Testläufer berichten vom 3. Mitteldeutschen Marathon

3. Mitteldeutschen Marathon

Für running-pur waren Testläufer bei dieser Veranstaltung unterwegs. Sie sammelten Eindrücke, blickten hinter die Kulissen, um Ihnen, lieber Leser, ein Bild von der Qualität, dem Ambiente und der Stimmung zu verschaffen. Wollen auch Sie mit einem Freistart in der Tasche den ONLINE-Lesern Ihre Erfahrung übermitteln? Dann klicken Sie hier.

Unsere Empfehlung

Absperrsysteme
für Laufveranstalter
JURA Gebäudeservice

29. August 2004

Dort, wo die einst die
Dampflok schnaufte

4. 9. 2004

5. 9. 2004
Münster Marathon

5. 9. 2004
Fränkische Schweiz Marathon

11. 9. 2004
ebm-Marathon

18. 9. ´04
Brombachsee-Marath.
Brombachsee Marathon

19. 9. ´04
Neumarkter Stadtlauf
Neumarkter Stadtlauf

24. 10. 2004
Dresden-Marathon


running-pur ONLINE
Ein Beitrag von running-pur ONLINE

 


Bericht von Jens Fräsdorf über den 3. Mitteldeutschen Marathon
][ zu Testberichten anderer Veranstaltungen ][
][Jens Fräsdorf][Thomas Letzian][

Sehr geehrtes Runningteam,

gestern fand nun der 3.MDM statt. Das Abholen der Startunterlagen klappte sehr gut, es ging alles seht zügig. Auch das abgeben der Kleiderbeutel klappte sehr gut. Pünktlich um 17:00 Uhr erfolgte dann der Start. Leider gab es am Start nicht die versprochene Leinwand für den Start in Athen, es waren nur kleine Fernseher vorhanden, durch die Sonne konnte man leider nichts erkennen. Das Feld löste sich ziemlich schnell auf. Die Verpflegung auf der Strecke klappte sehr gut. Leider gab es diesmal keine Riegel unterwegs, Bananen und Äpfel gab es dafür reichlich. Die Helfer gaben sich sehr viel Mühe und waren stets gut gelaunt. Bei ca.35 km gab es dann Zitronen und Gummitiere, wo ich natürlich gerne zugriff. Die Strecke ist sehr wellig, dadurch lassen sich hier kaum Bestzeiten laufen. Die ungewohnte Zeit tat ihr übriges, nicht nur ich hatte mit dieser Zeit seine Probleme, von verschiedenen Sportlern hörte ich, hoffentlich findet der nächste Marathon wieder früh statt. Für die langsameren Läufer war es dann schon dunkel, als sie im Ziel ankamen. Die Strecke war dann sehr schlecht beleuchtet, was zu einigen stolperern führte. Der Zieleinlauf in die Arena war überwältigend. Man lief eine Runde in der Arena und dann durch ein nach gebautes Akropolistor. Gleich nach dem Einlauf erhielt jeder Teilnehmer seine Medaille. Die Ausgabe der Kleiderbeutel war etwas abgelegen und man musste im Dunkeln schon etwas suchen, damit man diese fand. Beim Duschen ging es auch ziemlich schnell, es hatte auch keiner Lust lange unter dem kalten Wasser zu stehen. Frisch geduscht ging es dann zur Massage. Nach 20 Minuten war ich dann auch schon dran, es war eine Wohltat für die geschundenen Beine.
Alles in allen war es ein sehr schöner Marathon, das Preis Leistungsverhältnis stimmt.

Mit Freundlichen Grüßen

Jens Fräsdorf


Bericht von Thomas Letzian über den 3. Mitteldeutschen Marathon
][ zu Testberichten anderer Veranstaltungen ][
][Jens Fräsdorf][Thomas Letzian][

Sehr geehrtes Runningteam,

Kurz und knapp gesagt: Es war ein Lauf mit guten, aber auch schlechten Seiten. Zu den Pluspunkten des diesjährigen Laufereignisses in Mitteldeutschland zählte für mich vor allem die Atmosphäre, auch hatte die Idee des zeitgleichen Laufens mit den Olympiateilnehmern in Athen etwas Besonderes. So lief man auch im Ziel in eine Nachbildung eines griechischen Tempels ein, kitschig- aber trotzdem gute Idee.
Die Laufstrecke hatte ein dankbares Profil, weitgehend ebene Strecken, alles Asphalt, mit nur kurzen Ansteigungen, mit Wasser- und Verpflegungsstellen wurde auch nicht gegeizt.
Trotz düsteren Wetters wurden wir nur einmal vom Regen überrascht, ca. eine halbe Stunde nach dem Start, für mich aber mehr erfrischend als störend. Auch die zahlreichen Zuschauer an der Strecke ließen sich nicht davon abschrecken, viele Familien riefen uns Läufern Mut zu und applaudierten. Wie gesagt – die Atmosphäre und Strecke stimmte. Was ich aber persönlich zu bemängeln habe, ist die Organisation. Zum einen war es für Nicht-Leipziger fast unmöglich, das Meldebüro am Tag zuvor für die Startnummernausgabe zu finden. Nachdem einigen anderen Läufern und ich ungefähr eine Stunde rund um das Zentralstadion, Arena und Sportuni rumgeirrt waren, ließen wir es schließlich sein. Eine bessere Beschilderung oder eine genauere Adresse hätte in diesem Punkt sehr geholfen. Auch gab es Probleme mit der Champion-Chip-Ausgabe am Startertag. Der Start erfolgte 18:15 Uhr (diesmal pünktlich! Respekt.), doch einen Chip bekam man nur bis 16:00 Uhr.
Trotzdem kann ich für mich ein positiven Fazit unter diesen Halbmarathon ziehen, der Lauf an sich war gut durchdacht, die Strecke gut zu laufen, und vor allem waren Stimmung und Atmosphäre hevorragend.
Thomas Letzian