Testläufer berichten vom MessageWürzburg Marathon

MessageWürzburg Marathon

Für running-pur waren Testläufer bei dieser Veranstaltung unterwegs. Sie sammelten Eindrücke, blickten hinter die Kulissen, um Ihnen, lieber Leser, ein Bild von der Qualität, dem Ambiente und der Stimmung zu verschaffen. Wollen auch Sie mit einem Freistart in der Tasche den ONLINE-Lesern Ihre Erfahrung übermitteln? Dann klicken Sie hier.

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running-pur ONLINE
Ein Beitrag von running-pur ONLINE

 


Bericht von Bernd Hörger über den MessageWürzburg Marathon
][ zu Testberichten anderer Veranstaltungen ][
][Bernd Hörger][Elke Müller][Sven Löschengruber][Willi Sauer][Jürgen Reinert][

Strecke, Stimmung, Verpflegung. Alles stimmt.

MessageWürzburg Marathon am 17.4.05
Trotz eines schlechten Wetterberichts für den Marathonsonntag machte ich mich voller Vorfreude gegen 5 Uhr früh auf die ca.2-stündige Autofahrt nach Würzburg. Auch ohne Ortskenntnis ließ sich der kostenlose Parkplatz Talavera leicht finden. Direkt neben dem Parkplatz ist das Veranstaltungsgelände mit einem Bewirtungs- und einem Messezelt mit allem nötigen um die Startformalitäten zu erledigen. Gleich hier fiel mir schon die Freundlichkeit der Helfer auf, welche um diese Uhrzeit nicht überall Standart ist. Auch die vorbestellten T-Shirts erhält man hier zu einem sehr fairen Preis, und sie sehen auch toll aus. Anschließend wird das Gelände inspiziert. Es ist alles gut angeordnet, die Wege sind kurz und überall verteilt sind mehrere Toilettenhäuschen, welche auch den Ansturm kurz vor Start gewachsen sind.Bis kurz vor dem Start nieselt es leicht und lässt schlimmeres befürchten. Zum Glück hörte es kurz vor dem Start auf und die Temperaturen waren ideal.Pünktlich um 10 Uhr ertöhnt aus einer altertümlichen Kanone der Startschuss für den 1. Block. Der 2. startet ca. 3 min. später und alles läuft reibungslos. Erst geht es einige Km Mainabwärts in den Stadtteil Zellerau, bevor es zurück, wieder am Veranstaltungsgelände vorbei,Mainaufwärts Richtung Heidingsfeld geht.Auch auf den ersten Kilometern stehen schon viele Zuschauer, angeheizt von zahlreichen Bands am Srassenrand.Die Stimmung ist Toll.Die Verpflegungsstellen sind übersichtlich, komplett ausgestattet und in passenden Abständen angeordnet. Bei Km 13 geht es über die Konrad-Adenauer-Brücke und unter der Mainbrücke in Richtung Altstadt.Dort wird in einem größer und einem kleineren Kreis die komplette Altstadt mit all Ihren schönen Bauten durchquert. Besonders hier puschen einen die Zuschauer noch einmal richtig. Über die Mainbrücke geht es wieder Richtung Zielbereich. Hier geht es links für die Halbmarathonis und rechts in die 2.Runde für die Marathonläufer. Auch Marathongemeldete die sich übernommen hatten konnten nach einer Runde aussteigen und sich für den Halbmarathon werten lassen.Auch mir ging es leider so. Durch das Discozelt ging es über die Ziellinie. Es wurde gleich die Medaille überreicht und es gab noch ein Handtuch als Präsent. Bei der Zielverpflegung blieben keine Wünsche offen.Außer den üblichen Dingen gab es noch alkoholfreies Bier und Red Bull an den Ständen. Bei der anschließenden Massage wurden die Muskeln wieder etwas gelockert. Der ca.300 Meter lange Weg zur Dusche in einem Hallenbad kam mir vor wie die 2. Runde. Die Umkleide- und Duschmöglichkeit waren leider sehr knapp bemessen. Die meisten Männer zogen sich im freien um und mussten lange Warteschlangen vor den Duschen in Kauf nehmen.Dies ist der einzige kleinere Mängel der mir auffiel.
Alles in allem war die Veranstaltung ein Riesenevent mit 5000 Läufern bei dem alles im grünen Bereich lag. Ein Lob an die Veranstalter,Organisatoren und den vielen freundlichen Helfern und den tollen Zuschauern. Bis nächstes Jahr.

