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www.running-pur.de >Marathon Tests <


Bonn Marathon am 26. April 2009

Für running-pur waren Testläufer bei dieser Veranstaltung unterwegs. Sie sammelten Eindrücke, blickten hinter die Kulissen, um Ihnen, lieber Leser, ein Bild von der Qualität, dem Ambiente und der Stimmung zu verschaffen. Wollen auch Sie mit einem Freistart in der Tasche den ONLINE-Lesern Ihre Erfahrung übermitteln? Dann klicken Sie hier >>

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© Ein Beitrag aus dem Archiv von running-pur ONLINE


Hans-Walter Zirkwitz über den Bonn Marathon 2009

][ Hans-Walter Zirkwitz ][ Jürgen Junker ][ Daten & Fakten ][
][ weitere Testberichte ][

Bonn war zu heiß

Die Meldebestätigung für den RheinEnergie Marathon Bonn kam spät, 3 Tage vorher. Samstags holte ich die Startunterlagen auf der Marathonmesse ab.

Bei der Ausgabe der Unterlagen ging es sehr schnell und auch die Änderung vom Leihchip auf meinen eigenen machte keinerlei Probleme. Auf der Messe gab es alles was das Läuferherz begehrt.

Sonntag:
Bin etwas früher mit der Bahn angereist um mich in aller Ruhe auf den Marathon vorzubereiten. Nach meiner Ankunft am Bahnhof um kurz nach 9:00 Uhr ging ich langsam zum Münsterplatz wo die Afterrunparty stattfinden soll. Von da aus sollte es nicht mehr weit zum Viktoriabad sein. Ich sah mich um, fand aber keine Ausschilderung. Ich ging einfach ein paar Leuten mit Kleiderbeutel nach. Wie sich herausstellte wussten die auch nicht so genau wo sie hingehen sollten. So gelangte ich zum Startbereich, den ich mir ansah. Ein Läufer sagte mir, daß es nur ein Katzensprung von den Umkleidemöglichkeiten zur Umkleide sein soll. Die Umkleiden im Bad sind schon fast komfortabel (Einzelkabinen) zu nennen. Die Kleiderbeutelzelte schließen sich nahtlos an das Bad an. Ich begab mich zum Startbereich und fast pünktlich um 10:35 Uhr überlief ich die Startmatte. Es lief den ersten Kilometer noch nicht so richtig, dass Feld hate sich noch nicht entzerrt. Bei der ersten Überquerung der Rheinbrücke konnte man so langsam sein Tempo finden. Es lief gut, nur die Sonne brannte von einem fast Wolkenlosen Himmel. Bei den ersten beiden Verpflegungsstellen staute es sich etwas, danach war es sehr viel entspannter. Es gab an allen Verpflegungsständen Wasser, Tea, Iso, Cola und Bananen. Es lief bei mir sehr gut. Bei Km 20 passierten wir den Marktplatz und dort steppte der Bär. Halbmarathon passierte ich nach 1:56 Stunden. Ich fühlte mich noch richtig gut. Bei der vierten Brückenüberquerung merkte ich, dass es heute noch sehr schwer werden könnte. Die Beine fingen an weh zu tun und es wurde immer heißer. Bei den nächsten Getränkestellen habe ich nicht mehr im Laufen getrunken, sondern im Gehen. Km 32 passierte ich nach 2:46 Stunden und danach fingen die ersten Krämpfe an.

Zuerst waren es die Waden, was ich noch mit Dehnen halbwegs in den Griff bekam. Es wurde noch wärmer und ich bekam in den Oberschenkeln Krämpfe und musste von Km 35 bis auf den letzten Km gehen. Der Zieleinlauf, den ich wieder laufend bewältigte, war einfach überwältigend, man bekam eine richtige Gänsehaut. Nach 4:23 Stunden hatte ich es geschafft, ich erhielt die Medallie, und ab ging's ins Verpflegungsdorf. Hier gab es alles was das Läuferherz begehrt.

Angefangen vom alkoholfreien Weißbier über Iso, Wasser, Tea, Cola, Red Bull, Schmalzbrot, kleine Berliner und natürlich Bananen . Es könnte sein, dass ich noch etwas vergessen habe.

Es war selbst für mich noch reichlich da.
Bei den Massagen war großer Andrang, habe darauf verzichtet und bin ins Viktoriabad zum Duschen gegangen, die warme Dusche habe ich sehr genossen.

