Testberichte vom Marathon
Deutsche Weinstrasse 2002
BERICHT VON HANS LANG vom Marathon Deutsche Weinstrasse
2002
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zu Testberichten anderer
Veranstaltungen ][
][ Hans Lang ][ Gabi
Leidner ][ Felix Becker ][ Peter
Nußeck ][
Laufbericht von Hans Lang über den 3. Marathon Deutsche Weinstraße:
Über die Zusage von running-pur als Testläufer beim 3. Marathton
Deutsche Weinstraße habe ich mich sehr gefreut.Bis jetzt habe ich
bei 8 Marathons mitgemacht.(www.marathon-hans.de).Für
dieses Jahr habe ich noch Liechtenstein, Jungfrau und den 3-Ländermarathon
geplant. Da wir sehr gute Bekannte in Grünstadt haben, ist diese
Veranstaltung ein guter Grund daran teilzunehmen.
Insgesamt waren wir zu viert am Start: 3x Halb-, 1x Marathon. Ich werde
eine Gliederung der Laufveranstaltung vornehmen,Kommentieren und Bewerten.
Startunterlagen:
Die Startunterlagen haben wir bereits am frühen Nachmittag abgeholt.
Note 2
Die Strecke
Die Strecke konnte am Samstag mit dem Bus abgefahren werden um sich einen
Eindruck zu verschaffen.Da ich 2000 schon gelaufen bin, habe ich mir dies
gespart. Abwechslungsreich ging es durch die Weinberge und Weinorte. Die
Kirsch- und Mandelbäume standen in voller Blütenpracht. Der
Schlußanstieg von ca.1km Länge war sehr hart zu laufen.
Note 2
Das Wetter
Da es während der Woche schön war, haben wir uns auf ein ebenso
schönes Wetter am Wochenende eingestellt. Dies sah aber leider am
Samstag und dann am Sonntag morgen ganz anders aus. Es regnete. Bis zum
Start um 10.00 Uhr hat es sich dann aber gebessert und aufgehört
zu regnen. Es war zwar bewölkt und diesig aber es blieb bis zum Schluß
trocken.
Note 3-4
Die Zuschauer
Verteilt auf der Strecke, mit Transparenten und Lärminstrumenten
zum Anfeuern der Läufer.In Grünstadt und Bad Dürkheim war
sehr viel los. Ich wurde von meinem Fan-Club sehr gut unterstützt.
Note 1
Der Start
Da ca.1700 Läufer ( Marathon und Halbmarathon ) am Start waren, gab
eszu Beginn etwas Gedränge, was sich aber durch die breite Strasse
schnell wieder legte. Es ging jedoch sehr diszipliniert zu.
Note 2
Das Ziel
Nach dem letzten Anstieg von km38 bis km39 ging es auf die Zielgerade.
Hier wurde mann/frau nochmal richtig von den Zuschauern angefeuert um
noch das Letzte aus sich herauszuholen. Da ich wußte, dass mein
Fan-Club mit einem kühlen Weizenbier bereitstand, gab ich auf den
letzten 2 km nochmal richtig Gas. Im Zielbereich gab es genug Platz zum
Auslaufen und Dehnen.
Note 1
Die Verpflegung
War absolut erstklassig, Miwa, Tee, Apfelschorle und Obst wurden ca alle
5km angeboten. Als Besonderheit gab es den guten Pfälzerwein.
Note 1
Umkleiden / Duschen
Ich wahr überrascht dass es für die über 3:30 Stunden Läufer
noch Heißßßßßes Wasser gab . Ist nicht überall
üblich. Im Jahr 2000 gab es hier Probleme.
Note 1
Fazit
Da ich persönlich lieber bei Laufveranstaltungen mit ca.3000-3500
Läufern teilnehme, bin ich mit der Organisation und allem drum herum
sehr zufrieden. Ein dickes LOB an die Veranstalter.
Note 1+
Es hat mich sehr gefreut als Testläufer dabei gewesen zu sein. Einen
Dank an das Running-Pur-Team und den Organisatoren für die gelungene
Laufveranstaltung. Ich hoffe wir sehen uns wieder 2004 beim 4 ten Marathon
Deutsche Weinstraße .