Bericht von Testläufer Bernd Hörger aus Sontheim


Bericht von Elke Müller über den MessageWürzburg Marathon
][ zu Testberichten anderer Veranstaltungen ][
][Bernd Hörger][Elke Müller][Sven Löschengruber][Willi Sauer][Jürgen Reinert][

5. Würzburg-Marathon, ein vorbildlich organisierter Marathon

Zuerst einmal möchte ich mich beim running pur-Team recht herzlich bedanken, dass mir der Start als Testläuferin beim 5. Würzburg-Marathon ermöglicht wurde.
Bereits beim 1. Würzburg Marathon, im Jahr 2001, war ich als Finisherin dabei, so dass dieser Marathon kein absolutes Neuland für mich war und ich von da her Würzburg noch als sehr ansprechende Stadt in Erinnerung habe. Frühmorgens startete ich Richtung Würzburg, wo ich, gegen 07.45 Uhr, auf dem Taravera-Parkplatz ankam. Die Ausschilderung zu diesem Parkplatz würde ich als ziemlich gut bezeichnen, obwohl hier bereits etliche Straßen wegen dem Marathon gesperrt waren und mich deshalb kurz verfahren habe. Um diese Uhrzeit waren hier auch noch ziemlich viele Parkplätze frei, die kostenlos zur Verfügung gestellt wurden, was ich als sehr lobenswert bezeichnen würde. Von dem Parkplatz bis zum Veranstaltungsgelände waren nur einige Meter zu laufen. Hier befand sich gleich das Zelt, in dem die Startunterlagen abgeholt werden konnten, bzw. die Nachmeldung erfolgen konnte, und in dem auch die Marathonmesse mit verschiedenen interessanten Artikeln für Läufer
stattfand.

