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4. swb-Marathon Bremen 2008 am 28. 9. 2008

Für running-pur waren Testläufer bei dieser Veranstaltung unterwegs. Sie sammelten Eindrücke, blickten hinter die Kulissen, um Ihnen, lieber Leser, ein Bild von der Qualität, dem Ambiente und der Stimmung zu verschaffen. Wollen auch Sie mit einem Freistart in der Tasche den ONLINE-Lesern Ihre Erfahrung übermitteln? Dann klicken Sie hier >>

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© Ein Beitrag aus dem Archiv von running-pur ONLINE


Daten & Fakten über den 4.swb-Marathon Bremen 2008

][ Daten & Fakten ][ Wolfgang Weitkämper ][ Torsten Mannig ][
][ Dirk Güntner ][ Martin Skalsky ][ Karsten Pooschke ][
][ weitere Testberichte ][

Sonnig, kompakt und astrein

Irgendetwas bleibt immer übrig beim swb-Marathon. Diesmal sind es erneut eine gelungene Veranstaltung - die dank der Nachmeldungen am Sonntag mit insgesamt 4558 Meldungen einen neuen Rekord aufstellte -, viele glückliche Gesichter sowie das ein oder andere für den häuslichen Bedarf.

Herwig Renkwitz war gerade dabei, die überzähligen Schwämme zu verteilen, als er um eine Stellungnahme gebeten wurde. Sein Fazit fiel kurz und prägnant aus: „Eine astreine Veranstaltung, da kann man wirklich nicht meckern.“ Der sportlicher Leiter des swb-Marathons war während der Läufe mit dem Motorrad an der Strecke und konnte sich so einen guten Überblick verschaffen. Über die rund 30000 Zuschauer, die bei angenehmen Temperaturen und Sonnenschein zum Zuschauen gekommen waren, über die mittlerweile 15 DJs, die unterwegs für Stimmung sorgten, und schließlich auch über die den reibungslosen Ablauf des swb-Marathons. Dass es am Ende so gut klappte, verdankt Renkwitz auch dem Technischen Hilfswerk. Ein großes Dankeschön besonders an den THW, sie haben alles sofort geregelt und gelöst.“ In diesem Jahr war die Organisation erstmalig mit vier Materialwagen an der Strecke, um sofort eingreifen zu können, wenn etwas klemmt. Bei Mathias Reick, Präsident des Bremer Leichtathletik Verbandes und aktiver Teilnehmer am Marathon, fand dagegen vor allem an neuen Zielbereich Gefallen. „Diesmal gab es einen deutlich besseren Fluss“, meinte er zu den kompakteren Bereichen in den Messehallen zwei, und drei. In den Genuss der neuen Zonen kam auch der überraschende Sieger. Jose Manuel Perino hatte eigentlich niemand auf dem Zettel: Der Schweizer mit den spanischen Wurzeln lief in Bremen erst seinen zweiten Marathon. Und zwar in der respektablen Zeit von 2:32:45 std. Damit war er einige Minuten schneller als bei seiner Premiere 2007 in Luzern. „Ich hatte gehofft, hier zu gewinnen“, sagte der 28-Jährige, als er freudestrahlend im Ziel gelaufen war. Bei Kilometer sechs hatte sich Perino an die Spitze gesetzt. „Und ab Kilometer 38 war es die Hölle“, meinte er mit Blick auf seine Muskelbeschwerden. Noch ein wenig schwerer hatte es Vorjahressieger Rolf Schwabe aus Fallerleben. Er lief in 2:32:38 std. zwar etwas schneller als bei seinem Triumph vor zwölf Monaten, litt allerdings unter Magenproblemen. Schuld war eine eiskalte Cola. Auf dem dritten Rang gelangte schließlich Jörg Hooß (2:37:34 std.) ins Ziel. Damit war der Läufer des LTF Marpingen genau um zwei Plätze schlechter als seine Frau. Denn die weibliche Konkurrenz ging an Tanja Hooß, die 3:04:14 std. für die 42,195 Kilometer brauchte. Ihre Bestzeit von 2:45 std. überbot die 45-Jährige damit zwar deutlich, aber das hatte ja einen Grund: Die Vorbereitung von Tanja Hooß litt unter einem Infekt. Zudem betrachtete sie ihren Start in Bremen auch als Vorbereitung auf den 100-Kilometer-Europa-Cup im November in Rom. Dafür war es dann aber doch eine runde Sache. Hooß: „Der Lauf hat mit sehr gut gefallen, besonders toll war das Weserstadion.“ Auf den Plätzen folgten Frauke Fichtner (3:06:43 std., LG Verden) und Sandra Kusserow (3:13:48 std.).
Den Halbmarathon entschieden schließlich Wilhelm Hofmann (1:16:18 std., TSV Korbach) und Julia Luck (1:27:07, LG Wedel/Pinneberg) für sich, und über die 10-Kilometer waren Daniel Tobry (33:14 min., Turbine Halle) sowie Nicole Kringe (39:21 min.) siegreich.


