Testläufer berichten vom Hunsrück-Marathon (Strecke von A nach B, kein Rundkurs)

Hunsrück-Marathon

Für running-pur waren Testläufer bei dieser Veranstaltung unterwegs. Sie sammelten Eindrücke, blickten hinter die Kulissen, um Ihnen, lieber Leser, ein Bild von der Qualität, dem Ambiente und der Stimmung zu verschaffen.
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BERICHT VON Michael Weber über den Hunsrück Marathon
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Liebe running-pur Redaktion,
nach meinem Vorabbericht zum 1. pro Vento Hunsrück-Marathon, den ich mir mal von der Seele schreiben mußte, nun die Fortsetzung. Am Samstag Morgen habe ich nochmal die Internet-Seiten des Hunsrück-Marathon aufgerufen. Kaum zu glauben, aber wahr, als erstes wird der Termin für den Marathon 2002 genannt und daß sich bei Meldung bis 8. Oktober das Startgeld um 3 Euro ermäßigt. Immerhin hat man die Seite nochmal aktualisiert und wünscht im Anschluß eine gute Anreise und schönen Aufenthalt. Da ich ja keine Unterkunft in Simmern bekommen konnte, war eine Anreise mit Bahn und Bus hinfällig und ich bin mit dem Auto hingefahren. Das Hotel in Rheinböllen war gut, wenngleich das Hotel Bergschlösschen in Simmern, an dem die Marathonstrecke kurz vor Ziel vorbeiführt, von außen einen sehr guten Eindruck macht und vor allem sehr günstig gelegen ist. Gegen 14:30 Uhr kam ich am Samstag an und man hatte schon das Gerüst im Zieleinlauf aufgebaut. Direkt daneben eine Uhr, die auch die Temperatur anzeigt: 37° C. Morgen werden jetzt gerade 4 Stunden vorüber sein und die Masse der Läufer ins Ziel einlaufen. Ich suchte ein schattiges Plätzchen und wartete auf die Startnummernausgabe um 16:00 Uhr. Im Schloß waren hierzu im Eingangsbereich ausreichend Räumlichkeiten vorhanden. Die Ausgabe ging zügig vonstatten. Man hatte alles bereits vorab in eine Stofftasche, gleichzeitig Kleiderbeutel und schon mit der Startnummer gekennzeichnet, gepackt: Startnummer, Infobroschüre, T-Shirt, Schwamm und kleinere Sponsorengaben. Dazu gab's noch eine Plastik-Trinkflasche. Sehr gut, angesichts der hochsommerlichen Temperaturen, daß man auch Plastikflaschen mit einem Erfrischungsgetränk gratis dazu bekam, auch mehrere Flaschen, wenn man wollte. Die AOK verteilte noch Umhängebeutel, die man auch z.B. als Kleiderbeutel verwenden kann. Soweit alles vorbildlich.

Tote Hose dann bis zur um 17:30 Uhr geplanten Nudelparty. Aber inzwischen waren auch alte (Lauf-)Bekannte eingetroffen, mit denen man dies und das diskutieren konnte. Einer hatte eine Ausschreibung mit den, im Vergleich zu meiner, niedrigeren Startgebühren und zusätzlicher Angabe von Ansprechstellen zwecks Unterkunft. Eine Massenunterkunft wurde dort auch genannt, war aber auch schon seit einiger Zeit ausgebucht, wie mir dieser Läufer mitteilte. Nach wie vor unbefriedigend, daß es unterschiedliche Ausschreibungen gab. Unter uns Läufern
war natürlich das Wetter das Hauptthema. Bei diesen Temperaturen ein Marathonstart um 10:30 Uhr, würde das gutgehen? Natürlich ist es für den Veranstalter ein Problem, eine Ort zu Ort Strecke zu organisieren, mit dem damit verbundenen Läufertransport. Diese Zeit muß eingeplant werden und Puffer muß sicherheitshalber eingebaut werden, weshalb wohl der ursprünglich für 10:00 Uhr geplante Start auf 10:30 verschoben worden war, nachdem sich anstatt der erwarteten 500 Teilnehmer bis Samstag Abend 1625 angemeldet hatten und zwar für die Disziplinen Marathon, Halbmarathon (Start 12:00 Uhr !) und 9 km Fun, jeweils für Inliner, Läufer und Walker. Im DLV Volkslaufkalender 1999 ist die Veranstaltungsordnung des DLV abgedruckt. Unter Punkt F Schutzbestimmung sind Hinweise für angstreckenwettbewerbe aufgeführt und folgende Hinweise sollen beachtet werden: Startzeiten ab 20 km Juni/Juli/August bis 8:00 Uhr oder nach 18:00 Uhr. Daß dies durchaus Sinn macht, haben die Temperaturen an diesem Wochenende gezeigt. Die Nudelparty verzögerte sich dann fast um eine Stunde, da man, so der Sprecher, die neue Küche vorher nicht ausprobieren konnte. Schnell hatte sich eine Schlange vor der Ausgabe gebildet, aber ebenso schnell war der erste Schub vergriffen. Bis die nächste Portion fertig war, verging ganz schön viel Zeit. Mittlerweile war Jürgen Zäck, der Triathlet, zur Autogrammstunde eingetroffen. Kaum einen hat's interessiert. Das mit ihm geplante Interview, zusammen mit der Organisationsleitung, dem Schirmherrn und dem Hauptsponsor pro Vento, einer Firma die sich mit der regenerativen Energieerzeugung befaßt, mit Schwerpunkt auf Windkraftanlagen (Vento = Wind) verzögerte sich ebenfalls um eine ganze Stunde und interessierte, sehr langatmig, nur wenige. Kurz vor 21:00 verließ ich die Veranstaltung, zu der ich nur deswegen so lange geblieben bin, da laut Programm um 20:00 eine Tanzgruppe auftreten sollte, auf die ich bis dahin vergeblich gewartet hatte. Unterm Strich hatte sich die Anreise am Vortag nicht gelohnt, außer dem Streß der frühen Anreise am Lauftag zu entgehen.