Bei der Afterrunparty gab es Nudeln und zwei Freigetränke.
Es war eine gelungene Veranstaltung. Leider war die Ausschilderung zum Viktoriabad nicht gut, sie war schlichtweg nicht vorhanden. Das fiel auch einigen anderen Läufern, mit denen ich gesprochen habe, auf. Auch war uns unverständlich, dass die Halbmarathonis bei noch kühlen Temperaturen um 8:30 Uhr starteten und die Marathonläufer in die Hitze um 10:30 Uhr entlassen wurden

Hans-Walter Zirkwitz


Jürgen Junker über den Bonn Marathon 2009

][ Hans-Walter Zirkwitz ][ Jürgen Junker ][ Daten & Fakten ][
][ weitere Testberichte ][

Rheinischer Frohsinn und tolle Strecke in Bonn

Nach entspannter Anreise mit der Deutschen Bahn kam ich am Samstagvormittag recht ausgeruht und mit den eindrücken der schönen Rheinstrecke entlang der Route Frankfurt - Bonn über Koblenz in der Bundesstadt an. Der erste Weg aus dem Bahnhof heraus führte mich geradewegs in die Fußgängerzone und mitten in das Marathongeschehen. Nach dem mir das freundliche Personal die Startunterlagen ausgehändigt und ich mein Teilnehmer T- Shirt in Empfang genommen hatte machte ich mich auf die Socken, um mir das Umfeld in Vorbereitung auf den sonntäglichen Lauf, anzuschauen. Hier muss man wirklich sagen ein Marathon der kurzen Wege, so das ich mir mit einem mehr als guten Gefühl im Bauch den Cappuccino in der Mittagssonne schmecken lies. Zum Nachmittag holte mich ein Freund in der Bonner City ab und kümmerte sich mit seiner Familie um mein Wohlbefinden, so dass ich mich ab diesem Zeitpunkt um nichts mehr sorgen musste. Nach einem für uns beide nicht erfolgreichen Fußballnachmittag wurde der Kräftespeicher mit gegrilltem Fleisch und Nudelsalat aufgefüllt und der Abend bei einer Hopfenkaltschale, Spielen und Gesprächen über die 5. Jahreszeit abgerundet.
Der Sonntag begann mit einem leckeren Frühstück inklusive nährreicher nicht auf Dopinglisten stehende Rosinenbrötchen. danach wurde ich direkt zur City chauffiert wo ich nach kurzer Suche die bereitgestellten Zelte fand und meinen Kleiderbeutel abgeben konnte. Um schon etwas Rennatmosphäre zu schnuppern schaute ich mir mit tausenden weiteren Zuschauern den Zieleinlauf des Halbmarathons an, hier konnte man schon erahnen was einem an Stimmung für den Marathon erwartet. Da ich am vorgehenden Wochenende die 42 Kilometer in Bad Staffelstein unter die Füße genommen hatte, reihte ich mich dann pünktlich kurz vor dem Startschuss im hinteren Drittel das Feldes ein um den Lauf locker und ohne großen Druck anzugehen. Doch als ich nach 5 Kilometern die Gruppe rund um den die 4 Stunden Zielläufer gesehnen habe war mein Ergeiz geweckt die 4 Stunden wieder mal zu unterbieten. Ohne Sorge und Blick auf die Uhr hielt ich mich lange im Kreis der Gruppe auf wo bei ich aber den Versuch unternahm die zahlreichen Verpflegungsstellen vor der Gruppe zu erreichen um mich länger an dem üppigem Angebot zu stärken. Mit immer wieder gefüllten Speichern und den optimalen Tempoläufern hatte man genügend Zeit sich die herrliche Gegend am Rhein und die die prächtigen Gebäude in der Stadt anzuschauen. Durch die vielen Eindrücke auf und an der Strecke wurde auch die zweite Runde durch und um Bonn nicht Langweilig und ich entfernte mich ein Stückweit von der Gruppe. Nach einem Durchhänger zwischen Kilometer 25 und 30 begann ich ab der letzten Überquerung der Kennedybrücke zu kämpfen. Mit dem Ziel vor Augen und den aufmunternden Zuschauern am Rheinufer fand ich schnell wieder zu meinem Lauftempo zurück. Die letzten Kilometer flogen förmlich nur an mir vorbei und ab dem erreichen der Adenauer Allee bei Kilometer 39,5 war nur noch Freude pur und das oft zitierte ?Runners high? stellte sich ein. Mit unermüdlich anfeuernden Zuschauern im Rücken überquerte ich mit tollen Eindrücken und überglücklich nach 3:55 Minuten die Ziellinie. Was danach kam war nur noch Genuss. Die Zielverpflegung lies keine Wünsch offen ob Kölsch, alkoholfreies Weizen, Isotonische Durstlöscher, Wurst oder Schmalzbrot, Bananen an alles war gedacht. Auch das Massage Team gab sein bestes um die Läufer wieder auf die Beine zu stellen und nach einem von einigen genutzten Bad im angrenzenden Viktoriabad konnte man sich seine weitere Belohnung auf der Runnersparty in Form von Nudeln und Getränke auf dem Münsterplatz abholen. Alles in allem gesehen eine Runde Veranstaltung zu der ich gerne wieder kommen würde.
Mein Dank gilt an dieser Stelle meinen Freund Rainer und seiner Familie für die Betreuung am Wochenende, Running Pur für den Freistart, den 2 Zugläufern mit den Startnummern 83 und 84 für das Sorgenfreie laufen zwischen Kilometer 5 und 26, Volker Bergmann der unter anderem meinen Ergeiz weckte und schließlich meiner Familie die mir die Möglichkeit gibt ein solch zeitaufwendiges Hobby zu betreiben.

