23. 6 . 2001: 16. Rosenheimer City-Lauf
Teilnehmerrekord
Wir haben unseren 16. Rosenheimer City-Lauf am 23.06.2001 mit neuem
Teilnehmerrekord erfolgreich hinter uns gebracht.
Einige Angaben zur Veranstaltung:
Optimales schönes Sommerwetter.
Start: 18:00 Uhr
Voranmelder: 602 (344). ( ) ist Vorjahreszahl
Gesamtteilnehmer: 794 (558). ( ) ist Vorjahreszahl
Besetzung international: Kenianer,Finnen, Schweden, Südtiroler und
Österreicher.
Streckenrekord: NEU !!! Frauen Ngetich Deborah (80) Kenia 34:37 min. Ausgelobter
Streckenrekordpreis 1000,- DM
alter Rekord von 1993 Wolf Kathrin 34:56 min.
Tagessieger: Loroupe Boers (75) Kenia Bruder von Tegla Lourupe 31:09 min.
Stadtmeisterin: Wolf Kathrin, TSV 1860 Rosenheim mit 36:28 min. 2te gesamt;
Stadtmeister: Perl Christian Post Telekom SV Rosenheim mit 31:43 min 3ter
gesamt.
Alle Ergebnisse sind unter www.ergebnislisten.de abzufragen.
Kinder Ankirchner-Pendelstaffel mit 66 Bambinis.
Int. und Bay. Meisterschaft im Handbikerrennen 3,5km und 10km 45 Teilnehmer.
3,5km Schülerlauf (siehe Internet www.ergebnislisten.de <http://www.ergebnislisten.de>
)
3,5km exaktactiv Hobbylauf (siehe Internet www.ergebnislisten.de <http://www.ergebnislisten.de>
)
10km Frauenlauf (siehe Internet www.ergebnislisten.de <http://www.ergebnislisten.de>
)
10km Frauenmannschaften (siehe Internet www.ergebnislisten.de <http://www.ergebnislisten.de>
)
10km Herrenlauf (siehe Internet www.ergebnislisten.de <http://www.ergebnislisten.de>
)
10km Herrenmannschaften (siehe Internet www.ergebnislisten.de <http://www.ergebnislisten.de>
)
Stetten a.k.M., 20. 6 . 2001: 7. Soldatenheim
Lauf-Cup für Jedermann 2001
Rennen wo die Panzer fahren
Eine Steigerung der Läuferzahlen beim 3. Lauf zum 7. Soldatenheim
Lauf-Cup 2001 am 20.06.2001 in Stetten a.k.M. Genau 230 Teilnehmer erreichten
das Ziel. 121 Frauen und Männer beim Hauptlauf und 109 Mädchen
und Jungs beim Schüler- und Jugendlauf. Die Strecke des Hauptlauf
verlief zuerst ca. 2km auf der flachen betonierten Ringstrasse dann ging
es in das Gelände auf eine flache Schotterstrasse der dann eine ca.
2km lange endlose Steigung folgte. Hier mussten einige gehen. Der anschließenden
kühlen Waldpassage folgten zwei steile Gefälle und dann wieder
zurück auf der betonierten Ringstrasse zum Ziel am Schwimmbad, in
dem auch die Duschmöglichkeiten zur Verfügung standen. Wieder
dabei der Landrat Dirk Gaerte. Klaus Stocker (M35) von der LG Welfen erkämpfte
sich in 26:33 Minuten auf der 8,3 km Strecke den ersten Platz, gefolgt
von Klaus Zanker(M20) ALZ Sigmaringen in 26:42 und Philip Rasckke (mJA)
ALZ Sigmaringen in 26:52 Bei den Frauen war Gudrun de Pay (TSV Trochtelfingen)
in 28:10 Minuten die schnellste. Hinter ihr Mary Heilig-Duventäster
(LG Welfen) in 28:56 und Kristina Hermann (LG Welfen) mit ein bisschen
Abstand in 30:54 ! Die Herrenmannschaft des ALZ Sigmaringen und die Frauenmannschaft
der LG Welfen belegten den 1. Rang. Bei den Schülern und Jugendlichen
war Jonas Kucher (mJgdA) in 03:52 der schnellste auf der 1 500 m Strecke
und Lucia Kugler (W14) in 04:32 die Schnellste, beide von den Mengener
Triathleten.
www.crosslaufsport.de <http://www.crosslaufsport.de>
Triathlon-Europameisterschaft 2001, 24.
6 . 2001: Filip Ospaly und Michelle Dillon werden in Karlsbad/Tschechien
Europameister im Triathlon
RAELERT UND FRANZMANN AUF PLATZ SECHS
Im Schwimmen und Radfahren gehören die deutsche Triathleten zur internationalen
Spitze, im Laufen haben sie derzeit noch Nachholbedarf - das ist das Fazit
der Triathlon-Europameisterschaft 2001 in Karlsbad/Tschechien (1,5 km
Schwimmen, 40 km Radfahren, 10 km Laufen). Nachdem die DTU-Athleten sowohl
bei den Männern als auch bei den Damen das Rennen in den ersten beiden
Disziplinien dominiert hatten, setzten sich in den Entscheidungen jeweils
die laufstarken Athleten aus den Nachbarländern durch.
Im Rennen der Herren bestimmten Andreas Raelert, Maik Petzold und Daniel
Unger nach guten Schwimmleistungen über weite Strecken das Tempo
der Führungsgruppe auf dem Rad. Alle Ausreißversuche konnten
abgefangen werden, so dass eine über 20-köpfige Spitzengruppe
mit Daniel Unger an der Spitze gemeinsam auf die Laufstrecke ging. Hier
übernahm der Spanier Ivan Rana bald die Führung, erst auf den
letzten Metern wurde er noch von dem neuen Europameister Filip Ospaly
aus dem Gastgeberland überholt. Andreas Raelert (FIKO Rostock) wurde
als bester Deutscher Sechster. Der Olympia-Silbermedaillengewinner Stephan
Vuckovic konnte mit einem schweren Infekt nicht an den Start gehen.
Bei den Damen bauten die beiden überragenden Schwimmerinnen Joelle
Franzmann (Tri Post Telekom Trier) und Leanda Cave (Großbritannien)
ihren Vorsprung auf der Radstrecke auf über eine Minute aus. Beim
Laufen übernahm die 23-jährige Saarländerin allein die
Führung, die sie nach fünf Kilometern allerdings wieder abgeben
musste. Siegerin wurde in einem spannenden Finale die Britin Michelle
Dillon. Joelle Franzmann wurde Sechste, Ines Estedt, die ihre Karriere
langsam ausklingen lässt, belegte Platz 9.