Der Lauftag:
Auch für die, die erst heute ihre Startnummer abholten, verlief alles ohne Wartezeiten. Die Busse zum Start fuhren pünktlich los, mußten aber natürlich mehrmals fahren, um alle Läufer zum Start zu bringen. Schon kurz vor 9:00 Uhr waren wir im Startbereich, den man auch wieder mit einem Gerüst sehr professionell in einer Wohnstraße in Emmelshausen aufgebaut hatte. Hier galt es nun, anderthalb Stunden Zeit tot zu schlagen, aber es gab ja genügend Diskussionsstoff für Gespräche mit anderen Läufern. Toiletten vermißte man hier leider, so mußte der ein oder andere sein Geschäft im angrenzenden Waldstück verrichten. Ursprünglich sollte der Start in Halsenbach erfolgen, wofür jedoch keine Genehmigung erteilt wurde. So ging es zunächst 5 km durch Emmelshausen mit einem zähen Anstieg zwischen km 4 und 5. Einige gingen diesen bereits, denn die Sonne brannte gnadenlos. Danach bog die Strecke ab auf den Schinderhannes Radweg, der hier seinen Beginn hat und bis nach Simmern führt. Alle 500 m dieses Radweges sind markiert, dennoch war auch jeder Laufkilometer mit großem km-Schild markiert. Hier hatte man nicht gespart. Der Radweg selbst bot wenig Abwechslung. Viel Natur und Blick auf weite Felder und Wiesen. Ab und zu ein paar Büsche und Bäume, die aber insgesamt wenig Schatten spendeten. Die meiste Zeit war man der prallen Sonne ausgesetzt, extreme Bedingungen. Ortsdurchquerungen mit entsprechender Zuschauerbeteiligung und damit Abwechslung gibt es auf dieser Strecke nicht, mal abgesehen von den Anfangskilometern in Emmelshausen. Der Radweg hat kaum Steigungen, fällt sogar deutlich ab km 27 bis ins Ziel, wo es nur noch kurz nach km 41 ein Stück bergauf geht.

Bei kühlen Temperaturen sicherlich eine schnelle Strecke. Ich bin kein Hitzeläufer und konnte das Gefälle gar nicht genießen, weil ich Gehpausen einlegen mußte. Aber so ging es heute vielen. Ein kleiner Tunnel kurz nach km 41 war der kühlste Teil der Strecke. Die Verpflegung unterwegs war vorbildlich, wobei man auch den Anwohnern entlang der Strecke ein großes Lob zollen muß, die die Läufer mit Gartenschläuchen und zusätzlichem Wasser die an diesem Tag notwendige Kühlung verschafft haben. Beim Zieleinlauf richtet sich mein Blick auf die
Temperaturanzeige bei der Uhr neben dem Zielkanal. Würden wir auch heute die 37° C dort sehen? Unfaßbar, aber sie Zeigt genau 40° C an. Nirgendwo vorher hatte ich eine so hohe Anzeige gesehen. Was haben wir heute geleistet, überhaupt gesund ins Ziel gekommen zu sein! Zu trinken gab es reichlich im Ziel und auch Wasser um sich kurz abzukühlen. Schnell wurden die Ergebnisse ausgehängt und Urkunden gedruckt. Betrachtet man nur den Lauftag, so war es ein Erlebnis der besonderen Art, dem heißesten Marathon, den ich je gelaufen bin und einer an diesem Tage vorbildlichen Organisation mit sehr vielen Helfern.
Viele Grüße
Michael Weber
Stuttgart


