Testläufer berichten vom Halbmarathon in Ingolstadt Halbmarathon in IngolstadtFür running-pur waren Testläufer bei dieser Veranstaltung unterwegs. Sie sammelten Eindrücke, blickten hinter die Kulissen, um Ihnen, lieber Leser, ein Bild von der Qualität, dem Ambiente und der Stimmung zu verschaffen. Wollen auch Sie mit einem Freistart in der Tasche den ONLINE-Lesern Ihre Erfahrung übermitteln? Dann klicken Sie hier. |
Absperrsysteme 29. August 2004 18. 9. ´04 |
Bericht von Gudrun Schön über
den Halbmarathon in Ingolstadt Wettkampfpremiere...für mich war der Halbmarathon in Ingolstadt meine Wettkampfpremiere.
Die Verpflegung und Organisation ist, soweit ich das beurteilen kann und
von erfahreren Mitläufern gesagt bekommen habe, sehr gut. Zur Strecke
werden viele was schreiben, nur soviel, die Wendestrecke auf dem Damm
aus Ingolstadt hinaus, die war mir zu eintönig und fad. Ansonsten
war eine tolle Stimmung von den Zuschauern. Ich hätte gedacht, daß
unter den Läufern auch noch mehr Stimmung herrscht. Aber da konzentrieren
sich die meisten auf das Erreichen ihrer Zeitziele. Is' halt doch ein
Wettkampf und kein Waldlauf. Etwas schade fand ich es, daß es statt
einer Medaille einen Bierkrug gab. Bericht von Oliver Schäfer über
den Halbmarathon in Ingolstadt Das war er also, der 4. Ingolstädter Halbmarathon....Ähnlich wie in München eine Nachfolgeveranstaltung zu den 80iger
Jahren. Dazu kann ich aber nicht mitreden, das war vor meiner Zeit. Heuer
wurde die Strecke den Testiegenen Teilnehmerzahlen angepasst, Rekordbeteiligung
von 4012 Startern im Halbmarathon-wettbewerb, und kann laut Veranstalter
5000 Teilnehmer verkraften. Viel schneller ist sie meiner Meinung nach
nicht geworden, da zwar jetzt weniger Steigungen dafür aber mehr
Kurven dabei sind. Es gibt auch einen langen Wendestreckenteil, der mir
trotz Eintönigkeit gefällt, da man die Spitze, Bekannte etc.
immer entgegenkommen sieht. Organisation, Verpflegung etc. ist bekannt
gut, auch hier werden die neuen gößeren Möglichkeiten
mit Saturnarena, Freizeitbad Wonnemar genutzt, wobei ich auch dabei immer
etwas den kleineren familären Ambiente von früher mit den alten
Hallen hinterhertrauere. Der Zielbereich war diesmal groß genug,
dafür zieht sich die Strecke bis dahin, es wird kurz vor dem Ziel
auch noch einmal eine Wiese quasi umrundet. Hier ein Hinweis an den Veranstalter,
habe gesehen, wie ein jüngerer Teilnehmer direkt über die Wiese
ins Ziel abgekürzt hat. Hier sollte ein Ordner stehen der die die
entsprechenden Nummern zur Disqualifikation weitergibt. Bericht von Ralf Back über den Halbmarathon
in Ingolstadt Ein rundum gelungenes LauferlebnisAus Jux hatte ich mich auf einen Newsletter von RunningPur beim Ingolstädter Halbmarathon als Testläufer beworben. Umso erstaunter war ich, als kurz darauf eine Zusage in meinem Posteingang fand. Eigentlich war ein Halbmarathon so kurz nach meinen Marathondebüt in Nürnberg Anfang Mai gar nicht geplant. Aber, nun einmal gemeldet, wollte ich mir den Lauf doch nicht mehr entgehen lassen. Das Erste, was sehr angenehm auffiel, war der Umstand, dass es für Ortsfremde absolut problemlos war, zum Veranstaltungsbereich zu gelangen. Sehr angenehm auch, dass Parkplätze quasi vor der Tür ausreichend vorhanden waren. Die Saturn-Arena als Veranstaltungszentrum mit Info, Messe, Nudelparty und Umkleiden/Duschen war wegen des großzügigen Raumangebots der perfekte Ort. Die Helferinnen an der Startnummerausgabe waren sehr nett und haben mir meine Meldung von Leihchip auf Eigenchip problemlos und unbürokratisch noch eine Stunde vor Start geändert. Einzig das angebotene Laufshirt fand ich besonders da ein namhafter Bekleidungshersteller den Lauf sponsert, schlicht