Testläufer berichten über
den 61. Paderborner Osterlauf am 07. 04. 2007
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TOP-Läufe 29. 4. 2007: Renta-Oberelbe Marathon 20. 5. 2007 15-17. Juni 2007 Stuttgarter Zeitung-Lauf 15./16. 9. 2007 Einsteinmarathon Ulm Stuttgarter Zeitung-Lauf 17. 9. ´06 17. 9. 2006 24. 9. 2006 Einsteinmarathon Ulm
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Bericht von Testläufer Matthias Engel über
den Paderborner Osterlauf Nikolausi oder Osterhasi?Trotz recht später Ankunft gegen 14 Uhr in Paderborn konnte ich mir nach Abholung meiner Startunterlagen und Umziehen doch noch einen guten Eindruck von der Größe und wirklich guten Organisation des Paderborner Osterlaufes holen. Die Veranstaltung wurde von Wolf Dieter Poschmann (bekannter ZDF-Sportmoderator) sehr gut moderiert und auch einzelne Freizeitläufer pickte er hin und wieder raus um sie bei Halbzeitdurchlauf bzw. beim Zieleinlauf vorzustellen und anzufeuern. Hunger und Durst musste keiner befürchten, weder ZuschauerInnen noch LäuferInnen. Für letztere gab es im Ziel verschiedene Getränke, aber subjektiv betrachtet holten sich die meisten wohl ein leckeres alkoholfreies Weizenbier. Ebenfalls gab es im Ziel Bananen und erfrischende Apfelschnitzel. Für die Zuschauer waren zahlreiche Getränke- und Essenstände aufgebaut. Auch an die Kleinsten wurde gedacht mit einem Kasperltheater. Die Startunterlagen zu holen war sehr problemlos, hing vielleicht aber auch mit meiner späten Ankunft zusammen. Die meisten hatten wahrscheinlich ihre Startunterlagen schon, es war jedenfalls kein Gedränge. In der Halle waren auch reichlich Stände, welche allerlei Laufsachen zum Kauf anboten. Auch die Abgabe bzw. die Abholung der Gepäcktaschen in der Schule ging reibungslos vonstatten, freundliche Damen und Herren hatten die Sache gut im Griff. Überhaupt war überall ausreichend und sehr freundliches und hilfsbereites Personal anzutreffen. Der Shuttle Service vom Heinz Nixdorf-Ring klappte sehr gut. Für mich als Auswärtiger (war noch nie in Paderborn), ca. 230km Anfahrt aus Butzbach/Hessen, lag alles sehr gut zusammen, so dass alles gut zu finden war. Zudem gab es ein großes Sportfeld zum lockeren Warmlaufen oder zum Ausruhen. Der ganzen Organisation merkt man die langjährige Erfahrung wirklich an. Der Kurs (eine 2x zehn Kilometer Schleife) führte größtenteils
durch Wohngebiet, in welchen es doch recht viele Stimmungsnester und begeisterte
Zuschauer gab. Von der Innenstadt selbst bekam man dadurch leider recht
wenig mit. Trotz schon der vorherigen Läufe wurde beim letzten Lauf,
dem HM, doch noch recht munter und kräftig Bei 2.105 LauferInnen gab es allerdings auch viel anzufeuern. Im Startfeld gab es noch einen kleinen Happy Birthday-Gesang für eine Mitläuferin, welche dann von einem großen Teil der Umstehenden mit Applaus bedacht wurde. Kurz nach dem Start entdeckte ich dann den Nikolaus. Äh, nanu die Weihnachtszeit war doch vorbei oder hatte ich wegen des warmen Winters irgendetwas verpasst und war beim falschen Lauf. Jedenfalls wurde der Nikolaus kräftig angefeuert. Beim Zieleinlauf merkte ich dann doch, dass dies ein Osterlauf ist, zwei hübsche Hasen gingen kurz nach mir durchs Ziel und so hat sich die Frage nach Nikolausi oder Osterhasi dann erledigt. Die Verpflegung auf der Strecke war reichlich. Allerdings fehlte mir
die Apfelsaftschorle (oder hatte ich diese übersehen?) und da ich
nicht so auf ISO-Drinks stehe, aber aus versehen an der ersten Verpflegungsstelle
einen griff, war ich bedacht, diesen für mich komischen Geschmack
bei der nächsten VS durch Eistee und Wasser Alles in allem ein Lauf, welcher sehr zu empfehlen ist, leider für
mich nicht jederzeit erreichbar (zu weite Anfahrt). Diesmal ging dies,
da wir mit 2 anderen Familien unsere Kinder zum Handballcamp nach Lemgo