VORBERICHT VON Michael Weber über den Hunsrück Marathon
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Liebe running-pur Redaktion,
bereits bei der Premiere des Gutenberg Marathons in Mainz am 14. Mai des vergangenen Jahres war ein Info-Stand der Marathon-Freunde Hunsrück aufgebaut und man warb dort für den 1. Hunsrück-Bahn-Marathon am 25. August 2001. Nein dies war kein Schreibfehler, tatsächlich sollte dieser Marathon erst über 15 Monate später stattfinden. Es gab aber bereits eine Ausschreibung als A4 Blatt und eine Info-Broschüre Fahr Rad im Hunsrück, in der unter anderem der Schinderhannes-Radweg beschrieben wird, der 38 km der Marathonstrecke umfaßt. Auch die Startgebühr wurde in dieser Vorabausschreibung schon genannt: DM 35,- bei Anmeldung bis zum 25. Juli 2001 und DM 50,-- bei Nachmeldung, Bustransfer zum Start eingeschlossen. Interessierte konnten sich in eine Liste eintragen um die vollständige Ausschreibung zugesandt zu bekommen. Interesse halber trug ich mich in die Liste ein. Im Frühjahr diesen Jahres lagen dann bei diversen Veranstaltungen diese Ausschreibungen aus und tatsächlich wurde mir auch ein Exemplar zugeschickt. Auf der Vorderseite ein albernes Pärchen und Er mit einer recht üppigen Haarpracht. Das ganze regte mich zum schmunzeln an. Der Marathon hieß jetzt nur noch Hunsrück-Marathon und sollte statt am 25. nun erst am 26. August stattfinden. Auch ging die Startgebühr kräftig in die Höhe. Von DM 45,-- bis 31.05. über DM 60,-- bis 15.07. und DM 70,- bis 31.07. ist dies genau eine Verdoppelung der ursprünglich genannten Startgebühr. Von Nachmeldungen übrigens keine Rede in dieser Ausschreibung. Dafür der Hinweis, daß es T-Shirt und Medaille nur bei Meldung bis zum 31.07. gibt. Für das T-Shirt ist dies nicht neu, was die Medaille betrifft schon, fragt sich nur, wie man das nachher im Ziel regeln will. Ich habe das ganze dann mal abgelegt und zunächst nicht weiterverfolgt. Hunsrück war nur eine von vielen Möglichkeiten für den August-Marathon. Mein Interesse wurde erst wieder geweckt, als running-pur am 27. Juli Tester für diesen Lauf gesucht hat. Ich habe mich beworben und wurde am 31.07. ausgewählt. Zufällig war dies genau der Tag, an dem laut Ausschreibung der Meldeschluß, zumindest aber das Anrecht auf T-Shirt und Medaille enden sollte. Schnell schickte ich per e-mail an die dort genannte e-mail Adresse die laut Auschreibung geforderten Daten und bat um Hinweise zwecks Unterkunft, denn darüber stand in der Ausschreibung kein Wort. Parallel dazu habe ich auch die Internet-Seiten zu diesem Marathon aufgerufen, die aber keine weiteren Infos, außer den bereits vorangemeldeten Läufern zu Tage brachten. Die Startseite im Internet übrigens mit dem gleichen Pärchen wie in der Ausschreibung, nur hatte man an Seiner Haarpracht retuschiert. Was interessant war, man konnte dort einen Newsletter abonnieren, um per e-mail aktuell über dieses Event informiert zu werden. Einen einzigen Newsletter bekam ich auf diesem Wege zugesandt. Zum einen mit dem Hinweis auf weitere Infos, die jetzt aber auch aus dem Internet zum Drucken abgerufen werden können und mit dem Hinweis, Ummeldungen würden DM 30,-- kosten. Da hatte sich wohl einer an Berlin erinnert, wo sowas inzwischen praktiziert wird. Bei einer Premiere wie hier ist dies aber doch wohl eher eine Unverschämtheit.
Die Infos aus dem Internet habe ich mir dann ausgedruckt. Der Marathon hatte dort seinen 3. Namen: 1. pro Vento Hunsrück Marathon. Pro Vento wohl der Hauptsponsor, aber keine Ahnung, was dahinter steckt. Die Meldefrist wurde verlängert und ging nun bis zum 18. August. Eigenartig nur, daß bis 15. Juli hier DM 45,- und bis zum 18. August DM 60,-- verlangt werden. Die den meisten Läufern zugängliche gedruckte Ausschreibung nannte ja höhere Startgebühren. So etwas ist verwirrend und ärgerlich für die, die evtl. zu viel bezahlt haben. T-Shirt und Medaille gibts aber nach wie vor nur bei Meldung bis zum 31.07. und auch die Nudelparty ist hier mit * markiert, was heißt auch die gibts nur bei Meldung bis 31.07. Dafür sind aber jetzt für nur DM 5,-- Nachmeldungen möglich. Inzwischen waren einige Tage vergangen, ohne daß ich bezüglich Unterkunft eine Nachricht bekommen hatte. Nach erneuter Anfrage erhielt ich den Hinweis, ich solle mich an die Tourist-Info wenden. Dies tat ich dann umgehend doch waren dort in Simmern nur zwei Hotels bekannt. Beide habe ich angefragt und beide waren seit Wochen ausgebucht. Auf erneute Anfrage teilte mir die Tourist-Info mit, man hätte alle bekannten Unterkünfte im Umkreis von 30 km auch aufgrund von Anfragen anderer Marathonläufer abgefragt. Es sei nichts mehr zu bekommen. Also habe ich mich erneut per e-mail an die Kontaktadressen des Marathons gewandt. Leider blieb diese Anfrage unbeantwortet. Schon eigenartig daß in dem knapp 15 km entfernten Rheinböllen problemlos eine Unterkunft zu bekommen war. Keine guten Noten für Simmern.
Inzwischen habe ich auch die Meldebestätigung erhalten. Dort bittet man die Läufer nach Möglichkeit bereits am Vortag anzureisen und die Startunterlagen abzuholen. Für auswärtige Teilnehmer gibt es kaum eine andere Möglichkeit, denn diese gibts auch am Veranstaltungstag nur am Zielort. Der Bustransfer zum Start erfolgt für die Marathonläufer am Lauftag um 8.30 Uhr, so daß man bis spätestens bis 8.00 da sein sollte, um die Startnummmer in Empfang nehmen zu können. Reichlich früh bei einem Marathonstart um 10:30 Uhr (laut Meldebestätigung gegenüber 10:00 Uhr laut Ausschreibung). Für auswärtige Teilnehmer wäre eine Anreise direkt zum Start zeitlich akzeptabel, nur halt wegen den nur am Zielort erhältlichen Startnummern, unmöglich. Es gehört dann aber meines Erachtens auch zu den Pflichten des Veranstalters, daß ausreichend Übernachtungsmöglichkeiten und sei es eine Sporthalle angeboten werden.
Mal sehn was diese Veranstaltung noch für Überraschungen parat hält.
Zunächst einmal viele Grüße
Michael Weber
Stuttgart


BERICHT VON THOMAS RADZUWEIT über den Hunsrück Marathon
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Liebes Running Pur Team hier Ersteinmahl herzlichen dank für die Ermöglichung der Teilnahme.
1.Hunrück Marathon am 26.08.01
Der Hunsrück Marathon hat mit ca. 1600 Teilnehmern Marathon,Halbmarathon,Walker,Funläufer und Inliner seine Premiere gefeiert.
Von so einer Teilnehmerzahl träumt so mancher Veranstalter in der Erstauflage super.
Am Samstag beginn mit der Typischen Nudelparty.
Dann der Sonntag hier Start des Bustransfers um 8:30 von Simmern nach Emmelshausen durch das schöne Hunsrück zum Start hier bekommt man schon die ersten Einblicke in die Idyllische Landschaften.
Am Startpunkt angekommen gibt es Ersteinmahl Getränkeversorgung vor Ort.
Dann um 10:30 Marathon Start anfangs wird eine Schleife durch Emmelshausen gelaufen dann geht es auf die ehemaliege Eisenbahntrasse.
Hier dann Running pur durch die Natur super Landschaften hier auch besonders hervorzuheben perfekte Getränkeversorgung ca. . alle 4km man könnte auch meinen man ist auf einer Duschparty unterwegs da hier diverse Anwohner und auch die Verpflegungsstellen alle Läufer die es wünschen kräftig abbrausen dieses tat auch nötig bei Temperaturen um 39 Grad ich nahm dieses ca.5 mal in Anspruch.
Dann der Zieleinlauf in Simmern mittels Beifall geschafft jetzt die Medallie in empangnehmen und noch schnell die Zielverpflegung in Anspruch nehmen.
Mein Fazit:
Wieder mal eine gelungene Laufveranstaltung die die uns Läufer mal wieder bereichert ich werde diese bestimmt öfter mal wieder besuchen.
Jetzt aber noch unbedingt Herzlichen Dank an alle Anwohner ,Helfer Organisatoren,Sponsoren usw. da ohne diese Unterstützung mitwirken so etwas gar nicht möglich wäre weiter so.
Mit freundlichen und sportlichen Grüßen
T.Radzuweit


