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www.running-pur.de >Marathon Tests <


ebm-Papst Marathon am 13. September 2009

Für running-pur waren Testläufer bei dieser Veranstaltung unterwegs. Sie sammelten Eindrücke, blickten hinter die Kulissen, um Ihnen, lieber Leser, ein Bild von der Qualität, dem Ambiente und der Stimmung zu verschaffen. Wollen auch Sie mit einem Freistart in der Tasche den ONLINE-Lesern Ihre Erfahrung übermitteln? Dann klicken Sie hier >>

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© Ein Beitrag aus dem Archiv von running-pur ONLINE


Testläufer Oliver Schuberth über den ebm-Papst Marathon 2009

][ Oliver Schuberth ][ Bernd Steiner ][ Jürgen Junker ][
][ weitere Testberichte ][

Niedernhall ist auch eine weite Anreise wert

Einige Male hatte ich mich bei running-pur erfolglos um einen Startplatz als Tester beworben. Als ich vom ebm-Papst Marathon in Niedernhall las, wollte ich mein Glück erneut versuchen. Zeitgleich hatte ich die Gelegenheit, beim eine Woche vorher stattfindenden Fränkische Schweiz Marathon als Bremsläufer für die Zeit von 3:45 an den Start zu gehen. Dies wollte ich mir nicht entgehen lassen, ging ich doch erneut davon aus, keinen Startplatz für Niedernhall zu bekommen. Doch diesmal lag ich daneben und stand nun vor der Aufgabe, an zwei aufeinander folgenden Wochenenden jeweils einen Marathon zu laufen.
Die erste Aufgabe hatte ich gut hinter mich gebracht, dadurch motiviert und im Laufe der Woche gut erholt reiste ich dann bereits am Samstag nach Niedernhall an. Das bietet sich bei dieser Veranstaltung an, gibt es doch die Möglichkeit kostenlos nach Voranmeldung in einer Sporthalle zu übernachten, die sich nahe dem Start-/Zielbereich befindet. Niedernhall ist ein charmanter, kleiner Ort im Kochertal, umgeben von Weinbergen, mit einer hübschen Altstadt, die seit einigen Jahren unter Denkmalschutz steht. Viel ist am Abend in dem ruhigen Städtchen nicht los, doch dafür hat man die Möglichkeit in den Genuss der Pasta Party zu kommen und im großen Festzelt seine Speicher noch mal ordentlich zu füllen. Hier wird den Sportlern, egal ob sie zu Fuß, per Skates oder im Rolli antreten, eine reichliche Auswahl an verschiedenen Pastavariationen angeboten.
Die Ausgabe der Startunterlagen in einer Sporthalle am Start/Ziel läuft sowohl am Samstag, sowie am Sonntag reibungslos über die Bühne. Zu den Startunterlagen gehören neben der personalisierten Startnummer auch ein Kleiderbeutel mit einem schönen Funktions-T-Shirt. Ebenso hat man die Möglichkeit, seine Ausrüstung bei der Läufermesse zu komplettieren oder Eigenverpflegung abzugeben. Erwähnenswert sind die stets freundlichen und hilfsbereiten freiwilligen Helfer, die keine Frage unbeantwortet lassen.
Der Start des Marathons war auf Sonntag um 8.30Uhr festgelegt. Somit bestand noch genügend Zeit, sich beim extra für die Sporthallen-Übernachter organisierten Frühstück, ein letztes Mal zu stärken, bevor es auf die Strecke durch das schöne Kochertal gehen sollte.
Schon weit vor dem Start war das Gelände um den Start-/Zielbereich bevölkert von zahllosen Läufern, die sich bei recht frischen Temperaturen auf einen der Läufe vorbereiteten. Dabei traf ich auch mal wieder auf Erwin Bittel, vom gleichnamigen Team, der für die Bremsläufer beim Fränkischen Schweiz Marathon verantwortlich war und mir schon öfter mit Rat und Tat zu Seite stand. Da er die Strecke bereits kannte, konnte ich mir auch diesmal von ihm noch ein paar letzte Tipps geben lassen. Ich wollte nämlich nicht einfach so mitlaufen, sondern endlich mein Ziel, einen Marathon unter 3 Stunden zu finishen, hier und heute verwirklichen. Die Strecke des ebm-Papst Marathon schien mir dafür geeignet, verläuft sie doch stets auf guten, durchgängig asphaltierten Wegen mit nur wenigen Steigungen. Im späteren Verlauf des Rennens wurde mir jedoch klar, dass sich auch wenige Steigungen summieren und somit am Ende etwa 120 Höhenmeter zusammen kommen sollten.
