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Ilsenburger Brockenlauf am 7. 9. 2008

Für running-pur waren Testläufer bei dieser Veranstaltung unterwegs. Sie sammelten Eindrücke, blickten hinter die Kulissen, um Ihnen, lieber Leser, ein Bild von der Qualität, dem Ambiente und der Stimmung zu verschaffen. Wollen auch Sie mit einem Freistart in der Tasche den ONLINE-Lesern Ihre Erfahrung übermitteln? Dann klicken Sie hier >>

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© Ein Beitrag aus dem Archiv von running-pur ONLINE


Bericht von Bernd Steiner über den Broclenlauf bei Ilsenburg

][ Bernd Steiner ][ Frank Vahldiek ][
][ weitere Testberichte ][

Aller guten Dinge sind: Jetzt drei

Ja, nun habe ich tatsächlich das Glück gehabt ein drittes mal hier sein zu dürfen. Riesen Dank an running pur. Wie schon vorher reiste ich wieder am Freitagabend an. Diesmal war es allerdings schon etwas später, die Anmeldung war bereits geschlossen. Am nächsten Morgen fuhr ich dann wieder rechtzeitig nach Ilsenburg. Die Anfahrt und der Parkplatz für die Teilnehmer waren wieder sehr gut ausgeschildert. Ich begab mich gleich zur Anmeldung im Rathaus wo das abholen der Startunterlagen wieder reibungslos funktionierte. Um 8.00Uhr gingen wieder die Brocken-Walker an den Start. Das Wetter war diesmal etwas besser als im Vorjahr. Leicht bewölkt bei ca. 18-20°C. Am Brocken waren es ca. 11°C mit leichtem Nebel. Nachfolgend wurden dann die anderen Läufe gestartet. Wieder klappte alles hervorragend. Von zwei Sprechern wurde das ganze wieder mit einer sehr herzlichen und sehr kurzweiligen Art kommentiert, das man als Zuschauer seine wahre Freude daran hatte. Um 9:45Uhr ging es dann wieder für mich los. 12,5 Kilometer lagen nun vor mir bis zum Gipfel. Nun kam auch die Sonne heraus und bereits auf den ersten Kilometern kam man ins schwitzen. Kaum hatte ich wieder die Stadt verlassen ging es auch schon wieder bergauf. Als es dann in den Wald ging begeisterten mich wieder die riesigen Felsen und der Verlauf der Ilse. Ab hier sollte aber auch jeder feststellen warum der Brockenlauf einer der schwierigsten Bergläufe in Deutschland ist. Schließlich will man ja auf 1142m. Die Strecke war in einem sehr guten Zustand, deutlich besser als im Vorjahr. Nach wie vor gibt es zwar keine Kilometermarkierung, und auch nur die letzten 6,5 Kilometer werden angezeigt, aber wenn man hier schon mal gelaufen ist, dann hat man sich daran gewöhnt. Am Gipfel nichts neues, das Wetter war fast wie letztes Jahr, starker Wind und Sicht gleich null, begrüßte mich wieder die freundliche Brockenhexe und zeigte mir mit ihrem Besen den Weg nach unten. Wie im Vorjahr versuchte ich natürlich auf den nun folgenden 14,5km bergab wieder einiges gut zu machen. Am Gipfel war ich in diesem Jahr fast 2 Minuten schneller. Wie wird es wohl jetzt laufen? Ich kam ganz gut in meinen Rhythmus und musste feststellen, das die Zeit für mich arbeitete. In Ilsenburg angekommen säumten wie im Vorjahr zahlreiche Zuschauer die Strassen und schenkten mir Beifall auf den letzten Metern. Die letzte Kurve und die Uhr im Blick. Nicht zu fassen: Als ich das Ziel passierte blieb die Uhr bei 02:21:17Std. stehen. Wieder einmal schneller, fast 4 Minuten gegenüber dem Vorjahr. Im Ziel gab es dann wieder Verpflegung für die Läufer und gute Unterhaltung. Den einzigen Minuspunkt den ich den Veranstaltern aus meiner Sicht geben muss, sind die Startnummern gewesen. Das mit dem Abreiszettel an der Startnummer, der im Ziel abgetrennt wurde, war mehr oder weniger ein Witz. Viele Läufer wussten es gar nicht und trennten ihn vorher ab. Er war ja auch nur mäßig befestigt. Das mit der Startnummer und integriertem Chip fand ich da deutlich besser. Nichts desto trotz möchte ich der Veranstaltung wieder einmal mein höchstes Lob aussprechen, für die vielen netten Leute, den perfekten Ablauf und vor allem die herrliche ( wenn auch schwierige ) Strecke. Auch gilt mein Dank wieder an alle Helfer und Organisatoren. Es war wirklich super.