Jürgen Junker


Daten & Fakten über den Bonn Marathon 2009

][ Hans-Walter Zirkwitz ][ Jürgen Junker ][ Daten & Fakten ][
][ weitere Testberichte ][

Luminita Zaituc gewinnt Halbmarathon

Kenianer Joash Mutai schnellster Läufer beim 9. RheinEnergie Marathon Bonn – Luminita Zaituc startet gut ins WM-Jahr und siegt beim Halbmarathon – Hohe Temperaturen verhindern neuen Streckenrekord – Rosina Kiboino siegt im Marathon bei den Frauen - Orphan van Faassen (NED) siegt über Halbmarathon-Distanz –Paralympics-Sieger Henry Wanyoike begeistert Zuschauer – Firmenlauf: Bundeswehr siegt vor RheinEnergie und Telekom – Neuer Teilnahmerekord beim RheinEnergie Halbmarathon


Knapp 9.000 Läufer auf der Strecke, über 200.000 Zuschauer am Streckenrand. Auch die 9. Auflage des RheinEnergie Marathon Bonn versetzt die ganze Stadt in ein Lauffieber. „Der RheinEnergie Marathon ist eine ganz besondere Veranstaltung für die Stadt Bonn. Es ist schön zu sehen, wie sie über die Jahre gewachsen ist und weiter kontinuierlich wächst“, sagt die Oberbürgermeisterin der Stadt Bonn, Bärbel Dieckmann. Laut Polizeipräsident Wolfgang Albers kam es bis zum frühen Nachmittag zu keinen besonderen Vorkommnissen auf der Strecke. „Die Stimmung auf der Strecke war wie in den vergangenen Jahren sehr gut“, fügte er an. Auch Veranstalter Michael Mronz freut sich über eine gelungene Veranstaltung:
„Unserer herzlichster Dank geht an die Stadt Bonn und an unsere treuen Sponsoren, ohne die diese Veranstaltung sonst nicht möglich wäre“, sagt Mronz. Der Namensgeber und Hauptsponsor, die RheinEnergie AG blickt bereits nach vorne: „Nun freuen wir uns schon auf unser Jubiläumsjahr und den 10. RheinEnergie Marathon Bonn, am 25. April 2010, bei dem wir mit größter Wahrscheinlichkeit wieder dabei sein werden“, sagt Thomas Breuer, Mitglied des Vorstandes der RheinEnergie AG.

Schnellster Mann über die Marathon-Distanz war der Kenianer Joash Mutai. Nach 2:15:18 Stunden lief er über die Ziellinie vor der Kulisse des Alten Rathauses in Bonn. Im Vorfeld hatte er sich bereits viel vorgenommen. „Ich will schnell laufen und meine Bestzeit verbessern“, hatte er bei der Abschluss-Pressekonferenz verkündet. Seine Bestzeit von 2:15:54 Stunden verbesserte er zwar um einige Sekunden, „doch bei etwas niedrigeren Temperaturen wäre deutlich mehr möglich gewesen“, sagt Mutai. Zudem war Mutai ab Kilometer 30 ganz auf sich alleine gestellt und musste für sich alleine laufen. Jetzt hofft er sehr, im nächsten Jahr wiederzukommen. „Dann laufe ich Streckenrekord und eine Zeit um 2:12“, verspricht er. “Die tolle Strecke gibt dies und vielleicht noch mehr bei guten Bedingungen her“, so der Sieger.
Auf dem zweiten Platz folgte ihm Michael Kasitit (KEN, 2:19:57h), Nyerere Onesmus (KEN, 2:21:12h) wurde Dritter.

