Testläufer berichten über den 3. München Halbmarathon am 01. 04. 2007

Für running-pur waren Testläufer bei dieser Veranstaltung unterwegs. Sie sammelten Eindrücke, blickten hinter die Kulissen, um Ihnen, lieber Leser, ein Bild von der Qualität, dem Ambiente und der Stimmung zu verschaffen. Wollen auch Sie mit einem Freistart in der Tasche den ONLINE-Lesern Ihre Erfahrung übermitteln? Dann klicken Sie hier.

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27. August 2005
Breisach

 


running-pur ONLINE
Ein Beitrag von running-pur ONLINE

 


Bericht von Testläufer Sascha Wolf über den München Halbmarathon

][ zu Testberichten anderer Veranstaltungen ][
][ Sascha Wolf ][ ][ Monica Gebele ][ ][ Uwe Schmitt ][ ][ Jörg Kornfeld ][ ][ Rene Möller ][

Eine gute Streckenführung durch den Olympiapark.

Liebe Lauffreunde, liebe Laufreundinnen, im Folgendem möchte ich euch on meinen Erfahrungen, die ich beim 3.Münchner Halbmarathon durch den Olypiapark gesammelt habe, berichten. Im Laufe der letzten Woch vor der Veranstaltung, haben die Läufer und Läuferinnen nochmal eine Erinnerungs-Email bekommen mit allen relevanten Informationen und auch Wetterprognosen, was ich von bisherigen, wenn wohl auch eher Provinzveranstaltungen, noch nicht kannte. Die Startunterlagen konnte man bereits ab Donnerstag Nachmittag beim Hertie am Stachus abholen. Dort gab es keinerlei Wartezeiten und alles ging schnell voran. Allerdings hat es mich doch etwas gewundert, dass ich auf die Rückseite meiner Startnummer einen Chip bekommen habe, obwohl man doch, wenn man der Ausschreibung Glauben schenken wollte mit dem
Champion-Chip laufen konnte. Aus Unsicherheit, wie die Zeitmessung jetzt genau erfolgen sollte, habe ich meinen Chip vorsichtshalber zum Lauf mitgebracht. Am 1.April war es dann soweit, der Tag des 3.Münchner Halbmarathon, der zugleich auch der dritte Teil einer Laufserie war, war gekommen. Das Wetter war traumhaft - sonnige 15Grad und kaum eine Wolke war zu sehen. Bei allen Läufern herrschte eine gewisse Vorfreude auf den Lauf.

Um 11Uhr ging es für die 10km- und Halbmarathonläufer zeitgleich auf die Strecke. Im Abstand von 5Minuten ging es für die 5km-Läufer los. Für die 10km-Läufer hieß es die 5km-Runde zweimal zu absolvieren und für den Halbmarathon musste die Runde viermal gelaufen werden und zusätzlich noch eine kleine Extraschleife. Gerade diese bereitete mir Kopfzerbrechen, weil der Streckenkommentator nur sagte, dass man nach der vierten Runde nochmal ganz regulär durch den Startbogen laufen sollte, über den
Coubertain-Platz bis zur Baumgruppe, wieder zurück über den Platz und danach ganz normal ins Ziel laufen sollte. Obwohl ich auch so öfters im Olympiapark laufen gehe, wusste ich nicht um welche Baumgruppe es sich handelt, weil es auf dem Coubertain-Platz doch mehrere Bäume befinden. Ich hoffte, dass sich zu diesem Zeitpunkt ein paar Läufer in meiner Nähe befinden, die sich besser uaskennen. Jedenfalls war die Runde durch den Olympiapark ganz schön. Die Schilder mit den Kilometerangaben (1, 2, 3, 4km) schienen auch an der richtigen Stelle zu stehen, nicht wie bei anderen Läufen, dass es mehr oder weniger geschätzt wird, so dass es mal 900m und dann wieder 1,1km sind.