BERICHT VONFRANK WOLFF über den Hunsrück Marathon
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Bericht vom 1. Pro-Vento Hunsrück-Marathon am 26. August 2001
Anreise:
Bereits morgens um 4 Uhr hieß es für mich aufstehen, schließlich hatte ich noch gut 170 km Anfahrt nach Simmern vor mir liegen. Die Ausgabe der Startunterlagen sollte ja bereits ab 6 Uhr morgens erfolgen. Die Tasche hatte ich schon am Abend vorher gepackt, folglich ging es pünktlich wie geplant Richtung Simmern los. Die Anfahrt verlief problemlos. Die Ausschilderung zum Startort kurz vor Simmern war gut und auffällig. Parkplätze direkt in Nähe des Start/Zielgeländes waren ausreichend vorhanden, sodaß ich nur 200 m Fußweg bis zum Schloß, wo die Ausgabe der Startunterlagen erfolgte, zurücklegen mußte.
Organisation im Start/Zielbereich Simmern:
An der Ausgabe der Startunterlagen gibt es nichts zu bemängeln. Sie ging zügig vonstatten. Die Tasche, die jedoch für den Transport des Gepäcks dienen sollte, fiel etwas klein aus und hatte die Größe etwa eines Turnbeutels. Ich entschied mich daher ganz darauf zu verzichten, da ich ja nach Zieleinlauf eh nur 200 m bis zum Auto zurückzulegen hatte. Saubere sanitäre Anlagen waren direkt im Schloß zu finden. Außerdem standen hier den Läufern und Läuferinnen zwei große Zelte mit Sitzgelegenheit und Verpflegung zur Verfügung. Das Angebot an Speisen und Getränken war mehr als vielfältig. Ich entschied mich für Marmorkuchen und Kaffee zum Frühstück. Der Kaffe war stark und gut, die Preise human.
Abfahrt zum Startort Emmelshausen:
Die Abfahrt mittels Bussen zum Startort Emmelshausen erfolgte pünktlich auf die Sekunde. Bezüglich der Abfahrtszeiten gab es an der Schloßtür einen großen Aushang an dem sich jeder Teilnehmer nochmals informieren konnte, obwohl die Abfahrtszeiten auch in der Anmeldebestätigung enthalten waren. Zur Anmeldebestätigung selbst auch nochmal ein großes Lob an die Organisatoren des Laufs. Er enthielt wirklich übersichtlich alle wesentlichen und wichtigen Daten zum Ablauf, was leider nicht immer und überall selbstverständlich ist.
Startgelände Emmelshausen:
Dank der pünktlichen Abfahrt der Busse, waren wir gut 1,5 Stunden vor Startbeginn in Emmelshausen. Bereits jetzt waren Helfer damit beschäftigt ausreichende Mengen an Getränken bereitzustellen, was lobenswert war. Nicht lobenwert war allerdings der Umstand das es keinerlei sanitäre Einrichtungen gab, sodaß Läufer und Läuferinnen sich mit dem angrenzenden Wald behelfen mußten. Zu verbessern wäre hier ebenfalls der Umstand das es im Startgelände keine Zeitnahme-Matte gab, sodaß der Start um 10.30 Uhr manuell über Handy-Zeit ausgelöst wurde. Dies hat den Nachteil obwohl es nur rund 600 Läufer und Läuferinnen waren, dass die Letzten zum Ersten gut 2 - 3 Minuten an Zeit verlieren. Das muß nicht sein und ist ärgerlich. Außerdem wäre es wünschenswert das die Veranstalter mal drüber nachdenken den Start für den Marathon im Hochsommer um 2 Stunden vorzuverlegen, da ja immer mit extremen Temperaturen gerechnet werden muß.
Zum Lauf selbst:
Pünktlich um 10:30 Uhr erfolgt der Start in Emmelshausen-Halsenbach. Die Temperaturen sind jetzt schon unerträglich und liegen meinen Schätzungen nach nicht weit von 30 Grad im Schatten entfernt. Nach einigen Schlenkern durch Emmelshausen und einem kurzen mittelschweren Anstieg geht es hinauf auf den Schinderhannes-Radweg, einer asphaltierten stillgelegten Bahntrasse Richtung Simmern. Jeder Kilometer ist ausgeschildert und der 2,5 m breite Asphaltbelag ist wohl noch relativ neu und gut zu laufen. Büsche, Sträucher und Bäume spenden im ersten Teil der Strecke noch etwas Schatten obwohl große Teile der Strecke direkter Sonne ausgesetzt sind. Die Verpflegungspunkte waren bei diesen extremen Temperaturen sinnvoll eingesetzt. Anfangs noch ca. alle 4 - 5 km, jedoch im späteren Verlauf der Strecke gab es fast alle 2,5 - 3 km ausreichend Getränke in Frm von Mineralwasser und Iso-Getränken. Ich habe zwar leider nicht nachgefragt, gehe aber davon aus, dass man aufgrund der hohen Temperaturen improvisiert hatte und zusätzliche Verpflegungspunkte eingerichtet wurden. Außerdem standen Duschen und Wasserbottiche mit Schwämmen an jedem Verpflegungspunkt in ausreichender Anzahl zur Verfügung. Kompliment für diese Meisterleistung ! Ansonsten war die Verpflegung mit "nur" Bananen an lediglich drei Verpflegungspunkten eher etwas dürftig. Z.B. Zitronenscheiben oder Äpfel wären hier wohl eine willkommene Abwechslung gewesen. Obwohl die Strecke von nur wenigen Zuschauern gesäumt war, muß man den Zuschauern die an der Strecke waren ein besonderes Dankeschön zu Teil werden lassen. Sie stellten selbstlos Getränke, Wasserbottiche oder Gartenschläuche zur Verfügung und spendeten lautstark Applaus. "Ein nettes Völkchen die Menschen aus dem Hunsrück", schossen mir dabei unweigerlich die Gedanken durch den Kopf. Den Schwierigkeitsgrad der Strecke würde ich als mittelschwer darstellen, obwohl die hohen Temperaturen vielleicht auch zu diesem subjektivem Empfinden beigetragen haben. Bis ca. km 30 ging es jedoch - zwar nicht steil - aber doch stetig etwas bergan. Die letzten Kilometer
waren dann eine einzige Tortur, da es in praller Mittagssonne durchs freie Feld ging. Die Luft staute sich in diesem Tal wie in eine Hitzewand und dann nach km 41 nochmal ein kleiner Anstieg hinauf zum Hotel Bergschlösschen und hinab gehts ins Ziel. Ich glaube meinen Ohren nicht zu trauen, als der Sprecher verkündet: "Frank Wolff mit Endspurt ins Ziel bei 39 Grad im Schatten". Wahnsinn denke ich und mir fällt das Motto des Hunsrück-Marathons wieder ein "Wo einst die Dampflok schnaubte" ..... ja wo einst die Dampflok schnaubte, da "schnaubten" heute Läufer und Läuferinnen bei der Hitzeschlacht des 1. Hunsrück-Marathons.
Fazit:
Zusammenfassend kann man sagen, dass es insbesondere wohl eine vorbildlich organisierte und in großen und ganzen gelungene Veranstaltung war, wobei es wünschenswert wäre, dass die angesprochenen Mängel noch abgestellt werden. Einen besonderen Dank möchte ich noch an das Running-pur Redaktions-Team richten, die mir einen Freistart bei diesem schönen Landschafts-Marathon ermöglicht hat. Vielen lieben Dank vom Fuße des Westerwaldes.
Euer Läufer
Frank Wolff