Im Rennen der Juniorinnen (750 m Schwimmen, 20 km Radfahren, 5 km Laufen)
am Vormittag hatte Ricarda Lisk (VfL Waiblingen) in 1:12:38 Stunden die
Bronzemedaille gewonnen. Europameisterin wurde mit einem Start-Ziel-Sieg
und Bestzeiten in allen drei Disziplinen die Britin Judy Swallow vor der
Schweizerin Nicola Spirig. Vierte wurde Janine Härtel vom Potsdamer
SV. Bei den männlichen Junioren hatte am Vortag der Schweizer Sven
Riederer gewonnen, Christian Prochnow wurde als Sechster bester Deutscher,
drei weitere DTU-Athleten erreichten die Top-Ten.
"Unser Nachwuchs hat sich äußerst positiv präsentiert",
zog Bundestrainer Ralf Ebli nach den letzten Rennen sein Resümee,
"umgekehrt als im Vorjahr haben wir die Spitzenresultate jetzt im
weiblichen Bereich mit den Plätzen drei und vier erzielt. Bei den
Junioren haben wir mit den Plätzen 6-9 eine gute Leistungsdichte
nachgewiesen. Bei der männlichen Elite waren das Schwimmen und Radfahren
sehr erfreulich mit drei Sportlern in der Spitzengruppe. Andreas Raelert
hat mit Platz sechs eine absolute Topleistung gezeigt, die anderen Jungs
sind mit den Plätzen 12, 16 und 20 dabei, wobei alle mit 23 Jahren
ihre Zukunft noch vor sich haben. Bei den Frauen befindet sich Joelle
Franzmann im Aufwind, obwohl die Laufstrecke hier ein Alptraum war. Bei
der WM in vier Wochen in Edmonton wird sie auch Mitstreiterinnen finden,
die mit ihr in der Spitzengruppe die Pace machen.
23.6.2001
Europameisterschaften Triathlon, Karlsbad/Tschechien
1,5 km Schwimmen, 40 km Radfahren, 10 km Laufen
Damen
1. Michelle Dillon (GBR), 2:20:02
2. Kathleen Smet (BEL), 2:20:07
3. Annie Emmerson (GBR), 2:20:16
4. Wieke Hoogzard (NED), 2:21:04
5. Steph Forrester (GBR), 2:21:21
6. Joelle Franzmann (GER), 2:21:35
7. Mieke Suys (BEL), 2:23:00
8. Leanda Cave (GBR), 2:23:24
9. Ines Estedt (GER), 2:23:28
10. Nina Anisimova (RUS), 2:23:54
DNF Ina Reinders (GER)
DNF Marianne Braun (GER)
Herren
1. Filip Ospaly (CZE), 2:03:55
2. Ivan Rana (ESP), 2:04:02
3. Eric van der Linden (NED), 2:04:20
4. Andrew Johns (GBR), 2:04:56
5. Reto Hug (SUI), 2:04:59
6. Andreas Raelert (GER), 2:05:02
7. Joakim Willen (SWE), 2:05:25
8. Tim Don (GBR), 2:05:35
9. Marc Jenkins (GBR), 2:05:38
10. Johannes Enzenhofer (AUT), 2:05:58
12. Daniel Unger (GER), 2:06:13
16. Maik Petzold (GER), 2:07:56
20. Dirk Bockel (GER), 2:09:00
DNF René Göhler (GER)
DNF Jan Raphael (GER)
Hausen:
14. 6 . 2001 Der 2. Lauf zum Oberschwäbischen Lauf-Cup 2001 in Hausen/Krauchenwies
Bei sommerlicher Temperaturen über 200 Läufer
10. Volkslauf in Hausen am Andelsbach
Der 2. Lauf zum Oberschwäbischen Lauf-Cup 2001 zugleich der 10. Volkslauf
in Hausen am Andelsbach am 14.06.2001, der jährlich an Fronleichnam
stattfindet, war ein Highlight im oberschwäbischen Laufgeschehen.
Der Schirmherr des Oberschwäbischen Lauf-Cup, Landrat Dirk Gaerte,
war selbst am Start. Begleitet von den Bürgermeistern aus Riedlingen
(Hans Petermann) und Bingen (Paul Mayer). Mit der Rekordteilnehmerzahl
von insgesamt 364 Teilnehmer(innen) wurde der vom SV Hausen a.A. organisatorisch
hervorragend durchgeführte 10. Hausener Volkslauf gegenüber
dem vergangenen Jahr bei weitem übertroffen. Selbst der Chefkoordinator
Claus Baumann vom WLV bei dem die Fäden zur Organisation und Ausrichtung
des Oberschwäbischen Lauf-Cup zusammenlaufen war überrascht.
Egon Kernler vom SV Hausen, der zusammen mit Horst Fuderer den Lauf organisierte,
beglückwünschte bei der Siegerehrung den Läufer Walter
Strohm vom TriTeam Bad Saulgau, der von Anfang teilnahm zum 10. Lauf in
Hausen a.A. mit einem Präsentkorb. Den Schülerlauf über
ca. 1,8 km konnte der für das ALZ Sigmaringen startende Jan Frieling
in 5:57 Min für sich entscheiden. Schnellste Läuferin auf dieser
Distanz wurde Kerstin Traber von der TG Stockach in 6:45 Min. Den Jugendlauf
gewann wie bereits in Riedlingen der für die TSG Ehingen startende
Peter Kotz. Er benötigte für die ca. 3,6 km lange Strecke 12:09
Min. Schnellste Läuferin war hier die für Mengens Triathleten
startende Isabell Waldraff in14:24 Min. Den Hauptlauf über ca. 10
km gewann souverän der für das Ausdauerleistungszentrum Sigmaringen
startende Tobias Schwarz in 33:17 Min. Er ist Mitglied der Deutschen U-23
Triathlon-Nationalmannschaft. Auf den 2. Platz konnte sich Martin Sedlaczek
vom SV Horgenzell ( 34:18 Min ) knapp vor den 3. Plazierten Klaus-Dieter
Boß vom SC Onstmettingen (34:23 Min) behaupten.