Nach jeder Runde gab es im Start- und Zielbereich Getränke und Banenen. Die Verpflegungsaufnahme verlief reibungslos, wenn es auch auf den ersten Metern nach der Verpflegungsstaion eher einer Schlachtfeld als einer Laufstrecke glich. Vielleicht wären da ein paar Mülltonnen angebracht, weil zumindest ein paar Läufer versuchen würden ihre Trinkbecher auf diese Art zu entsorgen. Von der Atmosphäre her war es auch ein schönes Erlebnis. Es befanden sich doch ein paar hundert Leute an der Strecke und feuerten die Athleten an, ob schnell oder langsam. Da die Runde nur 5km lang war, hatte ich auch immer viele andere Athleten zu überrunden, was mich dann nochmal extra motivierte. Dies geatltete sich auch problemlos. Allerdings waren auch viele Familien, Spaziergänger und Sealife-Besucher unterwegs, die nicht wussten, dass hier eine Sportveranstaltung stattfand und da die Laufstrecke nicht abgesperrt war, musste man schonmal Slalom um diese Leute laufen. Vielleicht würde ich das ganze nicht so kritisch beurteilen, hätte mich nich eine Radfahrerin über den Haufen gefahren, was mich doch ziemlich aus dem Tritt gebracht hat. Diese bevorzugte es alles mögliche anzuschauen , nur nicht auf die Wettkämpfer zu achten. Vielleicht dachte sie sich ja auch, dass die Zuschauer ihr zu jubelten. Zum Glück waren zum Ende der Distanz zwei Läufer vor mir, die den Verlauf der 1,1km Schleife kannten und so war das auch kein Problem mehr für mich die richtige route zu finden, obwohl ich mir nicht ganz sicher bin, ob ich die selbe Baumgruppe als Wendepunkt gewählt hätte. Dort befand sich dann doch einer von wenigen Streckenposten, allerdings ist der Platz dort so
unübersichtlich, dass man auch schon problemlos einige Meter vorher wenden hätte können. Dort wäre eine bessere Beschilderung wünscheswert.

Im Ziel habe ich mich jedenfalls über eine persönliche Bestzeit gefreut. Nach einer kurzen Erholungsphase habe ich mich noch mit einem Erdinger Alkoholfrei, Bananen und Kuchen gestärkt und mein Finisher-T-Shirt abgeholt. Für die siegreichen Athleten der verschiedenen Altersklassen gabs auf der Siegerehrung noch ein großes Lebkuchenherz, aber dafür war ich wohl etwas zu langsam unterwegs. Alles in allem war der 3.Münchner Halbmarathon eine schöne Laufveranstaltung, die jedem Läufer weiterempfehlen kann mit einer schönen Streckenführung durch den Olympiapark, einer guten Organisation unt super Athmosphäre und wenigen kleinen Schwächen.

Euer Sascha


Bericht von Testläuferin Monica Gebele über den München Halbmarathon

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Nur die Schlußschleife war unübersichtlich.

Ich bin Wiederholungstäter. Den Münchener Halbmarathon bin ich letztes Jahr auch schon als Testläufer mitgelaufen. Hier nun also kurz und schmerzlos die Fakts:

Abholung der Startunlagen: Dieses Jahr war es besser organisiert. Man konnte die Unterlagen schon drei Tage vorher bei Hertie in der Innenstadt abholen. Somit wurden lange Wartezeiten vermieden. Obwohl ich mich mit meinem Champion-Chip angemeldet hatte, wurde dann doch ein Wegwerfchip an der Startnummer ausgegeben. Welches System nun besser ist - darüber lässt sich streiten. Mir war es egal.

Stimmung auf dem Olympiagelände: Als ich eine halbe Stunde vor dem Start auf das Gelände kam, war noch sehr wenig los und alles ziemlich ruhig. Klar, dieses Jahr hat der große Sponsor gefehlt. Letztes Jahr mit Adidas war auf dem ganzen Gelände großes Halligalli, mit Rahmenprogramm und viel Tamtam angesagt. Schade, schade, bei dem
schönen Wetter hätte das so nämlich zum Volksfest ausarten können.

Start und Parcours: Pünktlich um 11:01 ging es los. Natürlich erklärte Peter Maisenbacher noch den Parcours der vier 5-km-Runden und der Extraschleife die den Halbmarathon voll macht, aber mal ehrlich, wer sich im Olympiapark nicht auskennt und nervös vor dem Start steht, kann sich das nicht merken. Der Rundkurs an sich ist
schön zu laufen und ohne größere Schwierigkeiten zu meistern. Allerdings habe ich dieses Jahr genügend Streckenposten vermisst, die Obacht geben, dass auch keiner abkürzt, denn es hätte genug Möglichkeiten gegeben sich Weg zu sparen. Letztes Jahr haben diese Aufsicht die roten Piepsematten von Mika Timing übernommen. Als
Wiederholungstäter weiß ich ja nun wie man richtig ins Ziel läuft, Pech für diejenigen, die nach der vierten Runde plötzlich am Scheideweg stehen und verzweifelt nach dem Weg fragen, ins falsche, Ziel einlaufen, disqualifiziert werden, oder entnervt einen Streckenposten anschreien, wo es denn nun hingeht.