Bericht von Wolfgang Weitkämper über den 4.swb-Marathon Bremen 2008

][ Daten & Fakten ][ Wolfgang Weitkämper ][ Torsten Mannig ][
][ Dirk Güntner ][ Martin Skalsky ][ Karsten Pooschke ][
][ weitere Testberichte ][

Versetzt, Verpasst, Versorgt

Nix geht, alles läuft. Unter diesem Motto startete am 28.09.08 um 9.20 Uhr der vierte swb-Marathon in Bremen. Wieder einmal durfte ich für running-pur starten, und da auch Karsten Pooschke als Testläufer aktiv war, hatte ich gleich schon eine gute Mitfahrgelegenheit. Die weiteren Plätze im Auto nahmen Ulf als Pacemaker für 4.30 und Klaus als Marathondebütant ein. Leider war in diesem Jahr nicht wie im Vorjahr die kostenlose Nutzung der öffentlichen Verkehrsmittel im Startpreis enthalten. Der Startpreis betrug in der frühetsen Anmeldephase 45,- Euro und beinhaltete neben den üblichen Leistungen ein Funktions-Shirt und eine Medaille. Die Ausgabe der Startunterlagen und des Shirts klappte problemlos. Um 8.30 Uhr fanden wir uns am Infostand ein, da der Organisationsleiter Utz Bertschy uns zu dieser Zeit hier persönlich begrüßen wollte. Das sah ich zunächst als große Wertschätzung für running-pur und dessen Tester an. Die Dame am Stand meinte, ihn den ganzen Tag noch nicht gesehen zu haben. Natürlich gab es für den Organisationschef sicher Wichtigeres, aber uns erst einen Termin mitzuteilen und uns dann ohne eine Nachricht zu versetzen,hat mich schon sehr geärgert, zumal ich durch die Wartezeit nicht den Start des Halbmarathons ansehen konnte (bei dem auch Freunde am Start waren). Dafür klappte die Ausgabe der Kleiderbeutel hervorragend, und auch die Toiletten waren in ausreichender Zahl vorhanden. Am Start traf ich wieder zahlreiche Freunde und Bekannte, unter anderem Helmut, der heute seinen 250sten Marathon/Ultra lief. Bei mir war es Nummer 160 und der 25ste in diesem Jahr, daher sollte die Zielzeit wie in der Vorwoche unter 4 Stunden liegen. Nach dem Start ging es zunächst durch die sehenswerte Innenstadt. Nach Überqueren der Weser ging es einige Kilometer am Werdersee längs, dann wieder über die Weser. Unterwegs wurden einige weitere interessante Punkte passiert. Da die Sonne lachte, wobei die Temperaturen noch ganz angenehm waren, hatten die doch recht zahlreichen Zuschauer hervorragende Laune und zeigten deutlich, dass auch Nordlichter gute Stimmung machen können. Leider gab es hinter dem Rhododendronpark bei der Halbmarathondistanz neben Obst nur Wasser. Auch danach gab es zusätzlich nur Buffer, also nicht gerade eine tolle Verpflegung., insbesondere für die zahlreichen Marathonis die Cola brauchten. Meine Halbmarathonzeit von zwei Stunden machte mir klar, ich würde mein Ziel verpassen. Das war aber kein Problem, weil ich den Lauf genoss und mich hervorragend mit den Zuschauern und Helfern verstand. Lag auf der ersten Hälfte mit einem musikbeschallten und mit Lichtern ausgestatteten Tunnel ein besonderes Highlight, lief man auf der zweiten Hälfte über Rampen mit rotem Teppichbelag durch einen Häuserdurchgang. Zuvor ging es aber erstmal einige Kilometer durch den Bürgerpark. Der schönste Streckenteil führte an der Weser längs und eine halbe Runde durch das Weserstadion, leider ohne Zuschauer. Hier hatte sich Werder am Tag zuvor ein dramatisches 5:4 mit Hoffenheim geliefert. Die letzten 5 Kilometer war die tolle Unterstützung der Zuschauer natürlich nochmal besonders hilfreich, bevor man am Schluss in den Zielkanal vor dem AWD-Dome einlief. Im Zielbereich sammelte die Veranstaltung noch zahlreiche Pluspunkte, zunächst sammelte ich aber die Glückwünsche zahlreicher Lauffreunde, die heute fast ausnahmslos vor mir im Ziel waren. Nur in unserem Auto war ich heute der Erste im Ziel. Die Versorgung mit dem alkoholfreien Bier lief mal wieder reibungslos. Besonders toll war jedoch die Zielverpflegung, wo neben Wasser, Schorle und Obst auch Kuchen und Laugenbrezel in großen Mengen kostenlos angeboten wurden. Die Duschen bestanden aus Einzelkabinen in ausreichender Stückzahl mit heißem Wasser. Selbst bei der Massage gab es keine Wartezeit, genug Tischen und vier knetenden Händen sei dank. Da auch der Urkundensofortdruck prompt erfolgte, fühlte ich mich im Zielbereich wirklich bestens versorgt. Mit Ausnahme der Streckenverpflegung muss man der Organisation ein großes Kompliment machen. Die durchweg freundlichen Helfer Helfer überall haben einen tollen Job gemacht, wie z.B. bei der Kleiderbügelrückgabe, dort befand sich mein Beutel bereits vor mir am Tisch, da beim Betreten der Halle die Nummer gesichtet und abgefertigt worden war. Fazit: Es war nicht erfreulich versetzt zu werden, mit dem Lauf war ich zufrieden, auch wenn ich meine angestrebte Zeit verpasst habe. Besonders loben möchte ich die Zielverpflegung und die Abwicklung. Auch wenn 45,- Euro nicht gerade einen günstigen Marathon auszeichnen, werde ich wohl auch im nächsten Jahr wiederkommen und vielleicht 5 Flaschen Cola als Eigenverpflegung abgeben, da können für 2 Euro Aufwand auch noch andere Läufer von den 7,5 Litern Cola profitieren. Danke an running-pur und hoffentlich bis bald.

