Bericht von Bernd Hörger über
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Reinert][
Strecke, Stimmung, Verpflegung. Alles stimmt.
MessageWürzburg Marathon am 17.4.05
Trotz eines schlechten Wetterberichts für den Marathonsonntag machte
ich mich voller Vorfreude gegen 5 Uhr früh auf die ca.2-stündige
Autofahrt nach Würzburg. Auch ohne Ortskenntnis ließ sich der
kostenlose Parkplatz Talavera leicht finden. Direkt neben dem Parkplatz
ist das Veranstaltungsgelände mit einem Bewirtungs- und einem Messezelt
mit allem nötigen um die Startformalitäten zu erledigen. Gleich
hier fiel mir schon die Freundlichkeit der Helfer auf, welche um diese
Uhrzeit nicht überall Standart ist. Auch die vorbestellten T-Shirts
erhält man hier zu einem sehr fairen Preis, und sie sehen auch toll
aus. Anschließend wird das Gelände inspiziert. Es ist alles
gut angeordnet, die Wege sind kurz und überall verteilt sind mehrere
Toilettenhäuschen, welche auch den Ansturm kurz vor Start gewachsen
sind.Bis kurz vor dem Start nieselt es leicht und lässt schlimmeres
befürchten. Zum Glück hörte es kurz vor dem Start auf und
die Temperaturen waren ideal.Pünktlich um 10 Uhr ertöhnt aus
einer altertümlichen Kanone der Startschuss für den 1. Block.
Der 2. startet ca. 3 min. später und alles läuft reibungslos.
Erst geht es einige Km Mainabwärts in den Stadtteil Zellerau, bevor
es zurück, wieder am Veranstaltungsgelände vorbei,Mainaufwärts
Richtung Heidingsfeld geht.Auch auf den ersten Kilometern stehen schon
viele Zuschauer, angeheizt von zahlreichen Bands am Srassenrand.Die Stimmung
ist Toll.Die Verpflegungsstellen sind übersichtlich, komplett ausgestattet
und in passenden Abständen angeordnet. Bei Km 13 geht es über
die Konrad-Adenauer-Brücke und unter der Mainbrücke in Richtung
Altstadt.Dort wird in einem größer und einem kleineren Kreis
die komplette Altstadt mit all Ihren schönen Bauten durchquert. Besonders
hier puschen einen die Zuschauer noch einmal richtig. Über die Mainbrücke
geht es wieder Richtung Zielbereich. Hier geht es links für die Halbmarathonis
und rechts in die 2.Runde für die Marathonläufer. Auch Marathongemeldete
die sich übernommen hatten konnten nach einer Runde aussteigen und
sich für den Halbmarathon werten lassen.Auch mir ging es leider so.
Durch das Discozelt ging es über die Ziellinie. Es wurde gleich die
Medaille überreicht und es gab noch ein Handtuch als Präsent.
Bei der Zielverpflegung blieben keine Wünsche offen.Außer den
üblichen Dingen gab es noch alkoholfreies Bier und Red Bull an den
Ständen. Bei der anschließenden Massage wurden die Muskeln
wieder etwas gelockert. Der ca.300 Meter lange Weg zur Dusche in einem
Hallenbad kam mir vor wie die 2. Runde. Die Umkleide- und Duschmöglichkeit
waren leider sehr knapp bemessen. Die meisten Männer zogen sich im
freien um und mussten lange Warteschlangen vor den Duschen in Kauf nehmen.Dies
ist der einzige kleinere Mängel der mir auffiel.
Alles in allem war die Veranstaltung ein Riesenevent mit 5000 Läufern
bei dem alles im grünen Bereich lag. Ein Lob an die Veranstalter,Organisatoren
und den vielen freundlichen Helfern und den tollen Zuschauern. Bis nächstes
Jahr.
Bericht von Testläufer Bernd Hörger aus Sontheim
Bericht von Elke Müller über
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5. Würzburg-Marathon, ein vorbildlich organisierter Marathon
Zuerst einmal möchte ich mich beim running pur-Team recht herzlich
bedanken, dass mir der Start als Testläuferin beim 5. Würzburg-Marathon
ermöglicht wurde.