BERICHT VON PETER DEKANT über den Hunsrück Marathon
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Liebe Mitarbeiter von Running Pur.

nach erfolgreich überstandenem Marathon im Hunsbrück hier einige Impressionen: wer hätte gedacht, dass das Wort "piesacken" als Bezeichnung für "quälen, Schmerz zufügen, Pein bereiten", aus dem Hunsrück stammt, sich nämlich vom Nachnamen der Hunsrücker Bauernfamilie Pies in der Gegend von Kastellaun herleitet. Die Bauernfamilie Pies stellte, so schreibt es die Zeitschrift Merian, jahrhundertelang die Knochenflicker. Die Kunst des Knocheneinrenkens und Knochenschienens, auch "Piesen" oder "Piesacken" genannt, war in der Familie erblich. Mit primitiven Hilfsmitteln und Intuition haben diese Heilkundigen ohne Staatsexamen und Approbation Tausende verknackster Füße, gebrochener Schienbeine wieder eingerenkt und gerichtet, geschient und geheilt. Na ja, ganz so schlimm wars beim Hunsrückmarathon nicht, als dass man/frau die Kunst der Familie Pies hätte direkt in Anspruch nehen müssen, aber insgesamt wars schon eine echte Schinderei und Quälerei auf dem Schinderhannes-Radweg durch den Hunsrück von Emmelshausen nach Simmern. Wollte hier jemand bewusst die Läufer und Skater piesacken?. Sicher nicht, denn von den Veranstaltern wurde, vorweg genommen, alles Erdenkliche getan, um die Leiden der Sportler zu lindern. Aber von Anfang an: unsere Anreise von München kommend, verlief insgesamt, von einigen Staus abgesehen, problemlos. Auch den etwas versteckt gelegenen schönen Campingplatz "Am Mühlenteich" in Lingerhahn, strategisch günstig gelegen etwa auf der Hälfte der Strecke haben wir gleich gefunden. Leider etwas zu spät am Freitag, um die in Simmern abends durchgeführte Marathon-Party mit Oldie-night mitzuerleben und erste Eindrücke vom Hauptveranstaltungsort zu bekommen. Der Samstag darauf war wieder sonnig und heiß, wie bereits die vorausgegangenen Tagen und ließ eigentlich für den Sonntag schon das Schlimmste ahnen. Auch der Wetterbericht ließ eine immer noch weiter steigende Quecksilbersäule am Sonntag vermuten. Eigentlich fantastisch für einen Sommer, aber halt zum Laufen irgendwie nicht so geeignet. Wir sind dann Samstag nachmittag so gegen 18 Uhr nach Simmern gefahren, dem Zielort des Marathon, wo am Schlossplatz die Hauptmoderation, Startnummernausgabe für alle Läufer und Skater, Nudelparty und abendliches Rahmenprogramm stattfand. Die Starnummernausgabe im Schloss war gut nach Startnummern eingeteilt und dank der hilfsbereiten freundlichen Mitarbeiter dort schnell abgewickelt. Die Tüte mit der Startnummer war gefüllt mit einem wirklich ansprechendem T-Shirt, einer Wasserflasche, div. Lotions, Riegel etc. Also konnten wir uns auf das versprochene "Nudelessen ohne Ende" freuen. Eigentlich eine Lappalie am Rande, trotzdem seis hier erwähnt, weil es amüsant war: leider hats mit der Nudelparty etwas gehapert, denn technische Probleme in der Schlossküche haben eine zügige Essensausgabe im eigens auf dem Schlossplatz aufgestellten Gastronomiezelt verhindert.