Den Frauensieg errang die Triathletin Maike Pieper von der TG Biberach
in 41:38 Min vor Uschi Bergler vom SC Vogt (43:22) und Bärbel Paul
(44:17)von der LG Welfen. Die Mannschaftswertung bei den Frauen errang
das Tri-Team Bad Saulgau und bei den Männern hatte die LG Welfen
die Nase vorn. Der 3. Lauf dieser mittlerweile sehr beliebten Oberschwäbischen
Lauf-Serie findet am 14.07.2001 in Meßkirch statt. (C.B./ru)
www.crosslaufsport.de <http://www.crosslaufsport.de>
R. Hinkel
Bei sommerlichen Temperaturen waren insgesamt über 200 Läufer
am Start.
Der Jedermannslauf über 3,6 km wurde von Peter Katz, TSG Ehingen,
in 12:09 Min. gewonnen. Andreas Pieper, TG Biberach, wurde in 13:37 5.
und Patrik Santherr, SVB, in 17:59 Min. 14. von 24 Startern.
Im Hauptlauf über 10 km war Tobias Schwarz, ALZ Sigmaringen, in 33:17
Min. vor Martin Sedlaczek , SV Horgenzell, in 34:18 Min. als erster Läufer
im Ziel. Jürgen Wiemer, SVB , war nach den Berglaufmeisterschaften
in Isny noch nicht erholt und wurde in 36:15 Min. gesamt 13. und diesmal
nur 3. der AK M 40. Manfred Hensinger, LT Ummendorf, lief wie immer ein
starkes Rennen und wurde in 39:41 Min. Sieger der AK M 55. Weitere Läufer
aus dem Kreisgebiet waren Jürgen Ströhle, SVB, in 40:03 Min.,
Manfred Blumenschein, LT Otterswang, in 41:34 Min. Ulrich Santherr, SV
Birkenhard, war nach seinem 100 km Lauf in Biel bereits wieder am Start.
Mit seinem Bruder Roland Santherr, LT Otterswang, lief er in 42:08 Min.
als lockere Trainingseinheit ins Ziel. Ewald Scheb, Biberach, benötigte
47:25 Min. gefolgt von Gustav Mayer, SVB, 47:28 Min., Phillipp Marquart,
SVB, 48:46 Min. und Helmut Bohmer, LT Otterswang, 52:38 Min. In der Damenwertung
lief Maike Pieper, TG Biberach,/Triathlon, ein super Rennen. In 41:38
Min. war Maike Pieper als erste Läuferin im Ziel, mit deutlichem
Abstand vor Uschi Bergler, SC Vogt, 43:22 Min. Regina Hebe vom SVB war
mit 47:41 Min. als schnellste Läuferin der AK W 50 im Ziel. Sophie
Spöri, LT Otterswang wurde in 48:54 Min. 3. der AK W 50. Im Birkenharder
Damenteam liefen noch Gabriele Wiemer, 50:05 Min. und Ursula Mayer, 53:25
Min. Karmela Küddelsmann , LT Otterswang, war in 55:04 Min. im Ziel.
Das Damenteam des SV Birkenhard kam hinter dem Tri-Team Bad Saulgau und
der LG Radolfzell auf den 3. Platz.
Mengen:
13. 6 . 2001 17. Soldatenheim Lauf-Cup für Jedermann 2001 am 30.05.2001
in Mengen.
109 Läufer am Start
Beim 2. Lauf zum 7.Soldatenheim Lauf-Cup 2001 in Mengen starteten 109
Läufer im Hauptlauf und 67 Läufer im Schüler-u. Jugendlauf
bei 28 Grad Hitze. Prominentester Läufer war Landrat Dirk Gaerte,
der auch den Rundkurs von Gesamt ca. 8000m zweimal durchlief. Die Kehlen
der Läufer waren bei dieser Hitze trocken und so war das Getränk
beim Einlauf in die 2. Runde und im Zielbereich eine willkommene Erfrischung.
Trotzdem lief Reinhard Weindorf von der LG Illerschwaben Bestzeit in 24:00
Minuten gefolgt von Ingo Emhart (Mengens Triathleten) in 24:02 und Jürgen
Wiemer (SV Birkenhard) in 24:04. Bei den Damen erreichte wieder Mary Heilig-Duventäster
(LG Welfen) den Platz 1 in 25:37 Minuten. Platz 2 wurde von Ulrike Martin-Lehn
(TV Engen) in 28:36 und Platz 3 von Gabi Reichle (SV Horgenzell) in 28:37
Minuten belegt. Bei dem Schüler- und Jugendlauf mit einer Streckenlänge
von ca. 1500m belegte Jonas Kuchler (Mengens Triathleten) Platz 1 in 08:44
Minuten und Tobias Nagel (Mengens Triathleten) in 08:56 den 2.Platz sowie
Philipp Kern (TSV Wald) in 08:59 den Platz 3 und bei den Mädchen
war Leonie Kucher (Mengens Triathleten) in 09:55 Minuten die Schnellste
gefolgt von Ricarda Hotz (TSV Stetten a.k.M.) in 10:14 und Lucia Kugler
(Mengens Triathleten) in 10:21 Minuten. Große Freude herrscht immer
bei der anschließenden Siegerehrung, die von Claus Baumann vom WLV
sehr zügig durchgeführt wird und bei der Tombola, wo wertvolle
und nützliche Preise zu gewinnen sind.(ru)
R.Hinkel@T-Online.de
www.crosslaufsport.de <http://www.crosslaufsport.de>
4.
6. 2001 Am Pfingstsamstag fand die diesjährige Auflage des Iller-Marathons
in Immenstadt zum 11. Mal statt.
Klein aber Fein
130 Herren und 13 Damen gingen um 8 Uhr morgens bei 15° C an den
Start. Gelaufen wurde auf einer 7 km-Pendelstrecke entlang des Iller-Damms,
die drei mal zu durchlaufen war und
bis auf wenige kleinere Steigungen eben war.
Als Untergrund fand man neben Asphalt und Waldboden auch kleinere Kiespassagen
vor. Entlang der Strecke gab's drei Verpflegungsstellen (Wasser, Elektrolyt,
Bananen) - je eine an den beiden Wendepunkten und zusätzlich eine
im Mittelteil.
Bei den Herren gab es einen Start-Ziel-Sieg für Thomas Miksch vom
TV Jahn Kempten in 2:36:52. Er lief zunächst mit dem späteren
viertplazierten Oliver Hiemer von der LG Immenstadt (2:42:33) vorweg.
Mit geringem Abstand folgten Klaus Stübinger (MRRC München,
2:37:28), der am Ende fast noch Thomas Miksch eingeholt hätte und
Gesamtzweiter wurde sowie der
Gesamtdritte Manfred Raming aus Markdorf (2:41:17). Bei den Damen dominierte
Jutta Kolenc von der TG Biberach in 3:18:47 jederzeit das Feld und ließ
Barbara Kreuzer aus Durach in 3:23:52 sowie Jutta Pilippin vom VFL Sindelfingen
in 3:34:33 auf den Plätzen.