Die Anmeldung ging zügig und problemlos von statten. Die Dame am Nachmeldeschalter war sehr freundlich und zuvorkommend. Es wurden auch Sicherheitsnadeln und Schwämme angeboten. Darüber hinaus konnte ein Würzburg-Marathon-T-Shirt (aus Funktionsstoff oder Baumwolle) in einem leuchtend schönen rot erworben werden. Anschließend musste ich noch meinen eigenen Championchip auf meine Startnummer registrieren lassen und bereits nach fünf Minuten war alles erledigt, was wirklich für eine super Organisation bei der Anmeldung spricht. Somit blieb noch genügend Zeit gemütlich durch die Marathonmesse zu schlendern und mich mit diversen Ausschreibungen von Läufen zu versorgen. In der Startertüte befand sich, außer der Startnummer und ein paar Prospekten, auch ein Plan vom Veranstaltungsgelände, so dass alles sehr übersichtlich und leicht zu finden war. Gegenüber dem Messezelt befand sich ein Bewirtungszelt mit Biertischen und Bänken, in dem reichlich Essen (Nudeln, Sandwiches, Bratwürste, Salat, Kuchen, diverse andere Gerichte) und verschiedene Getränke zu einem annehmbaren Preis angeboten wurden.
Für den Gang zur Toilette war auch gesorgt. Es standen Dixitoiletten in ausreichender Menge bereit, so dass auch hier die Wartezeit im Rahmen blieb. Leider gab es nirgends eine Möglichkeit sich die Hände in Anschluss daran zu waschen. Hier wäre es wünschenswert gewesen zumindest ein paar Wasserwannen bereitzustellen.
Auch die Abgabe und Abholung der Kleiderbeutel verlief ohne lange Wartezeiten und war sehr gut organisiert. Der Start erfolgte in drei Blöcken gleich in der Nähe, in der Dreikronenstraße, und war ebenfalls leicht zu finden. Pünktlich um 10.00 Uhr startete der erste Block (Marathonläufer bis Endzeit 3:15 h und Halbmarathonläufer bis Endzeit 1:40 h). Kurz danach erfolgte auch schon der
Startschuss für den zweiten Block (Marathon bis 4:00 h und Halbmarathon bis 2:00 h, in dem ich auch mitstartete. Auch hier war alles sehr vorbildlich organisiert, was leider erfahrungsgemäß bei größeren Stadtmarathons nicht immer der Fall ist und manchmal im Chaos endet. Auch die Kilometermarkierungen waren gut sichtbar vom Anfang bis zum Ende angebracht, was mir damals beim 1. Würzburg-Marathon noch als ziemlich mangelhaft in Erinnerung geblieben war. Bereits nach einem Kilometer kam die erste Verpflegungsstelle bzw. Getränkestelle, so dass ich mich immer genügend mit Flüssigkeit, bzw. auch Bananen, versorgen konnte. Die Auswahl an Getränken war abwechslungsreich, vom Wasser, Apfelschorle, Iso, bis hin zum Red Bull (gegen Ende der Strecke) war für jeden Geschmack etwas dabei. Die Strecke selbst war angenehm zu laufen und auch ziemlich flach. Aufgrund der idealen Lauftemperaturen (morgens ca. 12 C und mittags ca. 17 C) herrschten auch optimale Laufbedingungen. Die Stimmung beim Lauf wurde sehr gut angeheizt. In der Innenstadt säumten viele Zuschauer den Weg und feuerten lautstark die Läufer an. Die mehr als 20 Musikgruppen sorgten für eine tolle Unterhaltung und motivierten die Läufer zusätzlich mit einem sehr unterhaltsamen und abwechslungsreichen Programm. Von der Sambagruppe bis zur Blaskapelle war für jedes Alter und jedem Geschmack etwas dabei.
Die Marathonstrecke, die durch die Stadtteile Zellerau, Heidingsfeld, Sanderau und durch die Altstadt verlief, war auch ziemlich abwechslungsreich und hierbei gefiel mir besonders der Blick auf die Weinberge sehr gut. Als besonders schönes Erlebnis empfand ich die Überquerung der Alten Mainbrücke, die ein wirklich imposantes Ereignis für mich darstellte. Besonders bei der zweiten Überquerung, weil sich dann auch noch das Ziel in unmittelbarer Nähe befand. Der Einlauf durch das Bewirtungszelt ins Ziel war auch noch ein Erlebnis wert und ich konnte nach 3 Std. 52 m und 57 sec finishen. Im Ziel wurde ein Handtuch und die heiß ersehnte Finishermedaille von netten Helferinnen, bzw. Helfern, überreicht. Dann ging es zum gemütlichen Teil über, dem Relaxen bei einem Erdinger Weißbier, Red Bull oder auch einem Wasser, je nach Geschmack. Außerdem wurden natürlich auch wieder Bananen angeboten. Auch waren hier noch leere Sitzplätze vorhanden, was ich als sehr angenehm empfunden habe und somit meinem Bedürfnis mich möglichst schnell zu setzen, folgen konnte. Für den großen Hunger konnte man dann auch jederzeit ins Bewirtungszelt gehen und sich dort entsprechend stärken. Ich persönlich nahm erst noch eine angebotete Massage in Anspruch, die schon mal für die erste Entspannung sorgte. Auch hier musste man sich nicht besonders lange anstellen und die Masseure und Masseurinnen waren sehr zuvorkommend. Zum Duschen stand das ganz in der Nähe befindliche Schwimmbad Nautiland zur Verfügung.
Nach eine Stärkung im Bewirtungszelt trat ich die Heimreise mit vielen neuen und schönen Eindrücken, aber auch mit ziemlich schweren Beinen, an.

Zusammenfassend kann ich den 5. Würzburg-Marthon als wirklich vorbildlich organisierten Marathon beschreiben und bin der Meinung, dass er auf jeden Fall einen Besuch wert war. Ich würde jederzeit sehr gerne wieder dort starten und kann ihn somit nur weiterempfehlen.

Elke Müller, Gunzenhausen


Bericht von Sven Löschengruber über den MessageWürzburg Marathon
][ zu Testberichten anderer Veranstaltungen ][
][Bernd Hörger][Elke Müller][Sven Löschengruber][Willi Sauer][Jürgen Reinert][

