Testläufer berichten vom Mannheim Marathon Mannheim MarathonFür running-pur waren Testläufer bei dieser Veranstaltung unterwegs. Sie sammelten Eindrücke, blickten hinter die Kulissen, um Ihnen, lieber Leser, ein Bild von der Qualität, dem Ambiente und der Stimmung zu verschaffen. Wollen auch Sie mit einem Freistart in der Tasche den ONLINE-Lesern Ihre Erfahrung übermitteln? Dann klicken Sie hier. |
23. Mai 2004 29. August 2004 |
Bericht von Jens Griesang über den
Mannheim Marathon Hut bzw. Laufkappe ab!Hut bzw. Laufkappe ab! Für eine Premiere haben die Mannheimer-Marathon-Macher einen Lauf auf die Beine gestellt, an dem es fast nichts auszusetzen gibt und es kamen auch auf Anhieb fast 5000 Teilnehmer! Der Zwei-Runden-Kurs ist flach, schnell und recht attraktiv. Natürlich kann man nicht erwarten, dass durchgehend die Zuschauer stehen, aber insgesamt sind sie super mitgegangen, vor allem in der Innenstadt rund um den Wasserturm war echt die Hölle los; klasse übrigens auch die personifizierten Startnummern, so dass man auch individuell mit dem Vornamen angefeuert werden konnte. Die Verpflegung auf der Strecke war sehr gut (bis hin zu Cola und Energieriegeln (!), wo bekommt man das heute auf großen Stadtmarathons noch, wird man dort oft mit lediglich Wasser, Bananen und oft ungenießbaren Elektolytgetränken abgespeist) leider ziemlich unüberlegt war der Start der Rollis, die irgendwann voll auf das Läuferfeld auffuhren, was zu teils recht gefährlichen Überhol-und Ausweichmanövern führte, aber nächstes Jahr wird dies bestimmt besser gelöst werden. Im Ziel gab`s ein paar kleine Pannen, so ist z. B. bei einem der prinzipiell perfekt organisierten Kleiderbeutelcontainern das Licht ausgefallen, vor dem sich sogleich die allerdings einzige- Schlange bildete. Auch ja, ziemlich eng ging`s vor dem Start auch vor den Toilettenhäuschen zu, nachdem aus irgendeinem die an und für sich zusätzlich vorgesehenen im Schulgebäude alle zu waren. Ob so jeder rechtzeitig zum Start gekommen ist weiß ich nicht, genauso wenig wie es wohl dann bei der großen Masse der 4-Stunden-Läufer auf der Strecke und im Ziel ausgesehen hat (ich kam mit 3:30 bei Massage und Finisher-T-Shirt abholen immer noch recht zügig dran. Dass es mitten in der Stadt nur kalte (!) Duschen gab verstehe ich nicht ganz (selbst beim Zermatt-Marathon gab es Duschzelte mit heißem Wasser und das alles auf 3000 Meter Meereshöhe), aus den unbeleuchteten Containern war zwar jede Menge Geschrei und Gestöhne zu hören, aber ich denke, die meisten nahmen es mit Humor und insgesamt tat es der rund um gelungenen Veranstaltung auch keinen Abbruch mehr! An dieser Stelle nochmals mein Dank an running-pur hier kostenlos starten gedurft zu haben es grüßt Jens Griesang. Bericht von Rene Olivier über den
Mannheim Marathon Eight PointsDer Mannheimer MLP Marathon begann für mich mit der Auswahl als
Testläufer von running-pur .Aus beruflichen Gründen hatte ich
nicht viel Zeit für eine optimale Vorbereitung .Nach dem Freiburg
Marathon Ende März konnte ich nur ca.8-9 Trainingseinheiten einlegen
.Der Schluchseelauf am 02.05.04 war mein einziger Lange Lauf als Vorbereitung
,weshalb ich auch meine angestrebte Zeit von 3:15 in Frage stellte. Nun
zum MLP Marathon .Um 14:00 Uhr war ich in Mannheim und suchte nach einem
Parkplatz ,dann nach der Marathonmesse und der Ausgabe der Startunterlagen
.Nach kurzem Suchen der Startnummer und dem Gang zum Problemschalter (in
meiner Startertüte war ein Zeitchip obwohl ich per E-Mail meine Chipnummer
mitgeteilt hatte) folgte noch ein kurzer Blick auf die Messe .Dann zurück
zum Wasserturm ,ein wenig in der Sonne ausruhen und sich langsam auf den
Lauf einstimmen .Um 16:00Uhr zum Umziehen und zur Kleiderabgabe in den
abgesperrten Läuferbereich .Die Wartezeit vor den Toi Toi Häuschen
war um einiges länger als vor dem Container zur Gepäckabgabe
.Dann langsam zum Start ,noch schnell den Inlinerstart ansehen und in
den Startblock 2:30 bis 3:30 einordnen .Um 17:30 erfolgte der pünktliche
Start .Mit guter Stimmung der Zuschauer ging es auf die erste Runde .