Bereits beim 1. Würzburg Marathon, im Jahr 2001, war ich als Finisherin
dabei, so dass dieser Marathon kein absolutes Neuland für mich war
und ich von da her Würzburg noch als sehr ansprechende Stadt in Erinnerung
habe. Frühmorgens startete ich Richtung Würzburg, wo ich, gegen
07.45 Uhr, auf dem Taravera-Parkplatz ankam. Die Ausschilderung zu diesem
Parkplatz würde ich als ziemlich gut bezeichnen, obwohl hier bereits
etliche Straßen wegen dem Marathon gesperrt waren und mich deshalb
kurz verfahren habe. Um diese Uhrzeit waren hier auch noch ziemlich viele
Parkplätze frei, die kostenlos zur Verfügung gestellt wurden,
was ich als sehr lobenswert bezeichnen würde. Von dem Parkplatz bis
zum Veranstaltungsgelände waren nur einige Meter zu laufen. Hier
befand sich gleich das Zelt, in dem die Startunterlagen abgeholt werden
konnten, bzw. die Nachmeldung erfolgen konnte, und in dem auch die Marathonmesse
mit verschiedenen interessanten Artikeln für Läufer
stattfand.
Die Anmeldung ging zügig und problemlos von statten. Die Dame am
Nachmeldeschalter war sehr freundlich und zuvorkommend. Es wurden auch
Sicherheitsnadeln und Schwämme angeboten. Darüber hinaus konnte
ein Würzburg-Marathon-T-Shirt (aus Funktionsstoff oder Baumwolle)
in einem leuchtend schönen rot erworben werden. Anschließend
musste ich noch meinen eigenen Championchip auf meine Startnummer registrieren
lassen und bereits nach fünf Minuten war alles erledigt, was wirklich
für eine super Organisation bei der Anmeldung spricht. Somit blieb
noch genügend Zeit gemütlich durch die Marathonmesse zu schlendern
und mich mit diversen Ausschreibungen von Läufen zu versorgen. In
der Startertüte befand sich, außer der Startnummer und ein
paar Prospekten, auch ein Plan vom Veranstaltungsgelände, so dass
alles sehr übersichtlich und leicht zu finden war. Gegenüber
dem Messezelt befand sich ein Bewirtungszelt mit Biertischen und Bänken,
in dem reichlich Essen (Nudeln, Sandwiches, Bratwürste, Salat, Kuchen,
diverse andere Gerichte) und verschiedene Getränke zu einem annehmbaren
Preis angeboten wurden.
Für den Gang zur Toilette war auch gesorgt. Es standen Dixitoiletten
in ausreichender Menge bereit, so dass auch hier die Wartezeit im Rahmen
blieb. Leider gab es nirgends eine Möglichkeit sich die Hände
in Anschluss daran zu waschen. Hier wäre es wünschenswert gewesen
zumindest ein paar Wasserwannen bereitzustellen.
Auch die Abgabe und Abholung der Kleiderbeutel verlief ohne lange Wartezeiten
und war sehr gut organisiert. Der Start erfolgte in drei Blöcken
gleich in der Nähe, in der Dreikronenstraße, und war ebenfalls
leicht zu finden. Pünktlich um 10.00 Uhr startete der erste Block
(Marathonläufer bis Endzeit 3:15 h und Halbmarathonläufer bis
Endzeit 1:40 h). Kurz danach erfolgte auch schon der
Startschuss für den zweiten Block (Marathon bis 4:00 h und Halbmarathon
bis 2:00 h, in dem ich auch mitstartete. Auch hier war alles sehr vorbildlich
organisiert, was leider erfahrungsgemäß bei größeren
Stadtmarathons nicht immer der Fall ist und manchmal im Chaos endet. Auch
die Kilometermarkierungen waren gut sichtbar vom Anfang bis zum Ende angebracht,
was mir damals beim 1. Würzburg-Marathon noch als ziemlich mangelhaft
in Erinnerung geblieben war. Bereits nach einem Kilometer kam die erste
Verpflegungsstelle bzw. Getränkestelle, so dass ich mich immer genügend
mit Flüssigkeit, bzw. auch Bananen, versorgen konnte. Die Auswahl
an Getränken war abwechslungsreich, vom Wasser, Apfelschorle, Iso,
bis hin zum Red Bull (gegen Ende der Strecke) war für jeden Geschmack
etwas dabei. Die Strecke selbst war angenehm zu laufen und auch ziemlich
flach. Aufgrund der idealen Lauftemperaturen (morgens ca. 12 C und mittags
ca. 17 C) herrschten auch optimale Laufbedingungen. Die Stimmung beim
Lauf wurde sehr gut angeheizt. In der Innenstadt säumten viele Zuschauer
den Weg und feuerten lautstark die Läufer an. Die mehr als 20 Musikgruppen
sorgten für eine tolle Unterhaltung und motivierten die Läufer
zusätzlich mit einem sehr unterhaltsamen und abwechslungsreichen
Programm. Von der Sambagruppe bis zur Blaskapelle war für jedes Alter
und jedem Geschmack etwas dabei.