Alles in allem war es eine sehr gelungene Veranstaltung, die von Jahr
zu Jahr mehr Teilnehmer an den Start zieht. Es ist jedoch keineswegs so,
dass die Veranstaltung an den Grenzen angelangt ist. Die Organisation
war zu keiner Zeit überfordert. Lediglich etwas ungeschickt war die
Kontrollstation am Wendepunkt. Ein freundlicher Herr mit Filzstift musste
den Läufern einen Strich auf die Startnummer machen. Hierzu musste
man kurz anhalten und evtl. warten bis man an der Reihe war. Einmal musste
ich sogar noch zurück laufen, weil der Stift nicht anging. Hier gibt
es mit Sicherheit bessere Methoden. Aber das sollte man nicht über
bewerten. Die Organisatoren haben sich sehr bemüht. So konnte dann
auch ab 15:00 Uhr die Siegerehrung zügig durchgezogen werden, wobei
es bereits die Urkunden und Ergebnislisten gab.
Das Startgeld war gestaffelt zu DM 30/40/45 auch recht human. Der Champion
Chip musste nicht zum Einsatz gebracht werden.
Ergebnisse: http://www.iller-Marathon.de
27.
5. 2001 Regensburg Marathon
75 000 Zuschauer an der Strecke - mehr als 7 500
Teilnehmer
Neuer Streckenrekord beim Regensburger Stadtmarathon am Sonntag in Regensburg:
Der favorisierte Russe Dimitri Kapitonov (33) siegte in der in der europäischen
Spitzenzeit von 2:12:18 h und verbesserte die alte Bestmarke von 2:13:43
aus dem Jahre 1999 deutlich. Er sicherte sich damit den Sonderpreis, einen
Skoda Fabia im Wert von 25 000 DM und 10 000 DM Siegprämie. Vor 75
000 begeisterten Zuschauer entlang der Strecke belegte in neuer persönlicher
Bestzeit der Vorjahressieger Samson Loywapet (28) aus Kenia den zweiten
Platz. Bei den Damen kam überraschend die Moldawin Valentina Delion
(28) ganz oben auf das Treppchen. An dem Mega-Event hatten heuer zum ersten
Mal mehr als 7 500 Lauf- und Skate-Begeisterte teilgenommen.
Veranstaltung:
24-Stundenlauf in Flörsheim zugunsten Parkinson-Selbsthilfe am
19. und 20. 5. 2001
Ein Ultaevent aus der Sicht eines Teilnehmers
Von Gisi
Der Bericht:
24-Stunden-Benefizlauf in Flörsheim zugunsten Parkinson-Selbsthilfe
³Schneckenhaus
Am 19. und 20. Mai 2001 fand der 1. Flörsheimer 24-Stundenlauf zugunsten
der Parkinson-Selbsthilfe ³Schneckenhaus statt.
Ich möchte hiermit einmal aus der Sicht eines Teilnehmers erzählen:
Wir kamen so gegen 12.30 Uhr auf dem Sportplatz des Sportvereins an der
Mainbrücke an. Alle Vorbereitungen waren schon im Gange, Zelte und
Pavillons der Teilnehmer wurden aufgebaut, Verpflegung und Getränke
untergestellt, die Parkinson-Selbsthilfe baute gerade ihren Infostand
auf, alles in allem war jeder beschäftigt. Das tolle daran war, daß
es nirgends richtig hektisch zuging. Alles wurde in Ruhe geregelt. Die
Organisatoren Tobias Terweiden und Roula Fricke, die zahlreichen Helfer
und die Zuschauer versammelten sich so gegen 13.30 auf dem Sportplatz.
Der Ansager, es hatte sich Klaus Wagner von der LG Bad Soden-Neuenhain
freiwillig zur Verfügung gestellt, eröffnete die Veranstaltung
und der Bürgermeister Ulrich Krebs und der Schirmherr Kurt-Jochem
Graulich hatten das Wort.
Um 13.55 liefen alle 200 Teilnehmer die Eröffnungsrunde und dann
erfolgte der fliegende Start für die einzelnen Team - und Ultraläufer.
Ich war die erste aus meinem Team und spulte in aller Ruhe meine Stunde
ab. Das Wetter meinte es gut mit der Veranstaltung und auch die Sonne
freute sich.
Rund um den Sportplatz war immer etwas los. Kinder und Erwachsene liefen
für die offene Schneckenhaus-Mannschaft eine Runde und zahlten dafür
Geld in die Kasse, Michael Baumann schaffte zu Fuß eine (!) Runde
über den Sportplatz, Walker-Gruppen liefen Runden, Hermann Terweidens
Mutter mit Freundin lief eine Runde für ihren Sohn, alles immer mit
Musik untermalt.
Alle teilnehmenden Läufer/innen bekamen im Festzelt eine gute Gemüsesuppe
zur Stärkung und für andere Verpflegung war auch bestens gesorgt.
Wir hatten Chips bekommen, sinnigerweise gelbe, da wir auch gelbe Trikots
anhatten, und mußten in jeder Runde einen Chip in eine Wanne werfen.
Gegen Mittag kam Dietmar Wessel, der auch zu unserer Truppe gehörte,
und lief zusammen mit Ralf Steinert eine ganze Sportplatzrunde !. Isabell
aus Kronberg, die auch zu uns Erkrankten gehört und dabei war, schaute
interessiert zu. Auch Conny Nickel aus Darmstadt drehte eine ganze Runde
für das Schneckenhaus, genau wie Michael Kelly, der gleich mehrere
Runden am Sonntag lief.
Viel Respekt verdienen die 4 Ultraläufer, die 24 Stunden lang ihre
Runden abspulten und kaum Pause machten.
So liefen wir Runde um Runde, immer war jemand anderes aus unserem Team
dran. Als es dunkel wurde, kamen unsere männlichen Teammitglieder
zum Zuge.
In der Zwischenzeit war auch Paul Wölbert eingetroffen, der unser
Team bereichern sollte genauso wie Josef Nefzger und seine Frau Biggi.
