Bericht von Michael Saup über den
ebm-Marathon
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][ Michael Saup][ Dieter
Heiler][ Norbert Rössler][ Kathleen
Reuter ][ Thorsten Binder ][
Für 5 Euro pro Person bekam man soviel Nudeln wie man wollte...
Bericht vom 7. EBM-Lauf am 7. Sep. 2002 in Niedernhall Vielen Dank zu
aller erst an Running Pur für den kostenlosen Start. Der diesjährige
7. EBM-Lauf begann für mich diesmal schon am Freitag abend mit dem
Abholen der Startunterlagen. Niedernhall liegt im Kochertal in der Nähe
von Künzelsau, ca. 35 km nordöstlich von Heilbronn. Ich war
kurz vor 19 Uhr in der Sporthalle in Niedernhall und bekam ohne Wartezeit
meine Startunterlagen. Neben der Startnummer bekommt man noch diverse
Kosmetika, eine Mütze und ein T-Shirt, das man an einem Extrastand
abholen kann, damit man die richtige Grösse bekommt. Auch das Abholen
für die Startunterlagen von einem Freund
war kein Problem. Danach ging es mit der Familie auf die Pasta-Party.
Für 5 Euro pro Person bekam man soviel Nudeln wie man wollte. Es
gab 4 verschiedene Sorten Nudeln und 3 verschiedene Sossen. Das Essen
war lecker, vor allem die toskanische Gemüsesosse. Dazu gab es noch
Livemusik von Paolo Simones mit seiner Akustikgitarre.
Am nächsten Morgen war ich um 8 Uhr in Niedernhall und fand noch
problemlos einen Parkplatz. Da das Starterfeld wieder stark gewachsen
war, wurde vom Veranstalter in den beiden Nachbarorten Weissbach und Ingelfingen
P+R mit zugehörigem Bustransfer eingerichtet. Wer später kam
musste diese Möglichkeiten auch nutzen, da die Parkmöglichkeiten
in Niedernhall restlos ausgeschöpft waren. In Niedernhall werden
verschiedene Läufen angeboten: 10 km, Halbmarathon und Marathon für
Läufer, die gleichen Distanzen für die Rollis, 26 km für
die
Inliner. Die Startgebühren betragen zwischen 5 Euro (Inliner) und
20 Euro (Marathon). Die Strecke läuft durchs Kochertal, zum grössten
Teil auf dem Kochertal-Radweg. Ich finde es eine landschaftlich sehr reizvolle
Strecke. Der Kocher ist immer in Sichtweite. Abschnitte mit Wiesen und
Feldern wechseln mit der Durchquerung kleinerer Orte ab. Die Strecke hat
je nach Distanz verschiedene Wendepunkte, so dass man die Strecke hin
und wieder zurück rennt. Dabei ist es ganz reizvoll, dass man auch
mal die schnelleren Läufer zu Gesicht bekommt
(und aufbauend dass man auch schon einige Läufer hinter sich gelassen
hat). Da die Strecke in zwei Richtungen genutzt wird entstehen aber auch
Probleme. Letztes Jahr starteten die Rollis nur knapp vor den Läufern,
so dass sie einem auf der Strecke (in einem Höllentempo) entgegenkamen.
Da die Strecke stellenweise nur 3-4 m breit ist, war dies nicht ungefährlich.
Die Organisation verlegte den Start der Rollis dieses Jahr um eine Stunde
vor die ersten Läufer. Man hoffte dass der letzte Rolli dann schon
wieder am Startbereich vorbei sein würde. Es klappte aber nicht ganz.
Kurz nach unserem Start begegneten wir einer Rollifahrerin die angehalten
hatte und die knapp 1000 HM-Läufer "über sich ergehen lies".
Wären wir allerdings noch später gestartet, wären von hinten
schon wieder die schnellsten Rollis in den Zielbereich mitten ins Starterfeld
gerast. Also keine leichte organisatorische Aufgabe für den Veranstalter.
Auf jeden Fall war es dieses Jahr schon besser (und ungefährlicher)
als letztes Jahr.
Die 16 Rollis starteten um 8:30, die 2046 Läufer starteten gestaffelt
um 9:15 Uhr der Marathon, um 9:30 der Halbmarathon und um 10 Uhr der 10
km Lauf. Die knapp 300 Inliner starteten nachmittags um 14:30. Im Vergleich
zum letzten Jahr (Dauerregen und Sturm) zeigte sich das Wetter von seiner
besten Seite: Sonne pur und beim Start so um die 18 Grad. Da das Thermometer
aber fröhlich weiter stieg wurde es vor allem für die Marathonis
zu einer Hitzeschlacht. Alle 5 km gab es eine Verpflegungsstation mit
Wasser, Apfelschorle und Bananen. Nach dem Zieldurchlauf gab es ausserdem
noch ein isotonisches Getränk und Äpfel. Das Angebot wurde angesichts
des Wetters fleissig genutzt, so dass die
Helfer auch ins Schwitzen kamen. Ausser im Start-/Zielbereich und in Künzelsau
(wo man durch die schöne Altstadt läuft, während die Leute
gerade einkaufen oder im Cafe sitzen) hielten sich die Zuschauermengen
leider in Grenzen. Aber immer wieder standen kleinere Gruppen, die die
Läufer anfeuerten. Auch sehr schön finde ich den Trompeter,
der die Läufer vom Schloss in Nagelsberg herab musikalisch begrüsst.
