Testläufer berichten über
den Triere Stadtlauf am 21. 05. 2006
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TOP-Läufe 21. 5. 2006 Stuttgarter 16-18. Juni 2006 2. Juli 2006 17. 9. ´06 17. 9. 2006
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Bericht von Testläufer Thorsten Kolwe über
den Trierer Stadtlauf Vier sind nicht genug.Zum vierten mal bin ich dieses Jahr in Trier gestartet und auch ins Ziel
gekommen. Ich kann vorweg sagen, nächstes Jahr hoffe ich wieder dabei
zu sein, den der Trierer Stadtlauf ist und bleibt ein schönes Event.
Die Anreise verlief wie gewohnt unproblematisch, am Samstag ging es dann
zum Startnummern abholen hinter die Porta Nigra. Ein Platzregen und starke
Windböen machten dem Organisationszelt zu schaffen, doch die Konstruktion
war genau so gut wie die reibungslose Abwicklung der Startnummernausgabe,
Herr Aubart und sein Team hatten wie immer alles im Griff. Am Sonntag
kam dann der Tag der Wahrheit, Punkt zehn Uhr erfolgte der Startschuss.
Ich Thorsten Kolwe Bericht von Testläufer Lutz Spannagel über
den Trierer Stadtlauf Herbert Steffnys Streckenrekord gebrochen.Als sogenannter Testläufer war ich am Sonntag, 21.05.06, beim 23. Trierer Stadtlauf auf der Halbmarathonstrecke unterwegs, nachdem ich in den vergangenen Jahren hieran bereits mehrmals teilgenommen habe. Was macht ein Testläufer? Er soll über die Organisation, die Strecke, die Zuschauer, ja, über die Veranstaltung in Gänze berichten. Als Nicht-Trierer darf ich alle Mängel gnadenlos loswerden und verbreiten. Aber es soll ehrlich und fair sein und daher vornweg: ein Lob an Trier für eine gelungene Organisation und einen schönen Lauf. Anders als einen Tag zuvor, als in Mannheim der Marathon aufgrund einer Unwetterwarnung abgesagt werden musste, herrschten am Sonntag nahezu optimale Laufbedingungen. Die deutlich abgenommene Teilnehmerzahl ist sicherlich nur mit den Konkurrenzveranstaltungen, eine Woche vorher in Mainz und Saarbrücken und nächstes Wochenende in Luxemburg zu erklären. Die Startnummernausgabe im Veranstalter-Zelt hinter der Porta Nigra gestaltete sich schon ohne Stress und lange Schlangen. Der Start über 10 km erfolgte um 10.00 Uhr vor der Porta und der des Halbmarathons zehn Minuten später und etwa einen km entfernt. Für die Zuschauer also genügend Zeit, um nach dem Start der Zehner die Halbmarathonis auf der anderen Seite der Porta Nigra vorbeirennen zu sehen. Der Start ging reibungslos und ohne Gedränge und Hektik vonstatten und der zweieinhalbmal zu durchlaufende Kurs ist relativ flach. Ein besonderer Höhepunkt ist der letzte Kilometer und der Zieleinlauf. Es geht durch die Trierer Altstadt am Hauptmarkt vorbei direkt auf die Porta Nigra zu. Viele Zuschauer säumten erst ab der Altstadt - hier allerdings in Reihen - die Strecke, was allerdings für den letzten Kilometer nochmals anspornte. Die Verpflegung unterwegs war gut und anschließend gab es zu Füßen der Porta Nigra verschiedenste kostenlose Getränke bis hin zu alkoholfreiem Weizenbier. Sicherlich auch aufgrund des "optimalen" Laufwetters konnte der mehr als zwei Jahrzehnte gehaltene Streckenrekord von Herbert Steffny von Mariko Kipchumba mit einer Siegeszeit von 1.03.28 h gebrochen werden. Der Lauf hat durch die Abkopplung des Trierer Stadtlaufs vom Trierer Altstadtfest Ende Juni (was manche sagen) oder die Trennung vom ehemaligen Hauptsponsor, der Bitburger Brauerei, keine Einbuße erfahren. Fazit: Alles in allem eine gelungene Laufveranstaltung, die ich nur weiterempfehlen kann. Lutz Spannagel Bericht von Testläuferin Michaela Schwarz
über den Trierer Stadtlauf Tolle Zuschauer vor historischer Kulisse.Trier als ganz normaler Tourist zu erkunden ist schon ein Erlebnis aber
Trier laufend zu entdecken ist das bekannte Tüpfelchen auf dem "i".