brachten und ich in Paderborn zum Laufen raus gelassen wurde. So wurde
dies komplett ein Lauf für Lau, nicht nur dank Running-Pur für
den Startplatz, sondern auch weil die Familie Bödeker vom Autohaus
aus Langgöns den firmeneigenen Mietbus benutzte und jede Fahrtkostenbeteiligung
ausschlug und der Vater des anderen Jungen auch noch das Mittagessen (die
oben erwähnte kleine Pizza) übernahm. Besten Dank an alle Unterstützer,
von Running-Pur bis VW-Bödeker/ Frohe Ostern Bericht von Testläufer Gereon Bode über
den Paderborner Osterlauf Paderborn ist immer eine Reise wert...Ostersamstag zog es neben 8015 Sportlerinnen und Sportler auch mich nach Paderborn zum traditionellen Osterlauf. Ein neuer Teilnehmerrekord, wie der Veranstalter stolz zu berichten wusste.Diese schöne Stadt ist nicht nur Anziehungspunkt wegen seines berühmten Sportevents, sondern auch wegen seiner schönen Innenstadt. Guten Mutes fuhr ich ins 90 Kilometer entfernte Paderborn. Wie für die meisten Athleten waren nicht die Kenianer die Gegner, sondern lediglich die Uhr. So auch für mich. Eine Zeitvorgabe von unter 1:28 Std. war mein erklärtes Ziel. Die Vorbereitungen in den Wintermonaten zielten zwar nicht explizit auf diesen Halbmarathon ab, so glaubte ich jedoch nach überstandener Erkältung und den Crossläufen der letzten Wochen genügend Wettkampfhärte gesammelt zu haben. Mit diesem Bewusstsein ging ich doch recht optimistisch an den Start. Die Anreise über die A44 von Kassel nach Paderborn war mit keinerlei Problemen behaftet. Die Ausschilderungen zu den öffentlichen Parkplätzen und dem park and ride service waren gut ausgeschildert. Bei der Startnummernausgabe ging es sehr zivilisiert zu, es gab keinerlei
Gedränge und auch die Übersicht wurde durch die großzügige
Aufteilung gewahrt."Die Nervosität vor dem Start stand dir förmlich
auf der Stirn", so resümierte mein Sohn später. Es ist
wirklich ein tolles Erlebnis, mit den weltklasse Athleten aus Kenia zusammen
einen Nun war es wichtig verloren gegangene Energie wieder schnell auf zu frischen.
Dies konnte man im Zielbereich nachholen. Auch hier hatte der Veranstalter
hervorragend vorgesorgt. Dass dies keine Selbstverständlichkeit ist,
habe ich bei anderen Wettkämpfen erleben müssen. Natürlich
sei noch der Gewinner des 61. Osterlaufes erwähnt. Abel Kirui überquerte
nach 1:01:32 Std. die Ziellinie und verpasste den Streckenrekord um zwei
Sekunden. Bei den Frauen siegte Beatrice Omwanza in 1:11:15 Std. Das Bericht von Testläufer Thorsten Seemann über
den Paderborner Osterlauf Flache, schnelle Strecke für Bestzeiten. Am Ostersamstag war es wieder soweit. Deutschlands ältester Straßenlauf
hatte seine bereits 61. Austragung, der Paderborner Osterlauf. Pünktlich um 15:00 Uhr fiel der Startschuß und über 2.100 Läufer machten sich auf den Weg. Die Strecke war recht flach, man mußte nur ingesamt 4 Mal über eine Eisenbahnbrücke. Der erste Kilometer war dann schon nach 3:35 Minuten vorbei, viel zu schnell... Aber so ist das, wenn man in der Masse mitschwimmt! Nun nahm ich das Tempo raus und Kilometer 5 erreichte ich nach 18:47 Minuten, also genau im Zeitplan um die 1:20 Stunden zu knacken. Kilometer 10 erreichte ich nach 38:09 Minuten. Nach ca. 12km passierte es dann aber. Ich hatte plötzlich Stiche in der linken Oberschenkelrückseite und mußte nun das Tempo rausnehmen. Schneller als ein "4er-Schnitt" war nun nicht mehr möglich. So erreichte ich das Ziel nach (netto) 1:22:37 Stunden und belegte Platz 95 und den 12. Platz in der Altersklasse M30. Fazit: Der Paderborner-Osterlauf ist zu empfehlen! Relativ schnelle
Strecke, viele Teilnehmer und somit muß man auch während des
ganzen Laufes nicht alleine laufen! Wie ich gehört habe sind auch
viele persönliche Bestzeiten gefallen.
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