Ich lief den Halbmarathon. Nach 8 km kam die erste Wende mitten in Künzelsau,
nach 16 km kam man wieder im Start-/Zielbereich vorbei. Nach einer zweiten
Wende in Weissbach war das Ziel nach 21,1 km erreicht. Da ich mich gerade
auf meinen ersten Marathon in Köln vorbereite, betrachtete ich den
HM nur als Vorbereitungsprogramm. Da es aber ganz gut lief konnte ich
erstmals unter 1:50 bleiben. Da kurz vor dem Ziel mein Laufkumpel Gerry
wieder zu mir aufschloss und wir gemeinsam ins Ziel liefen, war die Freude
natürlich doppelt gross.
Nach dem Zieldurchlauf gab es die Möglichkeit sich massieren zu lassen.
Duschmöglichkeiten gab es im Freibad das direkt neben dem Ziel liegt.
Auch für die Läuferfamilie ist einiges geboten. Das Rahmenprogramm
findet direkt neben dem Zielbereich auf einer grossen Wiese statt. Im
Festzelt und an diversen Ständen gibt es ein reichhaltiges Angebot
an Essen und Trinken. Die Preise sind okay, z.B. für Maultaschen
mit Salat zahlte ich 4 Euro. Für die Kinder wurde eine Hüpfburg
und eine Betreuung (Malen, Basteln, etc.) geboten. Ausserdem konnten die
Kinder auf einem kleinen Rundkurs (100 m) Geld für einen guten Zweck
erlaufen. Um 13 Uhr fand dann noch der ebm-Iron-Kid statt, der
aus 50 Meter Schwimmen, 1,2 km Radfahren und 500 Meter Laufen bestand.
Für die Erwachsenen gab es noch die Möglichkeit zum Bungee Jumping
und für Hubschrauber-Rundflüge durchs Kochertal. Wer Läufe
in landschaftlich schöner Umgebung mag, dem kann ich den EBM-Lauf
nur empfehlen. Das einzig "Negative" ist die von Jahr zu Jahr
steigende Starterzahl. Dieses Jahr waren mit 2252 Startern mehr als doppelt
soviel, wie im Vorjahr dabei. Da der Kochtertalweg an einigen Stellen
doch recht eng ist und in beiden Richtungen genutzt wird, kann es vor
allem zu Beginn beim Überholen zu Behinderungen kommen. Da es mir,
wie den meisten Hobbyläufern, aber nicht auf jede Sekunde ankommt,
ist dieses Problem für mich vernachlässigbar. Alleine starten
würde ja auch keinen Spass machen. Für mich war es mit Sicherheit
nicht der letzte Start in Niedernhall.
Viele Grüsse an alle Läufer und das Team von Running Pur,
Michael Saup
Bericht von Dieter Heiler über den
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Regenerationszeit? Ist nicht doch ein wenig kurz für mein ältliches
Geläufe?...
Zuallererst mein Dankeschön für die Möglichkeit, am EBM-Marathon
kostenlos teilzunehmen.
Vor einiger Zeit bin ich beim lustlosen herumklicken im Internet auf die
Marathon-Testläufersuche von Running-pur gestoßen und habe
mich "nur mal so" für den EBM-Marathon beworben. Die Mitteilung
vor einem Monat "sind im Testerpool" hat mich dann doch eiskalt
getroffen. Denn 4 Wochen davor lief ich den Trollinger-Marathon, danach
hatte ich saumäßig mit dem Training geschlampert und die Regenerationszeit?
Ist nicht doch ein wenig kurz für mein ältliches Geläufe?
Dann war noch die berühmte Zielfrage: Was willst und kannst du eigentlich
noch mit deinen 61 Jahren? Locker durchlaufen ist schon klar, aber welche
Zeit soll am Ende auf der Zielanzeige stehen? Doch kurz und bündig
war mein Entschluß: Ich laufe den EBM-Marathon, Endzeit 3:30:00.
