Testläufer berichten vom
59. osterlauf in paderborn
59. osterlauf in paderborn
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bei dieser Veranstaltung unterwegs. Sie sammelten Eindrücke, blickten
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Bericht von Ralph Block über den
59. osterlauf in paderborn
][ zu
Testberichten anderer Veranstaltungen
][
][Ralph Block][[Andrea Halbe][Frank
Vahldiek][
Der 59. osterlauf in paderborn war bei optimalen laufwetter ein voller
erfolg
vom bus service,umkleide & dusch möglichkeiten,zuschauer,und
im ziel ein gut aufgelegter wolf dieter poschmann(bekannt aus dem zdf
sportstudio),war alles super organisiert!
die halbmarathon strecke war eine 7km runde,die quer durch die stadt führte.zahlreiche
um gut gelaunte zuschauer säumten die strecke! durch eine strecke
ohne höhen unterschied,war es wohl für alle eine super gelegenheit
seine eigene bestzeit zu verbessern,oder für viele die dort ihren
ersten halbmarathon oder 10 km gelaufen haben, eine super schnelle zeit
zu erzielen!
für mich war paderborn die optimale vorbereitung auf den ruhr marathon
am 17 april.
also, ich freue mich schon auf den 60st.osterlauf in paderborn!
tschüss R.BLOCK
Bericht von Andrea Halbe über den
59. osterlauf in paderborn
][ zu
Testberichten anderer Veranstaltungen
][
][Ralph Block][[Andrea Halbe][Frank
Vahldiek][
Hallo running-pur-team,
gestern war es mal wieder soweit, der Paderborner Osterlauf stand wieder
einmal vor der Tür. Ich fuhr schon recht früh mit dem Auto los,
denn bis 12.00 Uhr musste man sich nachgemeldet haben. Unterwegs kamen
wir in einen Platzregen, ich dachte noch, das kann ja heiter werden, wenn
es am Nachmittag so stark regnen würde. Es kam aber alles anders.
Um zirka 11:30 Uhr war ich in der Sporthalle, um mich nachzumelden als
Testläufer für running-pur und wollte mir auch gleichzeitig
das Erinnerungs-T-Shirt abholen. Dies verlief allerdings nicht ganz reibungslos,
denn man hatte noch nie von Testläufern gehört. Nach ein paar
Telefonaten und einer halben Stunde Geduld, kappte es dann aber doch.
Ich guckte mich als erstes ein bisschen auf der Sportmessung um, wollte
aber wirklich nur etwas kaufen, was ich noch benötige. Da mein Kleiderschrank
zu Hause aber schon einem Sportgeschäft gleicht, blieb es beim Umgucken.
Danach machte ich mich auf zur Laufstrecke. Von der Tribüne aus hatte
ich einen guten Überblick und bekam noch gerade den Zeileinlauf der
Walker mit. Die Walkerin die als Letzte ins Ziel kam, kam trotz der sichtlichen
Anstrengen auch mit einem Lachen ins Ziel. Sie freute sich vorallem über
den Beifall der Zuschauer, die dicht gedrängt am Zieleinlauf standen.
Der Start der Iinliner wurde um 12:45 Uhr gestartet. Der Inliner-Lauf
war einer der amüsantesten Läufe. Die Strecke war noch nicht
gut abgetrocknet, so das die Läufer, die in die zweite Runde gingen
ein Problem hatten die 180 Grad Kurve zu meistern. Dabei hatten die Profi
mit ihren Speedinlinern es nicht besser als die Hobbyläufer, denn
mit den Speedinlinern ist es schwierig enge Kurven zu fahren, da die Inliner
nicht alszu wenig sind, schon aufgrund der längeren Schienen. Dieter
Porschmann war, wie im jedem Jahr wieder Kommentator und machte seine
lustigen Sprüche, wenn ein Inliner mal wieder in die Strohballen
rutschte oder einige schafften es auch einen Ordner direkt in die Arme
zu fahren. Wenige landeten auf den "Po". Ernsthaft verletzt
hatte sich aber keiner, alle standen mit einem Lächeln wieder auf.
Ich machte mich nun auf den Weg, um meine Sporttasche im Kleiderbeuteldepot
abzugeben. Dieser Service ist wurde in der Sporthalle mehrmals per Mikrofon
angeboten und ist auch ziemlich hilfreich. Bei anderen Volksläufen
hatte ich es in letzter Zeit schon ein paar mal mitbekommen, wie man einen
Läufer nicht nur die Wertsachen, sondern die komplette Tasche mit
Kleidung, Autoschlüssel usw. gestohlen hatte. Deshalb sollte man
das Angebot des Kleiderbeuteldepot auch wahrnehmen.