Zu den Klängen der Band ³Chicagoline drehten sie nun ihre schnellen
Runden, wobei sie nicht mehr so in den Genuß der Wärme kamen
wie wir Frauen, da es in der Nacht sehr kalt wurde und mancher fror. Ralf,
Norbert, Horst, Rainer und Adi vertrieben sich die Zeit, indem sie eine
schnelle Runde nach der anderen liefen und das 4 ¸ Stunden lang. Sie liefen
in dieser Zeit 191 Runden (!).
Es gab warmen Tee vom Veranstalter, in dieser Nacht wurden Interviews
gemacht, die Musik spielte weiter, einige liefen mit Fackeln, andere zogen
alles an was sie dabei hatten.
Im Morgengrauen lösten wir unsere Männer wieder ab und wer gerade
nicht lief, frühstückte mit allen anderen zusammen. Einige Teammitglieder
wie Uschi und Achim hatten für das Frühstück gesorgt, Sabine
brachte Nudelsalat mit, wir anderen besorgten Kuchen etc. Wir waren eine
lustige Mannschaft der auch Kälte und Anstrengung nichts anhaben
konnte.
Als die Sonne höher stieg hatte sich der Sportplatz mit vielen Zuschauern
gefüllt. Es wurde ein buntes Rahmenprogramm schon seit Samstag angeboten.
Auch für die Kleinsten wurde einiges geboten, obwohl sie auch mit
Eifer ihre Runden auf der Bahn abspulten.
Was ich nebenbei mitbekam, war nicht so schön. Hermann bekam die
Nachricht daß ein Parkinson-Patient im nahen Altersheim untergebracht
war, nur weil nirgends Platz für ihn war. Er wurde abgeholt und durfte
der Veranstaltung auch beiwohnen.
Je später es wurde, umso weniger wurden unsere Kräfte. Einer
nach dem anderen aus unserem Team mußte wieder mit einsteigen, damit
wir unsere Runden weiterlaufen konnten. Das tat auch jeder, egal wie kaputt
oder müde er war.
Ein kurzes Aufflackern war noch einmal eine Stunde vor Schluß gegeben,
als wir feststellten, daß uns nur noch wenige Runden fehlten um
das Team vor uns einzuholen. Leider hatte das andere Team dieses Aufflackern
auch und wir hatten zum Schluß ganze 6 Runden noch Rückstand.
Die letzte Runde lief unser Team gemeinsam, um den Zusammenhalt zu demonstrieren,
aus dem unsere Gruppe besteht.
Kranke sowie Gesunde, Schnelle wie auch Langsame, das spielt in unserem
Team keine Rolle, es ist der Mensch der zählt, was dann auch auf
der allerletzten Runde von dem als Schnecke verkleideten Hermann und seiner
Lebensgefährtin Heide sowie allen Teilnehmern zusammen demonstriert
wurde.
Fazit: Es war ein wirklich erfolgreicher und toll veranstalteter Benefizlauf,
bei dem es keinerlei Engpässe oder Sonstiges gab und nebenbei so
ca, DM 20.000,00 an Spendengeldern zusammenkamen.
Es hat allen Beteiligten viel Spaß gemacht und sie haben ihr Interesse
für das nächstemal schon kund getan.
Bewundernswert ist Leistung der Schneckenhausbewohner, die alle das ihrige
dazu beigetragen haben damit diese Veranstaltung ein so großer Erfolg
wurde. Allen voran Tobias Terweiden und Roula Fricke, Hermann Terweiden
und Heide Cuntz sowie alle anderen Schnecken auch.
Zum Schluß möchte ich mich bei meinem wunderbaren Team, meinen
Freunden, bedanken, die es erst möglich gemacht haben, durch ihr
Mitmachen und auch durch großzügige Spenden, daß wir
daran teilnehmen konnten und eine Erfahrung und auch ein Wochenende hatten
welches wir alle nicht mehr missen möchten:
Meinem Mann Ralf Steinert, unseren Freunde Norbert und Christel Beuße,
Achim und Uschi Guder, Adi Kannnengießer, Horst Bund, Jasmine Weber,
Rainer Matthes, Sabine Schneider, Sabine Krone, Martina Augustin, Sonja
Freund, Ute Kischlat, Anna Lopez und den erkrankten und auch toll gelaufenen
Paul Wölbert, Josef und Biggi Nefzger, Manfred Port, Dietmar Wessel.
Die Resultate:
Einzelläufer: 1. Jörg Engel 402 Runden, 2. Bodo Rathsburg
288, 3. Babsi Smolinski 277, 4. Wolfgang Gräf 250. - Teams: 1.
"Ghostbusters" DJK Flörsheim 877, 2. "Anlauf 2001"
Frankfurt 803, 3. TSG
Eddersheim 751, 4. Zentrum für Jugend und Süchtige Hofheim 708,
5. "Forrests
Erben" 699, 6. "Die flotten Schnecken" 693, 7. BUND/MTR
650, 8. "SSV Dumm
gelaufen" 619, 9. "Road Runners" 587, 10. Die Freunde des
Schneckenhauses
535.
23.
5. 2001: Rennsteig-Rekordlauf über 170km geschafft
63 Läufer bewältigten 170 Km des Rennsteig-Total
Von Dr. H.-G. Kremer
Im Rahmen des 29. GutsMuths-Rennsteiglaufs fand der bisher spektakulärste
Rekordlauf auf dem Rennsteig statt. Unter der Bezeichnung "170km-Rennsteig-Total"
hatte der Universitätssportverein Jena den 5. Rennsteig-Traditionslauf
ausgeschrieben. Dieser wurde erstmals gemeinsam mit dem GutsMuths-Rennsteiglaufverein
e. V. organisiert. Hauptziel war es die Königsstrecke des GutsMuths-Rennsteiglaufs,
die über 75km führt, aufzuwerten. In den letzten Jahren war
hier ein kontinuierlicher Teilnehmerrückgang zu verzeichnen.
Die Rekordidee bestand darin, daß eine Strecke auf dem Rennsteig
gelaufen wird, die der Gesamtlänge dieses berühmten Höhenweges
entspricht. Der Lauf hatte zwei Teilstücken. Der erste Teil führte
von Eisenach nach Schmiedefeld über 75km. Auf diesem Teilstück
konnten die Teilnehmer ihr eigenes Tempo laufen und wurden im Rahmen des
Rennsteiglaufs gewertet. In Schmiedefeld trafen sich dann alle, um um
17.00 Uhr gemeinsam das etwa 100km lange zweite Teilstück bis Blankenstein
an der Saale zu bewältigen. 63 Männer und Frauen aus 9 Bundesländern
und der Schweiz hatten sich gemeldet. 52 von ihnen schafften die erste
Etappe erfolgreich im vorgegebenen Zeitlimit.