Pünktlich um 8.30Uhr fiel der Startschuss und etwa 230 Läuferinnen und Läufer machten sich auf den Weg auf der Kochertalstraße Fluss abwärts. Nach einem Kilometer verließen wir den Ort und mussten gleich den einzigen wirklichen Anstieg hinter uns bringen. Zunächst auf der Straße, später auch auf Radwegen lief die Läuferschar dem ersten Wendepunkt bei Kilometer 13 in Sindringen entgegen. Ich nahm mir vor, den Lauf von Beginn an im konstanten Tempo von 4:15Minten pro Kilometer anzugehen und konnte mich bald einer Gruppe anschließen, die sich um die führende Frau gebildet hatte. Bei mir lief es gut, wobei mir bewusst war, dass der Anfang der Strecke insgesamt eher bergab gehen sollte. Aber auch nach der Wende konnte ich in der Gruppe bleiben und das Tempo konstant halten. Noch nie war ich vorher einen Marathon so schnell angegangen und so hinterfragte ich mein Tun immer wieder. Allerdings sagte ich mir andererseits, den Lauf einfach langsamer zu beenden, sollte ich das Tempo nicht halten können schließlich lag meine bisherige Bestzeit bei knapp 3:10 Stunden! Die Streckenverpflegung kam für mich immer im richtigen Abstand. Somit konnte ich mich mit Bananen, Wasser, Iso und gelegentlich auch Cola stärken und von zahlreichen Samba-Bands anspornen lassen. Vor allem der anpeitschende Rhythmus der Bands tat gut. Ein Mitläufer meint dazu, wie toll es wäre, wenn uns eine Band dauernd begleiten könnte...
Nach etwa 16 Kilometern wurde es zunehmend voller auf der Strecke, weil da die später gestarteten 10Kilometer Läufer und die Halbmarathonis zu uns stießen. Hier hieß es nun, sich nicht von deren Tempo anstecken zu lassen. Doch unserer Gruppe fiel dies nicht schwer und auch nach der Hälfte der Strecke waren wir noch im Soll. Die Strecke führte uns nun auf einer ehemaligen Bahnstrecke zurück nach Niedernhall. Hier passierten wir bei KM 27 das spätere Ziel unter großem Beifall der zahlreichen Zuschauer und waren dann wieder alleine auf der Strecke unterwegs. Die permanente, leichte Steigung war nun immer mehr zu spüren. Noch dazu wurde es wärmer und ab KM 30 wurde unsere Gruppe zunehmend kleiner. Wir hatten bisher etwa eine Minute Vorsprung auf unsere Zielzeit, doch merkte ich, dass unser Tempo zunehmend langsamer wurde und unser Vorsprung langsam schmolz. Einerseits war ich froh, überhaupt so lange dieses Tempo gehalten zu haben. Andererseits war ich meinem Ziel noch nie so nahe. Sollte ich es wieder nicht schaffen? Die Strecke führte uns leicht steigend von Niedernhall auf schönem Radweg bis zum zweiten Wendepunkt in Künzelsau entlang. Somit erhoffte ich mir, die letzten Kilometer bei leichtem Gefälle wieder etwas Zeit gutmachen zu können. Doch meine Beine wurden immer schwerer und dazu kam ein fieser Gegenwind, der mich zumindest mental bremste. Ein letztes Mal gestärkt mit meiner an KM 37 deponierten Eigenverpflegung kämpfte ich mich dem Ziel mittlerweile alleine entgegen. Die wenigen übrigen Läufer der Gruppe haben entweder abreisen lassen müssen oder waren davon geeilt. Etliche der mir nun entgegen kommenden Läufer feuerten mich an ihnen gilt besonderer Dank! Bei KM 38 war mein Zeitpolster aufgebraucht und der Blick auf meine Uhr verriet, dass es ganz knapp ausgehen würde. Ich hatte jedoch nichts mehr zuzusetzen an jeder Kilometermarkierung berechnete ich, mit welchem Tempo mein Ziel noch zu realisieren war. Bei KM 42 hatte ich Gewissheit es sollte nicht klappen. Trotzdem lief ich triumphierend durch das Spalier der Cheerleader ins Ziel, schließlich hatte ich meine Bestzeit vom letzten Jahr beim Mallorca Marathon um etwa 9:30Minuten unterboten! Nach genau 3:00:36 Stunden ließ ich mir die schöne, ausgefallene Medaille um den Hals hängen.
Fazit: Der ebm-Papst Marathon ist eine rundum gelungene Veranstaltung man merkt einfach die Erfahrung der Veranstalter! Erwähnenswert ist auch das Rahmenprogramm, dass den Zuschauern, ob alt oder jung, viel zu bieten hat und somit eine richtige Volksfeststimmung aufkommen lässt. Die Strecke ist landschaftlich reizvoll, die Verpflegung während des Rennens und auch nach dem Lauf gut. Besondere Anerkennung findet die Tatsache, dass jede Teilnehmerin/jeder Teilnehmer zusammen mit der Urkunde ein Zieleinlauffoto zugeschickt bekommt dafür muss man sonst viel Geld bezahlen! Besonderer Dank gilt auch der running-pur Redaktion, die mir diesen Start ermöglicht haben!
Ich werde wieder gerne kommen und die 3 Stundenmarke knacken!
Oliver Schuberth