Der rührige und offensichtlich wegen der Panne sehr betroffene Veranstalter kam persönlich, um den in einer langen Schlange Stehenden die Gründe für die Verzögerungen bekannt zu machen. So erklärte er mir, dass der erst kürzlich installierte Herd in der Schlossküche einfach nur auf eine zu geringe Kapazität ausgelegt war, die dem Ansturm einfach nicht gewachsen war. Ursprünglich hatte man mit rd. 500 Teilnehmern insgesamt gerechnet, während sich tatsächlich insgesamt rd. 1500 bis zum Starttag angemeldet hatten. Mitarbeiter hinterm Tresen der Essensausgabe meinten später, als ich mich schubweise der Essensausgabe genähert hatte, dass der Koch schon sehr am Fluchen sei, da er mit einem Herd, bzw. Töpfen arbeiten müsse, die viellleicht gerade mal für 20 Leute reichen würde, aber nicht für die wartenden "Massen". Tatsächlich hat ein nach 10 Minuten von der Küche gebrachter Behälter mit Nudeln nur gereicht, um wieder die schon genannte Zahl von "Hungrigen" zu versorgen. Dann ging auch zwischendurch die rote Nudelsauce aus und ein Mann am Mikrofon hinterm Tresen appellierte etwas hilflos an Interessenten, dass Leute, die Nudeln mit Käsesauce haben wollten, diese bekommen könnten. Die Käsesauce war dann allerdings auch am Ende. Da die Schlange jedenfalls trotz der ständigen Wartezeiten nicht wesentlich länger wurde, nehme ich an, dass es zwischendurch viele vorzogen, die örtliche Gastronomiebetriebe anzusteuern. Am Ende gabs dann Nudeln mit roter Sauce, die allerdings sehr gut schmeckten. Also am Koch lags sicher nicht. Die Erklärungen der Veranstalter waren jedenfalls ehrlich und absolut nachvollziehbar. So was kann halt schon mal passieren bei all den tausend Dingen, die im Vorfeld einer derartig anspruchsvollen Organisation zu planen sind. Überhaupt nahmens die Leute, die laut Starterliste zu einem Großteil aus der näheren Umgebung stammten, sehr gelassen, kein Gemecker oder Herumgranteln, wie das möglicherweise bei uns in München denkbar wäre.

Also nahmens auch wir so hin, es hatte ja auch keine lebensbedrohliche Auswirkung. Die spätere Talkrunde mit dem erfolgreichen Triathleten und den Veranstaltern, Sponsoren etc. verfolgten wir nur noch anfangs in der Annahme, nichts wirklich wesentliches mehr zu versäumen. Schließlich erwartete uns noch eine kleine Besichtigung von Kastellaun mit seiner Burg, die wegen einer dort stattfindenen Aufführung der Landesbühne Rheinland-Pfalz (Schwarzwaldmädel) nicht zu besichtigen war. Dafür gabs ein Eis, bei der immer noch herrschenden Hitze sehr erfrischend. Am Sonntag früh fuhren wir mit dem Wagen zum Startort Emmelshausen, alles gut und übersichtlich ausgeschildert, also leicht zu finden, zumal gegen 9 Uhr 45,
also eine dreiviertel Stunde vor dem Start des Marathon um 10 Uhr 30 bereits eine stattliche Anzahl von Läufer/innen unterwegs waren, der Ort Emmelshausen ansonsten eher ländlich ruhig. Offensichtlich hatten auch die Bustransfers der Läufer/innen von Simmern (Zielort) nach Emmelshausen reibungslos geklappt, da der Start problemlos und absolut pünktlich verlief. Vorher noch Moderation und Begrüßung einiger bekannter Ortsgrößen oder von 100-Marathon Leuten. Dann der übliche Abzählreim und los gings erst einige Straßenzüge durch Emmelshausen durch Wohngebiete mit schon freundlich applaudierenden Menschen im Schatten ihrer Häuser. Der erste von zwei längeren Anstiegen der Strecke gleich hier nach ca. 2 km, der das Feld schon gehörig verteilte, bevor der Weg auf den früheren Schienenstrang der Hunsrückeisenbahn, jetzt zum Schinderhannes-Radweg auf gut 2 Meter ausgebaut
und asphaltiert, weiterführte. Überhaupt war das freie Weglaufen trotz der knapp 500 gemeldeten Marathonläufer/innen von Anfang an kein Problem, da die ersten Straßenkilometer bis zur Verengung Platz genug boten und dann das Läuferfeld sich zunehmend auseinaderzog, so dass nach einigen weiteren Kilometern nur noch kleine Grüppchen oder inzelläufer/innen unterwegs waren. Auch durch die nach Kastellaun hinzukommenden Halbmarathonis war keine gegenseitige Behinderung gegeben. Sollten die Anmeldungen im nächsten Jahr trendentsprechend deutlich ansteigen, wird auch hier allerdings über eine Teilnehmerbegrenzung, wie bei anderen Landschaftsläufen nachzudenken sein. Das bleibt jedoch abzuwarten. Die freie Strecke auf dem "Radweg" empfing die Läufer/innen, inzwischen schon etwa 11 Uhr, mit ungeheurer direkt einstrahlender Sonnenhitze. Wo waren die einsamen schattigen Wälder des Hunsrück, durch die die romantische Bahnstrecke einst gebaut war.