51 von diesen kamen nach 19 Stunden und 32 Minuten in Blankenstein an.
Die reine Laufzeit für den zweiten Teil betrug 16 Stunden und 32
Minuten. An insgesamt 11 Verpflegungsstellen konnten die Läuferinnen
und Läufer die reichhaltige Versorgung des Organisationsteams um
Gesamtleiter Maik Masuhr genießen. Dazu kam die sehr wertvolle Unterstützung
von Sportvereinen an der Strecke in Masserberg, Friedrichshöhe (Arnika),
Tettau, Steinbach, Brennersgrün und am Ziel in Blankenstein. 29 Läuferinnen
und Läufer liefen den zweiten Teil "Non-Stop". Die Restlichen
nutzten auf Teilstücken, besonders in der Nacht, den Betreuungsbus.
Prominenteste Teilnehmerin war Anke Drescher aus Gattersleben, die auf
der ersten Etappe in der Gesamtwertung über 75km Platz 3 belegte.
Mit diesem Lauf wurde der Guinness-Rekord von 1994 eingestellt, bei dem
sechs Wanderer um den Olympiasieger Hartwig Gauder und den Rennsteiglaufgründer
Dr. Hans-Georg Kremer gemeinsam die 168,3km des Rennsteiges in 37 Stunden
und 21 Minuten absolvierten. Weniger die Gesamtzeit von 31 Stunden und
32 Minuten beim "170m-Rennsteig-Total" als die Tatsache, dass
es diesmal 29 Männer und Frauen waren, die diese Strecke durchgängig
bezwangen kann als Rekord angesehen werden.
22.
5. 2001: EIn verspäteter Bericht vom Citylauf in St. Ingbert
Teilnehmerrekord in St. Ingbert
Von Peter May
Rekordteilnehmerzahl von 965 Zielläufern beim St. Ingberter Stadtlauf
Der St. Ingberter Stadtlauf war auch in seiner 13. Auflage ein großer
Erfolg. Die DJK-SG St. Ingbert als Veranstalter hatte diesmal neben den
traditionellen Strecken über die amtlich vermessene 10 Kilometer
Strecke, dem 5 km - Jedermannslauf und dem 2 km - Schülerlauf noch
einen 700 m langen Bambinilauf angeboten. Selbst das regnerische Aprilwetter
konnte die fast 1000 Teilnehmer nicht vom Lauf durch die flache St. Ingberter
Innenstadt abhalten. Als Gesamtsieger des Hauptlaufes ging der 27jährige
Crossspezialist Michael Loth von der SG Schmelz in 33 Minuten und 11 Sekunden
hervor. Nur 7 Sekunden später traf Armin Noll vom TV Niederwürzbach
ein.
Anja Zimmer, LTF Marpringen, kam als erste des Damenfeldes in 38 Minuten
und 56 Sekunden ins Ziel.
Den Jedermannslauf gewann Carsten Rupp vom Veranstalter in 16 Minuten
und 19 Sekunden.
Sehr gute Leistungen wurden auch bei dem mit 339 Teilnehmern stark besetzten
Schülerauflauf über 2 km geboten. Gesamtsieger war hier der
14jährige Tobias Reichard in 6 Minuten und 22 Sekunden. Bei den Mädchen
erreichte Ricarda Kohler in 8 Minuten und 1 Sekunde als Erste das Ziel.
13.
5. 2001: Watson (NZL) und Lindley (USA) gewinnen in Rennes Pilz und Raelert
Achte, Vuckovic ausgestiegen
WELTCUP: FRANZMANN GEWINNT BRONZE
Joelle Franzmann (Tri Post Telekom Trier) hat beim Triathlon-Weltcup
(1,5 km Schwimmen, 40 km Radfahren, 10 km Laufen) in Frankreich die Bronzemedaille
gewonnen. Die 21. der Olympischen Spiele von Sydney kam in Rennes in der
Führungsgruppe aus dem Wasser, fuhr eine der schnellsten Radzeiten
und zeigte vor allem beim Laufen, dass sie ihre Verletzungsprobleme aus
dem Vorjahr wohl endgültig in den Griff bekommen hat. Es gewann die
Amerikanerin Siri Lindley vor der Britin Michelle Dillon, die Rostockerin
Christiane Pilz wurde Achte. Bei den Herren gewann der Neuseeländer
Craig Walton, bester Deutscher wurde Andreas Raelert (SG FIKO Rostock)
auf Platz 8. Stephan Vuckovic, Silbermedaillengewinner von Sydney, stieg
beim Laufen mit einer offenbar noch nicht ganz auskurierten Oberschenkelverletzung
aus.
13.5.2001
ITU Rennes' Triathlon World Cup, Rennes/Frankreich
1,5 km Schwimmen, 40 km Radfahren, 10 km Laufen
Damen
1. Siri Lindley (USA), 1:59:32
2. Michelle Dillon (Großbritannien), 2:00:21
3. Joelle Franzmann (Deutschland), 2:00:56
4. Wieke Hoogzaad (Niederlande), 2:01:31
5. Silvia Gemingnani (Italien), 2:01:50
6. Beatrice Lanza (Italien), 2:01:58
8. Christiane Pilz (Deutschland), 2:02:10
21. Marianne Braun (Deutschland), 2:05:01
Herren
1. Craig Watson (Neuseeland), 1:45:45
2. Andrew Johns (Großbritannien), 1:46:00
3. Reto Hug (Schweiz), 1:46:03
4. Ivan Rana (Spanien), 1:46:12
5. Stephane Poulat (Frankreich), 1:46:25
6. Andrey Gluschenko (Ukraine), 1:46:37
8. Andreas Raelert (Deutschland), 1:46:52
12. Dirk Bockel (Deutschland), 1:46:19
24. Daniel Unger (Deutschland), 1:49:47
37. Maik Petzold (Deutschland), 1:51:01
44. René Göhler (Deutschland), 1:52:16
52. Thorsten Abel (Deutschland), 1:56:19
DNF: Stephan Vuckovic (Deutschland), Michael Raelert (Deutschland)
13.
5. 2001: DEREERE UND HEEREN GEWINNEN EUROPACUP
Eggert und Soeder Deutsche Duathlonmeister
Der Belgier Jurgen Dereere und die Niederländerin Irma Heeren haben
das Duathlon-Europapokalrennen in Zeitz (Sachsen-Anhalt) gewonnen.