Die Marathonstrecke, die durch die Stadtteile Zellerau, Heidingsfeld,
Sanderau und durch die Altstadt verlief, war auch ziemlich abwechslungsreich
und hierbei gefiel mir besonders der Blick auf die Weinberge sehr gut.
Als besonders schönes Erlebnis empfand ich die Überquerung der
Alten Mainbrücke, die ein wirklich imposantes Ereignis für mich
darstellte. Besonders bei der zweiten Überquerung, weil sich dann
auch noch das Ziel in unmittelbarer Nähe befand. Der Einlauf durch
das Bewirtungszelt ins Ziel war auch noch ein Erlebnis wert und ich konnte
nach 3 Std. 52 m und 57 sec finishen. Im Ziel wurde ein Handtuch und die
heiß ersehnte Finishermedaille von netten Helferinnen, bzw. Helfern,
überreicht. Dann ging es zum gemütlichen Teil über, dem
Relaxen bei einem Erdinger Weißbier, Red Bull oder auch einem Wasser,
je nach Geschmack. Außerdem wurden natürlich auch wieder Bananen
angeboten. Auch waren hier noch leere Sitzplätze vorhanden, was ich
als sehr angenehm empfunden habe und somit meinem Bedürfnis mich
möglichst schnell zu setzen, folgen konnte. Für den großen
Hunger konnte man dann auch jederzeit ins Bewirtungszelt gehen und sich
dort entsprechend stärken. Ich persönlich nahm erst noch eine
angebotete Massage in Anspruch, die schon mal für die erste Entspannung
sorgte. Auch hier musste man sich nicht besonders lange anstellen und
die Masseure und Masseurinnen waren sehr zuvorkommend. Zum Duschen stand
das ganz in der Nähe befindliche Schwimmbad Nautiland zur Verfügung.
Nach eine Stärkung im Bewirtungszelt trat ich die Heimreise mit vielen
neuen und schönen Eindrücken, aber auch mit ziemlich schweren
Beinen, an.
Zusammenfassend kann ich den 5. Würzburg-Marthon als wirklich vorbildlich
organisierten Marathon beschreiben und bin der Meinung, dass er auf jeden
Fall einen Besuch wert war. Ich würde jederzeit sehr gerne wieder
dort starten und kann ihn somit nur weiterempfehlen.
Elke Müller, Gunzenhausen
Bericht von Sven Löschengruber über
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Zwei ganz unterschiedliche Hälften
- mit und ohne Halbmarathonis Nachdem ich von "running-pur"
die Bestätigung für den Freistart erhalten habe, setzt sich
Frau Braun von Veranstalter umgehend mit mir in Verbindung und klärt
den Ablauf der Meldung. Ich soll mich am Nachmeldeschalter einfinden,
dort würde alles geregelt. Auch eine Nachfrage von mir wird sehr
freundlich und umgehend eantwortet. weitere Fragen tauchen gar nicht erst
auf, da man als Läufer auf dergelungenen Homepage (www.wuerzburg-marathon.de)
sehr detaillierte und gut strukturierte Informationen findet.