Es ist Samstag, 7. September 9:15 Uhr. 213 Marathonis warten auf den Startschuss
vom 7. EBM-Marathon in Niedernhall. Was für Gedanken produziert da
ein Läuferhirn: Hast du alles vorbereitet? Von den geschnittenen
Zehnägel über Pflaster und Schmiere an den heiklen Körperstellen
bis hin zur Starteinstellung der Läuferuhr? Der Mann am Mikro verbreitet
Marathonstimmung. Kurz vor dem Start macht mir mein Läuferkollege
Reinhold ein ganz tolles Angebot: Komm wir laufen zusammen. Oh, der ist
doch saustark, geht das gut? Aber wenn er's so nett anbietet, laufe ich
recht gerne mit ihm. Er kann sich ja absetzten, wenn bei mir die klitzekleinen
Einbrüche kommen. Alles klar. Dann noch vormogeln, Richtung zweite
Startreihe. Ich suche eine gute Position fürs Startbild, denn ich
bin schon ein wenig eitel geworden. Ein Bild in unserer Zeitung sagt mehr
als tausend Worte. Es ist soweit. Da zählen ja schon alle ......zwei,
eins, null. Startschuss: 42,195 km im Kochertal wollen von uns Marathonis
erobert werden. Reinhold läuft zu mir auf. Wir kontrollieren die
km-Durchgangszeiten und laufen nach meiner 3:30:00iger Marschtabelle in
Richtung erste
Wende über Ingelfingen, Nagelsberg nach Künzelsau. Ab jetzt
habe ich Zeit zu Denken und zu Träumen. Ab und zu reden wir ein paar
lockere Sätzchen, wenn mal wieder so ein nettes Laufhäschen,
und die gibt es hier zuhauf, vor uns rennt. Alles ist o.k., die Stecke,
die Verpflegung sind prima. Das Wetter ist im Gegensatz zum letztjährigen
"Hochdruckreinigertest-Wetter" einfach traumhaft. Kurz vor der
Wende in Künzelsau beginnt der Gegenverkehr. Mein Gott sind die Marathon
laufenden Jungs und Mädels flott unterwegs. Künzelsauer Doppelwende
geschafft. Jetzt wird's dicht. Die Halbmarathonis verstopfen den Radweg.
Auweh. Die Vorboten vom 10km-Lauf machen den Radweg noch dichter. Brücke
nach Nagelsberg. Wolfgang Schütz, im Halbmarathon 2. Platz, bahnte
sich in mehr schreiender als laufender weise den Weg durch den Läuferkorken
der sich hier gebildet hatte. Nur eine Verschiebung der Startzeiten kann
hier die notwendige Entkorkung bringen. Weiter Richtung Niedernhall, bei
Reinhold und mir ist die Läuferwelt in Ordnung, wir liegen in der
Zeit und durchlaufen dort den Start/Zielbereich.
Es ist schon großartig, was die EBM-Leute hier in Niedernhall alles
organisiert haben. Neben dem Sportangebot für Läufer, Inlineskater
und Rollis, Kinderaktivitäten mit dem größten Antilangeweilefaktor,
das die zweifelnden Angehörigen voll überzeugt, bis hin zum
großen Familienprogramm, bei dem selbst die Oma noch als Bungee-Jumping-Springerin
in ihrem ganzen Bekanntenkreis wieder für den nötigen Respekt
sorgen kann. Es ist an alles gedacht. Familienfest pur. Übernachtung
mit Frühstück in der Halle ist natürlich kostenlos und
bei einer Kohlenhydratspeicher-Pastaparty vom Feinsten am Vorabend konnten
Läufer und andere ihr Depot gehörig auffüllen. Bei der
Startnummernausgabe gab es keine Probleme. Unstimmigkeiten werden ruckzuck
geregelt und selbst die im letzten Jahr wenigen "Stillen Örtchen"
haben sich erfreulich vermehrt.
Wir liegen in der Zeit. Bis Forchtenberg neuer schattiger Radweg, aber
dann, die alte Straße geht bis zur zweiten Wende nach Sindringen.
Ist die aber wellig, das hatten wir nicht eingeplant und dann der Verkehr.
In Ernsbach einfach lästig, zwischen Autos, radelnden Hausfrauen
vorbei an überforderten Verkehrspolizisten. Weiter, immer weiter.
Gähnende, lustlose in Rot-Kreuz Hüllen verkleidete Lebensretter
sitzen am Straßenrand, Mittagssonne, kaum Schatten, aber tolle Verpflegung
auf der Strecke. Alles was der schwächelnde Läufer braucht wird
im 5 km-Abstand angeboten. Und die beste Idee des Tages: Schwämme,
immer neu, immer nass, einfach gut. Wende - das Ganze zurück. Meldung
von Reinhold: 5:11/km. Ich denke: Sche...., das reicht wohl nicht. Ich
sehne mich nach dem ebenen, schattigen Radweg. Wieder Ernsbach, diesmal
Beifall, aber nicht für uns. Ein blondes Läuferwesen überrollt
uns von hinten, vor einer Horde dickbäuchiger Gemeinde-Bankhocker.