Über 10 km Laufen, 39 km Radfahren und 5 km Laufen setzten sich Dereere
und Heeren vor den ebenfalls in diesem Rennen ermittelten Deutschen Meistern
Ralf Eggert (KRIWAT Team USC Kiel) und Christiane Soeder (Remscheider
SV) durch. Die weiteren Meisterschaftsmedaillen gewannen Eggerts Vereinskollege
Nils Goerke und Falk Cierpinksi vom SV Halle, der Sohn des zweimaligen
Marathon-Olympiasiegers Waldemar Cierpinski. Bei den Damen ging die Silbermedaille
an die ehemalige Langstrecken-Triathlonweltmeisterin Ines Estedt (SC Neubrandenburg),
Bronze gewann Antje Strothmann (LC Solbad Ravensberg). Der ETU-Cup in
Zeitz (450 Teilnehmer) war die Generalprobe für die Duathlon-Europameisterschaft,
die 2002 in dem Städtchen in Sachsen-Anhalt stattfinden wird.
13.5.2001
Deutsche Duathlon-Meisterschaft und ETU-Cup, Zeitz (Sachsen-Anhalt) 10
km Laufen, 39 km Radfahren, 5 km Laufen
Damen
1. Irma Heeren (Niederlande), 2:01:38
2. Christiane Soeder (Remscheider SV), 2:02:56
3. Ines Estedt (SC Neubrandenburg), 2:05:19
4. Antje Strothmann (LC Solbad Ravensberg), 2:05:53
5. Tamara Kozulina (Ukraine), 2:06:47
6. Kerstin Mejdrech (SV Schramberg), 2:07:28
Herren
1. Jurgen Dereere (Belgien), 1:48:29
2. Ralf Eggert (USC Kiel), 1:49:00
3. Nils Goerke (USC Kiel), 1:49:06
4. Lino Barruncho (Portugal), 1:49:27
5. Viktor Zyemtsev (Ukraine), 1:49:44
6. Falk Cierpinski (SV Halle), 1:49:58
Sonntag,
29. April 2001, - 30. Int. Hermannslauf über 30,7 km
Auf den Spuren der Römer
Der Bericht: Bielefeld,dort, wo der große Cheruskerfürst
Hermann im Jahre 9 unserer Zeitrechnung 3 römische Legionen vernichtete,
da tummelte sich am Sonntagmorgen ein buntes Völkchen von Ausdauersportlern
in Legionsstärke. Die große Masse der nahezu 5500 gemeldeten
Läufer(innen) und Wanderer dürfte im Angesicht des Hermannsdenkmal's
wohl kaum über die historische Bedeutung dieses Ortes und seiner
Umgebung nachgedacht haben; denn dafür war die nervliche Anspannung
kurz vor dem Start dieses 30,7 km langen Unternehmens viel zu groß.
Vom Hermannsdenkmal bei Detmold bis zur Sparrenburg in Bielefeld führt
die Laufstrecke über den vorwiegend bewaldeten Mittelgebirgsrücken
des Teutoburger Waldes in nordwestliche Richtung. Auf schwierigen Anstiegs-
und Gefällstrecken geht es dabei im ständigen Wechsel mal über
Waldwege, mal über Asphalt, dann über Sandböden,- Kopfsteinpflaster-
und viele Treppenstufen hinauf und hinunter. Wegen seiner Ähnlichkeit
mit dem anspruchsvollen Streckenprofil des thüringischen Rennsteiglaufes,
wird der Hermannslauf auch Mini-Rennsteiglauf des Westens genannt. Für
tausende Ausdauersportler sind die teilweise extremen Bedingungen eine
ständig neue Herausforderung, so auch für die Sportfreunde Ennepetal,
für die der Hermannslauf seit 1997 zum alljährlichen Standardprogramm
gehört.
Schon ab 7.30 Uhr hatten Buskonvois die Aktiven von Bielefeld zum Hermannsdenkmal
hinauf transportiert. Bei guten, trockenen Bedingungen um 12 bis 14°C,
waren nach Angaben der Veranstalter schließlich mehr als 5000 Aktive
auf dem großen Parkplatz des Hermannsdenkmal's angetreten. Abermals
ein neuer Teilnehmerrekord! Um 11.00 Uhr endlich hatte die stundenlange
Warterei ein Ende und das stattliche Läuferheer wurde aus "Drei"
nach Bestleistungen gegliederten Startblock's auf die Reise geschickt.
Nur die schnellsten aus der ersten Startreihe konnten nach der Startfreigabe
davoneilen, die große Läufermasse hingegen benötigte in
Anbetracht der engen Waldwege teilweise mehr als 5 Minuten für die
Überschreitung der Startlinie. Gleich nach dem Start führt ein
enger, buckliger Waldweg kilometerlang nur bergab, was zu überhöhtem
Tempo verführt und die Muskulatur mächtig belastet. Zu den bekannten
Schwierigkeiten der Streckenführung kamen die Unwägbarkeiten
des Wetters, das mit den heftigen Regenfällen der vergangenen Tage
die sandigen Waldpassagen in morastige Rutschbahnen verwandelt hatte.
Am Truppenübungsplatz Augustdorf vorbei und durch das zuschauergesäumte
Oerlinghausen - km 18 -, folgten bei Lämershagen - km 22,6 -, die
gefürchteten langen Treppenanstiege, an denen in den vergangenen
Jahren schon so manches Rennen entschieden wurde. Überwältigend
dann der nicht mehr ferne, zuschauergesäumte Zieleinlauf vor der
Bielefelder Sparrenburg. Von den mehr als 5000 Startern erreichten ca.
91% das Ziel!
Die neunköpfige Gruppe der Sportfreunde Ennepetal hatte sich gut
auf dieses Laufabenteuer eingestellt, allen voran der Senior Bernd Weber.
Lange führte der schnelle Bernd das Feld seiner Sportfreunde an,
während die jüngsten im Bunde seine Erfahrung nutzten und ihm
dicht auf den Fersen blieben. Die Entscheidung war nach den steilen Anstiegen
bei Lämershagen gefallen, wo sich die beiden Jungsportfreunde Michael
Czibor und Dirk Becker von Bernd Weber absetzten. Auf der langen Zielgeraden
überspurtete Dirk Becker seinen Freund Michael Czibor und erzielte
mit hervorragenden 2:23:23 Std. das beste Ennepetaler Ergebnis. Michael
Czibor folgte in Anbetracht seines erst vor einer Woche erfolgreich absolvierten
Hamburg Marathon's mit sehr beachtlichen 2:23:36 Std. In den kommenden
Wochen sollte jedoch aktive Regeneration angesagt sein junger Freund,
sonst geht der nächste Wettkampf buchstäblich in die Hosen!
