Bericht von Pressinfo über den Köln-Marathon
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Testberichten anderer Veranstaltungen
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][Presseinfo ][Claudia Aurin
][Frank Wolff ][
Mehr als 19.000 Teilnehmer am Start
13.669 Läufer und Läuferinnen starteten am vergangenen Sonntag
beim 8. Ford Köln Marathon auf die 42,195 Kilometer lange Strecke.
Ihnen voraus gingen 61 Handbiker und Rollstuhlfahrer, gefolgt von 3.092
Inline-Skatern auf den neuen Kölner City-Parcours. 2.282 Schüler
machten sich zum 6. Kölner Schulmarathon auf und brachten mit ihren
grünen T-Shirts und bunten Schärpen noch mehr Farbe ins Läuferfeld.
Köln, 15.09.2004. Das Wetter war ihnen hold und der Wind störte
die wenigsten der genau 19.104 Teilnehmer, die am Sonntag, dem 12. September
2004 beim 8. Ford Köln Marathon an den Start gingen. 52 männliche
und neun weibliche Handbiker führten das Feld an, es folgten 2.072
Skater und 1.020 Skaterinnen, 11.226 Läufer und 2.443 Läuferinnen.
Direkt im Anschluss starteten die 326 in grün gekleideten Schülerstaffeln
des 6. Kölner Schulmarathons mit je sieben Läufern oder Läuferinnen,
insgesamt also 2.282, davon 135 männliche Staffeln (945 Läufer),
40 Mädchenstaffeln (280 Läuferinnen) und 151 gemischte Teams
(1.057 Schüler/innen).
Angemeldet für das Großereignis, das erstmals im September
und nicht im Oktober in Köln stattfand, hatten sich insgesamt 23.123
Teilnehmer, darunter 13.751 Läufer und 3.060 Läuferinnen, 2.387
Skater, 1.218 Skaterinnen sowie 59 männliche und neun weibliche Handbiker
bzw. Rollstuhfahrer. 377 Schülerstaffeln sollten ursprünglich
an den Start gehen, davon 152 männliche (1.064 Läufer), 47 rein
weibliche (329 Läuferinnen) und 178 gemischte Mannschaften (1.246
Läufer/innen). Allein während der drei Tage, an denen die Marathon-Messe
stattfand, konnten die Veranstalter noch Anmeldungen von 314 Kurzentschlossenen
in Empfang nehmen, zehn davon kurz vor dem Start am Sonntagmorgen.
Erschöpft aber glücklich ins Ziel liefen zwar nicht alle der
mutigen Athleten und Athletinnen, jedoch erreichten vor Zielschluss 50
Männer und neun Frauen in der Klasse der Handbiker/Rollstuhlfahrer
sowie 10.646 Läufer und 2.314 Läuferinnen das Ziel. Bei den
Inlinern rollten 2.021 Männer und 987 Frauen rechtzeitig über
die Ziellinie und von den Schülerstaffeln hielten bis auf drei alle
bis zum Schluss durch (323/2.261 Schüler/innen).
Sieger beim 6. Kölner Schulmarathon wurde die Staffel des IGP Bergisch-Gladbach
in 2:49:54 Stunden, gefolgt vom Gymnasium Herkenrath in 2:50:46 Stunden
und dem Gymnasium der Stadt Lohmar mit 2:51:44 Stunden.
Für den im zweiten Jahr angebotenen Doppelstart hatten sich 30 Sportler
angemeldet, bis zum Ende durchgehalten haben 25 von ihnen, darunter nur
eine Frau, Wibke Hilmer, die mit einer Zeit von 5:58:20 Stunden in der
Gesamtwertung der Doppelstarter auf Rang 15 landete. Bei den Männern
war Ronald Gasch mit 4:20:07 Stunden am schnellsten.
Der älteste Läufer am vergangenen Sonntag war 79 Jahre alt,
die älteste Läuferin ging mit stolzen 69 Jahren an den Start.
Rund 2.300 freiwillige Helfer sicherten die Marathonstrecke oder sorgten
an den elf Verpflegungsständen dafür, dass die Sportler schnell
und sicher ihre Reserven auffüllen konnten.
