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7. Dreiburgenland-Marathon am 19.04.2008

Für running-pur waren Testläufer bei dieser Veranstaltung unterwegs. Sie sammelten Eindrücke, blickten hinter die Kulissen, um Ihnen, lieber Leser, ein Bild von der Qualität, dem Ambiente und der Stimmung zu verschaffen. Wollen auch Sie mit einem Freistart in der Tasche den ONLINE-Lesern Ihre Erfahrung übermitteln? Dann klicken Sie hier >>

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© Ein Beitrag aus dem Archiv von running-pur ONLINE


Bericht von Testläufer Jürgen Reinert über denDreiburgenland-Marathon

][ Jürgen Reinert ][
][ weitere Testberichte ][

Landschaft pur

Am Samstag früh bin ich von Nürnberg auf der A3 Richtung Passau gefahren.
Ab Neumarkt gab es ziemlich viel Regen, bis Regensburg hat sich dieser
schon fast wieder beruhigt und in Thurmansbang war kurz vor 10.00 h fast
schon ideales Marathonwetter (trocken und sonnig). In unmittelbarer Nähe
des Hotels Schürger fand sich ein Parkplatz. Ein Thermometer in der Nähe
zeigte 15 °. Der Wetterbericht hat zwar etwas anderes angekündigt; aber was
soll’s. Das Teilnehmerfeld, dass sich kurz vor 10.00 h aufgestellt hatte,
war überschaubar. Hochgerechnet bin ich auf ca. 30 Marathonläufer gekommen.
Es ist immer wieder schade, dass bei Landschaftsmarathons oft so wenig
Resonanz bei den potentiellen Teilnehmern geweckt wird. Nichtsdestotrotz
fiel pünktlich um 10.00 h der Startschuss. Nach gut einem Kilometer folgte
schon der erste Anstieg. Laut Ausschreibung sind es insgesamt 700
Höhenmeter. Bedingt durch die geringe Teilnehmerzahl war das Feld schon
nach kurzer Zeit auseinandergerissen und wenn man nicht gerade in einer
Gruppe mitlief, war es bei einigen ein einsamer Kampf mit sich selbst, der
Strecke usw. Es ging immer wieder bergauf, bergab durch die herrliche
Landschaft des Bayerischen Waldes. Eintönig wurde es nie; die
Verpflegungsstellen kamen in ausreichenden Abständen; teilweise sogar mit
Energiegels bestückt. Die vielen freiwilligen Helfer/innen waren nett und
freundlich. Ein Highlight war zur rechten Seite das Schloss Fürstenstein,
das ich schon von einem früheren Besuch kannte. Dann ging es vorbei am
Museumsdorf Bayerischer Wald und am Dreiburgensee bei Tittling.. Zu dieser
Zeit waren auch einige Nordic Walker auf der Strecke, die freundlich
begrüßt wurden. Die Anonymität etlicher Stadtmarathons gab es hier nicht.
Man sag, grüßte und lief weiter. Nach 21 km war Thurmansbang wieder
erreicht und des ging auf die 2. Schleife. Langsam aber sicher (es waren
gut 2 h nach dem Start) wurde das Wetter immer schlechter; kälter und
regnerisch. Der Regen nahm immer mehr zu und zum Schluss hatte ich keinen
trockenen Fetzen mehr am Körper. Aber irgendwann ist es einem egal; da gilt
nur noch die Devise: Augen zu und durch. Was einen noch erwartete wusste
man. Wie gesagt es war die 2. Runde. Am Dreiburgensee wurden wieder einige
Walker überholt. Bei denen war die Freude über das schöne Wetter ebenfalls
offensichtlich. Einen Trost hatten wir als Marathonläufer trotzdem. Wir
sind eher am Ziel. Und das war dann irgendwann (exakt unter 4 h) erreicht.
Eine Medaille war der Lohn für die harte Arbeit. Erst nach einigen Minuten
wurde deutlich, wie kühl es eigentlich war. Das Thermometer zeigte
inzwischen nur noch 8 °an. Die gefühlte Temperatur war aber wesentlich
geringer. Jetzt schnell zum Auto, Duschsachen und neue Klamotten geholt und
ins Hotel Schürger zum Duschen. Und Gottseidank: das Wasser war angenehm
warm. Wer wollte, konnte sich zusätzlich im hoteleigenen Schwimmbad
vergnügen. Ich war aber zu dieser Zeit der einzige Läufer, der noch ein
paar Runden geschwommen ist. Dann wieder hinunter zum Zelt und einen
kostenlosen Teller vegetarischen Eintopf genossen. Der war wirklich lecker.
Wer noch bis zur Siegerehrung blieb konnte sich gleich noch eine
wunderschöne Urkunde mitnehmen. Fazit: bis auf das Wetter nach 2 h war es
ein herrlicher Landschaftsmarathon. Es lohnt sich auf jeden Fall einmal
nach Thurmansbang zu fahren. Ich bin nächstes Jahr wieder dabei. Und ich
habe nicht bereut, dort gewesen zu sein. Obwohl es an diesem Wochenende
noch genügend andere Alternativen gibt. Persönlich wünsche ich mir, dass
2009 mehr Läufer/innen den Weg zum Dreiburgenland-Marathon finden. Der
Veranstalter und der Bayerische Wald haben es verdient. Die Strecke ist
anspruchsvoll, landschaftlich reizvoll und bei einigem Trainingsfleiß ohne
Problem zu bewältigen.

Vielen Dank an die Redaktion von running-pur, die mit den Start
ermöglichte.

Viele Grüße Jürgen Reinert

 

 

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