Testläufer berichten über
den Hunsrück Marathon am 27. 08. 2006
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TOP-Läufe Stuttgarter 16-18. Juni 2006 2. Juli 2006 17. 9. ´06 17. 9. 2006
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Bericht von Testläufer Wolgang Rehm über
den Hunsrück Marathon Hervorragend organisierter und harmloser Berglauf über 42,195 km.Zunächst mal mein uneingeschränktes Lob über den hervorragend organisierten Hunsrückmarathon. Kurzfristig hatte ich mich entschlossen nun doch noch einen Marathon vor dem Frankfurt-Marathon Ende Oktober zu laufen. Ich entschied mich für den Hunsrück-Marathon, da ich den schon immer mal laufen wollte, hatte aber etwas Bammel vor den Höhenkilometern im Mittelgebirge. Angemeldet habe ich mich für den Verein "Bio Runner Rhein-Main" die dieses Jahr zum zweiten mal in Frankfurt mit einer größeren Gruppe starten. ( Anmelden kann sich da jeder der mitlaufen will bis Mitte September zu günstigen Bedingungen unter: www.biorunner.de ) Da sich für den ganzen Marathon nur etwa 300 Läufer angemeldet hatten war dies auch eine überschaubare Sache. Schon morgens bei der Anreise nach Simmern gab es keine Hektik obwohl ich noch meine Startunterlagen holen musste reichte die gute halbe Stunde vollends aus um dies zu erledigen. Ausreichende Parkplätze und kurze Wege kenne ich von sonst fast keiner Marathon-Veranstaltung. Der Bustransfer nach Emmelshausen war auch bestens organisiert und klappte hervorragend. In Emmelshausen angekommen dann das gleiche, ausreichende Toiletten und die Kleiderbeutelabgabe in der Nähe der Startaufstellung und ohne Probleme bis kurz vor dem Start möglich. Und schon fiel der Startschuß. Auch hier gab es kein Gedränge wie bei den großen Städtemarathons und so konnte man gleich mit seinem gewünschten Tempo loslaufen. Da es zunächst auch ca 5 km bergab ging lief es auch zunächst recht gut und sogar schneller wie vorgenommen. Dann kam der erste etwas beschwerliche Anstieg, aber da man ja noch einigermaßen fit war war dies auch ohne Probleme zu bewältigen. Hier dache ich jedoch wenn das öfter kommt wird es heute aber hart. Aber hier möchte ich jedem dem Hunsrück-Marathon Angst hat, so wir es auch mir ging, bescheinigen, dass die weiteren Steigungen fast nicht zu merken sind denn auf dieser Strecke war vor Jahren sogar mal eine Dampflock gefahren. Der nächste Höhepunkt war dann in Kastelaun wo wir von den
vielen Halbmarathonies stürmisch angefeuert wurden. Hier ist nämlich
der Startpunkt für den Halbmarathon. So, und nun wieder zu dem organisatorischen. Die Zielverpflegung war ausreichen und unmittelbar hinter dem Ziel anzutreffen. Auch die Duschen im nahe gelegenen Freizeitbad waren sehr luxuriös, im gegensatz zu den Duschzelten bei den großen Städtemarathons. Auch die anschliessenden Siegerehrung im bis auf den letzten Platz gefülltem Festzelt war eine gelungene Sache. Schade nur, dass schon viele Sieger nicht mehr da waren, weil es doch wie auch woanders manchen zu lange dauert bis die Auswertung der Ergebnisse fertig ist. Fazit: Wolfgang Rehm Bericht von Testläufer Jürgen Junker
über den Hunsrück Marathon Auf den Spuren des Räuberhauptmann Schinderhannes (oder "wo einst die Dampflok fuhr").Am Samstag des 26.08.2006 reiste ich mit dem Wohnmobil nach Simmern damit ich mich Stressfrei auf den bevorstehen Lauf vorbereiten konnte. Die Anfahrt zur Hunsrückhalle, in der die Startunterlagen ausgegeben wurden, klappte reibungslos da der Veranstalter schon vor der Ortseinfahrt nach Simmern die Strecke zum Start mit Hinweisschilder gut ausschilderte. Dort angekommen parkte ich unmittelbar vor der Halle und dem Freizeitbad auf einem Großen Parkplatz von dem es nur ein Katzensprung zur Startnummernausgabe war. Nach dem ich mir meinen Kleiderbeutel bei dem freundlichen Personal abgeholt hatte, in dem sich neben den üblichen Artikel wie Shampoo und Lippenbalsam auch noch hochwertige Marathonnahrung befand , ging ich in das ca. 200m entfernte Marathonzelt zur Nudelparty. Hier fand gerade mit einem großen Spektakel verbunden die Siegerehrung für die ²kleinsten² Läufer statt. Gestärkt durch die köstliche Portion Nudeln schaute ich mir noch das Städtchen Simmern an und freute mich schon jetzt auf den Zieleinlauf in der Stadtmitte am nächsten Tag. Da die Nacht von einem längeren Regenschauer durchzogen war, waren
die Temperaturen am morgen etwas im Keller, so das als erste Aufgabe die
Kleiderwahl auf dem Programm stand. Nicht zu dick angezogen begab ich
mich dann auf die andere Seite des Parklatzes wo schon ein reges Treiben
an der Bushaltestelle herrschte. Hier wurden ohne große Hektik die
Läufer, Walker und Skater mit bereitgestellten Bussen zu den jeweiligen
Startorten gefahren. In Emmelshausen dem Startort der Marathonläufer
angekommen hatten wir noch genügend Zeit um auch den Start der Skater
zu verfolgen. Pünktlich um 9:00 Uhr mit dem Startschuss der Marathonies
öffnete Petrus die Nach einer gründlichen Dusche machte ich von dem Angebot der Massage gebrauch. Bedingt durch die Vielzahl der dort eingesetzten Personen kam es zu keinen Wartezeiten am Massagezelt und das Massageteam nah sich auch ausreichend Zeit für jeden Läufer damit dieser vom drohenden Muskelkater verschont wird. Im Anschluss lies ich mir noch meine Urkunde vor Ort ausdrucken was ebenfalls problemlos funktionierte. Frisch gestärkt durch die im Marathonzelt angebotenen Speisen und Getränke machte ich mich dann nach einem erfolgreichen Marathonwochenende wieder auf die Heimreise. Ich möchte an dieser Stelle noch ein mal folgen Personen DANKE sagen: Zum ersten meiner Familie Tanja, Marcel und Larissa die mir die Freiheit gibt diesem erlebnisreichen Hobby nach zugehen. Zum zweiten dem LT Großkrotzenburg mit Gabi, Helmut und Thomas und allen andern die mich bei den Trainingsläufen unterhalten. Als Drittes den Organisatoren des RWE Hunsrückmarathons für die hervorragende Veranstaltung und last but not least bei ²running pur² für die vielen Möglichkeiten in Deutschland zu laufen. Jürgen Junker
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