Die Zahlen im Überblick:
Bezeichnung gemeldet gestartet im Ziel
Handbiker/Rollstuhlfahrer (M) 59 52 50
Handbiker/Rollstuhlfahrer (W) 9 9 9
Handbiker/Rollstuhlfahrer 68 61 59
Inline Marathon (M) 2.387 2.072 2.021
Inline Marathon (W) 1.218 1.020 987
Inline Marathon 3.605 3.092 3.008
Köln Marathon 13.751 11.226 10.646
Köln Marathon 3.060 2.443 2.314
Köln Marathon 16.811 13.669 12.960
Schulmarathon (M) 152/1.064 135/945 135/945
Schulmarathon (W) 47/329 40/280 40/280
Schulmarathon (mix) 178/1.246 151/1.057 148/1.036
Schulmarathon 377/2.639 326/2.282 323/2.261
Teilnehmer GESAMT: 23.123 19.104 18.288
Bericht von Claudia Aurin über den
Köln-Marathon
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Köln-Marathon----- dat war Dufte!!!!!!!!!
Samstag früh Anreise nach Köln.Es gab ja beim diesjährigen
Köln-Marathon viele Veränderungen. In den Vorjahren wurde immer
im Oktober gestartet, diesmal im September, was wohl auch so beibehalten
werden soll. Es fand eine Marathon-Messe in den Kölner-Messehallen
statt, wo auch der Start- und Zielbereich war.Messehallen waren schnell
gefunden. Startnummernabholung verlief schnell und reibungslos.Erst mal
ein Blick in den Startbeutel. Aha, ein Kölschglas und ein Fordcappi.
In jedem 50.Beutel soll ein Gutschein für eine Puma-Sonnenbrille
sein und Eintrittskarten für das Rockmusical "We will Rock you".
Aber Schade--- kein Glück! Aber ich hatte ja schon Glück, als
Testläufer für Running-Pur zu starten. Dafür nochmal-Dankeschön!
Abends nochmal den Wetterbericht verfolgt. Vormittags Regen, Höchsttemperatur
19 Grad. Schön wenigstens nicht so warm.
Der Starttag:
Pluspunkt: Gutschein zur freien Fahrt am Marathontag mit den Öffentlichen
für 2 Erw.+2 Kinder. Und jetzt kommt der einzige Minuspunkt: Die
Kleiderbeutelabgabe. Die sollte bis 10:15 Uhr in den Messehallen erfolgt
sein. Es war aber kein reinkommen. Chaos pur. Hinter mir einSpruch: "14.000
Läufer kamen leider zu spät zum Start". Als dann aber noch
2 Seitentüren geöffnet wurden ging es. In den Messehallen dann
wieder super Organisation. Die Kleiderbeutel in einzelnen Zonen nach Startnummern
sortiert. Sehr übersichtlich .Es gab noch gratis Müllbeutel
(ok,nicht ganz umwelbewußt) zum Drüberziehen. Es sollte ja
schließlich den ganzen Vormittag regnen. Dann noch schnell ein Toilettengang.
Denkste- anstehen war angesagt. Mein Start sollte um 10:40 Uhr sein. Es
sollte aus 8 Startblöcken gestartet werden. Eincheckzeit für
die Startblöcke bis spätestens 10:15 Uhr. Durch die große
Verzögerung bei der Kleiderbeutelabgabe war daran nicht zu denken.Also,
endlich auf`s
Klo,dann schnell zum Startblock. Ah,da stehen ja noch ganz viele, freie
Dixis. Es waren also genug Toiletten da. Wir wollten nur alle auf die
Gleichen :-) Der Startblock war jetzt nur noch über klettern der
Absperrung erreichbar. Fand ich aber nicht so schlimm. Es war genug Platz
im Startblock- kein Gedränge.
Der Start:
erfolgte mit 2 minütiger Verspätung.Habe mir aber sagen lassen,
Kölner sind nie so ganz pünktlich :-) Regencappi dabei. Es sollte
ja regnen. Also, gleich vorweg: Es war nicht mein Wetter. Die Sonne schien
gnadenlos die ganze Zeit, keine Wolke, kein Tropfen Regen und ein Wind-
natürlich immer Gegenwind. Durch die verschiedenen Startzeiten war
immer ein freies Laufen möglich. Schon nach 3km das erste Mal Gänsehaut.
Viele Zuschauer und Sambatrommeln. Die Getränkestellen empfand ich
manchmal etwas sehr kurz. Da gab es doch ab und zu ein klein bißchen
Gedränge. Das Angebot war
aber reichlich und vielfältig. Zweites mal Gänsehaut bei km
20 am Rudolfplatz. Toll auch die namentliche Anfeuerung (der Name steht
groß auf der Startnummer). Was ich auch noch gut fand, ist nicht
bei jedem Marathon, es gab an jeder Verpflegungsstelle 2 Dixis. Für
Frauen nicht ganz unwichtig. Bei km 40 gab`s nochmal reichlich Kopfsteinpflaster.Als
Entschädigung gings`dann aber nochmal am schönem Dom vorbei.