Vom Programm am Vortag des Laufes bekomme ich nichts mit, da ich erst
am Wettkampftag selbst anreise. Nach einer etwas über einstündigen
Fahrt komme ich in Würzburg an. Da die Beschilderung recht gut ist,
habe ich sogar das Glück ziemlich nahe des Starts zu parken. Die
Ausgabe der Startunterlagen klappt absolut problemlos, die Helfer sind
wirklich sehr zuvorkommend und ich erhalte als kleines Bonbon sogar noch
ein Funktionsshirt dazu. Dann gehe ich nach der Aktivierung des Chips
(gut, dass ich darauf als Nachmelder hingewiesen wurde) noch kurz über
die kleine Marathonmesse. Anschließend stelle ich mich in die Schlange
vor den Toiletten, von denen es absolut ausreichend gibt, was ja keine
Selbstverständlichkeit bei Großveranstaltungen ist. Um 10 Uhr
erfolgt der Start für die erste Gruppe. Es gibt drei Blöcke,
die allerdings nicht genau kontrolliert werden. Da es für mich nur
ums Ankommen geht, ist mir dies aber ziemlich egal. Langsam setzt sich
das Feld in Bewegung. Auffallend ist, dass ein Großteil (ca. 2/3)
den Halbmarathon absolvieren will. Hier zeigt sich ein Trend, den man
bei vielen Veranstaltungen ausmachen kann. Die Teilnehmerzahl wird dadurch
sehr hoch, jedoch ist es allgemein zu überlegen, ob man die Teilnehmerfelder
zeitgleich zusammen auf die Streecke gehen lassen und mit der gleichen
Medaille auszeichnen sollte. Da die erste Verpflegungsstelle bereits nach
wenigen Kilometern ansteht und die Straße wegen der Wendepunktstrecke
nur einspurig ist, kommt es dort zu Stockungen. Die Verpflegung ist insgesamt
recht gut organisiert, es gibt durchweg genug Wasser, Apfelschorle und
Bananen, die einem von sehr freundlichen und aufmunternden Helfern gereicht
werden. Zurück zum Laufgeschehen. Zunächst geht es auf der Mainaustraße
Richtung Zellerau. Dort wird eine kleine Schleife gelaufen und es stehen
ein paar Zuschauer am Straßenrand, die sich lautstark bemerkbar
machen. Nach der Wende geht es wieder am Start vorbei, dort ist die Anfeuerung
gut. Nun folgt die Strecke parallel zum Main stets geradeaus, anfangs
auf der Straße, dann auf dem Gehweg bis nach Heidingsfeld. Dank
der vielen
Mitläufer ist es noch recht unterhaltsam, denn Zuschauer sucht man
hier fast vergebens. Auch in Heidingsfeld wird eine Schleife gelaufen
und es wird ein bisschen lautstärker. Nach etwa 14 Kilometer wechseln
wir die Mainseite nach Sanderau. Stimmungsvoll wird es in der Innenstadt
rund um den Marktplatz und an der alten Mainbrücke. Hier sind auch
die meisten Musikgruppen positioniert. Das spornt schon an, aber man sollte
nach Möglichkeit die Stimmungspunkte etwas besser verteilen. Ich
lasse es auf der ersten Hälfte locker angehen, laufe die Kilometer
recht konstant in einem Tempo von 5:30. Nach 21 Kilometern ändert
sich das Bild schlagartig. Ich frage mich, wo denn all die Mitläufer
hingegangen sind und überlege mir, weshalb ich mich nicht dafür
entschieden habe, auch ins Ziel (sehr positiv, dass man umsteigen kann)
abzubiegen. Aus dem kompakten Feld ist ein recht weit auseinander gezogenes
geworden. Das drückt zumindest bei mir auf die Motivation und ich
lasse um einiges nach. Bis ca. 30 Kilometer geht es noch einigermaßen,
aber dann auf den langen, einsamen Abschnitten nach Heidingsfeld entschließe
ich mich zu längeren Gehpausen, werde manchmal von Mitläufern
angesport, raffe mich immer mal wieder auf, doch die Zeit plätschert
dahin. Im Innenstadtbereich kann ich dann leichter meinen inneren Schweinehund
überwinden, die Laufpassagen werden dort länger als die walkenden
Abschnitte. Meine als Idealzeit angestrebten 4 Stunden lasse ich aber
weit hinter mir, komme aber dennoch erschöpft und insgesamt nicht
unzufrieden noch unter 4
Stunden 20 Minuten an. Im Zielbereich sind da noch wenig Zuschauer, im
Discotunnel ist es sehr hell, sodass man zwar die Musik, nicht jedoch
die Lichter wahrnimmt. Gleich darauf bekomme ich von netten Helfern mit
einer lieben Gratulation die Medaille umgehängt. Die Verflegung im
Zielbereich ist ausreichend und entspricht dem Standart bei einem mittelgroßen
Marathon. Man erhält Wasser, Schorle, alkoholfreies Bier, Red Bull
und Bananen.
