgründen verzichten und kann dazu keine Beurteilung abgeben. An dieser Stelle bedanke ich mich für den Testlaufplatz, es war eine tolle Erfahrung.

Birgit Lober


Bericht von Testläufer Jörg Drechsler über den Freiburg Marathon


][ Volker Schmid ][ Karl Dirr ][ Markus Aust ][ Birgit Lober ][ Jörg Drechsler ][

Musikalischer Marathon in Freiburg

Am Samstag morgen machte ich mich um 5.30 Uhr auf den Weg in die 280 KM entfernte Süd-Badische Metropole Freiburg, wo heute die 4. Austragung des Freiburg-Marathons anstand. Als ich ggen 8.00 Uhr vor die Messehallen einbog ergatterte ich noch einen der vielen freien Parkplätze. In den Messehallen befand sich die Startnummernausgabe, die Marathonmesse, Kleiderabgabe, Catering, Unkleidekabinen und die Duschen

Die Abholung der Startunterlagen ging sehr rasch, da auf Grund der noch frühen Uhrzeit kaum Läufer da waren. Insgesamt hatten sich knapp über 11.000 Läufer und Läuferinnen angemeldet. Davon 2.172 für den Marathon und 8.839 für den Halbmarathon. Nun schlenderte ich noch etwas über die Marathonmesse um anschließend noch ein kleines Frühstück zu mir zu nehmen. Langsam aber sicher füllte sich die Messehalle mit Läufern und der Start rückte immer näher, also machte ich mich mal Startklar.
Startzeit war für den Marathon 11.20 Uhr und für den "Halben" 13.00 Uhr. Nun begab ich mich in Richtung Start, der lag ca. 300 Meter entfernt in der breiten Madisonallee.

Um Punkt 11.20 Uhr wurden wir Marathonis auf den 2x zu durchlaufenden Rundkurs geschickt. Am meisten freude ich mich auf die angkündigten 42 Musikbands, die verteilt auf dem 21 KM Rundkurs uns Läufern mächtig einheizen sollten. Auf den ersten 2 KM ging es gerade aus auf der Madisonallee entlang. Das Läuferfeld zog sich auch rasch auseinander, so daß Behinderungen eher die Ausnahme blieben. Dann ging es im Stadtteil Weingarten auf die Haslacherstraße in Richtung Haslach. Kurz hinter KM 4 ging es dann links und bei KM 5 rechts rum Richtung Innenstadt und hier herrschte schon eine Super Stimmung. Zwar gab es hier einige Passagen Kopfsteinpflaster zu überwinden, aber alles halb so schlimm. Nach KM 9 ging es dann in Richtung Oberau, wo einige Meter auch am Flußufer zurückgelget wurden. Bei KM12 ging es dann auch wieder zurück in Richtung Innenstadt, wo einfach Super Stimmung war. Nun ging es Richtung Herdern, wo schon das nächste Stimmungshoch auf uns warten sollte. Nach dem auch Zähringen durchlaufen war ging es über die Zähringerstraße wieder in Richung Messe.

Nach dem wir auch die Kaiserstraße durchlaufen hatten, ging es in die 2. Runde und nun wurde es auf der Strecke richtig eng, weil nun auch die über 8.000 Halbmarathonläufer auf der Strecke waren. Leider kam es nun immer wieder zu Behinderungen und man wurde in seinem lauf Rythmus gestört. Aber dafür waren in Runde 2 noch mehr Zuschauer an der Strecke und die Musikbands waren noch lauter als in Runde 1. Einfach eine geile Stimmung. Am KM 5 gab es alle 2,5 KM Wassser- oder Verpflegungstellen und dies jeweils links und rechts an der Strecke. An den Verpflegungsstellen wurde Wasser, Isodrinks, Bananen und Isoriegel gereicht. So bei KM 30 bemerkte ich das ich heute gut in der Zeit lag und nun wollte ich es wissen. Ich griff nun meine Bestzeit an. Bei KM 40 wurde mir klar, das es eine knappe Sache werden würde. Auf den letzten 500 Metern machte ich noch etwas Tempo und ich bog auf die Zielgerade ein,das Ziel befand sich vor der Messehalle. Im Ziel stoppte ich meine Uhr bei 3:42 Stunden und 12 sec., was bedeutete das ich meine Bestzeit um 18 sec. unterboden hatte. Geschafft, aber glücklich nahm ich meine Finischermedaille entgegen
und stärkte mich am großen Angebot der Zielverpflegung.

Mein Fazit:
Eine schöne Marathonveranstaltung mit guter Stimmung an der Strecke durch die 42 Bands und der Zuschauer . Kleines Manko war die zu volle Strecke in der 2. Runde.

Zuschauer: 70.000 an der Strecke

Ergebnisse:

Marathon Männer

1. G. Schneble, TV Gailingen 2:27:21 (Neuer Streckenrekord)
2. M. Frei, Jahn Freiburg 2:29:03
3. S. Könirg, USC Freiburg 2:30:53

Marathon Frauen

1. B. Bartels, SV Kirchzarten 2:50:21
2. D. Grupp, Team Leosport 2:53:41
3. B. Roth, SSV Ulm 2:53:51


Jörg Drechsler

 

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