Testläufer Bernd Steiner über den ebm-Papst Marathon 2009

][ Oliver Schuberth ][ Bernd Steiner ][ Jürgen Junker ][
][ weitere Testberichte ][

Einfach eine super Veranstaltung

Der ebm-papst-Marathon hat mich mal wieder in seinen Bann gezogen. Danke erstmal an running pur das ich nach drei Jahren mal wieder hier nach Niedernhall kommen durfte. Die Anreise erfolgte diesmal erst am Sonntag früh. Ich war auch rechtzeitig da um die Startunterlagen abzuholen. Lief wieder wie am Schnürchen, in zwei Minuten war ich fertig. Da ich jetzt noch etwas Zeit hatte, gönnte ich mir im Zelt noch ein Stück Kuchen und eine Tasse Kaffee. Langsam sammelten sich die Marathonläufer im Startbereich, es waren wieder sehr wenige Läufer, da hier die meisten den Halbmarathon oder die 10km laufen. Aber deswegen macht es hier genauso Spaß zu laufen. Um halb neun ging es dann los und nach einer kleinen Stadtrunde ging es dann hinauf zur Kochertalstrasse die wieder für den Straßenverkehr gesperrt wurde. Nun ging es einige Kilometer auf dieser Strasse entlang, was zwar nicht besonders kurzweilig ist, aber für den ein oder anderen Plausch ganz gut geeignet ist. Nach ein paar Kilometern verließen wir dann die Strasse und es ging durch kleinere Ortschaften und über Nebenstrassen ins Grüne. Landschaftlich ist der ebm-papst-Marathon sehr schön. Nach der Wende in Sindringen ging es nun wieder zurück Richtung Niedernhall. Nach ca. 16km treffen sich hier die Marathon.- mit den Halbmarathon-Teilnehmern. Bis km 27 der im Start.- und Zielbereich liegt läuft man nun gemeinsam. Nun geht es auf die letzten 15km. Landschaftlich und rein von der Strecke gefällt mir dieser Teil am besten. In Künzelsau kommt dann der 2.Wendepunkt und es geht zurück ins Ziel. Wenn auch auf der Strecke die Zuschauerzahlen eher spärlich sind, im Ziel wird man förmlich von ihnen hinein getragen. Die Zielverpflegung sowie die gesamte Streckenverpflegung ist gut und prima organisiert. Evtl. sollte man außer Bananen noch den ein oder anderen Riegel an den Stationen verteilen. Alles in allem aber wieder eine super Veranstaltung die für die ganze Familie geeignet ist, da hier sehr viele Aktivitäten auf dem Festplatz stattfinden. Preis-Leistungsverhältnis: Note 1; Familienfreundlich: Note 1; Versorgung: Note 1; Und der Rest: Note 1. Ich wünsche dem Veranstalter weiterhin viele schöne Marathonjahre und hoffe das Konzept bleibt so erhalten wie es heute angewendet wird.

