Testläufer berichten vom
Trierer Stadtlauf
Trierer Stadtlauf
Für running-pur waren Testläufer
bei dieser Veranstaltung unterwegs. Sie sammelten Eindrücke, blickten
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Bericht von Ralf Glass über den Trierer
Stadtlauf
][ zu
Testberichten anderer Veranstaltungen
][
][Ralf Glass][Thorsten Kolwe][
Eine absolut empfehlenswerte Laufveranstaltung...
Diesmal war es zwar etwas kühler als im letzten Jahr, aber die hohe
Luffeuchtigkeit machte den Läufern unseres Teams (Bettina (W40) Pascal
(M14) Thomas (M35) und Ralf (M40)etwas zu schaffen. Im Vorfeld hat die
Organisation mal wieder prima geklaptt. Sicherheitshalber hatten wir die
Startunterlagen schon am Vortag in Trier abgeholt. Dadurch konnten wir
am Wettkampftag eine halbe Stunde länger (bis 5:30) schlafen. Bettina
und Pascal hatten sich für die 10km angemeldet und wurden an den
Start an der Schellenmauer gebracht. Der Rest von uns begab sich an den
Halbmarathon-Start der etwa 2 km entfernt lag. Dort konnten wir uns in
aller Ruhe umziehen und die Kleidung dort deponieren. Der Start war nur
ca 1km vom Ziel der Porta Niagra entfernt. Die Dixi-Toiletten wurden rege
genutzt und waren, wie bei jeder Grossveranstaltung zu wenig. Um den Start
nicht zu verpassen, musste eine Grünanlage herhalten. Männer
haben´s leicht. Der Start erfolgte pünktlich um 9.00 Uhr durch
den Vater des Trierer Stadtlaufs Herrn Aubart. Der Start für die
10 km erfolgte bereits um 8.50 Uhr. Die Getränkeversorgung war ausreichend
und ausgezeichnet organisiert, sodass wir unsere eigenen Flaschen nach
der ersten von 2 Runden getrost entsorgen konnten. Direkt an der Porta
Nigra und im Zielbereich war auch Publikum vorhanden, welches die Läufer
auf der harten Strecke anfeuerten. Dies fehlte gerade am langen Moselufer,
dieser Abschnitt schien nie enden zu wollen und forderte von uns Läufern
ein hohes Maaß an eigener Motivation. Ich selbst hatte mir als Ziel
ein Zeit um 1:30 vorgenommen. Bis KM 15 lage ich auch genau im Plan. Jedoch
musste ich ab KM 15 dem schwülen Wetter Tribut zollen. Froh war ich
nach 1:33:58 endlich die Zielmatte überquert zu haben. Thomas kam
nach 1:36:04 mit neuer persönlicher Bestzeit ins Ziel, wo Bettina
und Pascal schon auf uns warteten. Pascal der Nachwuchsläufer debütierte
heute auf der 10KM-Strecke und kam mit phantastischen 0:49:41 ins Ziel.
Das bedeutete Platz 10 seiner Alterklasse, persönliche und Teambestzeit
über diese Strecke. Einziger Wermutstropfen: Pascal hatte sich wohl
so sehr verausgabt und im Vorfeld zu wenige Flüssigkeit zu sich genommen,
dass er im Zielbereich durch den Sanitätsdienst versorgt werden musste.
Im Brüderkrankenhaus diagnostierte man dann auch eine Dehydrierung.
Nach einer intravenösen Vesorgung mit Flüssigkeit konnte er
jedoch mit Stolz die Heimreise antreten. Es kann also nur darauf hingewiesen
werden, dass bei Wettkämpfen bereits im Vorfeld ausreichend Flüssigkeit
zu sich genommen werden sollte.
Unser www.running-team-burgbrohl.de
freut sich schon auf nächstes Jahr in Trier und hofft dann, auf den
Abschluss im Krankenhaus verzichten zu können. Nächstes Jahr
findet der Trierer Stadtlauf erstmals nicht im Rahmen des Altstadtfestes
statt, sondern ca. 4 Wochen früher.
Mit freundlichen Grüßen
Ralf Glass
Bericht von Thorten Kolwe über den
Trierer Stadtlauf
][ zu
Testberichten anderer Veranstaltungen
][
][Ralf Glass][Thorsten Kolwe][
Trier groß in Form...
Wie auch letztes Jahr konnte ich mich wieder über einen von Running
Pur gesponsorten Startplatz freuen und habe dieses mal wieder durchgehend
positives vom Trierer Stadtlauf zu berichten. Die Startnummernausgabe
und Anmeldung waren wieder absolut unkompliziert, auch meine zwei Laufpartner
konnten sich am Samstag problemlos nachmelden. Der Rennsonntag bescherte
uns gutes Wetter, die Temperaturen waren nicht ganz so hoch wie im letzten
Jahr, aber die Luftfeuchtigkeit macht es einem in Trier nicht immer einfach
persönliche Bestzeiten zu laufen. Hier wurde aber wie immer vom Stadtlaufteam
ausgezeichnet dagegengehalten, die Strecke war vorbildlich abgesperrt,
das Profil ist mehr oder weniger durchgehend flach und durch die breiten
Alleenstraßen, sind auch beim Laufen in Formation, die Platzverhältnisse
absolut ausreichend. Ich hatte hier ebenfalls keine Probleme beim Überholen
von 10 km -Läufern, die mit 10 Minuten und einem Kilometer Vorsprung,
an
anderer Stelle gestartet waren. Jeder Kilometer ist ausgeschildert, man
kann sich nicht verirren, auch wenn das Blut mit zunehmender Länge
des Runs aus dem Kopf weicht. Das Publikum war gerade im Altstadtbereich
wieder super unterstützend und motivierend, Verpflegungsstellen sind
ausreichend vorhanden, ein Dank an die vielen Helfer. Ich kann jedem nur
empfehlen in Trier zu laufen, im Läuferfeld ist vom schnellen Semiprofi
bis zum Wochenendjogger alles vertreten, hier kann man auf Bestzeit laufen
oder einfach nur die Atmosphäre und die Stadt genießen. Ich
werde auf jeden
Fall versuchen nächstes Jahr wieder dabei zu sein, mit dem Altstadtfest
war der Trierer Stadtlauf eigentlich immer eine nette Kombination, wenn
der Lauf nächstes Jahr früher sein sollte ist das wahrscheinlich
gut für die Zeiten aber weniger schön für das leibliche
Wohl der Läufer. Wie auch immer, es gilt nicht gleich in Depressionen
zu verfallen, die Kneipenszene in Trier ist nicht zu verachten. Angemerkt
sei vielleicht noch ein besonderes Highlight, dieses Jahr ist Trier Ausrichter
der Landesgartenschau.
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