Als bester Ennepetaler Senior erreichte nun Bernd Weber mit 2:29:33 Std.
das Ziel, gefolgt von Klaus Abel in 2:33:55 Std. und Thomas Müller
nach 2:34:22 Std. Nach einer langen verletzungsbedingten Wettkampfpause
waren die erreichten 2:38:38 Std. für Ultra- Langstreckler Bruno
Jaschinski ganz sicher ein Grund zur Freude. Auch Günter Marczinzik
zeigte mit seinen erreichten 2:46:36 Std. wieder eine ansteigende Leistungstendenz.
Für die Sportfreunde Willi Klaus mit 2.53:26 Std. und Joachim Deglerk
mit 3:40:43 Std. war der Hermannslauf ein letzter gelungener Test für
den anstehenden Rennsteig- Supermarathon am 19. Mai!
Mit freundlichem Gruß
Jürgen Weller
(1.Vorsitzender)
Triathlon-News
30. 4. 2001
Christiane Pilz Platz fünf in Weltcup-Saison
Christiane Pilz startet mit Platz fünf in Weltcup-Saison 2001 Olympiasieger
in Florida vorn
St. Petersburg/USA. Mit einem fünften Platz durch Christiane Pilz
ist die Nationalmannschaft der Deutschen Triathlon Union (DTU) in die
Weltcup-Saison 2001 gestartet. Die Rostockerin überzeugte in St.
Petersburg/Florida über die Olympische Triathlondistanz (1,5 km Schwimmen,
40 km Radfahren, 10 km Laufen) vor allem in der Abschlussdisziplin: "Ich
bin total begeistert", sagte die EM-Fünfte des Jahres 2000 nach
dem größten internationalen Erfolg ihrer noch jungen Karriere,
"vor allem der Lauf war super". Nach dem Schwimmen im welligen
Atlantik ("das lief ganz okay") profitierte Pilz auch von der
guten deutschen Mannschaftstaktik, als Joelle Franzmann, die am Ende den
10. Platz belegte, für den Anschluss an die Spitzengruppe sorgte.
Die deutschen Männer waren mit ihrem ersten internationalen Auftritt
nach den Olympischen Spielen 2000 noch nicht ganz zufrieden: Der EM-Sechste
Maik Petzold wurde auf Platz 16 bester Deutscher, der Olympia-Zwölfte
Andreas Raelert wurde 27.
Sieger bei der insgesamt dritten Station des Triathlon-Weltcups 2001 wurden
der kanadische Olympiasieger Simon Whitfield und dessen Landsfrau Carol
Montgomery.
Ergebnisse:
28.4.2001: ITU St. Anthony's Triathlon World Cup in St. Petersburg, Florida/USA
1,5 km Schwimmen, 40 km Radfahren, 10 km Laufen
Damen
1. Carol Montgomery (CAN), 2:01:57
2. Joanna Zeiger (USA), 2:02:17
3. Michellie Jones (AUS), 2:02:59
5. Christiane Pilz (GER), 2:04:00
10. Joelle Franzmann (GER), 2:06:08
Herren
1. Simon Whitfield (CAN), 1:48:52
2. Hunter Kemper (USA), 1:48:55
3. Stephane Poulat (FRA), 1:49:05
16. Maik Petzold (GER), 1:52:36
27. Andreas Raelert (GER), 1:55:50
42. Christian Weimer (GER), 2:02:04
1.
Lauf zum Oberschwäbischen Lauf-Cup 2001 am 28.04.2001 ( 2. Riedlinger
Stadtlauf )
Dieter Baumann gab den Startschuß
Dieter Baumann gab den Startschuß und überreichte die Siegerpreise.
Er mußte dazu zahlreiche Autogrammwünsche erfüllen,daß
zwei Edding-Stifte nicht ausreichten. Das war der Auftakt zum 1.Lauf des
2. Oberschwäbischen Lauf-Cups 2001 in Riedlingen. Mit 155 Gesamtteilnehmer/Innen
94 Hauptlauf, 45 Schüler-u. JugendLauf, 16 Bambinis war die Resonanz
wiederum sehr gut. Den Schüler u. Jugendlauf über ca. 1,5 km
konnte der für die TSG Ehingen startende Peter Kotz in 4:22 Min für
sich entscheiden. Schnellste Teilnehmerin war seine Schwester Susanne
in 5:05 Minuten. Den Hauptlauf über ca. 8,3 km gewann souverän
der Lokalmatador Thorsten Banzhaf in 24:41 Min vor Frank Scharnweber von
der LJG Unterschwarzach in 25:55 Min und Klaus Stocker von der LG Welfen,
der 26:07 Min benötigte. Bei den Frauen gewann die letztjährige
Gewinnerin Mary Heilig-Duventäster von der LG Welfen in 28:45 Min
vor Elvira Rölli vom SV Birkenhard und Silvia Mohn von Mengens Triathleten.In
der Mannschaftswertung der Frauen errang die LG Welfen den ersten Platz.
Bei den Männern war die LJG Unterschwarzach vor SV Birkenhard und
dem TSV Riedlingen erfolgreich. Diese Auftaktveranstaltung wurde von vielen
Zuschauern verfolgt. Der Bürgermeister der Stadt Riedlingen - Hans
Petermann - lief selbst mit und belegte mit 32:14 Min einen guten Mittelplatz.
(C.B.)
www.crosslaufsport.de <http://www.crosslaufsport.de>
www.rudolfhinkel.de <http://www.rudolfhinkel.de>
1.
Bonner Stadt-Marathon am 1. April 2001
Gelungene Premiere
Hallo Running-Pur Team.
Am vergangen Sonntag 01.04.2001 fand der 1. Bonner-Stadtmarathon statt
und ich muss Euch mitteilen, dass es eine gelungene Premiere war. Die
Anmeldebestätigung mit allen wichtigen Informationen über Startnummernausgabe,
Marathonmesse, Ziel- u. Startbereich usw. hatte ich 14 Tage vorher im
Briefkasten, so das man schön alles planen konnte, wann und wo man
seine Startunterlagen abholt. Am Donnerstag öffnete die Marathonmesse
ihre Tore und die Startunterlagenausgabe. Die Ausschilderung von Messe,
Startnummernausgabe, Startbereich, Zielbereich, Kleiderbeutelausgabe und
Duschen war einfach nur Klasse. Alles war............ mehr
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Sportliche Grüße Mirko Dreiser
mehr
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