Mit sportlichen Grüßen
Bernd Steiner aus Hilpoltstein


Testläufer Jürgen Junker über den ebm-Papst Marathon 2009

][ Oliver Schuberth ][ Bernd Steiner ][ Jürgen Junker ][
][ weitere Testberichte ][

An der Kocher kochte die Stimmung

Running pur bescherte mir zum wiederholten male einen Freistart bei einem wunderbaren familiären Laufevent, nur wusste ich im Vorfeld nicht ob ich mich darüber freuen sollte, denn der Swiss Alpine K78 erzeugte bei mir ein Motivationsloch aus dem ich nur schwer herauskam. In der Woche vor dem Start kam endlich das Gefühl und der Gedanken wieder „Mensch quäl dich mal wieder und, mach einen langen Lauf“. Auch die Ausführungen von Lauffreunden die schon des Öfteren den Weg nach Niedernhall angetreten waren bewogen mich dazu am Sonntag auf die 150km langen Anreise unter die Räder zu nehmen. Nach 2 Stunden Fahrt kam ich wohlbehalten in Niedernhall an und machte mich auf den kurzen, gut ausgeschilderten Weg zur Turnhalle um meine Startunterlagen abzuholen. Der Empfang war freundlich und das Personal hilfsbereit. Nachdem ich mir das Laufshirt abgeholt hatte suchte ich das Verpflegungszelt auf um dort zu Gunsten der evangelischen Jugend zu frühstücken. Frisch gestärkt durch leckeren Kaffee und Kuchen besuchte ich noch den Läufergottesdienst, so dass ich voller positiver Emotionen an den Start meine 31. Marathons gehen konnte. Pünktlich um 8:30 Uhr mit dem Startschuss waren die Gedanken nach Zielzeiten unter 4 Stunden immer noch in weiter Ferne, ankommen war heute das Ziel. Also hieß es für mich hinten anstellen, den schnellen Läufern Platz machen. Frei von jedem Druck genoss ich die Landschaft dieses herrlichen Laufes vorbei an den Weinbergen und freute mich über die Spitzenläufer als diese mir bei km 10 entgegenkamen. Ein Blick zurück zeigte das die Sportler 5 km Vorsprung hatten und auf einmal kam der Ehrgeiz hoch doch etwas schneller zu werden, so dass ich kurze Zeit später den 4:00 Stunden Zielläufer überholte.
Das hatte ich so nicht geplant, aber wenn‘s läuft dann läuft es halt und warum bremsen?

Als dann die Halbmarathonies zu uns stießen musste ich aufpassen nicht noch schneller zu werden denn ein Marathon kann lang werden wenn der Anfang zu schnell ist. Der Blick auf die Uhr verriet eine Konstante Zeit je km und Niedernhall kam das erste Mal nach 27 wieder näher. Mit toller Unterstützung der zahlreichen Zuschauer im Start und Zielbereich trennten sich die Wege der Halbmarathonläufer und Marathonies wieder. Die Halbmarathonläufer hatten es geschafft und wir durften noch die restlichen kurzweiligen 15km entlang der Kocher genießen und bewundern. Kurz nach dem aufputschen durch die Zuschauer kam der nächste Höhepunkt des Laufes, denn ich konnte bei Kilometer 28 angekommen den Spitzenreiter bewundern der noch einen Kilometer bis zum Ziel hatte. Mit jedem Läufer der jetzt einem entgegenkam wuchs der Wunsch auch bald auf dem Rückweg zu sein, denn auf einmal kam die Müdigkeit und die Beine wurden schwerer. Ab Kilometer 34 war dann durchbeißen angesagt und auch die Verweilzeit an den Verpflegungsstellen wurden länger. Als ich dann aber bei Kilometer 39 auf die Uhr schaute wusste ich das ich es doch mal wieder schaffen könnte die magische vier Stundengrenze zu knacken. Zum Glück hatten die Distelfinken wie die Bürger Niedernhalls im Volksmund genannt werden heute die Stadttore offen, so dass ich dem Ziel förmlich entgegen fliegen konnte. Unter dem tosenden Applaus der zahlreichen Zuschauer überquerte ich glücklich und zufrieden nach 3:58 die Ziellinie und bekam als Dank eine wunderschöne Medaille als Erinnerungsgeschenk.

Im Verpflegungsbereich war nun alles vorhanden um den Flüssigkeitshaushalt auszugleichen.

Die Massage lockerte dann meine Muskulatur um die Heimreise entspannt anzugehen.

So dass mein Fazit wie folgt aussieht

- Tolle strecke
- Gute Stimmung auf der ganzen Strecke mit zahlreichen Musikgruppen
- Top Preis Leistungsverhältnis ( Funktionsshirt, Medaille, Starterbeutel mit Geldbeutel, ein Foto vom Zieleinlauf und eine Urkunde werden zugesandt)
- Ein Lauf der zu Empfehlen ist

Jürgen Junker

 

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