Verpflegung: Nach jeder Runde gab es Wasser, Rivella und Bananen. Nachdem die 10km-Läufer durch waren, gab es dann leichte Engpässe. Zum Schluss gab es Obst, Kuchen und Erdinger Alkoholfrei.

Das Wette war optimal, Super-Sonne-Frühlingswetter. Deshalb bin ich auch nach dem Lauf gleich weiter gezogen und habe nicht die Siegerehrung abgewartet. Die Stimmung war eh nicht so bombig.

Monica Gebele


Bericht von Testläufer Uwe Schmitt über den München Halbmarathon

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Bei abgesperrter Strecke wäre es optimal gewesen.

Da München meine „Lieblingsstadt“ ist, nutzten wir (Familie) die Gelegenheit für einen Wochenendtrip nach München. Wettermäßig war es ja optimal, „in den ersten Frühlingstagen“ herrschte in München eine bereits sommerliche Stimmung – sogar die ersten „Nackten“ lagen schon im Englischen Garten und der FC gewann gegen Schalke. Die Startunterlagen (etwas übertrieben, Unterlagen bestanden aus einer Startnummer) holte ich mir am Samstag beim „Hertie“ am Stachus, danach war der Tag bestimmt von shoppen und Biergarten.

Sonntagmorgen machte ich gegen 9:30 auf den Weg zum Olympiastation, Parkplatzmäßig kein Problem, parken war in unmittelbarer Nähe des Startbereiches möglich. War allerdings etwas überrascht, das es 30 Minuten vor dem Startbeginn noch relativ ruhig zuging – im Gegensatz zu manch anderen Veranstaltungen keine übertriebene Hektik. Es hatten sich gut 1.000 Läufer für verschiedene Strecken angemeldet (5 KM, 10 KM und HM) – die Laufstrecke bestand aus einem Rundkurs von 5 KM, der je nach dem für welche Strecke man sich entschied, maximal 4x bewältigt werden musste. Für die HM Läufer gab es nach der 4. Rundenoch einen kleinen Zuschlag. Bei strahlendem Sonnenschein und Temperaturen von gut 15 Grad, fiel gegen 11 Uhr der Startschuss. Was mir nach dem Start sofort auffiel, die Strecke war nicht abgesperrt. So kreuzten ständig Fußgänger, Radfahrer und Sonntagsjogger die Laufroute – was sich im Laufe des Rennens immer störender bemerkbar machte (je später es wurde, umso mehr Sonntagsspaziergänger waren unterwegs). Nach der ersten Runde kam es bei mir ab dem KM 6 zu den ersten Überrundungen, was sich von KM zu KM immer mehr verstärkte. Dadurch verlor im Verlauf des Rennens immer mehr den Überblick, wer noch vor mir lief, bzw. wenn ich überrundete. Etwas kritisch wurde es ebenfalls im Zielbereich. Nach der ersten Runde war es nicht mehr ganz klar, durch welchen Laufkanal man jetzt eigentlich laufen musste. Insgesamt verlief das Rennen (trotz der genannten Probleme) für mich ganz gut – wollte eigentlich für mich keine so gute Zeit laufen, da die Biere vom Vortrag unter sportlichen Gesichtspunkten sicherlich nicht so optimal waren. Dennoch mit 1:26:29 wurde ich sogar erster in meiner Altersklasse (als Hesse in Bayern) – was ich jetzt gar nicht erwartet hätte.

Insgesamt hat mir der Lauf sehr gut gefallen, das lag aber bestimmt auch sehr stark an dem schönen Wetter. Bei Regen, Schnee und Minusgraden, was durchaus im April auch mal möglich ist, würde ich das vielleicht anders sehen. Insofern dieses Jahr eine sehr gelungenen Veranstaltung, trotz der o.g. Probleme.


Bericht von Testläufer Jörg Kornfeld über den München Halbmarathon

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Ein Lauf den man sich vormerken sollte.

Schon auf der hinfahr tnach münchen versprach der 1.4.2007 ein herrlicher frühling Sonntag zu werden vom Wetter her! Ich war auf dem Weg nach München zum Halbmarathon! Im Olympiapark angekommen hatte ich noch genug Zeit mir etwas Ruhe im Olympiabad und im Park in der Sonne zu gönnen! So langsam trudelten Die Läufer, meist aus Dem Grossraum München ein. es sollten an Diesen Tag ca.500 Halbmarathonis werden und zirka 300 10km Läufer .Man konnte mit Zeitnahme oder auch Zeitnahme starten, die mit einen eigenen Chipsystem genommen wurde, so das der Championchip nicht gebraucht wurde! Als Bonus für Marathonis konnte noch eine 5 km Runde angehängt werden für Marathonläufer in der Vorbereitung auf einen der Frühlingsmarathons!