Wolfgang Weitkämper


Bericht von Torsten Mannig über den 4.swb-Marathon Bremen 2008

][ Daten & Fakten ][ Wolfgang Weitkämper ][ Torsten Mannig ][
][ Dirk Güntner ][ Martin Skalsky ][ Karsten Pooschke ][
][ weitere Testberichte ][

Dank an Utz und seinem Team

Der Wetterbericht hat einen tollen Tag versprochen und gehalten. Fast kein Wind, Sonne bei 17/18 Grad, ein Traum.
Meine Zielsetzung hat sich auf Grund einer 7 tägige Auszeit( Infekt) und seid 13 Tagen Vater, 5 Minuten nach hinten auf 3:15:00 verschoben.
Fangen wir mit dem Orga-Team an. Es war sehr gut organisiert. Alles, vom Kleiderbeutel abgeben/abholen, heißen Duschen, super Massage, Getränke(Bier, Wasser, Säfte), Essen(Bananen, Orangen, Brezel, Muffin
)Streckenposten, Getränkestationen, Absperrung, km-Beschilderung(es war auch mal anders &#61514; Ein großen dank an Utz und seinem Team!!!
Nun zu meinen Lauf. Er fing gut an, Zeit Vorgabe 45:30-46:00 auf 10 km bis km 30 und dann schauen, was die Beine sagen. Die ersten 5 km waren erst mal zum reinschauen, die zweiten 5 km für den Rhythmus. Es lief gut, sehr gut. Immer wieder gibt es in Bremen kleine ?miese? Deiche und Brücken und Tunnels. Der immer wieder kehrende Rhythmuswechsel lief gut bei mir bis km 34. Als ich aus der Speicherstadt zur Schlachte(Weser) gelaufen bin, sind meine Innenschenkel schon leicht hart geworden. Meine Zeiten auf die km sind zwar leichter schlechter (5-10sek.) als Vorgabe, aber immer OK. Ich wollte meine Kräfte noch haushalten. Leider waren die nicht mehr lange da. Kurz vor dem Weserstadion lief ich eine 5:00 und meine Beine waren schlagartig knüppel hart. Ich lief dann nach 20m Geh pause weiter und wollte es vernünftig nach Hause bringen( das war ich mir, meiner Freundin und meiner kleinen Tochter, sowie meinen Trainer schuldig). Als, Beine unter die Arme und weiter. Nach den Weserstation das ?einzig? Negative, die Schräge zum Osterdeich nach oben. Kopfsteinpflaster aus Zeiten
Ich weiß es nicht
.. (50m weiter gibt es eine kleine, aber schöner Strecke nach oben!!!) km 37 habe ich somit auch nochmal mit 5:35 voll verhauen. Leicht geärgert und weiter, laufen, laufen einfach weiter laufen. Km 38 wurde wieder besser und dann rechts Richtung Wallanlagen. Wer hier keine Kraft mehr hat, der Qual sich nochmal richtig über drei kleine Hügel
Die letzen zwei km habe ich nochmal alle Kräfte zusammen genommen und bin mit 3:18:08 ins Ziel. Glücklich, enttäuscht, aber auch froh. Mein BZ über 12min. gesteigert &#61514;
Fazit: Ich würde Bremen jeden empfehlen, der einen schönen, kleineren, aber auch nicht ganz so einfachen ?Stadt-Marathon? laufen will. Es besteht auch die Möglichkeit für einen Partner, mit dem Rad, jemanden zu begleiten. Nicht an der Stelle, Sicherheit geht vor, aber sehr oft
.
Ich möchte mich zum Abschluss nochmal bei Running-Pur bedanken, dass sie mein Startgeld übernommen haben. Bei meinen Trainer Andreas Kämper, den ich leider noch nie persönlich Kennengelernt habe. Bei meiner Freundin und bei meinen kleinen Tochter.
Torsten Mannig


Bericht von Dirk Güntner über den 4.swb-Marathon Bremen 2008

][ Daten & Fakten ][ Wolfgang Weitkämper ][ Torsten Mannig ][
][ Dirk Güntner ][ Martin Skalsky ][ Karsten Pooschke ][
][ weitere Testberichte ][

Hier wird mitgedacht

Bevor alles begann, habe ich mich immer wieder auf der Internetseite schlau gemacht, da diese meines Erachtens eine Menge nützlicher Informationen bereithält!