zu teuer, weshalb ich dann doch lieber darauf verzichtet habe. Der Start befand sich einige hundert Meter von der SaturnArena entfernt, ein paar Hinweisschilder wären hilfreich gewesen. Im Startkanal die übliche Anfeuerung lokaler Rundfunkentertainer mit mehr oder meist - weniger sinnvollen Sprüchen. Gleich nach dem Start ging die Strecke in die Altstadt. Unmengen an Zuschauern. Dicht an dicht drängen sich die Ingolstädter um die Läufer anzufeuern und es gelingt ihnen auch, auf den ersten Kilometern eine super Stimmung zu schaffen. Die tut Not, denn ich sage es nur ungern an der Altstadt wird der Ingolstädter Halbmarathon seine Grenzen finden. Es ging teilweise schon sehr eng zu. Bei den ersten fünf Kilometer war an einen eigenen Laufrhythmus nicht zu denken. Stattdessen Laufen im Pulk, abbremsen, Ausweichen, Lücken suchen. Das frustet schon. Aber die Zuschauer... Besserung kam erst nach dem Wendepunkt am Donaustausee. Auch bis dahin viele Zuschauer, wenn auch nicht mehr so gedrängt wie vorher. Auf dem Anstieg zum Hochwasserdamm La Ola Wellen für die Läufer, auch die Nichtaktiven an der Strecke genießen ihren Auftritt. Auf dem Damm allerdings nochmals Enge, maximal drei in der Reihe, einzelne Hasardeure überholen links und rechts an der Dammkante. Ab dem Wendepunkt öffnet sich der Weg. Nur noch ein kurzes Gedränge an der Verpflegungsstation, dann ist der Weg frei. Die Verpflegung übrigens reichlich für alle, Wasser, Iso und Bananen. Auch das ist ja nicht immer selbstverständlich. In der Parkstrasse, nördlich des Luitpoldparks, außer ein paar schwammsammelnden und kreischenden Teenies keine weiteren Zuschauer. Hier überrundet mich der Führende, legt so scheint es mir - noch Tempo zu, auf seinen letzten fünf Kilometern. Mir bleiben noch etwa dreizehneinhalb und ich kämpfe gegen seinen Sog. Mangels Zuschauern die mich anfeuern, an dieser Stelle glücklicherweise, kann ich aber mein Tempo konstant halten. Das wird nach der Verpflegungsstation vor der Konrad-Adenauer-Brücke schon schwieriger. Hier wieder Zuschauerdichte, die sonst nur bei Start oder Ziel vorkommt. Der Motivationsmoderator von der Bühne mit seinem Sound tut ein übriges. Bei meiner zweiten Altstadtrunde haben sich zwar die Zuschauerreihen etwas gelichtet, aber akustisch ist das kaum wahrzunehmen. Die Anfeuerungen tragen mich durch die Altstadt bis zur Adenauer-Brücke, wo sich nun der Moderator wieder zu Wort meldet, um uns Läufern mitzuteilen, dass zwischen uns und den Führenden Welten liegen. Auch so kann man motivieren. Ich bekomme meine Motivation kurz nach der Brücke, ich finde in den Massen am Steckenrand meine Liebste. Endlich. Die zweite Runde hinaus auf dem Damm verläuft, nachdem das Terrain
bekannt ist, planmäßig. Diesmal mache ich an der Steigung zum
Damm die La-Ola mit den Zuschauern. Das Ganze macht mittlerweile richtig
Spaß. Bis zum Wendepunkt will ich noch mein Tempo kontrolliert laufen
und dann versuchen, doch noch die zwei Stunden zu kassieren. Meine Erkältung
macht mir nicht weiter zu schaffen, ich habe eher den Eindruck, dass sich
abgesehen von einem leicht erhöhten Puls mein Befinden
bessert. Nach der Die tragen mich auch bis zum Kreuztor. Verhaltener zwar schon, mittlerweile
sind ja doch eindreiviertel Stunden vergangen, aber es reicht noch, um
die Beine fliegen zu lassen. Danach wird es ruhiger, auch um meine Beine.
Erst ab dem Rathhausplatz gibt es wieder mehrreihige Unterstützung,
ich bitte um Applaus und bekomme auch prompt und reichlich davon. Auf
der Adenauer-Brücke sowieso wieder Hochbetrieb. Ich versuche einen
Fotografen anzulächeln. Er knipst mich ab und lächelt danach
eher mitleidig zurück. Langsam geht mir die Kraft aus den Beinen.