Insgesamt lebt der iwelt Marathon Würzburg aus meiner Sicht von den
fast 1000 sehr freundlichen Helfern und Organisatoren, die stets auf der
Strecke aufmunternde Worte finden und alles gut im Griff haben. Den Zuschauerzuspruch
finde ich, abgesehen von wenigen Ausnahmen, ziemlich enttäuschend,
ist aber dem Veranstalter nicht anzulasten, denn der tut mit Stimmungspunkten
sein Bestes, um die Menschen auf die Straße zu locken. Die Strecke
ist sicherlich als schnell zu bezeichnen; hier könnte so manche Bestezeit
purzeln, wenn es einem gelingt, sich über die langen, zuschauerfreien
Streckenabschnitte selbst zu motivieren, was nicht gerade eine meiner
Stärken ist.
Abschließend möchte ich mich beim Veranstalter (insbesondere
Frau Braun) und natürlich bei "running-pur" für die
Möglichkeit bedanken als Testläufer an den Start zu gehen.
Viele Grüße aus Hessen,
Sven Löschengruber, Lauftreff Bruchköbel
Bericht von Willi Sauer über den
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Eine hervorragend organisierte Veranstaltung die schon begeistern kann
Hallo ihr vom Running Pur Team. Zunächst möchte ich mich recht
herzlich bedanken, dass ich durch euch doch noch recht kurzfristig die
Möglichkeit zur Teilnahme am 5. Würzburg Marathon hatte. Und
diese Teilnahme war eine gute Entscheidung. Die mail von euch kam am 11.
April und einen Tag später hatte ich ein Bestätigungsschreiben
vom Veranstalter. Also, schon mal ein guter Beginn. Die Anreise am Sonntagmorgen
über die A3 verlief bestens. Ebenso die Parkplatzsuche in unmittelbarer
Nähe des Starts war unkritisch. Würzburg hat in dieser Hinsicht
keinen Mangel. Jede Menge Parkhäuser und Plätze. Die Nachmeldung
war wirklich sagenhaft. Super freundliche Begrüßung einer sehr
netten Dame mit einer unkomplizierten Abwicklung. Gratis dazu gab es noch
ein Funktionsshirt. Nobel, nobel. Die übliche Aufregung vor dem Start
machte sich jetzt auch überall bemerkbar. Was ziehe ich an? Welche
Schuhe wähle ich? Wie wird das Wetter ? usw. Ich entscheide mich
für ein Laibchen und kurze Hose. Ist zu Beginn vielleicht noch ein
bißchen frisch, aber da muss man halt durch. Die Taschenabgabe funktioniert
ebenfalls reibungslos. Stifte und Klebefolie liegen bereit und man kann
seine Tasche somit kennzeichnen. Jetzt noch ein bißchen Warmlaufen
und Gymnastik, und ab geht's in die Startbox. Ich entscheide mich für
die rote Box (Zeiten so bis 3:30h) Noch ein paar warme Worte vom Veranstalter,
Bürgermeister und weiteren Offiziellen, der Zarratustra wird gespielt
und schon wird vom Schützenverein eine richtige Kanone zum Start
abgefeuert. Gänsehautgefühl macht sich breit. Durch das Versetzen
der Startzeit von von ca. 3 Minuten kommt es zu keiner Zeit zu irgendwelchen
Engpässen oder Gedränge. Gute Idee, die langsamen und schnellen
Läufer ein bißchen zu trennen. Für mich persönlich
war ein Problem, dass Marathon und Halbmarathon gemeinsam gestartet werden.