Ich hatte mich erstmals beim Trierer Stadtlauf für die Halbmarathon-Distanz
angemeldet und war recht nervös wie das Ganze abläuft. Aber
die Organisatoren hatten eine super Arbeit geleistet und alles lief wie
am Sogar Petrus wusste welches Wetter für die Läufer in der Bischofsstadt das Richtige ist und hat den Teilnehmern ideale Bedingungen beschert. War es doch Tags zuvor noch sehr stürmisch und verregnet. So konnte der Kenianer Kipchumba Mariko einen neuen Streckenrekord in der Zeit von 1:03:28h vor dem begeisterten Publikum aufstellen. Der Start für die 10km Strecke war um 10Uhr an der Porta-Nigra
und für den HM um 10.10Uhr ca. 500m weiter oberhalb. Auf dem relativ
flachen Rundkurs vorbei an bekannten historischen Gebäuden und der
Mosel standen immer wieder zahlreiche Zuschauer die jeden Läufer
anfeuerten. Die Verpflegungsstationen waren in ausreichenden Abständen
links und rechts der Strecke aufgestellt damit sich jeder Läufer
mit Schwämmen oder Getränken problemlos versorgen konnte. Es
waren auch waren genügend Sanitäter entlang Nach dem Zieleinlauf ware reichlich Tee, Malzbier, Apfelsaftschorle, Bananen, Kuchen usw. vorhanden, so dass jeder seine Energiespeicher wieder auffüllen konnte. Duschen gab es in unmittelbarer Nähe. Fazit: Ein sehr schöner abwechslungsreicher und gut durchorganisierter Stadtlauf mit tollen Zuschauern vor historischer Kulisse. Mit Sportlichem Gruß Michaela Schwarz Bericht von Testläufer Wolfgang Rehm über
den Trierer Stadtlauf Herrliches Läuferwetter beim 23. internationalen Trierer Stadtlauf.Nach 2004 war dies mein 2. Start beim Trierer Stadtlauf. Da ich erst am Sonntag Morgen anreisen konnte ließ ich mir die Startnummer schon am Samstag holen. Dies war wie damals bestens organisiert und auch ohne Wartezeiten möglich. Nach einem kurzen Blick am Sonntagmorgen ins Organisationszelt wäre dies aber auch noch sehr gut möglich gewesen. Auch die gewünschte Information zu meiner Startnummer wurden am Informationsstand freundlich beantwortet. Bei meiner Abreise am Sonntag in Ingelheim sah es mit dem Wetter nicht so berühmt aus. Nach einer Fahrt von ca. 150 km durch den Hunsrück war das Wetter in Trier optimal zum Laufen - Sonnenschein aber nicht zu warm. Da der Start für den Halbmarathon ca. 500m vom Organisationszelt bzw. vom Ziel an der Porta-Nigra entfernt ist konnte ich dies nutzen um die ersten Meter der Strecke kennen zu lernen. In der Toni-Chorus Halle angekommen konnte man sich umziehen und die Sporttasche mit den Kleidern abgeben. Dies war gut organisiert und funktionierte schnell und unkompliziert. Auch die aufgestellten Toiletten waren ausreichend, so dass man auch hier kaum Wartezeiten hatte. Nun ging es zum Start. Auch hier ging alles ohne große Hektik zu. Ich hatte auch den Eindruck, dass sich viele Läufer mal entsprechend ihrer Zielzeit richtig aufgestellt hatten, denn auch nach dem Start ging es ohne große Rempeleihen auf die Strecke. Schön ist es in Trier auch, dass man nach ca. 500m an der Porta Nigra von vielen Zuschauer noch mal begrüßt und angefeuert wird. Dann geht es auf die Strecke so um die Stadt Trier herum, der von den Teilnehmern des Halbmarathon zweimal zu durchlaufen ist. Hier könnte man sich ein paar Zuschauer mehr wünschen. Vielleicht sollte man sich auch mal über eine andere Streckenführung Gedanken machen die mehr durch die Altstadt geht. Die Verpflegungsstellen für Wasser sind ausreichend. Ob es auch noch sonst was gab, kann ich nicht sagen ist aber auch nicht notwendig. Nach dem es zum zweiten Mal hinter der Porta Nigra vorbei ging fing es leicht zu regnen an . Das war aber nicht so schlimm, da es nach ca 5 Minuten auch schon wieder vorbei und damit vergessen war. Von der Zeit lief es für mich auch ganz gut, obwohl ich dann am Schluß mein angestrebtes Ziel, mal wieder unter 1:30 zu laufen knapp verfehlte. Ich hatte noch gut den letzten Kilometer vor dem Ziel durch die Altstadt
vom Lauf vor 2 Jahren (Altstadtfest) in Erinnerung, bei dem es viele Zuschauer
gab, und die tolle Stimmung die mich damals bis ins Ziel begleiteten.
Hierauf freute ich mich schon, war aber etwas enttäuscht, da richtig
viele Zuschauer erst unmittelbar vor dem Ziel waren. Das anschliessende Duschen und Umkleiden in der Toni-Chorus Halle verlief reibungslos. Man musste nur jetzt noch einmal die 500m bis dorthin laufen. Wieder zurück an der Porta Nigra wartete ich noch die Siegerehrung ab. Die könnte meiner Meinung etwas besser organisiert werden und etwas zügiger von statten gehen. Vor allem die Ehrung der Altersklassen könnte man wegfallen lassen, da viele Läufer und Zuschauer dann doch schon weg sind bzw. unmittelbar nach dem Empfang der Preise weggehen. Mein Vorschlag: Die Preise für die Altersklassen kann sich jeder im Organisationszelt selbst abholen. Ansonsten war es wieder eine sehr gut organisierter Lauf der eigentlich nur zu empfehlen ist. Wolfgang Rehm
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