Dann wieder Forchtenberg. Wieder viele stinkende Autos und endlich der
Radweg. Reinhold läuft weg, ich bleibe dran, sehe Niedernhall. Wieso
noch dieser blöde Schnörkel durch die Stadt. Dann haben wir
das Ziel vor unseren leicht geröteten Läuferaugen. Das Ende
ist ganz nahe. Spurt, komme noch fast an Reinhold heran, 3:31:39. Ist
doch eigentlich gar nicht so schlecht. Eine Schönheit hängt
mir den Medaillenersatz um den Hals. Er entpuppte sich als eine interessante
Lauf-CD. Auch nicht übel. Im Zielbereich zeigt sich, wie EBM seine
Läufer verwöhnt. Herz was begehrst du mehr, es gibt einfach
alles. Trinken, Essen, Duschen, wunderbare Massage und die schnellste
Ergebnisliste seit langem. Unter uns, aber nicht weitersagen: Zweimal
lief die EBM-Zeitmessung unter Pleiten, Pech und Pannen. Suche nach Startnummer
91, M60, Hurra! Platz 1. Ich werde immer größer, mit stolzgeschwellter
Brust marschiere ich ins Festzelt zur Marathon-Siegerehrung, denn ich
wollte den Zuhausgebliebenen, die heute in der Einsamkeit ihr Leben fristen
müssen, doch irgendein von mir erobertes Teil mitbringen. Aber nur
die ersten drei Gesamtsieger werden hier geehrt, alles andere hat zu warten
bis der Postler 3 x klingelt. Eigentlich schade. Das werde ich aber wohl
verkraften müssen und die Daheimgebliebenen auch. Halt, so richtig
darüberweg kann nur noch das Kuchenbuffet helfen. Einfach Klasse
was da alles angeboten wird. Ich hatte den Eindruck, dass EBM heute bestimmt
im Kochertal zur Wahl der Torten- und Kuchenkönigin aufgerufen hatte.
Zuhause angekommen, sofort ins www. und die Hompage vom EBM-Marathon geöffnet.
Ich will doch wissen wie meine Laufkollegen unterwegs waren und auch ein
wenig angeben bei meinen mehr, weniger oder gar nicht laufenden Nachkommen.
Für mich Fehlanzeige. Denn fix muss man schon sein, wenn die heutigen
Ergebnisse in der EBM-Hompage im Jahre 2001 zu suchen sind. Ein Laufkollegen-Mail
klärte mich über diese neue EBM-Variante auf. Alles ist o.k.
Nun ja, der EBM-Marathon ist vorbei und für mich ist er sehr, sehr
gut organisiert. Er ist nicht nur für Läufer, Rollis und Inlineskater
ein Läuferfest, sondern auch für unsere ganzen Anhängsel,
die immer und immer wieder alle Augen zudrücken müssen, wenn
wir unserem Hobby frönen, trainieren und laufen gehen. Nun noch schnell
ein Danke an alle meine Lauffreunde vom TSV Neuenstadt und ein Dankeschön
an Reinhold für die gemeinsamen 39,5 km und für die letzten
Meter als mein persönlicher Vormann beim EBM-Marathon.
Einen lieben Gruß ans Running-pur Team.
Dieter Heiler
Bericht von Norbert Rössler über
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EBM-Marathon viel Marathon fürs (Start-)Geld...
EBM-Marathon viel Marathon fürs (Start-)Geld
In den letzten 5 Jahren war ich am ersten Septemberwochenende jeweils
beim Jungfrau-Marathon in Interlaken. Aber da dort das Startgeld mittlerweile
fast höher ist als die Berge, die es zu erklimmen gilt, und die Leistungen
letztes Jahr eher zurückgefahren wurden was liegt da näher,
als sich wieder mal einen der kleineren Marathons anzuschauen. Wobei kleiner
natürlich relativ ist. Insgesamt ca. 1900 Meldungen für Marathon,
Halbmarathon und Zehner bedeuteten wieder ein deutliches Wachstum gegenüber
dem Vorjahr. Aber der Marathon mit 213 Läufern ist doch eine überschaubare
Sache.
Das Startgeld ist für das Gebotene sehr günstig. Für 20
Euro bekommt man ein schönes T-Shirt, einen Leinenbeutel mit Schildmütze,
Müsliriegeln und diversen durchaus werthaltigen Hygiene- bzw. Kosmetikartikeln.