Hans Lang
lang@cimag.de
BERICHT VON GABI LEIDNER vom Marathon Deutsche
Weinstrasse 2002
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Man führt gegen den Wein nur die bösen Taten an, zu denen er
verleitet, allein er verleitet auch zu hundert guten, die nicht so bekannt
werden. (Georg Christoph Lichtenberg)
Eine wirklich gute Tat ist sicher der Marathon Deutsche Weinstraße,
der dieses Jahr zum dritten Mal ausgetragen wurde - erstmals auch mit
einem Halbmarathon im Angebot. Der gemeinsame Start war um 10 h am Haus
der Dt. Weinstraße in Bockenheim, einem typischen idyllischen Pfälzer
Weindorf. Leider war es, nach der Schönwetterperiode der letzten
Wochen, so ein Tag, an dem man sich fragt, warum man sich sonntags so
früh aus dem Bett schält: es war kalt, grau, windig und regnete.
Als Vanman Jochen Heringhaus uns pünktlich um 10 h auf die Strecke
schickte, gab das Thermometer nur 8° C her, aber zumindest hatte der
Himmel seine Schleusen geschlossen. Los ging's in einer endlos scheinenden
Läuferschlange durch Bockenheim über Asselheim Richtung Grünstadt
über die Landstraße. In Grünstadt liefen wir durch die
Fußgängerzone - und hier war auch das erste Mal etwas von der
avisierten tollen Stimmung an der Strecke zu merken. Nach Grünstadt
ging's über Wirtschaftswege durch die Weinberge und dann kam Klein-Karlbach
- danach trennten sich die Wege von Marathonis und Halbmarathonis. Ich
verabschiedete mich von der Marathonläuferin, mit der ich die erste
Hälfte meiner Strecke zurückgelegt hatte und trat den Rückweg
an. Durch Klein-Karlbach war dieser identisch mit dem Hinweg, dahinter
liefen wir einen Wirtschaftsweg weiter, um dann die Weinberge bei heftigem
Gegenwind zu erklimmen und auf der Höhe wieder auf die Hinwegstrecke
zu laufen, die es jetzt genau so nach Bockenheim zurück ging, wie
wir gekommen waren. Da ich dummerweise so gut wie nie merke, wenn ich
Rückenwind habe, überraschte mich jetzt auf dem Rückweg
der doch teilweise starke Gegenwind ein wenig. Ich wollte nur ein lockeres
Trainingsläufchen laufen und die Pfälzer Landschaft genießen
und kam nach 2:12 h ins Ziel - ich hatte also Zeit genug, mir die Weinberge
und blühenden Bäume (als echtes Großstadtkind bin ich
leider so gar nicht informiert, WAS da eigentlich blühte, aber schön
sah's aus).
Leider war nicht nur das Wetter trostlos, sondern auch die Stimmung entlang
der Strecke - von Straßenfesten und Partystimmung war, von Grünstadt
an einer Stelle mal abgesehen, wirklich nichts zu merken. Die Anwohner
waren entweder gar nicht zuhause oder blieben einfach hinter geschlossenen
Fenstern. Die wenigen Fans schienen mir überwiegend mit angereiste
Clans der LäuferInnen zu sein. Schade.
(M)Ein Lob gilt der Organisation - die Startnummernausgabe verlief sehr
zügig und auch ein erst 5 min vorm Start anrasender Läufer bekam
seine Nummer noch ausgehändigt - sogar schnell vom Helferteam noch
mit Sicherheitsnadeln versehen, damit er sie im Rausrennen an seinem Hemd
befestigen konnte. Die Verpflegungsstellen waren erstklassig - es gab
Bananen, Äpfel, Laugenbrezel, Wasser in 3 Bizzel-Stufen, Schorle
von Apfelsaft und Cassis, Isogetränk, Tee - und Pfälzer Wein
durfte natürlich auch nicht fehlen. Anschließend konnte man
sich im Festzelt zwischen diversen Getränken (incl. Weizenbier vom
Faß und Weinschorle [in der Pfalz beinhaltet ein Schoppen immer
0,5 l]), warmem Essen und einer supertollen Kuchentheke kaum entscheiden.