Zwei ganz unterschiedliche Hälften

- mit und ohne Halbmarathonis Nachdem ich von "running-pur" die Bestätigung für den Freistart erhalten habe, setzt sich Frau Braun von Veranstalter umgehend mit mir in Verbindung und klärt den Ablauf der Meldung. Ich soll mich am Nachmeldeschalter einfinden, dort würde alles geregelt. Auch eine Nachfrage von mir wird sehr freundlich und umgehend eantwortet. weitere Fragen tauchen gar nicht erst auf, da man als Läufer auf dergelungenen Homepage (www.wuerzburg-marathon.de) sehr detaillierte und gut strukturierte Informationen findet.
Vom Programm am Vortag des Laufes bekomme ich nichts mit, da ich erst am Wettkampftag selbst anreise. Nach einer etwas über einstündigen Fahrt komme ich in Würzburg an. Da die Beschilderung recht gut ist, habe ich sogar das Glück ziemlich nahe des Starts zu parken. Die Ausgabe der Startunterlagen klappt absolut problemlos, die Helfer sind wirklich sehr zuvorkommend und ich erhalte als kleines Bonbon sogar noch ein Funktionsshirt dazu. Dann gehe ich nach der Aktivierung des Chips (gut, dass ich darauf als Nachmelder hingewiesen wurde) noch kurz über die kleine Marathonmesse. Anschließend stelle ich mich in die Schlange vor den Toiletten, von denen es absolut ausreichend gibt, was ja keine Selbstverständlichkeit bei Großveranstaltungen ist. Um 10 Uhr erfolgt der Start für die erste Gruppe. Es gibt drei Blöcke, die allerdings nicht genau kontrolliert werden. Da es für mich nur ums Ankommen geht, ist mir dies aber ziemlich egal. Langsam setzt sich das Feld in Bewegung. Auffallend ist, dass ein Großteil (ca. 2/3) den Halbmarathon absolvieren will. Hier zeigt sich ein Trend, den man bei vielen Veranstaltungen ausmachen kann. Die Teilnehmerzahl wird dadurch sehr hoch, jedoch ist es allgemein zu überlegen, ob man die Teilnehmerfelder zeitgleich zusammen auf die Streecke gehen lassen und mit der gleichen Medaille auszeichnen sollte. Da die erste Verpflegungsstelle bereits nach wenigen Kilometern ansteht und die Straße wegen der Wendepunktstrecke nur einspurig ist, kommt es dort zu Stockungen. Die Verpflegung ist insgesamt recht gut organisiert, es gibt durchweg genug Wasser, Apfelschorle und Bananen, die einem von sehr freundlichen und aufmunternden Helfern gereicht werden. Zurück zum Laufgeschehen. Zunächst geht es auf der Mainaustraße Richtung Zellerau. Dort wird eine kleine Schleife gelaufen und es stehen ein paar Zuschauer am Straßenrand, die sich lautstark bemerkbar machen. Nach der Wende geht es wieder am Start vorbei, dort ist die Anfeuerung gut. Nun folgt die Strecke parallel zum Main stets geradeaus, anfangs auf der Straße, dann auf dem Gehweg bis nach Heidingsfeld. Dank der vielen
Mitläufer ist es noch recht unterhaltsam, denn Zuschauer sucht man hier fast vergebens. Auch in Heidingsfeld wird eine Schleife gelaufen und es wird ein bisschen lautstärker. Nach etwa 14 Kilometer wechseln wir die Mainseite nach Sanderau. Stimmungsvoll wird es in der Innenstadt rund um den Marktplatz und an der alten Mainbrücke. Hier sind auch die meisten Musikgruppen positioniert. Das spornt schon an, aber man sollte nach Möglichkeit die Stimmungspunkte etwas besser verteilen. Ich lasse es auf der ersten Hälfte locker angehen, laufe die Kilometer recht konstant in einem Tempo von 5:30. Nach 21 Kilometern ändert sich das Bild schlagartig. Ich frage mich, wo denn all die Mitläufer hingegangen sind und überlege mir, weshalb ich mich nicht dafür entschieden habe, auch ins Ziel (sehr positiv, dass man umsteigen kann) abzubiegen. Aus dem kompakten Feld ist ein recht weit auseinander gezogenes geworden. Das drückt zumindest bei mir auf die Motivation und ich lasse um einiges nach. Bis ca. 30 Kilometer geht es noch einigermaßen, aber dann auf den langen, einsamen Abschnitten nach Heidingsfeld entschließe ich mich zu längeren Gehpausen, werde manchmal von Mitläufern angesport, raffe mich immer mal wieder auf, doch die Zeit plätschert dahin. Im Innenstadtbereich kann ich dann leichter meinen inneren Schweinehund überwinden, die Laufpassagen werden dort länger als die walkenden Abschnitte. Meine als Idealzeit angestrebten 4 Stunden lasse ich aber weit hinter mir, komme aber dennoch erschöpft und insgesamt nicht unzufrieden noch unter 4
Stunden 20 Minuten an. Im Zielbereich sind da noch wenig Zuschauer, im Discotunnel ist es sehr hell, sodass man zwar die Musik, nicht jedoch die Lichter wahrnimmt. Gleich darauf bekomme ich von netten Helfern mit einer lieben Gratulation die Medaille umgehängt. Die Verflegung im Zielbereich ist ausreichend und entspricht dem Standart bei einem mittelgroßen Marathon. Man erhält Wasser, Schorle, alkoholfreies Bier, Red Bull und Bananen.
Insgesamt lebt der iwelt Marathon Würzburg aus meiner Sicht von den fast 1000 sehr freundlichen Helfern und Organisatoren, die stets auf der Strecke aufmunternde Worte finden und alles gut im Griff haben. Den Zuschauerzuspruch finde ich, abgesehen von wenigen Ausnahmen, ziemlich enttäuschend, ist aber dem Veranstalter nicht anzulasten, denn der tut mit Stimmungspunkten sein Bestes, um die Menschen auf die Straße zu locken. Die Strecke ist sicherlich als schnell zu bezeichnen; hier könnte so manche Bestezeit purzeln, wenn es einem gelingt, sich über die langen, zuschauerfreien Streckenabschnitte selbst zu motivieren, was nicht gerade eine meiner Stärken ist.
Abschließend möchte ich mich beim Veranstalter (insbesondere Frau Braun) und natürlich bei "running-pur" für die Möglichkeit bedanken als Testläufer an den Start zu gehen.
Viele Grüße aus Hessen,
Sven Löschengruber, Lauftreff Bruchköbel