Bei den Frauen ließ Rosina Kiboino (KEN) der Konkurrenz keine Chance. Sie siegt mit 2:42:24 Stunden und verbesserte ihre persönliche Bestzeit von 2:43:39 Stunden um über eine Minute.
Die RheinEnergie Marathon-Siegerin von 2005 und 2006, Valentina Delion (Moldawien) wurde zweite (2:46:25), auf den dritten Platz lief Christina Gomez (Spanien,

Über die Halbmarathon-Distanz siegte der Niederländer Orphan van Faassen in einer Zeit von 1:08:38 Stunden. „Das Rennen auf dieser schönen Strecke ist gut für mich gelaufen. Ich hatte sogar auf eine noch bessere Zeit gehofft“, sagt van Faassen, der mit dieser Zeit dennoch seine persönliche Bestzeit von 1:08:59 Stunden um ein paar Sekunden unterbot.

Bei den Frauen ließ es sich Luminita Zaituc nicht nehmen als erste über die Ziellinie zu laufen und ihren Titel aus dem Vorjahr zu verteidigen. Bereits im letzten Jahr war sie beim RheinEnergie Halbmarathon Bonn erfolgreich gewesen. Den Start ins WM-Jahr absolvierte sie mit Bravour und siegt mit 1:19:39 Stunden. „Mit meinem Trainingslauf bin ich sehr zufrieden. Auf der schnellen Strecke hier in Bonn habe ich mich sehr gut gefühlt. Auch meine Verletzung, die mich bis vor kurzem beschäftigte, hat mir keine Probleme mehr bereitet“, sagt Zaituc, die von 2003 bis 2006 Deutsche Meisterin auf der Halbmarathon-Distanz war.

Sehr zufrieden war auch der blinde Paralympics-Sieger und Weltrekordhalter Henry Wanyoike mit seinem Start beim RheinEnergie Halbmarathon. Eine Zeit unter 1:15 hatte sich der erfolgreiche Kenianer, der im letzen Jahr mit Verletzungen zu kämpfen hatte, vorgenommen. Nach 1:14:56 Stunden lief er mit seinem Begleitläufer Joseph Kibunja über die Ziellinie. „Die Zeit ist nach meinem schweren Unfall letztes Jahr sehr gut und genau das, was ich mir vorgenommen habe“, freut sich Wanyoike. „Das Publikum hat mich angefeuert und ich habe mich sehr wohl in Bonn gefühlt“, erzählt er weiter. Bereits 2006 startete er in Bonn über die Halbmarathon-Distanz und 2007 über die Marathon-Distanz.

Beim RheinEnergie Firmenlauf siegte das Streitkräfte-Team der Bundeswehr. Die RheinEnergie AG freut sich über den zweiten Platz und die Deutsche Telekom AG, die mit insgesamt 600 Marathon- und Halbmarathon-Läufern am Start waren, belegte den 3. Platz. Insgesamt waren knapp 1000 Firmenläufer auf der Halbmarathon-Distanz unterwegs.

Sieger des RheinEnergie Schulmarathon wurde das Aloisius-Kolleg Bonn gefolgt von der Gesamtschule Kürten und dem Röntgengymnasium Remscheid. Mit über 1373 gestarteten Schülern war der RheinEnergie Marathon wieder ein voller Erfolg.