An einigen Stellen schimmerte diese vergangene Eisenbahnromatik, sofern bei der von Stunde zu Stunde zunehmenden Hitze daran überhaupt noch zu denken war, durch. Da gab es tatsächlich noch wunderschöne Abschnitte durch einigermaßen kühlenden Hochwald, überwiegend jedoch frei liegende Strecken - nur von Buschwerk und Feldern umrahmt -zwischen den Orten Pfalzfeld, Lingerhahn, Kastellaun, Neuerkirch, Simmern, um nur einige zu nennen. Diese Abschnitte allerdings mit durchwegs Panoramablick auf die Landschaften des Hunsrück, die sicher bei milderen Temperaturen und dann auch weniger Dunst unvergessliche Eindrücke verschaffen. Nur am Anfang war die "Ausschüttung der Glückshormone" ungetrübt. Ab Kilometer 17 bis 20 wurde es, zumindest bei mir damit immer geringer und das Piesacken und die Quälerei beganne, verursacht wahrscheinlich durch mein zu "hohes" Anfangstempo -1 km/5 min.- das kräftig an der Substanz zehrte. Dabei war die Versorgung an der Strecke nach meinem Gefühl hervorragend. Die Getränke- und Verpflegungsstände reichlich und wesentlich häufiger als nur alle 5 Kilometer. Für mich äußerst hilfreich und emotional bestärkend war, dass meine Frau trotz des ihr ungewohnten Autos und der unbekannten Strecke, diese abfuhr und mich an 6 oder 7 Stellen jeweils rechtzeitig erwartete und mir zusätzlich Getränke, Banane, Riegel etc. reichte. Die mir von meiner Frau zwischendurch gegebenen Wasserflaschen konnte ich gut zur Ganzkörperdusche verwenden. Außerdem leistete mir die leihweise von meiner Frau gegebene Kappe der bsj München wertvolle Dienste, da ich sie bei den aufgestellten Wasserbehälter der Verpflegungsstationen "auffüllen" und aufsetzen konnte. Ich selbst hatte natürlich meine Kopfbedeckung zu Hause vergessen. Meine Frau hatte damit ihr "Rennsteig-Unterstützungs-Diplom" erworben. Die Kühlung und Erfrischung hielt dann mindestens 5 Minuten, bevor schon wieder alles zum Trocknen anfing. Der Hauptsponsor des Laufs, obschon mit "proVento" auch dem Marathon seinen Namen gebend, konnte mit seinen überdimensional in der Landschaft stehenden sog. regenerativen Windmühlen auch keine Erfrischung zufächeln, eher wehte abschnittsweise ein backofenwarmer Wind, der die Zunge wie bleiern im Gaumen ankleben ließ. Also mit regenerativ war da nichts zu machen. Getränkeangebote gabs an vielen Ständen, ebenso Iso-getränke, angeboten schon von weitem und jedem Läufer/in persönlich gereicht von zahlreichen engagierten und "fachkundigen" Helfern. Offensichtlich war der "halbe Hunsrück", bzw. seine Menschen aufgeboten, um die Rahmenbedingungen erträglich zu machen.

Vielleicht hätte man ab km 20 noch mal einen Stand mehr mit Bananen und/oder Riegeln bestücken können. Sehr gut wr, dass die Packungen "Power-Gel" bereits so geöffnet waren, dass sie problemlos verzehrt werden konnten. Ebenso dankbar seien erwähnt die zahlreichen Privatinitiativen von Hausbesitzern oder Anrainern der Strecke, die ihre Gartenschläuche mit kühlendem Nass -je nach Wunsch auf die Läufer/innen - intensiv oder weniger intensiv abregnen ließen und dadurch immer wieder einer Überhitzung vorbeugte. Nur dieser Tatsache scheint es insgesamt zu verdanken sein, dass soweit beobachtet, der Einsatz von Notärzten nicht notwendig wurde. Nur am Ende der "Reise", schon auf dem Schlossplatz von Simmern, wurde eine Läufer auf einer Trage transportiert. Aller Einsatz von freundlichen und hilfsbereiten Menschen, einschließlich meiner engagierten Frau, die ich ursprünglich eigentlich erst am Zielort für ca. 2 Uhr bestellt hatte - nach einer angepeilten Laufzeit von 3 Stunden 30 (welche hochmütige Anmaßung!) halfen jedoch nicht, um den raschen Abbau jeglicher Kräfte trotz reichlichen Trinkens - zum Teil schon etwas Wasserbauch - und ausreichender Ernährung vor und während des Laufens zu verhindern. Das ging aber nicht nur mir so, denn so ab Kilometer 25 bis 35 wurden immer mehr der Läufer/innen zu Wanderern. Zum Schluss gegen Simmern zu war es wohl den meisten wieder bewusst geworden, dass der Mensch eigentlich nur zum aufrechten Gang und nicht zum ständigen Laufen bestimmt ist. Auch die anfangs noch lustigen Kommentare zwischen Läufern und Zuschauern verstummten zusehends. Die engagierten und an vielen Stellen in der Nähe der Orte stehenden zahlreich stehenden begeisterten Menschen vermochten nicht mehr, die verbissenen Gesichtszüge zu entspannen. Von Mitläufern war dagegen dagegen immer wieder der Satz vom "wahnsinnigen" Wetter und der unmöglichen Startzeit 10 Uhr 30 zu hören. Am Ziel wurde jeder Läufer/in persönlich vom Moderator begrüßt und anschließend an übersichtlich aufgestellten Ständen imt Wasser, reichlich Iso-Getränken, Bananen und Energieriegeln versorgt. Für später ankommende Läufer/innen gab es allerdings scheinbar keine Bananen und Riegel mehr. Im Zelt am Schlossplatz war für Kaffe, Kuchen udn Nudeln, Currywurst gesorgt zu moderaten Preisen.Im nahen gepflegten Freibad war gegen Vorlage eines bei der Startnummernausgabe erhaltenen Gutscheins Duschen möglich. Der Neuauflage des Marathon im nächsten Jahr ist eine deutlich frühere Startzeit, spätestens 9 Uhr, zu empfehlen, besser 8 Uhr, wenn auch, wie von Einheimischen berichtet wurde, diese gnadenlose Hitze mit über 30 Grad im
Schatten für dies Zeit Ende August im Hunsrück eher ungewöhnlich sei.