Mit sportlichen Grüßen
Bernd Steiner aus Hilpoltstein


Bericht von Frank Vahldiek über den Broclenlauf bei Ilsenburg

][ Bernd Steiner ][ Frank Vahldiek ][
][ weitere Testberichte ][

Start in die Herbstsaison 2008

Nach vielen Wochen mit mehr oder weniger heißen Sommer-Veranstaltungen stand am ersten September-Samstag wie jedes Jahr mit dem Brockenlauf gleich einer der Höhepunkte der Herbstsaison auf dem Laufkalender. Wie seit vielen Jahren lud die kleine Stadt am Nordrand des Harzes zum Klassiker über 27 Kilometer zum höchsten Gipfel des Mittelgebirges ein.

Start war um 09:45 bei angenehmem Spätsommer-Wetter und 19° auf dem Marktplatz vor dem historischen Rathaus. Schön gleichmäßig ging es die ersten Kilometer aus der Stadt durch das schattige Tal des Flüsschens Ilse bis zu den llsefällen. Unterwegs noch unterhalten durch die aus den Vorjahren bereits bekannte Outdoor-Disco.

Oberhalb der Ilsefälle, nach etwa halben Weg des Aufstiegs, setze dann der laut Wetterbericht erwartete leichte Regen ein, der uns dann bis zu den Hermannsklippen erfrischend begleiten sollte. Vor dem berühmt/berüchtigten Kolonnenweg ging der Blick noch einmal hinab in das nördliche Harzvorland und den tief unter uns liegenden Stausee der Eckertalsperre. Den Blick nach oben zeigte den Gipfel in Wolken und ließ die Kuppe nur erahnen.

Wie immer geht für viele Teilnehmer auf dem Betonplattenweg das Laufen in Gehen über. Die Steigung auf den folgenden zwei Kilometer wird in der Ausschreibung mit 15 bis 20% angegeben; das ist für normale Flachland-Läufer dann doch etwas sehr steil und anstrengend. Nach 17 Minuten Wandern dann die Höhenmarkierung 1.000 Meter üNN. Das Knacken in den Ohren zeigt, das wir dem Gipfel näher kommen. Der Wind wird immer stärker. Schutz durch die kleinen Bäume gibt es kaum noch; den schützenden Hochwald haben wir bereits seit einigen Kilometern hinter uns gelassen. Vor uns passiert die Brockenbahn die Laufstrecke.

Seit dem Kleinen Brocken wird jetzt auch wieder gelaufen. Die letzten 100 Höhenmeter sollen traditionell laufend zurückgelegt werden. Einmal reißt sogar kurzfristig die den Gipfel umgebende Wolkendecke auf und gibt den Blick auf die Gebäude der Kuppe frei. Sofort ist aber wieder alles im Nebel verschwunden. Die markante Antenne ist durch Windpfeifen nur noch zu hören, nicht aber zu sehen, obwohl wir sie in einem Abstand von 20 Metern passieren.

Dann ist der Gipfel erreicht. 1.142 Meter hoch. Zum mittlerweile 16. Mal von Ilsenburg. Selten aber war das Wetter in den vergangenen Jahren so unangenehm wir heute: Der starke Wind aus Südwest ließ das eigene Wort kaum verstehen. Immerhin wurden noch 11° auf dem Thermometer gemessen. Meteorologen vergleichen das Brockenwetter gerne mit dem Klima auf Island. In diesem Jahr lag ein Vergleich auch ganz nah, denn in Reykjavik wurde am Samstag eine Höchsttemperatur von 12° gemeldet.