Zu den 3 Läufen (Marathon, Halbmarathon, 10KM) ist eine Anmeldung über Davengo eingerichtet. Für mich übernahm die running-pur diesen Teil, danke dafür!!
Die jeweiligen Strecken sind über web4map mit entsprechenden Fotos ersichtlich.
Ein paar Tage vor dem Start bekommt jeder Teilnehmer eine Email als Teilnahmebestätigung zugeschickt.
Die Hotelsuche (2 Monate vor dem Starttag) war kein Problem, es gab noch genug freie Zimmer, somit hatten wir ein Hotel, das 20 Minuten per Straßenbahn vom Ziel entfernt war.
Die Abholung der Startunterlagen verlief ohne Probleme, sogar ein (Funktions) T-Shirt bekam ich dazu, sowie kostenlos Energiegel.
Am Lauftag war ideales Laufwetter, etwas Sonne, wenig Wind und kein Regen, also ideale Bedingungen von Petrus.
Die Hinweisschilder waren gut ersichtlich, wo man was findet. Die Abgabe der Beutel ging sekundenschnell, also raus aus der Halle und ab zum Startbereich, der sich nur ein paar Meter weiter befindet. Vor uns starteten die Teilnehmer Halbmarathon sowie die Handbiker, für uns ging es pünktlich um 09:20 Uhr auf die Strecke. Im Startbereich hatten die Teilnehmer keine Probleme ihren Startblock zu finden.
Die Laufstrecke führte uns durch viele schöne Stadtteile von Bremen, durch einige Parks bzw. Kleingartenkolonien, entlang der Weser und zu meiner Überraschung auch durch das Weser-Stadion. Wir wurden nach und nach durch insgesamt 15 DJ’s mit Musik beschallt, das gab uns Kraft, auch die Zuschauer waren mit Applaus und Zurufen nicht zurückhaltend, wie man es von anderen Veranstaltungen dieser Größenordnung gewohnt ist. In einer Unterführung wurden wir mit Musik angeheizt, sowie mit diversen Lichtorgeln, am Ausgang vom Speicher I war die Hölle los, sodass ich voller Freude den Zuschauern zugejubelt habe. Die Verpflegungsstationen waren reichlich vorhanden, dort ist sich der Veranstalter bewusst was wir benötigen!!
Im Zielbereich, vor dem CCB, war die Stimmung großartig, wir wurden größtenteils vom Sprecher mit Namen angesagt. Die Zielzeit lief oben im rot leuchtenden Display mit, da war es für mich klar, persönlich habe ich meine Bestzeit auf 3:21:32 verbessert.
Nach dem Zieleinlauf haben wir unsere Medaillen umgehängt bekommen, ab zum Tresen um das alkoholfreie Bier abzuholen, dort war jederzeit genug vorhanden, kein Gedränge oder Versorgungsengpässe. Sogar die Soforturkunde konnte ich nur Minuten nach dem Zieleinlauf in meinen Händen halten. Danach Kleiderbeutel abholen, wie bei der Abgabe, in Windeseile erledigt. Ein schüchterner Blick in den Bereich für Massagen und ich war entzückt, kein Gedränge, viele Massagebänke und jeder wurde zeitgleich von 2 Physiotherapeuten wieder fit gemacht. Also kein langes Warten. Nebenan gab es reichlich Getränke, Wasser, Apfelschorle ect., dazu Brezeln und Muffins. Obst in Form von Bananen, Apfelsinen und Äpfeln! Was will man mehr nach so einem Lauf?