Im Startnummernbeutel befand sich, außer einem Haufen Werbung, übrigens
auch eine Flasche Weißer Spätburgunder des Jahres 2001 - extra
versehen mit einem Etikett mit dem Emblem des 3. Marathons Dt. Weinstraße
2002.
Alles in allem war es für mich und meine Bedürfnisse eine sehr
gelungene Veranstaltung. Nachmittags hatte sogar Petrus noch ein Einsehen
und schickte zum Ausklang die Sonne über den Himmel von Bockenheim.
BERICHT VON FELIX BECKER vom Marathon Deutsche
Weinstrasse 2002
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Hallo running-pur,
hier mein Bericht vom Marathon Dt. Weinstrasse 14.04.2002
Zum 3. Mal im 2-jahres Rhythmus ausgetragen fand der Marathon Deutsche
Weinstraße statt. Bis ca.1 Stunde vor dem Start hatte es noch geregnet
und schon die Anfahrt hatte wetterbedingt nicht unbedingt Freude aufkommen
lassen. Die Temperatur lag bei ca. 6 Grad und es wehte ein kühler
Wind. Nachdem aber ein Parkplatz gefunden und die Suche nach dem Veranstalterzelt
schnell vonstatten ging, wurden uns von freundlichen Helfern die Startunterlagen
ausgehändigt. In diesen befand sich neben allerlei Infomaterial,
auch eine Flasche Marathonwein aus dem pfälzischen Land. Auf dem
Startgelände herrschte rege Beschäftigung, denn der Veranstalter
hatte ein umfangreiches Rahmenprogramm aufgestellt. Nach dem Marathonstart
wurden Kinderläufe durchgeführt. Neben einer Hüpfburg für
die Kids waren auch viele andere Attraktionen zu besichtigen. Das Ganze
hatte Volksfest Atmosphäre.
Der Start erfolgte pünktlich um 10. 00 Uhr und wurde vom Schirmherr
Ministerpräsident Kurt Beck durchgeführt. Der Veranstalter hatte
schon bei der Ausschreibung eine Begrenzung der Teilnehmer auf maximal
2000 festgelegt. Diese Grenze sollte auch nicht überschritten werden,
denn beim Start gab es ein Nadelöhr. Vor der Startlinie war eine
Verkehrsinsel die das Startfeld teilte. Dies führte dazu, dass die
hinteren Teilnehmer ca. 1,5 Minuten zum Überqueren der Startlinie
benötigten.
! Vielleicht sollte der Veranstalter hier bei der Zeitmessung auf Chip
umstellen. !
Nachdem nun die Startlinie überquert wurde, lief man die nächsten
Kilometer in einem dichten Feld. Die Strecke führte zunächst
von Bockenheim über Asselheim nach Grünstadt immer im Wechsel
bergauf bergab, teilweise durch die Weinberge oder auf der abgesperrten
Straße. In Grünstadt ging es durch die Fußgängerzone,
die noch nicht sehr belebt war. Danach ging es weiter nach Kleinkarlbach
wieder durch die Weinberge. Hier kamen einem auch schon die Halbmarathonläufer
entgegen, da bei km 10,3 die Wende war. Die Wende erfolgte genau dort,
wo die Straße steil anstieg hinauf nach Bobenheim a. Bg. Von dort
nach Weisenheim a. Bg., dem höchsten Punkt der gesamten Strecke und
gleich danach einige hundert Meter abwärts und sofort wieder hinauf
nach Leistadt. Diese Gemeinde wirbt mit dem Slogan "Der Sonne am
nächsten".Leider war das Wetter etwas trübe, doch konnte
man trotzdem erahnen was für einen grandiosen Ausblick einem bei
schönen Wetter erwartete. Vor uns zu Füßen lag Bad Dürkheim,
im Hintergrund zeichnete sich der Pfälzer Wald ab. Nun ging es abwärts
und das gute 3 km. Jetzt konnte man wieder etwas Zeit gut machen, sofern
die Oberschenkel und die Knie mitmachten. Der lange Abstieg schmerzte
doch. Schon von Weitem sah man das berühmte Dürkheimer Weinfass.