Die Brockenhexe schickte uns mit einem obligatorischen Besenhieb zurück nach Ilsenburg. Mit 1:32 zeigte die Uhr die gleiche Zeit wie im Vorjahr an. Das bedeutet für uns, dass in einer guten Stunde eine warme Dusche auf uns wartet. Respekt den Streckenposten auf dem Gipfel, die den Vormittag im Sturm ausharren dürfen.

Nach der zweiten Versorgung, mit Beginn des Brockenbettes, folgt dann unsere Lieblings-Passage. Die nächsten vier Kilometer abwärts durch den Wald entschädigen allein schon für die Quälerei des Aufstiegs. Die dritte Verpflegung bleibt links liegen und auch das Ablaufen neben den Ilsefällen geht spielend einfach; kein Vergleich zum Aufstieg vor ca. 1 ½ Stunden.

Zum Schluss folgen noch die verbleibenden vier Kilometer im Ilsetal bis zum Ziel auf dem Marktplatz. Die Strecke verläuft hier eher etwas flacher und die hohen Temperaturen mit jetzt gut 21° im Spätsommer machen sich doch sehr deutlich bemerkbar. Zudem kämpft sich die Sonne immer häufiger durch die Wolken. Der Zieleinlauf vor sehr vielen Zuschauern ist dann immer wieder ein besonderes Erlebnis. Die Zeit mit 1:38 ist aufgrund der schwierigen Wetter-Verhältnisse im Bereich der Brockenkuppe auch in Ordnung. Das reicht für einen Platz im Mittelfeld.

Die Ziel-Verpflegung ist wie gewohnt vielfältig und reichhaltig. Getränke (Iso, Wasser, Cola und Bier) und Obst (Apfel, Banane) lassen keine Wünsche offen. Ergänzt wird das Ganze durch ein begleitendes Läuferfest mit Erbsensuppe, Bratwurst und Steak. Die warme Dusche ist nach einem kurzen Weg erreicht, anschließend geht es zur Siegerehrung noch einmal zurück zur Bühne vor dem Rathaus.

Bleibt als Fazit eines gelungenen Brockenlaufs noch festzuhalten,
das einem eingespielten Team wieder eine gut organisierte Veranstaltung gelungen ist. In den Unterlagen lag dann noch die Ausschreibung für den 05. September 2009. Dann heißt es wieder: 27 Kilometer
890 Höhenmeter bis auf 1.142 üNN. Wir sehen uns in Ilsenburg.

Keep on running
Frank V a h l d i e k


Nachclap von K. Dahle über den Broclenlauf bei Ilsenburg

][ Bernd Steiner ][ Frank Vahldiek ][
][ weitere Testberichte ][

Zum 38. Brockenlauf hatte ich mir vorgenommen, dem Teilnehmerfeld Respekt zu zollen, positionierte mich an der Laufstrecke zwischen Bremerhuette und erster Verpflegungsstelle, um von den Teilnehmern ein paar Bilder zu nehmen.
Wolken und Sonne wetteiferten gegeneinander, letztlich war der Regen um mehrere Tropfenlaengen vorn, doch schon als die ersten Laeufer erschienen, war die Spannung so groß, dass alles Beiwerk rings herum vergessen war.
Meine Gratulation nicht allein dem Sieger, Herrn Ulf Kersten aus Ilsenburg, sondern allen Teilnehmern, aber besonders von Herzen dem Athleten, den ich auf einem Bild als erblindeten Läufer erkannte, und der von einer jungen smarten Laeuferin auf der Strecke gefuehrt wurde, das sind Augenblicke, die beruehren. Und wenn Sie selbst, die Sie aktiv dabei waren, sehen möchten, wie in diesem Moment Ihre eigene Haltungsnote war, dann empfehle ich Ihnen, in Google "Panoramio - Photos of the World" aufzusuchen, dann auf "Tags" klicken, in "Beliebige Tags (Stichworte)" Brockenlauf - Ilsenburg 060908 eingeben und dann haben Sie die Streckenbilder vor Augen, auf denen Sie Ihre Leistung nochmals nachweislich bestaunen koennen.
Diese Ihre Freude teilt gern mit Ihnen khdahle aus Freiberg in Sachsen.

 

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