Alle Ergebnisse des 9. RheinEnergie Marathon Bonn finden Sie auch unter: http://results.frielingsdorf-datenservice.de/2009/bonn/index.php


Gemeldete und gestartet Teilnehmer:
Gemeldete Teilnehmer: 10.947 - 8840
Marathon: 1824 gemeldet – 1506 gestartet
Halbmarathon: 7423 gemeldet – 5849 gestartet
Walker: 138 gemeldet – 112 gestartet
Schüler: 1561 gemeldet – 1373 gestartet



Streckenrekorde:
RheinEnergie Marathon (M) 2:13:04h Vincent Kipchirchir 2008
RheinEnergie Marathon (F) 2:32:34h Romy Spitzmüller 2004

RheinEnergie Halbmarathon (M) 1:03:06h Nicholas Koech 2008
RheinEnergie Halbmarathon (F) 1:11:56h Sabrina Mockenhaupt 2007


Weltrekord im Halbmarathon der blinden Männer
Henry Wanyoike 1:10:26 Hongkong, 2004


Weltrekord im Marathon der blinden Frauen
Regina Vollbrecht 3:18:15 Hamburg, 2007


Bilanz-Pressemitteilung vom 27. April 2009 zum 9. RheinEnergie Marathon Bonn

Die fleißigen Helfer im Hintergrund: Dienststellen der Stadtverwaltung vielfältig im Einsatz - Veranstalter ziehen durchweg positive Bilanz

Auch hinter den Kulissen sorgten viele emsige Hände dafür, dass der 9. RheinEnergie Marathon Bonn rundum erfolgreich war. Eine wesentliche, nicht mehr wegzudenkende Stütze der gesamten Veranstaltung bildeten dabei die Dienststellen der Stadt Bonn. Bereits Monate vor dem ersten Startschuss waren das Kataster- und Vermessungsamt sowie das Presseamt aktiv, um Kartenmaterial für die Marathonpläne und die Internetseiten zu aktualisieren und zu gestalten. Das Tiefbauamt sorgte dafür, dass Baustellen entlang der Strecke entschärft waren oder zeitlich verlegt wurden und war auch sonst für jede Hilfestellung zu haben. Das Sport- und Bäderamt half beim Tribünenauf- und -abbau im Zielbereich auf dem Marktplatz und stellte kostenlos das komplette Viktoriabad für Läuferinnen und Läufer zur Verfügung. Die Bonner Feuerwehr bereitete sich ebenfalls auf den größten Bonner Sportevent vor und musste 95 Mal in den Unfallhilfsstellen bzw. entlang der Strecke sanitäts- und rettungsdienstliche eingreifen. Insgesamt gab es 15 Rettungswagen-/Krankenwagentransporte.

Die städtische Verkehrslenkung sorgte für freie Straßen, stellte entsprechende Schilder auf, verständigte Halter falsch geparkter Fahrzeuge, musste aber leider in 15 Fällen Autos abschleppen lassen. Dank der neuen Streckenführung konnten die Abschleppaktionen auf ein Bruchteil - 60 bis 80 Fälle in den Vorjahren - gesenkt werden. So war der Verkehrsaußendienst in der Nacht vor dem Marathon pausenlos im Einsatz. Allein 36 Fahrzeughalter konnten so noch telefonisch erreicht werden.
Damit die Stadt teilweise schon während des Marathons wieder sauber wird, war die städtische Straßenreinigung mit viel Personal und großem Fuhrpark unterwegs, um direkt nach den Starts die Startbereiche zu reinigen, entlang der Laufstrecke die Verpflegungsstände und die Straßen von Abfall zu befreien und bereits am Nachmittag die Innenstadt Zug um Zug zu fegen. Damit dies alles reibungslos funktioniert, stand die städtische Stabsstelle Veranstaltungskoordination über Monate in engstem Kontakt mit den Organisatoren des 9. RheinEnergie Marathon Bonn.

Diese zeigten sich einen Tag nach Bonns größtem Sportevent rundum zufrieden. "Wir sind glücklich, dass der RheinEnergie Marathon Bonn so toll und reibungslos verlaufen ist und die Teilnehmer und Zuschauer einen wunderschönen Sporttag in Bonn erleben konnten. Unser ausdrücklicher Dank gilt allen ehrenamtlichen Helfern und der Stadt Bonn mit ihren Institutionen für die erneut fantastische Zusammenarbeit. Wir freuen uns schon jetzt auf die zehnte Auflage im kommenden Jahr", so Marathon-Pressesprecher Kai Meesters von der Agentur MMP. Ab sofort gilt es für die Organisatoren, den 10. RheinEnergie Marahton Bonn am 25. April 2010, als großen Jubiläums-Marathon mit zahlreichen Überraschungen zu planen.

Recht herzlich möchten wir uns abschließend für die sehr gute, konstruktive und nette Zusammenarbeit mit Ihnen, liebe Pressevertreter, bedanken!
Es hat uns wie immer sehr viel Spaß bereitet!

 

 

 

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