Nochmal über die Deutzer Brücke und dann im Ziel.
Im Ziel:
Schöne Medaille,Wärmefolie, Kleiderbeutelabholung schnell und
reibungslos und warme Duschen sogar noch für 4Std.-Läufer. Das
Beste zum Schluß: die Rewe-Schlemmermeile. Bin schon in Hamburg,
Berlin und Düsseldorf gelaufen--- keiner hat so`ne tolle Zielverpflegung
zu bieten.
Fazit:
Köln-Marathon----- dat war Dufte!!!!!!!!!
Bericht von Frank Wolff über den
Köln-Marathon
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Köln-Marathon präsentierte sich in neuem Umfeld
Erstmals erhielten die Starter beim Köln-Marathon nicht nur Ihr
Laufpaket in den weitläufigen Hallen des Kölner Messegeländes,
sondern konnten hier auch Ihre Kleiderbeutel deponieren oder einen der
zahlreichen Sportartikel-Aussteller besuchen. Das Ganze wirkte dadurch
schon rein optisch entzerrter und entspannter, als die Jahre zuvor. Gespannt
durfte man auf den neuen Zieleinlauf sein, der entgegen der Vorjahre nicht
am Kölner Dom sondern ebenfalls am anderen Rhein-Ufer in Köln-Deutz
stattfinden sollte.
Abermals gestiegene Teilnehmerzahlen zeigten, dass das Marathonfieber
boomt und Köln zum beliebten Treffpunkt der Marathonis von nah und
fern geworden ist. Leider schien es so, dass die Anzahl der Toilettenhäuschen
im Start/Zielbereich mit den gestiegenen Teilnehmerzahlen nicht mit gewachsen
war. Gewohnte Staus vor besagten Häuschen waren daher die Regel.
Dichtes Gedränge auch vor den farblich markierten Startblocks, in
welche die Läufer je nach bisher gelaufener Bestzeit eingruppiert
wurden. Positiv zu anderen Großveranstaltungen der Marathonszene
fiel in Köln auf, dass die Eingruppierung der Läufer in den
richtigen Startblock durch Ordner strikt überwacht wurde. Der Start
erfolgte für die unterschiedlich schnellen Läufer, aus diesen
farblich gekennzeichneten Startblocks heraus, in zeitlich versetzten,
vernünftigen Abständen.
Nicht nur Sonne pur gab es am Sonntag für die Läufer und Läuferinnen
sondern Sie durften die unvergleichbare Kölner Atmosphäre mit
Ihren enthusiastischen Zuschauern hautnah spüren. Köln-Marathon
das ist Karneval, Volksfest, Samba, Ekstase - kurz, alles in Einem. Gerade
Marathoneinsteigern ist diese Veranstaltung sehr zu empfehlen, nicht nur
wegen Ihrer flachen, abwechslungsreichen und historisch interessanten
Streckenführung sondern auch und gerade auf Grund der tollen Unterstützung
des Publikums, welches den gesamten Streckenverlauf des Marathons dicht
gedrängt säumt. Die Verpflegungsstände sind ausreichend,
auch für die Läufer/innen im hinteren Drittel gut ausgestattet
mit Cola, Wasser, Tee und Bananen und klug von den Kilometer-Abständen
gewählt.
Positiv herausragend auch der neue Zielbereich in Köln-Deutz, obgleich
den einen oder anderen die letzte leichte Steigung zur Brücke hinauf
und der Kopfsteinpflasterbereich vor und nach dem Kölner Dom sicherlich
ein wenig aus dem Gleichtritt bringt und Schmerzen zufügt.
Dafür entfällt das dichte Geschiebe und Gedränge der Vorjahre
im Bereich des Kölner Doms. Verwandte, Freunde, Bekannte können
Ihre Lieben zudem nun gleich in Empfang nehmen und beglückwünschen.
Den nur für Läufer/innen zugänglichen Bereich mit Verpflegung
und Versorgung erhielt man über ein farblich markiertes Band, welches
am Handgelenk befestigt wurde. Eine tolle Idee mit guter Wirkung !
Der Köln-Marathon hat abermals viel an Attraktivität dazu gewonnen.
Bleibt die Hoffnung, dass jeder Marathoni einmal den Weg hierher findet,
um dieses phantastische Flair der Stadt und seiner Menschen auf sich während
dieses tollen Marathonspektakels auf sich wirken zu lassen.
Euer Läufer
Frank Wolff
exklusiv für running-pur
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