Als um 11 Uhr der Startschuss fiel ging es auf den 5 km langen Rundkurs der vier mal zu durchlaufen war. Die Frühlingssonne meinte es schon sehrgut! Es lies Erinnerungen wach werden an die ersten Münchner Marathons als es noch ins Olympistadionging und dies einer der schönsten Marathons Deutschland war! Ich bestritt ihn selbst bestimmt sechs mal, und es war immer ein Highlight in jeden Jahr!

Aber zurück zu Heute, dies sollte mein erster Wettkampf heuer sein, nach meiner letzt jährigen Knieoperation und für mich ein Testlauf auf viele bevorstehende Highlights ! Die Runde meist sehr flach, etwas kurvig, leider nur Asphalt, was mir persönlich als Bergläufer und Kniepatient nicht so behagt! Aber von der Streckenführung ein Traum, überhaupt bei Diesen Traumwetter. Ab der dritten Runde bekam ich auch leichtes stechen in der Hüfte, aber ich konnte nach drosselnden Thempo mit einer Endzeit von 1:55 ins Ziel einlaufen, zwar10 Min uten langsamer als erwartet, aber ich war zufrieden mit diesen Lauf, nur am schluss die kleine Runde von 1km, war etwas undurchsichtig ausgeschilder tund die Zieleinläuf er mussten die Laufstrecke durchqueren was etwas störend wirkte.

Ansonsten ein sehr gut organisierter Lauf als Frühjahrstest und Test seiner Fitness ,wahrscheinlich war auch das Wetter mit ausschlaggebend für die positive Wirkung! Für Verpflegung nach jeder Runde war bestens gesorgt!Und im Ziel ein tolles Alcfreies Weissbier! Toll! Danach duschen im Olympiabad und wer wollte konnte noch ein paar bahnen in der Schwimmhalle drehen, was gut für die Muskeln ist! Im grossen und ganzen ein Lauf, den man sich vormerken sollte als einen Frühjahrsklas siker!

Gutes Laufjahr für alle RunnungPur Leser und Lauffreunde!

Joerg Kornfeld
Ein lang jähriger begeisterte rLauffreund aller distanzen!
Gut Lauf! Und ein verletztungsfreies und erfolgreiches 2007.


Bericht von Testläufer Rene Möller über den München Halbmarathon

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Überraschung!!!.

Hallo zusammen!!!!

Ich bin total über die Läuferberichte vom München HM überrascht…
Für mich war es mit Abstand der am schlechtesten organisierte Lauf, an dem ich je teilgenommen habe… Ich bin echt überrascht, überhaupt etwas positives über diesen Lauf zu lesen. Ich war schon vorher sehr erstaunt dass es kaum Streckenmarkierungen im ganzen Olympiapark gab. Als ich dann während der ersten Runde nicht einen Streckenposten sah war ich noch mehr verwundert. Da ich mit so etwas nicht gerechnet hatte, habe ich mir vorher auch nicht den Streckenverlauf angesehen. Ich wusste nur es sind 4 Runden mit einer 1,1km Schlussrunde. Und all dies wurde mir auch zum Verhängnis… Zuerst lief ich in der 2.Runde, an der Event Arena, ca. 200m in die falsche Richtung, bis mich die nachfolgenden Mitläufer zum Glück zurück riefen. Nach vielen "Fastkollisionen" mit Spaziergängern lag ich trotz alledem erstaunlich gut in meinem Zeitplan. Als dann die 4. Runde beendet war fragte ich an der Verpflegungsstelle nach der Schlussrunde, wo mir nur mit Achselzucken geantwortet wurde. Zum Glück kamen mir gerade andere schnelle Läufer entgegen, also bin ich dann doch erstmal weiter gelaufen. Und dann fand ich ihn auch, den einzigen Streckenposten. Also kehrt und Ziehleinlauf. Endlich geschafft… Die nächste Überraschung kam mit der Ergebnisliste…
Meine Zeit in der Ergebnisliste war ca. 20s länger als meine selber gestoppte Zeit (erst kurz nach Ziel gestoppt). Wie kann so etwas sein??? Ist das tolle neue Zeitmesssystem ausgefallen??? All dies würde mich ja nicht so ärgern, wenn ich nicht meine absolut Bestzeit gelaufen wäre. Da ich bzw. meine Frau an vielen Wochenenden arbeiten, kann ich nur an wenigen Wettkämpfen teilnehmen. Von einer schlechten Organisation hatte ich im Vorfeld ja gehört, habe mir aber gedacht dass bei einem HM ja nicht so viel falsch laufen kann. Aber es kann…..