So läuft man locker fröhlich im Pulk mit, genau wissend man
ist ein zu schnell, und nach 21km läuft der größte Teil
links ins Zielzelt und plötzlich ist die Laufstrecke ziemlich verwaist
und die etwas zu schnelle 1 Runde rächt sich bei der Zweiten. Naja,
man lernt nie aus und der innere Schweinehund hat wieder mal gesiegt.
Die Verpflegung auf der Strecke war vorbildlich. Überall viele helfende
Hände die Wasser, Schwämme, Iso, Bananen und Apfelschorle reichen.
Ein dickes Lob an die Helfer, den Veranstalter und die Sponsoren. Es gab
nirgends einen Engpass. Die Stimmung auf der Strecke war unterschiedlich.
An markanten Stellen war wirklich Halligalli mit Musik, vielen Zuschauern
und richtige Stimmung. Ein Dank an die vielen Bands, Gruppen und Zuschauer,
die auf der Strecke für die nötige Stimmung gesorgt haben. War
prima. Die Streckenführung, 2x identische Runden durch Würzburg,
war im großen und ganzen ok. Sehenswert die Innenstadt von Würzburg.
Optisch ein Genuss. Das Kopfsteinpflaster und die Straßenbahnschienen
in diesen Bereichen dagegen weniger. Aber so ist das halt bei einem Stadtmarathon.
Die letzten 4km durch die Innenstadt waren für mich persönlich
zwar enorm anstrengend (immer so kurz vor dem Wadenkrampf) aber der Zieleinlauf
hat dann doch für die ganze Strapaze entschädigt. Einlauf ins
Discozelt mit Musik, vielen Zuschauern, Anfeuerung und super Stimmung.
Endzeit: 3:27h . Mehr war für mich gestern wirklich nicht drin, obwohl
die Witterung optimal war. Aber der Mangel an Trainings-km kann das nicht
wet machen. Trotzdem bin ich sehr zufrieden mit meiner Platzierung und
Zeit. Jeder Finisher wurde mit einer Medaille und einem Handtuch bedacht.
Ein netter Einfall. So kann man sich den Schweiß von der Stirn wischen,
bevor man die Medaille überstreift. Ein dickes Lob von mir an die
Macher und Organisatoren des Würzburg Marathons.
Bericht von Jürgen Reinert über
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Es hat einfach alles gestimmt
Pünktlich um 10.00 h ging es los. war dr Erhalt der Startunterlagen
(auch für mich als Nachmelder) unproblematisch. Die Helfer hatten
alles im Griff und blieben stets freundlich und hilfsbereit (auch bei
ausländischen Gästen).
Obwohl ich mit Regen gerechnet habe, blieb es trocken und es herrschte
ein angenehmes Klima (ca. 17 - 18 Grad). Die Strecke führte zweimal
auf einem Rundkurs durch Würzburg, wobei man dabei an unzähligen
Sehenswürdigkeiten vorbeikam. Aufmunternd waren auch die zahlreichen
Bands, die an der Strecke den Läufern und Läuferinnen tüchtig
einheizten. Den Rest besorgte das Würzburger Puplikum, das begeisternd
an der Strecke war.
Getränke- und Verpfegungsstellen gab es in ausreichender Menge und
ausreichenden Abständen. Gegen einen Energieriegel hätte ich
nicht einzuwenden gehabt, aber das Essensangebot hat sich auf Bananen
beschränkt.
Da der Kurs weitgehend flach war, habe ich meine beste Marathonzeit erzielt.
Es hat einfach alles gestimmt und somit versucht man natürlich, das
Beste aus sich herauzuholen.
Das Start-/Ziegelände war zum Schluss von einer riesigen Menschenmenge
belagert und unzählige Diskussionen haben den Marathon nochmals Revue
passieren lassen.Für kostenlose Getränke (und Bananen) war auch
hier gesorgt.
Die Finisher haben eine schöne Medaille und für mich überraschend
zusätzlich ein Handtuch erhalten.
Für mich steht jetzt schon fest, dass ich im nächsten Jahr
wieder dabei sein werde.
An dieser Stelle besten Dank an den Veranstalter für die hervorragende
Organisation und natürlich auch an Sie, da Sie mir die Möglichkeit
gegeben haben, als Testläufer mitzumachen.
Mit freundlichen Grüßen
Jürgen Reinert, Postfach 100462, 91194 Lauf
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