Bericht von Willi Sauer über den MessageWürzburg Marathon
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Eine hervorragend organisierte Veranstaltung die schon begeistern kann

Hallo ihr vom Running Pur Team. Zunächst möchte ich mich recht herzlich bedanken, dass ich durch euch doch noch recht kurzfristig die Möglichkeit zur Teilnahme am 5. Würzburg Marathon hatte. Und diese Teilnahme war eine gute Entscheidung. Die mail von euch kam am 11. April und einen Tag später hatte ich ein Bestätigungsschreiben vom Veranstalter. Also, schon mal ein guter Beginn. Die Anreise am Sonntagmorgen über die A3 verlief bestens. Ebenso die Parkplatzsuche in unmittelbarer Nähe des Starts war unkritisch. Würzburg hat in dieser Hinsicht keinen Mangel. Jede Menge Parkhäuser und Plätze. Die Nachmeldung war wirklich sagenhaft. Super freundliche Begrüßung einer sehr netten Dame mit einer unkomplizierten Abwicklung. Gratis dazu gab es noch ein Funktionsshirt. Nobel, nobel. Die übliche Aufregung vor dem Start machte sich jetzt auch überall bemerkbar. Was ziehe ich an? Welche Schuhe wähle ich? Wie wird das Wetter ? usw. Ich entscheide mich für ein Laibchen und kurze Hose. Ist zu Beginn vielleicht noch ein bißchen frisch, aber da muss man halt durch. Die Taschenabgabe funktioniert ebenfalls reibungslos. Stifte und Klebefolie liegen bereit und man kann seine Tasche somit kennzeichnen. Jetzt noch ein bißchen Warmlaufen und Gymnastik, und ab geht's in die Startbox. Ich entscheide mich für die rote Box (Zeiten so bis 3:30h) Noch ein paar warme Worte vom Veranstalter, Bürgermeister und weiteren Offiziellen, der Zarratustra wird gespielt und schon wird vom Schützenverein eine richtige Kanone zum Start abgefeuert. Gänsehautgefühl macht sich breit. Durch das Versetzen der Startzeit von von ca. 3 Minuten kommt es zu keiner Zeit zu irgendwelchen Engpässen oder Gedränge. Gute Idee, die langsamen und schnellen Läufer ein bißchen zu trennen. Für mich persönlich war ein Problem, dass Marathon und Halbmarathon gemeinsam gestartet werden. So läuft man locker fröhlich im Pulk mit, genau wissend man ist ein zu schnell, und nach 21km läuft der größte Teil links ins Zielzelt und plötzlich ist die Laufstrecke ziemlich verwaist und die etwas zu schnelle 1 Runde rächt sich bei der Zweiten. Naja, man lernt nie aus und der innere Schweinehund hat wieder mal gesiegt. Die Verpflegung auf der Strecke war vorbildlich. Überall viele helfende Hände die Wasser, Schwämme, Iso, Bananen und Apfelschorle reichen. Ein dickes Lob an die Helfer, den Veranstalter und die Sponsoren. Es gab nirgends einen Engpass. Die Stimmung auf der Strecke war unterschiedlich. An markanten Stellen war wirklich Halligalli mit Musik, vielen Zuschauern und richtige Stimmung. Ein Dank an die vielen Bands, Gruppen und Zuschauer, die auf der Strecke für die nötige Stimmung gesorgt haben. War prima. Die Streckenführung, 2x identische Runden durch Würzburg, war im großen und ganzen ok. Sehenswert die Innenstadt von Würzburg. Optisch ein Genuss. Das Kopfsteinpflaster und die Straßenbahnschienen in diesen Bereichen dagegen weniger. Aber so ist das halt bei einem Stadtmarathon. Die letzten 4km durch die Innenstadt waren für mich persönlich zwar enorm anstrengend (immer so kurz vor dem Wadenkrampf) aber der Zieleinlauf hat dann doch für die ganze Strapaze entschädigt. Einlauf ins Discozelt mit Musik, vielen Zuschauern, Anfeuerung und super Stimmung. Endzeit: 3:27h . Mehr war für mich gestern wirklich nicht drin, obwohl die Witterung optimal war. Aber der Mangel an Trainings-km kann das nicht wet machen. Trotzdem bin ich sehr zufrieden mit meiner Platzierung und Zeit. Jeder Finisher wurde mit einer Medaille und einem Handtuch bedacht. Ein netter Einfall. So kann man sich den Schweiß von der Stirn wischen, bevor man die Medaille überstreift. Ein dickes Lob von mir an die Macher und Organisatoren des Würzburg Marathons.