Darüber hinaus verspricht die Ausschreibung die Zusendung von Zielphoto,
Ergebnisliste und Urkunde. Und eine kostenlose Turnhallenübernachtung
wird auch noch angeboten. Die dürfte für die allermeisten Teilnehmer
aber gar nicht nötig sein. Der Startort, Niedernhall bei Heilbronn,
liegt für einen süddeutschen Marathon schön zentral. Ob
von Stuttgart, Würzburg, Frankfurt oder Karlsruhe, viel mehr als
100 Km sind nicht zurückzulegen.
Wir haben uns also erst morgens auf den Weg gemacht. Schon kurz nach Verlassen
der Autobahn sahen wir zwei Heißluftballons über der morgendlichen
Landschaft schweben. Niedernhall, der Startort, war also nicht zu verfehlen.
Parkplätze waren trotz der erneut gestiegenen Teilnehmerzahl reichlich
vorhanden, die Einweisung war allerdings nicht so toll organisiert. So
wurden wir über einen Kilometer von der Halle entfernt eingewiesen,
waren aber doch überrascht, als auch zehn Minuten vor dem Startschuss
direkt vor der Halle immer noch reichlich Plätze frei waren.
Der Startbereich übertraf alle meine Erwartungen für eine Veranstaltung
dieser Größenordnung. Ein sehr großzügiges Gelände,
ein riesiges Festzelt zum Feiern danach und jede Menge Attraktionen (
Bungee jumping, Kinderbetreuung und Spielmöglichkeiten, ...), so
dass auch die Begleiter nicht zu kurz kamen. Aber vor dem Feiern sollte/wollte
ich ja noch einen Marathon laufen. Die Startnummernausgabe war sauber
getrennt nach den verschiedenen Veranstaltungen. Nach nur einer Minute
hatte ich meine Unterlagen, noch einmal drei Minuten später war ich
im Besitz meines T-Shirts und der neuesten Ausgabe von running-pur. Umkleiden
und Duschen sind in der selben Halle untergebracht. Alles schön zentral
und übersichtlich. Schwierigkeiten hatten hier nur die weiblichen
Teilnehmerinnen. So eindeutig war wohl keiner der Umkleideräume für
sie gekennzeichnet und die Herren der Schöpfung hatten sich schon
überall ausgebreitet, bis einige Damen zur Selbsthilfe griffen und
ihre Räume besetzten und beschrifteten.
Möglichkeiten zum Warmlaufen boten sowohl die Laufstrecke als auch
eine schöne Laufbahn im Stadion hinter der Halle. So standen wir
also bestens präpariert um 9.15 Uhr an der Startlinie. Über
unseren Köpfen kreiste ein Flugzeug mit Transparent EBM wünscht
viel Erfolg, den Startschuss feuerten die Vorderladerschützen
eines lokalen Vereins ab. Viel Stimmung also, mal modern, mal traditionell.
Niedernhall ist eine Stadt, die zwischen felsigen Weinberghängen
malerisch im Kochertal liegt. Dieses Tal läuft man entlang; zunächst
bis Künzelsau (Km 8, Wende 1), dann wieder zurück nach Niedernhall
(Km 16) und danach gehts in die andere Richtung durch drei hübsche
Weinorte zur zweiten Wende in Sindringen (Km 29).
Nach dem Start geht es aus Niedernhall heraus. Absolut flach, mal idyllisch
am Fluss entlang, mal durch Industriegebiete. Um Km 6 begleitet uns für
einen Kilometer auch Verkehr, aber die Regel sind ruhige Rad- bzw. Spazierwege.
Ruhig allerdings auch, was die Zuschauerresonanz angeht. Die Schwaben
sind noch beim Einkaufen oder bei der Gartenarbeit. Die Läufer interessieren
nicht so sonderlich. Bei Km 8 kreuzen sich dann die Wege der Läufer
und der Einkäufer. In der Fußgängerzone von Künzelsau
laufen wir zwei kleine Wendeschleifen und hier begrüßt uns
doch freundlicher Beifall. Dann wieder zurück zu Start und Ziel
dieses Stück kennen wir schon; allerdings sorgen jetzt die Halbmarathonläufer
und später die Zehner, die uns entgegenkommen, für Abwechslung.
Da ich mich recht weit vorne eingereiht habe (ca. Platz 30), stören
sie mich nicht, aber die Ersten des Halbmarathons müssen sich durch
das komplette Marathonfeld arbeiten und für die Ersten des 10 Km-Laufs
gilt sicher das selbe das reine Vergnügen kann das nicht sein.
Wir erreichen mit nur wenigen Ausweichmanövern wieder Niedernhall
und kommen in den Genuss der tollen Atmosphäre im Startbereich. Viel
Stimmung und jeder Läufer wird vom Streckensprecher angekündigt
und begrüßt. Es folgt eine Schleife mit leichter Steigung durch
den Ort und dann geht es wieder flach hinaus ins Kochertal. Das Streckenprofil,
das auch in den Startunterlagen nochmals beigefügt war, stimmt erfreulich
genau mit der Realität überein, die Kilometer sind jeweils deutlich
markiert und die Streckenmarkierung lässt auch dort, wo keine Streckenposten
stehen, kaum Zweifel über den Streckenverlauf aufkommen. Nach Niedernhall
dann Idylle pur. Jetzt wird der EBM-Marathon endgültig zum Landschaftslauf.