Die Umkleiden der Herren befanden sich neben dem Hansezelt (die Damen durften in der Halle duschen), wir hatten entweder das Zelt oder das Sichtschutzabgesperrte Gelände zur Verfügung. Die Duschkabinen waren mit Spiegel Waschbecken und Dusche ausgestattet, endlich warmes Wasser. Wir waren glücklich!!
Mit mir haben beim Marathon 972 Finisher das Ziel erreicht.
Dirk Güntner


Bericht von Martin Skalsky über den 4.swb-Marathon Bremen 2008

][ Daten & Fakten ][ Wolfgang Weitkämper ][ Torsten Mannig ][
][ Dirk Güntner ][ Martin Skalsky ][ Karsten Pooschke ][
][ weitere Testberichte ][

Bremen Marathon wieder auf dem richtigen Weg

Wie im vergangenen Jahr bekam ich von running pur erfreulicherweise die Möglichkeit beim Bremen Marathon als Testläufer zu starten. Im letzten Jahr sparte ich nicht mit Kritik und erst spät hatte ich mich aufgrund meiner Unzufriedenheit für einen erneuten Start in Bremen entschieden.

Bei allen 4 Neuauflagen des swb Bremen Marathons war ich nun am Start und bereits im Vorfeld meines Berichtes möchte ich feststellen, dass eine erneute Teilnahme im nächsten Jahr nicht ausgeschlossen ist.

Doch der Reihe nach, bereits am Mi. hatte ich mich auf den Weg von Mainz an die Weser gemacht und bei meiner Mutter im Bremer Umland Unterschlupf gefunden. Meine Mutter hatte die Zeitungsausschnitte, die im Vorfeld des Marathons in der lokalen Presse erschienen waren, für mich aufgehoben und erfreut las ich, dass hier in diesem Jahr wohl etwas mehr Werbung gemacht worden war. In der Stadt war davon jedoch nichts festzustellen. Nicht ein Plakat wies auf die Veranstaltung hin. Diesmal nutzte ich die Möglichkeit bereits Freitags meine Startnummer in Empfang zu nehmen und begab mich auf die Bürgerweide, in ein Festzelt des Bremer Freimarktes, welches zur Marathonmesse umfunktioniert worden war. Dort traf ich vor allem auf Marathonteilnehmer, die auch schon von der Herausgabe der Unterlagen Gebrauch machten. Im Zelt war man bei den einzelnen Ständen Größtenteils noch mit dem Aufbau beschäftigt, doch bereits jetzt fühlte ich mich wohler als in den Messehallen, in denen die Laufmesse in den Vorjahren untergebracht worden war. In den riesigen Messehallen hatte die Veranstaltung in den letzten Jahren doch arg verloren ausgesehen. So wirkte in diesem Jahr alles gemütlicher und kompakter.
Bei der Startnummernausgabe erhielt problemlos Kleiderbeutel(der in diesem Jahr auch wirklich einer war), Unterlagen und Funktionsshirt.