Als ich an der Tribüne zurück kam sah ich vom Lauftreff in Witten
noch eine Laufkollegin mit ihrem Mann. Wir fachsimpelten noch ein wenig,
um machten uns dann aber bereit für den Halbmarathonstart, der um
15.00 Uhr erfolgen sollte.
Meine Laufkollegin wollte zusammen mit mir den HM laufen. Ich konnte sie
aber davon überzeugen, das dies keine gute Idee ist, da ich im Moment
nicht gut in Form mit und am Donnertag noch krank im Bett lag. Der HM
sollte für mich ein Testlauf für den Karstadtmarathon in 3 Wochen
werden, denn den Halbmarathon-Testlauf in Hattingen konnte ich wegen eines
grippalen Infektes nicht teilnehmen.
Das Wetter war in zwischen sehr schön geworden und ich war froh,
das ich kurze Laufkleidung trug. Die ersten 2 km verliefen für mich
schon nicht gut, ich hatte mit Magenschmerzen zu kämpfen. Die Laufstrecke
ich relativ flach, besitzt lange Geraden und muß beim HM 3 durchlaufen
werden. Nach der 1. Runde kam man am Ziel vorbei. Als ich vorbei lief
spielte man gerade das Lied " die Hände zum Himmel und lass
und fröhlich sein". Ich dachte nur, das Lied würde nach
der 3. Runde mir wohl eher zusagen. Die Musik war allerdings wie immer
ziemlich passend ausgesucht und verbreitete bei den Zuschauern eine gute
Stimmung. Die Strecke ist auch bei warmen Wetter noch angenehm zu laufen,
da die Bäume im Waldstück Schatten spenden. In einer Runde befanden
sich 2 Verpflegungsstellen, die bei diesem warmen Wetter auch gerne von
den Läufern in Anspruch genommen wurden. Bei km 11 sah ich den ersten
Läufer den gehen musste. Bis dahin lief es bei mir relativ glatt.
Am km 12 hatte ich dann allerdings einen ziemlichen Einbruch. Meine Knie
und er Rücken schmerzen. Allerdings war der Schmerz im linken Oberschenkel
am Schlimmsten. Als zum 2. mal am Ziel vorbei lief, wollte ich am liebsten
den Lauf abbrechen und auf den direkten Weg zur Massage laufen. Ich entschloss
mich allerdings doch, weiter zu laufen. Der Lauf wurde allerdings zur
ziemlichen Qual. Ich hatte mir den Testlauf doch ein bisschen anders vorgestellt.
Ab km 16 musste lief dann fast gar nichts mehr und ich hoffte nur, das
mein Lauf bald vorbei wäre. Bei km 19 nahm ich die Verpflegung noch
einmal ausreichend in Anspruch. Bald war dann auch schon das Ziel zu sehen
und ich nahm meine restlichen Reserven noch einmal in Anspruch und sprintete
ins Ziel. Mein Testlauf war "mächtig in die Hose gegangen",
worüber ich ziemlich sauer und enttäuscht war.
Nach dem Lauf ließ ich meinen linken Oberschenkel noch massieren
und nahm mir auch noch die Zeit in Ruhe zu duschen.
Den Paderborner Osterlauf konnte man vom Organisatorischen mit einem großen
Citymarathon vergleichen. Es wurde an alles gedacht, wie z.B. Pasta-Party,
Kleidersackdepot, ausreichenden Duschen, Massage, usw.. Die Zuschauer
waren auch gut mit Unterhaltung, Speis und Trank versorgt und ich finde,
das dies wieder einmal ein gelungenes Volksfest war. Also dann, bis zum
nächsten Jahr Vielen Dank noch einmal an running-pur, das ich als
Testläufer teilnehmen durfte.
Bericht von Frank Vahldiek über den
59. osterlauf in paderborn
][ zu
Testberichten anderer Veranstaltungen
][
][Ralph Block][[Andrea Halbe][Frank
Vahldiek][
59. Osterlauf -- Frühling in Paderborn
Am Samstag vor Ostern stand er wieder auf dem Progamm; der inzwischen
schon traditionelle Paderborner Osterlauf. Seit 1947 ausgetragen, war
es die mittlerweile 59. Auflage des ältesten eutschen Strassenlaufs.
Für uns war es der sechste Start über die Halbmarthon-Strecke.