In der Innenstadt waren viele Zuschauer versammelt und feuerten die Läufer
an, unterstützt von einer Blasskapelle. Dort war eine tolle Stimmung,
die einem sofort motivierte. Im weiteren Verlauf führte die Strecke
durch den Kurpark weiter nach Ungestein. Von da an ging es wieder bergauf
über Kallstadt nach Herxheim a. Bg. Immer wieder konnte man an den
Verpflegungstationen (alle 5 km) neue Energie tanken. Hier muss man ein
Lob aussprechen. Es waren Wasser, Iso, Tee, Apfelschorle sowie Obst immer
in ausreichenden Mengen vorhanden, so dass niemand zu kurz kam. Weiter
ging es dann nach Dackenheim, Kirchheim und wieder nach Grünstadt,
wieder durch die Fußgängerzone die jetzt aber belebter war.
Jetzt war man dem Ziel schon sehr nahe, noch hinüber nach Asselheim
und dort noch einen letzten Anstieg bewältigen, dann hatte man das
Ziel schon vor Augen. Der letzte Kilometer wurde im Flug genommen, und
unter großem Beifall der Zuschauer wurde die Ziellinie überquert.
Fazit:
Wer einen Marathonlauf sucht, der nicht den üblichen flachen oft
eintönigen Stadtmarathons gleicht, ist beim Weinstrassen Marathon
bestens aufgehoben. Hier wird ein Lauf geboten, der anspruchsvoll ist
und durch eine reizvolle und abwechslungsreiche Landschaft führt.
Dem Organisationsteam kann man nur gratulieren. Die Läufer, die Begleiter
und die Zuschauer kamen auf Ihre Kosten. Vermutlich wird es beim 4. Weinstraßenmarathon
am 04.04.2004 eng werden mit den Startplätzen.
Sportliche Grüsse
Felix Becker
BERICHT VON PETER NUßECK vom Marathon Deutsche
Weinstrasse 2002
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Leidner ][ Felix Becker ][ Peter
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Foto von Peter Nußeck beim Zieleinlauf. Klicken Sie das Foto an,
um es größer zu sehen.
Hallo Running-Pur,
Hier nun mein Erlebnisbericht vom 3. Marathon Deutsche Weinstraße
Der diesjährige Marathon Deutsche Weinstraße stand für
mich nicht unter einem günstigen Stern. Genau 9 Tage vor dem Lauf
stellten sich bei mir leichte Erkältungssymptome in Form von leichten
Halsschmerzen ein. Da half nur auf die bewährten Mittel zurückzugreifen:
Vitamin C, viel Knoblauch, Echinaforce, sowie ein über 20 Jahre alter
Wollschal, den ich des nachts um den Hals trug.
So konnte ich die Erkältung vertreiben, ohne das sie richtig rausgekommen
war und doch noch an der Startlinie am Tor der Deutschen Weinstraße
stehen. Es war das dritte mal, dass der Lauf stattfand. Auch bei den ersten
beiden Austragungen war ich dabei, kannte somit die Strecke, auch wenn
sie immer mal wieder verändert wird. So ging es beispielsweise bei
der Premiere in Grünstadt seinerzeit noch durch ein Industriegebiet,
was vielen seinerzeit nicht gefallen hat.
Neu war diesmal die Einbeziehung eines Halbmarathon, der mit über
1000 angemeldeten Läufern auf Anhieb angenommen wurde. Auf den ersten
10 Km war die Strecke für Marathon und HM gleich. Es bestand auch
die Möglichkeit, an der Wendestelle des Halbmarathon, vom Marathon
auf die halbe Strecke umzusteigen. So richtig hart wurde es aber erst
danach, wo es von Kleinkarlbach über Bobenheim, Weisenheim am Berg
nach Leistadt fast nur bergauf ging. Von dort ging es dann über einige
Kilometer nach Bad Dürkheim bergab, wo dann auch die meisten Zuschauer
waren, die uns Läufern einen stimmungsvollen Empfang boten.