Bei warmen Temperaturen waren die alle 2,5 km angeordneten Verpflegungsstellen
und Wasserstationen eine sehr gute Erfrischung .Bis auf einige Rennabschnitte
(im Norden von Mannheim und am Luisenpark) war eine tolle Stimmung mit
Livebands und spontanen Straßenparty´s angesagt .Nach einer
voll im Schnitt liegenden HM-Zeit von 1:35 war ich noch auf Kurs mit meiner
Zielzeit ,doch auf der zweiten Runde so ab Km 28 wurde mir mein fehlendes
Training zum Verhängnis. Jeder Kilometer wurde länger und länger
,aber als dann der Wasserturm wieder in Griff und Sichtweite kam ,ging
es wieder viel leichter und einfacher .Mit dem Jubel der tollen Zuschauermassen
im Rücken erreichte ich nach 3:19:42 das Ziel ,überglücklich
und wie immer nach einem Marathon stolz auf mich .Als ich dann auch noch
im Ziel gleich meine Frau und meine Tochter erblickte waren die Anstrengungen
fast vergessen .Dann kurz was trinken ,schnell zum Finisher-Shirt abholen
und als ich auf dem Weg zum Kleidercontainer bin hat der freundlich Helfer
schon meinen Rucksack mit der Nr.2571 am Fenster stehen .Echt Klasse .Nun
die drückenden Schuhe raus und ab zum Duschen .Aber leider gab's
nur noch eiskaltes Wasser weshalb ich auch nur kurz Hände ,Füße
und das Gesicht mit dem kalten Nass in Verbindung brachte. Nach kurzer
Suche vom Rest der Familie und der Heimreise , endlich um 23:00Uhr unter
eine warme Dusche. Die Pluspunkte in Mannheim: Alle Helfer waren freundlich
und hilfsbereit ,das Publikum zahlreich und mit toller Stimmung ,die Verpflegung
optimal angeordnet und die Getränke nicht zu kalt. Die Minuspunkte:
kein warmes Wasser beim Duschen ,die Handbiker hatten auf ihre zweiten
Runde Probleme mit den Läufern (die Straße war am Luisenpark
zu eng für Läufer und Biker) ,auf der zweiten Runde waren wohl
viele der Zuschauer schon beim Abendessen (schade). Als Testergebnis:
Mannheim MLP Marathon eight Points (es war ja Grand Prix Wochenende) Schade
war dass sich die Testläufer vor dem Lauf nicht getroffen haben ,wäre
echt schon in Zukunft so etwas zu organisieren.
Bericht von Michael Fischer über den
Mannheim Marathon Gut organisierte VeranstaltungGebet 2003: Lieber Gott, schenke mir einen Marathon so flach und schnell
wie in Kandel, so nah an einem Fluss wie in Maximiliansau, mit Stimmung
wie an der Weinstraße und möglichst im Umkreis von 80 km. Da
ich prinzipiell neugierig bin, lass den Marathon mal abends stattfinden.
Und Gott erhörte meine Gebete und schuf den MANNHEIM-MARATHON. Bevor ich zu diesem Lauf komme ein paar Worte zu meiner Person, meinem
sportlichen Werdegang und meiner Vorbereitung: So nun zum Lauf: Persönliches Fazit: Wahnsinns-Zieleinlauf Hand-in-Hand mit Carolin... 3:13:46 (Platz 149 von 2188 Männern)... Tolles Gespräch mit Horst Preisler bei dessen 1250. (!!!) Marathon vor dem Start Gesamtfazit: Mit sportlichem Gruß
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