Damit auch schon eine kleine Tradition. Mit uns fanden fast 7.200 Teilnehmer
den Weg in die aderstadt. Neben unserem Wettbewerb standen noch Angebote
über 5 bzw. 10 km zur Auswahl. Weiterhin noch Strecken für Bambinis,
Inliner und Walker. Eigentlich war für jeden Geschmack etwas dabei.
Dabei waren auch viele der Starter am Vorabend zur obligatorischen Nudel-Party.
Diese fand erstmals in der nahen Pader-Halle statt. Überhaupt zeichnet
sich der Osterlauf durch kurze Wege aus. Die Startnummern-Ausgabe im Sportzentrum
war in eine grosse Läufer-Messe eingebunden. Von dort bis zum Start
waren es ebenfalls nur wenige Minuten. Unser Start erfolgte um 15:00 vor
einer grossen Zuschauer-Kulisse. Nachdem es am Vormittag noch Regenschauer
gab, konnten wir bei sonnigem Wetter, leichtem Wind und angenehmen 17°
auf die bekannte Drei-Runden-Tour (á 7 km) gehen.
Lange Zeit stand eine aktive Teilnahme zudem auch in Frage. Eine Muskelzerrung
machte in die letzten 14 Tagen ein Training auch nicht möglich. Aber
Dank Voltaren, Dolobene und einem Eiskissen war das Bein zum Oster-Wochenende
doch wieder erträglich und einigermassen schmerzfrei zu belasten.
Trotzdem liessen wir es in diesem Jahr etwas ruhiger angehen. Diese Vorsicht
sollte sich später dann noch auszahlen.
Die erste Runde lief dann auch ohne besondere Höhepunkte. Auffällig
waren nur diverse private Grillparties entlang der Strecke. Ich glaube,
denn Läufern wurde noch nie soviel Bier angeboten wie in diesem Jahr.
Anwohner hatten wegen der freundlichen Temperaturen am ersten Frühlings-Wochenende
zudem noch zwei Gartenschlauch-Duschen aufgebaut. Eigentlich zu viel des
Guten; trotzdem besten Dank in den Hudeweg. Nach einer guten halben Stunde
war der Start- und Ziel-Bereich wieder erreicht. Und nachdem das Bein
hielt, ging es gleich in die zweite Runde. Hier wurden wir bei km 11 von
den beide Spitzenläufern überrundet. Nach einem weiteren Kilometer
dann von den nächsten beiden. Auffällig war, dass die Top-Läufer
immmer paarweise liefen. Während aber an der Spitze des Feldes noch
Begleitfahrzeuge den Weg bahnten, mussten die nachfolgenden mangels Unterstützung
teilweise im Slalom durch das überrundete Feld laufen. Am Ende sollte
aber erneut ein neuer
Streckenrekord herauskommen.
Diese Slalom-Erfahrung stand uns in der dritten Runde ebenfalls noch
bevor. Bei km 16 überrundeten wir das Schluss-Fahrzeug und durfen
dann bis zum Ziel noch fünf Kilometer nicht ganz einfach zum Ziel
laufen. Dort blieb die Uhr bei gut 1:44 stehen. Eigentlich keine wirklich
gute Zeit, aber in Anbetracht der Muskelprobleme im Vorfeld doch überraschen
gut. Im Ziel waren Queen mit "We are the Champions" zu hören,
die Siegerehrung war gerade vorbei und die Sieger starteten zur grossen
Ehrenrunde in Cabrios nochmals auf die Strecke.
Noch etwas zur Statistik: Die Podiums-Plätze wurden auf den langen
Strecken (10 km und HM) fast ausschliesslich von Sportlern aus Kenia belegt.
Nur Claudia Dreher konnte auf einen Treppchen-Platz laufen. Wir bekamen
im Ziel eine schön-gestaltete Medaille und später noch die persönliche
Sofort-Urkunde. Besten Dank an dieser Stelle noch an die Organisatoren,
die mit einer Presse-Mappe, einem Paket zur Stadt-Info sowie aktuellen
Ergebnislisten eine wirklich gute Öffentlichkeitsarbeit leisteten.
Insgesamt eine gelungene Veranstaltung die auch im kommenden Jahr zum
60. Jubiläum erneut viele Sportler an den Start holen wird. Vielleicht
können die Veranstalter dann mit einer weiteren Rekord-Beteiligung
aufwarten. Wir werden am Karsamstag 2006 jedenfalls bestimmt wieder in
Paderborn dabei sein.
Keep on Running
Frank V a h l d i e k
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