Zunächst schlängelt sich der Weg auf der linken Talseite entlang.
Ab Forchtenberg (Km 21) geht es dann hinüber auf die andere Seite.
Dort müssen wir auch die Hoffnung auf Schatten endgültig begraben
(Schattenanteil der Strecke maximal 20%). Wir haben einen wunderschönen
Spätsommertag erwischt, aber jetzt, da es so langsam auf 12 Uhr zu
geht, ist es doch langsam unangenehm heiss. Jetzt bewähren sich die
zahlreichen Verpflegungsstellen. Wenn man sie an den Wendepunkten doppelt
nutzt, kommt man auf insgesamt vierzehn Stück. Sie sind nicht gerade
vielfältig, aber durchaus ausreichend bestückt. Es gibt Wasser
und auf der zweiten Hälfte Apfelschorle sowie Bananen. Sehr angenehm
fand ich die großen Becher, die jeweils zur Hälfte gefüllt
waren. So fand stets ein Großteil der Flüssigkeit tatsächlich
meinen durstigen Magen, obwohl ich recht flott unterwegs war. Das etwas
welligere Streckenprofil ab Km 23 gefiel mir nämlich gut und ich
hatte mich bis zur zweiten Wende in Sindringen bis auf Platz 24 vorgekämpft.
Es war allerdings ein relativ einsamer Kampf. Die Läuferschlange
hatte sich weit auseinander gezogen, die Ortschaften berührt man
eher am Rande, und wie schon oben erwähnt, sind auch hier Zuschauer
Mangelware. Wenn sich jemand an die Strecke verirrt, ist die Stimmung
durchaus freundlich, aber außerhalb von Niedernhall waren Läufer
und Helfer gegenüber den Zuschauern klar in der Überzahl. Vielleicht
habe ich mich deshalb so beeilt, wieder in die tolle Stimmung nach Niedernhall
zu kommen. Um Km 41 gilt es noch ein Mal, eine kräftige Steigung
zu erklimmen. Es folgt ein ebenso deutliches Gefälle, auf dem man
Anlauf für die lange Zielgerade nehmen kann. Diese Zielgerade war
ein Genuss. Hunderte von begeisterten Zuschauern, ein Streckensprecher,
der zusätzlich anfeuerte: Ich hatte mich mittlerweile auf Rang 16
vorgearbeitet (bzw. die Mitläufer waren in der Sonne verdorrt), eine
Minute vor und eine halbe hinter mir war niemand. Dennoch kann ich mich
nicht erinnern, jemals bei einem Marathon so einen Endspurt hingelegt
zu haben. Es hat einfach Spaß gemacht.
Nach dem Endspurt hatte der Spaß naturgemäß erst einmal
ein Ende. Die Hitze und der Endspurt bescherten mir eine nette Serie von
Krämpfen. So legte ich mich einfach 10 Meter hinter dem Ziel ins
Gras, hörte dem kompetenten und engagierten Streckensprecher zu,
wie er die weiteren Finisher begrüßte und ließ mich von
den Helfern am nahen Getränkestand flaschenweise mit Flüssigkeit
versorgen. Wie überall unterwegs herrschte auch hier eine sehr freundliche,
fast persönliche Atmosphäre.
Wie schon oben angedeutet: Der Lauf ist sehr gut, das Drumherum sucht
seinesgleichen. Die Duschen nach dem Lauf waren zwar allenfalls lau, den
Zusatz warm kann man eher nicht verwenden. Aber nachdem vor uns schon
1600 Zehner und Halbmarathonis geduscht hatten, ist dies kaum anders möglich.
Ganz toll das Massageangebot durch eine Physiotherapeutenschule. So ausführlich
bin ich noch nie nach einem Lauf massiert worden. Da wird der Halbmarathon
nächste Woche in Karlsruhe ein Kinderspiel werden.
Das Kuchen- und Speisenangebot im Festzelt war reichhaltig und preislich
angemessen. Es gab interessante Vorführungen durch den mitveranstaltenden
Polizeisportverein und während sich mir eher der Magen umdrehte,
wenn ich die Bungeespringer beobachtete, so ging einem andererseits das
Herz auf, wenn man die Siegerehrung der Kinder für ihren Iron-KID-Wettbewerb
mitverfolgte. So viele strahlende Gesichter und auch hier wieder ein Sprecher,
der mit Spaß und Einfühlungsvermögen durch die Ehrung
führte. Es fiel mir schwer, mich vor der Siegerehrung loszureißen,
aber da ich um 4 Uhr in Karlsruhe sein musste, war kurz nach dem Start
der Inliner die Heimreise angesagt. Gewonnen hat Werner Fröschke
in 2:49, bei den Damen Sabine Weiß in 3:26. Sowohl die Namen, als
auch die Zeiten zeigen, dass man auf die Verpflichtung (teurer) Ausländer
verzichtet hat. Das schadet aber nichts. Wenn das vorhandene Budget, wie
hier, in das für den Lauf Wesentliche und ins Rahmenprogramm investiert
wird, haben wir als Läufer sicher mehr davon.