Am Samstag besuchte ich das Bundesligaspiel Werder Bremen 1899 Hoffenheim und stimmte mich schon einmal sportlich ein. Ich bin zwar kein Werderfan, aber das torreiche Spiel bot prima Unterhaltungswert, außerdem sollte ich am Folgetag durch das Stadion laufen. Es war also auch eine Streckenbesichtigung. Das 5:4 konnte sich schon mal sehen lassen und ich zog Parallelen zum Vorjahr als ich hier am Marathonvortag ein 8:1 gg. Bielefeld gesehen hatte und dann eine neue PB lief.

Positiv gestimmt machte ich mich am Sonntag bei idealem Laufwetter wieder auf den Weg zur Bürgerweide, wo inzwischen noch ein paar Stände in und um das Festzelt hinzugekommen waren. Die Abgabe des Kleiderbeutels verlief diesmal ohne Warteschlange und ich begab mich zur Startlinie. Schnell gab ich meiner Mutter noch die geplanten Durchlaufzeiten an den Treffpunkten und ab ging es in den Startblock. Von Nervosität diesmal keine Spur und schon ging es los. Langsamer als geplant, wusste ich doch nicht genau, wo ich nach der Mittelohrentzündung aus den Vorwochen stand, lief ich die ersten 5 Kilometer in 19:40min mit einer kleineren Gruppe, etwa an Position 13-14 durch die Bremer Innenstadt Richtung Werdersee. Mit 38:20min passierte ich die 10km Marke und im Anschluss das Weserwehr. Weiter ging es Richtung Schwachhausen in die umliegenden Stadtteile Richtung Halbmarathonmarke, die ich mit 01:19:43min durchlief. Bereist hier begannen meine Waden zu schmerzen und ich dachte wieder an die versäumten langen Einheiten und begann etwas zu schwächeln. Trotzdem und mit Unterstützung der in diesem Jahr zahlreicheren Zuschauer, holte ich den ein oder anderen ein, ohne selbst überholt zu werden. Dazu gab es Abwechslung durch eine zum Diskotunnel umgebaute, zu durchlaufende Unterführung, sowie den Speicher I, den man auf einem roten Teppich durchquerte. Weiter ging es am Weserufer(km 35), das in diesem Jahr wenig Zuschauer säumten, hier stand jedoch meine Mutter, die mich nach Leibeskräften anfeuerte. Hier bekam ich die zweite Luft und von dem Einbruch, der mich im Vorjahr nach dem Weserstadion ereilte, blieb ich verschont. Nun noch den Osterdeich lang, über die Wallanlagen, wo ich einer Dame am Getränkestand Danke zurief und nach dem Becher greifen wollte. Diese interpretierte dies wohl eher als Nein Danke und zog den Becher weg. Naja nun war es ja nicht mehr weit, an der Zielgerade erwartete mich meine Mutter und ich genoß den Zieleinlauf, in 02:40:51Std und Platz 6. Die angepeilten unter 2:40 hatte ich zwar knapp verfehlt, wären aber mit der Trainingsleistung auch nicht gerechtfertigt gewesen. Trotzdem konnte ich meine PB um 2:30min verbessern.
Zielverpflegung, warme Duschen waren ausreichend vorhanden und auch für die AK-Wertung gab es in diesem Jahr eine Siegerehrung. Bis auf die Massagen, die der ein oder andere Läufer bitte erst nach dem Duschen aufsuchen sollte, war in diesem Jahr alles top. Das kompaktere Konzept scheint aufzugehen und ich hoffe das der neu eingeschlagene Weg beibehalten wird
vielleicht in Zukunft auch wieder mehr Marathonfinishern.

Martin Skalsky


Bericht von Karsten Pooschke über den 4.swb-Marathon Bremen 2008

][ Daten & Fakten ][ Wolfgang Weitkämper ][ Torsten Mannig ][
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Alles läuft in Bremen

Zunächst war alles etwas anders als vom letzten Jahr gewohnt und das zeigte sich gleich am großen Zelt, das auf der Bürgerweide vor dem AWD-Dome aufgestellt wurde.
Im Zelt wurde die Sportmesse, die Startnummerabgabe und Urkundenausgabe untergebracht, was dazu führte das der Umkleide - und Aufenthaltsbereich in der Veranstaltungshalle merklich entzerrt wurde und auch nur für Sportler zugänglich war.