Bericht von Jürgen Reinert über den MessageWürzburg Marathon
][ zu Testberichten anderer Veranstaltungen ][
][Bernd Hörger][Elke Müller][Sven Löschengruber][Willi Sauer][Jürgen Reinert][

Es hat einfach alles gestimmt

Pünktlich um 10.00 h ging es los. war dr Erhalt der Startunterlagen (auch für mich als Nachmelder) unproblematisch. Die Helfer hatten alles im Griff und blieben stets freundlich und hilfsbereit (auch bei ausländischen Gästen).

Obwohl ich mit Regen gerechnet habe, blieb es trocken und es herrschte ein angenehmes Klima (ca. 17 - 18 Grad). Die Strecke führte zweimal auf einem Rundkurs durch Würzburg, wobei man dabei an unzähligen Sehenswürdigkeiten vorbeikam. Aufmunternd waren auch die zahlreichen Bands, die an der Strecke den Läufern und Läuferinnen tüchtig einheizten. Den Rest besorgte das Würzburger Puplikum, das begeisternd an der Strecke war.

Getränke- und Verpfegungsstellen gab es in ausreichender Menge und ausreichenden Abständen. Gegen einen Energieriegel hätte ich nicht einzuwenden gehabt, aber das Essensangebot hat sich auf Bananen beschränkt.

Da der Kurs weitgehend flach war, habe ich meine beste Marathonzeit erzielt. Es hat einfach alles gestimmt und somit versucht man natürlich, das Beste aus sich herauzuholen.

Das Start-/Ziegelände war zum Schluss von einer riesigen Menschenmenge belagert und unzählige Diskussionen haben den Marathon nochmals Revue passieren lassen.Für kostenlose Getränke (und Bananen) war auch hier gesorgt.

Die Finisher haben eine schöne Medaille und für mich überraschend zusätzlich ein Handtuch erhalten.

Für mich steht jetzt schon fest, dass ich im nächsten Jahr wieder dabei sein werde.

An dieser Stelle besten Dank an den Veranstalter für die hervorragende Organisation und natürlich auch an Sie, da Sie mir die Möglichkeit gegeben haben, als Testläufer mitzumachen.

Mit freundlichen Grüßen

Jürgen Reinert, Postfach 100462, 91194 Lauf