Bis dahin bin ich mit der späteren drittplazierten Frau, Cornelia
Karau vom Ski-Club Neustadt, gelaufen, die mich auch von ihrer Flasche
hat trinken lassen. Bis ca. 10 Kilometer war sie mit der späteren
Siegerin, der Polin Janina Malska (2:49:28 Streckenbestzeit!), gleichauf.
Die Polin ist auf der zweiten Hälfte kaum langsamer gewesen, was
um so erstaunlicher ist, da auf dem Rückweg von Bad Dürkheim
nach Bockenheim der, zum Teil kräftige Wind, von vorne kam. Von der
Bad Dürkheimer Innenstadt ging es durch den Kurpark, an einer Saline
vorbei nach Ungstein, einige Kilometer ohne Höhenunterschied. Um
so härter der nächste Anstieg über Kallstadt, rauf nach
Herxheim am Berg, wo auch wieder viele Zuschauer standen. Von dort macht
die Strecke noch einen kleinen Bogen nach Dackenheim, einem kleinen Dorf
mit weniger als 400 Einwohnern, aber einem Golfplatz. Am Ortsausgang steht
dann das legendäre Holzfass, mit den in Rieslingswein getauchten
Schwämmen. Als ich mir eine solchen nahm, rief mir der junge Mann
zu, dass es wirklich Wein sei. Ich weiß nicht, ob sich jemand wirklich
an einem solchen Rieslingsschwamm gelabt hat. Ich jedenfalls goss mir
das kostbare Nass ÜBER den Kopf. Es wurden an jeder Verspflegungsstelle
neben den Marathonüblichen Getränken auch Wein und Saumagen
angeboten. Jedoch war die Anzahl mit Wein gefüllter Becher gering,
vermutlich hat auch kaum jemand davon Gebrauch gemacht. Ansonsten war
die Verpflegung an der Stecke tadellos. Auch meine Eigenverpflegung, die
man bis eine Stunde vor dem Start abgeben konnte, habe ich problemlos
gefunden. Überhaupt ist die Organisation der gesamten Veranstaltung
tadellos. Am Vorabend die Pastaparty, die auch den Namen verdient. Am
Lauftag standen dann die Läufe im Vordergrund. Dazu noch ein Rahmenprogramm,
welches für jeden was zu bieten hatte, so dass auch laufuninteressierte
im Festzelt zu finden waren. In der Pfalz versteht man es halt, Feste
zu feiern und zu organisieren. Auch die Umkleide- und Duschmöglichkeiten
waren, mit einem zusätzlichen Container, der deutlich höheren
Teilnehmerzahl angepasst.
Mit meiner persönlichen Leistung bin ich sehr zufrieden. Unter drei
Stunden wollte ich laufen. Auf der sehr anspruchsvollen Strecke mit den
harten Steigungen und den nicht leicht zu laufenden Gefällestücken,
kann man mit 10 Minuten rechnen, die man länger braucht als bei einem
flachen Marathon. Dazu kam dieses Jahr der Wind, der vor allem auf der
zweiten Hälfte viel Kraft und Zeit gekostet hat.
Mit 2:58:18 bin ich als 24. ins Ziel gekommen. Für den 3. Platz in
der Altersklasse M 35 gab es noch Wein. Unsere Unterkunft hatten wir uns
schon einige Wochen vorher gebucht, im Weingut Georg Schmitt Erben. Zu
diesem Zeitpunkt wussten wir noch nicht, dass es nur 200 Meter von Start
und Ziel entfernt liegt. Empfehlenswert ist die Gutsschänke, mit
vorzüglichen Essen und dem sehr gutem Wein. Abschließend kann
ich sagen, dass der 3. Marathon Deutsche Weinstraße wieder ein rundum
gelungener Lauf war. Wir kommen wieder am 4.4.2004 ! Auch möchte
ich nicht versäumen, mich bei Running-Pur zu bedanken, die mir den
Start ermöglicht haben.
Peter Nußeck
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