Fazit: Es lohnt sich, in Niedernhall zu laufen. Aber wenn man hier läuft,
lohnt es sich noch mehr die Familie mitzubringen. Die wird noch mehr Spaß
haben als der Läufer.
Euer Norbert Rössler
Bericht von Kathleen Reuter über den
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ebm-Marathon platzt aus allern Nähten...
Liebes running-pur team,
vielen Dank noch einmal für den Freistart zum ebm-Halbmarathon.
Ich bin zusammen mit meinem Laufpartner am Vorabend nach Heilbronn gefahren
und von da Samstag früh nach Niedernhall.
Der Sammelplatz war gut ausgeschildert, es gab viele Park & Ride Plätze
und kostenlosen Busshuttle. Wo es die Startunterlagen gab, war leider
nicht so gut ersichtlich, aber ich bin einfach allen anderen hinterhergetrabt
und in der richtigen Halle gelandet. Die Nummernausgabe ging zügig
voran, die Helfer waren alle sehr freundlich und kompetent. In der Startertüte
waren eine 250ml-Flasche Shampoo, diverse Kosmetikartikel, Süßigkeiten
und ein Cap von GEMÜ. Zusätzlich bekam man dort ein T-Shirt
vom ebm-Marathon gratis, was ich sehr nett fand.Es gab innerhalb und außerhalb
der Halle genügend Möglichkeiten, sich umzuziehen und Sachen
zu deponieren. Toiletten waren im Start / Zielbereich ausreichend vorhanden.
Auf der Strecke habe ich allerdings keine gesehen.
Der Start erfolgte pünktlich 9:30 bei herrlichem Wetter. Viele Helfer
wiesen den Weg. Es gab 3 Wendepunkte, an denen Zeitmatten passiert werden
mußten. Die Strecke führte fast ausschließlich durch
die Natur. Auf leider etwas engen Wegen ging es an einem Flüßchen
entlang durch mehrere Dörfer. Nach ca. einer halben Stunde kamen
die ersten Läufer von den Wendepunkten zurück und den restlichen
Läufern entgegen, dabei wurde es teilweise sehr eng. Größtenteils
mußten Läufer auf die Strasse ausweichen, die nicht für
den normalen Verkehr gesperrt war. Die Strecken- und Verkehrsführung
ist generell als mißlungen zu bezeichnen. Oft standen Fahrzeuge
wartend oder parkend im Weg auf der Laufstrecke. Einmal wurde ich sogar
von einer Polizistin aufgefordert, zu warten, bis der Verkehr durch ist,
was mich trotz des Ärgernisses irgendwie erheiterte. Ca. alle drei
Kilometer gab es Verpflegungsstände, an denen Wasser, Sprudel und
Apfelsaftschorle in praktischen 0,4l Becher gereicht wurden. Bananen gab
es von Anfang an. Ca. alle 1000 m standen Rote-Kreuz-Helfer. Bei km 16
passierte man das Ziel auf der Rückseite, um noch einmal eine kleine
Schleife zu drehen. Aufgrund mangelnder Absperrungen befanden sich viele
Zuschauer auf der Strasse, ich selbst hätte beinahe ein Kind umgerannt.
Die letzte Schleife wies ein paar kleine aber knackige Steigungen des
ansonsten sehr flachen Parcours auf. Hier war man noch einsamer als auf
dem Rest der Strecke. Publikum gab es so gut wie gar nicht, nicht einmal
im Ziel war richtig was los. Aber auch das habe ich geschafft und bin
glücklich nach 2:07 ins Ziel gelaufen. Der Moderator begrüßt
jeden persönlich, ein schönes Gefühl. Im Ziel bekam man
anstelle einer Medaille eine Plastikhülle mit einer CD-Rom um den
Hals gehängt. Meine erträumte Zielzeit habe ich leider haushoch
verfehlt. Ich hoffe jedoch, in den nächsten vier Wochen noch genug
zu trainieren, um fit für den Köln-Marathon zu sein.
Zusammenfassend läßt sich sagen: der Lauf war gut organisiert,
unzählige Helfer waren überall zur Stelle, die Verpflegung auf
der Strecke war wirklich ausgezeichnet. Der große Minuspunkt war
die Verkehrsführung, da sollten sich die Veranstalter wirklich was
einfallen lassen.