So nun zunächst die Startnummer abgeholt, was schnell und unproblematisch ging und dann ein wenig über die Messe geschlendert, um anschließend weiter in den Umkleidebereich zu gehen und sich für den Start zu rüsten.
Jetzt war soweit alles vorbereitet und es musste lediglich noch der Sportbeutel abgegeben werden, was aber ebenso reibungslos verlief.

Gut gelaunt ging es nun Richtung Startblock, der gut ausgeschildert war und an dem jeder für seinen Zeitrahmen einen Eingang fand. Der Start ließ nun nicht mehr lange auf sich warten und bei wirklich traumhaftem Wetter ging es endlich los.

An einem langen Spalier aus Zuschauern im Startbereich ging es durch den Stadtkern hinaus über den Weserdeich um den Werdersee und dann weiter über Osterdeich und Jürgensdeich. Danach Richtung Rhododendronpark, um von da aus Richtung Bürgerpark zu gelangen, dort angekommen hatte man bereits mehr als die halbe Wegstrecke geschafft.

Die Verpflegungs- – und Getränkestände waren in ausreichender Anzahl vorhanden, an den Verpflegungspunkten wurden Wasser, Iso und an Obst Bananen, Äpfel und Orangen gereicht oder aber es konnte die Eigenversorgung vom separaten Stand genutzt werden.

Bisher ein wirklich gelungener Lauf, es passte irgendwie alles, die Sonne lachte, die Zuschauer und Teilnehmer waren gut drauf. Im Streckenverlauf hat man immer wieder Gruppen von Zuschauern gesehen die ihre eigene Party gemacht haben und die Läufer mit guten Worten, Musik und Laola unterstützten und für Kurzweil sorgten, ebenso wie die auf der Strecke platzierten DJ`s.

Vom Bürgerpark aus ging es nun Richtung Häfen, hier lief man eine kleine Schleife und wurde durch den Speicher 1 geführt, auf der Rückseite warteten bereits Musik und Zuschauer zum anfeuern. Wieder auf die Hauptstrecke gelangt, ging es nun an der Weser entlang Richtung Weserstadion und durch das Weserstadion hindurch ,wo am Vortag noch insgesamt 9 Treffer fielen, beim 5:4 von Werder Bremen gegen Hoffenheim in der 1. Fußball – Bundesliga.

Über den Osterdeich zurück, ging es nach gelaufenen 35 Kilometern weiter Richtung Zentrum und Stück für Stück Richtung Ziel. Ein DJ gab dann die Info über die letzten 1200 Meter und nach kurzer Zeit hörte man schon die Ansage und Musik aus dem Zielbereich. Dieser führte diesmal nicht winkelig von der Straße auf gerader Strecke Richtung Hauptbühne, sondern durch einen Bogen über der Bürgerweide, was einen längeren Zieleinlauf ermöglichte.

Es war geschafft, am Ziel angekommen hieß es sich erstmal sammeln, etwas trinken und dann unter die Dusche kommen. Die Beutelausgabe lief einwandfrei, die Duschen waren warm wie es sich gehört und zu meiner großen Überraschung wartete, in der Halle ein immer wieder frisch aufgefülltes Büffet mit Brezel, Muffins und Obst an dem man sich Stärken konnte.
So nun noch die Urkunde, aber auch das kein Problem, ohne große Wartezeit.

Fazit für mich: Der Marathon ist in Bremen angekommen, die hohe Zuschauerzahl und Teilnehmerzahl hatte sicherlich auch etwas mit dem tollen Wetter zu tun, aber ganz sicher auch damit das die Strecke gut von allen angenommen wird. Kleine Veränderungen haben sich positiv ausgewirkt und werden sicherlich zu einer noch größeren Akzeptanz führen.

Möchte man wirklich etwas bemängeln, so war es im letzten Jahr aus dem Umland möglich den Nahverkehr kostenlos für die Anreise zu nutzen, in diesem Jahr leider nicht.
Auch von anderen Läufern angesprochen wurde, dass man ab Kilometer 30/35 gern Cola angeboten bekommen hätte, was aber die gute Verpflegung insgesamt nicht schmälern soll.

Karsten Pooschke

 

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