Das Kilometerschild sagt, ich muss noch einen schaffen. Meine Uhr sagt,
das geht nicht mehr unter zwei Stunden. Aber Ich komme auf die kleine Abschlussrunde um den Klenzpark, wundere mich kurz über den Gänsemarsch der Läufer vor mir und begreife schnell warum. Ein schmaler Pfad ebener Steinplatten zieht sich entlang einer nach zwanzig Kilometern sehr schmerzhaften Kopfsteinpflasterpiste. Als die endlich vorbei ist, kommt tiefer Kies. Ich brauche keine Uhr mehr. Mein neues Ziel heißt zwei Stunden plus X plus lächelndes Gesicht beim Zieleinlauf. Ich hatte auf der letzen Gerade - so stellt man sich in unzähligen Läuferträumen eine Zielgerade vor, von Bäumen und Zuschauern gesäumt und tosendes Geschrei - noch Gelegenheit zum Üben. Ich glaube, beim Zieleinlauf habe ich wirklich gelächelt, auch wenn ich meine Zeit um dreieinhalb Minuten verpasst habe. Anschließend das übliche Chaos im Zielbereich. Allerdings entschädigt die gigantische Idee der Veranstalter, Melonen auszugeben für vieles. Auch für den Bierkrug als Überraschungsgeschenk. Ganz sicher lässt er sich auch mit Sportgetränken füllen, der Einsatz am Laufgürtel ist aber mit Sicherheit nicht unproblematisch. Der Ingolstädter Halbmarathon, ein rundum gelungenes Lauferlebnis mit umfangreichem Rahmenprogramm (Schwimmbad, Massage, Messe, Nudelparty). Die Anmeldung etwas teuer (hat mich als Testläufer nicht betroffen), das Ärgernis mit dem Shirt wurde durch Engagement der vielen Helfer wieder ausgeglichen. Aber bei einem großen Hersteller als Sponsor ärgert mich das immer noch ein bisschen. Das soll aber auf gar keinen Fall ein Hinderungsgrund für mich sein, nächstes Jahr wieder mit dabei zu sein. Bericht von Peter Dekant über den
Halbmarathon in Ingolstadt Ein absolutes Muss...Hallo liebes Team von running pur, hier mein Bericht zum Halbmarathon
in Ingolstadt: Endlich habe ich einmal Gelegenheit gefunden, in Ingolstadt
beim Halbmarathon zu laufen. Und noch dazu mit einem Freistart versehen:
herzlichen Dank dafür an das Team von running pur. Der Kurs durch Ingolstadt ist geschickt gestaltet, so dass der Rennverlauf
auch für die Zuschauer gut zu verfolgen ist. Meine persönliche
Fanbetreuung durch Monika klappt entsprechend hervorragend. Herzlichen
Dank für die Motivationshilfe. Der Zieleinlauf ist noch einmal vom
Feinsten: ein 200 Meter langer und schmaler, von Zuschauern gesäumter
Weg im Klenzepark, treibt den Puls nach oben. Die Verpflegungsstände
nach dem Zieleinlauf, in dem nostalgischen "Exerzierhaus" aufgebaut,
sind reich bestückt und bieten alles, was zur schnellen Regeneration
notwendig ist. Auch hier geht es trotz der ankommenden Massen ganz entspannt
und locker zu. Da wir schnell zurück wollen, halte ich mich nicht
so lange auf, verdrücke nur zwei Bananen, einige Stücke Wassermelone
(die frischen Äpfel lasse ich heute liegen), fülle Flüssigkeit
mit diversen Isogetränken auf. Statt der "versprochenen"
Medaille gibt es einen Bierkrug mit dem Ingolstadt HM-Logo. Insgesamt
kann ich - im Grunde ohne jeden Abstrich - erstens den Veranstaltern ein
dickes Lob aussprechen für ein gelungenes reibungsloses Rennen, zweitens
den Zuschauern für Begeisterung und Zuspruch. Bericht von Elisabeth Fischer über
den Halbmarathon in Ingolstadt Auf ein Neues im nächsten Jahr!Tester gesucht - u.a. für den Halbmarathon in Ingolstadt. Als ich diese -Mail bekam, erinnerte ich mich an die Veranstaltung in Ingolstadt vor 3 Jahren, als ich an der Strecke stand und mir dachte, hier könntest Du auch einmal laufen! Also schickte ich meine Bewerbung los und erhielt nach wenigen Tagen die Zusage für einen Freistart. Dank an Running-pur! Die Anfahrt am Veranstaltungstag und die Parkplatzsuche waren kein Problem.
Auch meine Startunterlagen erhielt ich ohne größere Wartezeiten
- inkl. Pasta-Gutschein und 2 Stunden Eintritt ins Wonnemar. In der Saturn-Arena
war eine kleine Läufermesse aufgebaut; hier konnte man sich unter
anderem über Laufbekleidung, Laufschuhe und auch über Aquajogging
informieren. Dann galt's. Mit weiteren 4000 Läufern ging's um 17.30
Uhr an den Start. Es dauerte gut 2 Minuten, bis wir die Startlinie überquerten,
aber auch dann war an ein Laufen im eigenen Tempo nicht zu denken. Der
Kurs war zu eckig und teilweise auch zu schmal, um für die hinteren
Läufer noch optimale Bedingungen zu bieten. Doch die Zuschauer an
der Strecke verbreiteten eine tolle Stimmung, einige ließen sich
sogar zu La-Ola-Wellen hinreißen - das entschädigte für
einige Unzulänglichkeiten. Die Verpflegungsstellen waren ausreichend,
für die hinteren Läufer waren teilweise keine Bananen mehr vorhanden. E. Fischer
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