Kathleen Reuter
Bericht von Thorsten Binderüber den
Hunsrück Marathon
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Für Anfänger kann ich den Lauf sehr empfehlen...
Hallo Running-pur Leser,
ich bin heute beim ebm-Halbmarathon in Niedernhall mitgelaufen. Die Teilnahme
war lange, als Vorbereitung auf meinen Saisonhöhepunkt, den Münchner
Medien-Marathon am 13. Oktober, geplant.
Die Meteorologen ließen auf gutes Wetter hoffen (...und sie haben
nicht zuviel versprochen ) und so startete ich gut gelaunt, wenn auch
für meine Verhältnisse viel zu früh ( 06:15 Uhr! ), mit
einer Banane, einen Kaffee und einer in Wasser aufgelösten Magnesiumtablette
in den Tag.
In Niedernhall angekommen hatte ich etwas Schwierigkeiten mich gleich
mit den örtlichen Begebenheiten zurechtzufinden, da die Hinweisschilder
doch etwas spärlich und klein ausfielen. Zwischen Abholung der Startunterlagen
und dem Startschuss für den Lauf lagen 90 Minuten, die ich zum Umziehen,
Warmlaufen und Stretchen nutzte. Da ich mich für meine Verhältnisse
super in Form fühlte, nahm ich mir eine Zeit unter 1:50 Stunden vor.
Bevor der Startschuss fiel, warnte der Sprecher noch vor einer ³verjüngen
der Strecke kurz nach der Startlinie... leider vergaß er aber
zu erwähnen, dass das die nächsten 16 km auch so bleiben würde.
Der Kurs war für die Halbmarathonläufer als eine große
Runde angelegt, die nach 8,5 km ihren ersten Wendepunkt hatte und auf
der gleichen Strecke wieder zurückführte. So blieb es nicht
aus, dass die Halbmarathonläufer einer langsamen Rollstuhlfahrerin,
die eine halbe Stunde vorher gestartet war und sich gerade wieder auf
dem Rückweg befand, den Weg versperrten. Außerdem behinderten
sich die Halbmarathonis nach ca. einer halben Stunde gegenseitig, da die
schnellen Läufer uns natürlich wieder entgegen kamen und so
das Überholen sehr schwierig machte. Damit ihr es euch vielleicht
noch besser vorstellen könnt, die Strecke bestand fast ausschließlich
nur aus Rad-, Geh- und asphaltierten Feldwegen! Ein weiteres Manko waren
die schlecht organisierten Verpflegungsstationen. Es waren zwar alle 2,5
km Stationen eingerichtet, aber Läufer, die nicht im Spitzenfeld
mitliefen, bekam nicht einmal viertel gefüllte Becher ab. Schuld
daran war meiner Meinung nach die Größe der Verpflegungsstationen.
Ich denke, ein bis zwei Biertische pro Station ist einfach zu klein für
1000 Läufer. Positiv aufgefallen sind mir die vielen Sanitäter
an der Strecke.
Da meine Laufpartnerin heute nicht so fit war und mit einer leichten Verstauchung
ihres linken Knöchels zu kämpfte hatte, fielen wir nach der
Hälfte der Strecke in das letzte Drittel des Feldes zurück.
Meine angestrebte Zeit konnte ich somit vergessen. So beschloss ich einfach
die Landschaft und das schöne Wetter zu genießen und den Lauf
mit Anstand zu beenden. Ein Vorteil hatte das Ganze aber: Als wir nach
2:07 Stunden ins Ziel kamen, wurden wir vom Sprecher mit Namen begrüßt,
so etwas hatte ich bis dahin auch noch nicht erlebt!
Das Rahmenprogramm war u. a. mit einer Polizeiausstellung, Bungee-springen,
Festzelt mit Bühne und einem Laufparcour für Kinder sehr abwechslungsreich
und Familienfreundlich gestaltet.
Mein Fazit für den ebm-Halbmarathon: Wer beim Laufen auf die Unterstützung
von Zuschauern angewiesen ist, wird hier enttäuscht werden, da Fans
eigentlich nur im Start/Ziel-Bereich und an der 8,5 km-Wende zu finden
waren, diese aber dafür gute Stimmung verbreitet haben. Für
Anfänger kann ich den Lauf sehr empfehlen, da es keine ernsthaften
Steigungen gibt. Für Läufer, die Zeiten um 1:30 Stunden und
besser anstreben ist der ebm-Halbmarathon für mein Empfinden eher
ungeeignet, da die enge Streckenführung das Überholen auf den
ersten Kilometern sehr schwierig gestaltet. Ich lasse mich aber auch gerne
eines besseren belehren, falls meine Beurteilung in diesem Punkt zu kritisch
ausgefallen ist.
Beste Grüße
Thorsten Binder
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