Trotz aller wettermäßigen Probleme, für die ja weder Veranstalter noch Sponsoren etwas können, aus meiner Sicht ein für einen Anfangsmarathon absolut nahezu perfekt organisierter Lauf mit für die relativ einsame Strecke viel sachverständigem und engagiertem Publikum, freundlichen und hilfsbereiten Mitarbeitern der Veranstaltung, der Zukunft haben sollte, zumal es sicher ist, dass bei einer derart engagierten Organisation des Veranstalters, der offensichtlich viel Privatinitiative in die Vorbereitung gesteckt hat, die kleinen Pannen am Rande beim nächsten Mal behoben werden können. Die landschaftlich abwechslungsreiche tolle Strecke auf nahezu ebenem Verlauf, von einigen kleinen Steigungen abgesehen, hat iederholungen sowieso verdient. Ach ja und meine Zeit beim Einlauf war 4:04 und ich war dann, obwohl ich mein Ziel, wenigstens unter 4 Stunden zu laufen, verfehlt hatte, doch ganz froh und glücklich, verlebte mit meiner Frau noch einen wunderschönen Abend in einem kleinen Ort -Zilshausen o.ä-. mit sog. bayer. Biergarten (na ja, in Bayern sehen die Biergärten schon a bisserl anders aus), aber mit hervorragendem Essen!!. Überhaupt ist die ganze Gegend, mit Rheintal zwischen Goarshausen und Rüdesheim, das wir am Samstag besuchten, eine Reise wert, also auch fürs Rahmenprogramm rund um den Marathon gibts für jede/n was.


BERICHT VON HOLGER TEUSCH über den Hunsrück Marathon
][ zu Testberichten anderer Veranstaltungen ][ Telefon-LIve-Bericht ][
][ Michael Weber ][ Michael Weber (Vorbericht) ][ Thomas Radzuweit ][
] [ Frank Wolff ][ Peter Dekant ][ Holger Teusch ][

1. Hunsrück-(Wüsten-) Marathon. Mit etwas Verspätung folgt nun auch mein Bericht vom Hunsrück-Marathon. Zunächst herzlichen Dank an das Team von Running pur, dass sie mir den kostenlosen Start ermöglicht haben. Ich hoffe, dass ich mich in einigen Tagen mit Bildern von der Strecke revanchieren kann. Ich hoffe, es ist etwas brauchbares dabei.

Meinem Testbericht möchte ich eine Art Vorwort vorwegschicken: Bei aller Kritik, die ich als Anregung verstanden habe möchte, möchte ich alle Beteiligten des Hunsrück-Marathons loben: Den Läufern, die 42,195 km, 21,0975 km oder den Fun-Run per pedes oder auf Rollen hinter sich gebracht haben, den Zuschauern, die zwar nicht wie in Berlin am Kurfürstendamm in Fünferreihen standen, aber für die nötige Abwechslung sorgten, den vielen Helfern, die oft einen härteren Marathon absolvieren mussten, als die Sportler und dies trotzdem in den meisten Fällen mit guter Laune taten. Nicht zuletzt meine Anerkennung für die Organisatoren. Es gab im Vorfeld des Hunsrück-Marathons bestimmt einige Klippen zu umschiffen, wie sich an der dreimaligen Umbenennung unschwer erahnen lässt. Trotzdem haben sich die Veranstalter nichts ins Bockshorn jagen lassen und auf Anhieb die zweit- oder drittgrößte Laufveranstaltung im Leichtathletik-Verband Rheinland aufgezogen. Es gehört schon eine gehörige Portion Mut, Leidenschaft und eine Vision dazu, einen solchen
Marathon zu organisieren. Eine Strecke ohne Wendepunkte oder Runden, dazu noch ein Point-to-Point-Kurs erfordert eine logistischen und personellen Aufwand, den wir Außenstehende wohl bestenfalls nur erahnen können. Deshalb ziehe ich trotz aller kritischer Worte im Anschluss ein positives Fazit und freue mich auf den 2. Hunsrück-Marathon im nächsten Jahr. Vielleicht hilft ja die ein oder andere Anregung weiter. Dass mein Bericht so spät kommt, könnte man auch auf die harten Laufbedingungen zurückführen;-). Denn der
26. August 2001 war der heißeste Tag des Jahres. Das jedenfalls habe ich mir von einem pensionierten Meteorologen sagen lassen. Selbst auf den Hunsrückhöhen zeigte das Autothermometer weit über 30 Grad. Mit ähnlichen Bedingungen hatte ich es schon beim Monschau-Marathon zu tun. Der Unterschied ist bloß folgender:

In Monschau fällt der Startschuss um 8.00 Uhr, beim Hunsrück-Marathon wurden wir erst um 10.30 Uhr auf die Strecke geschickt. Da wird gefordert, die Marathonläufer bei Olympia nicht wegen des Diktats der Medien in der Mittagshitze laufen zu lassen und bei einer Breitensportveranstaltung wird genau das praktiziert. Gelten die Hitzeschutzbestimmungen denn nicht mehr??? Der Lauf in den heißesten Stunden des Tages forderte seinen Tribut. Bei einer Laufzeit von ca. 3:50 Stunden lief ich auf den letzten 10 km meist an gehenden Leidensgenossen vorbei. Ich sah sogar einen Läufer, der auf einer Wiese liegend von einem Sanitäter versorgt werden musste. Ein anderer Läufer, der bereits nach 25 km Gehpausen einlagen musste, fragte mich, wie er nun zurück zum Ziel nach Simmern gelangen solle. Hier wäre dem Veranstalter zu empfehlen, im Vorfeld Stationen festzulegen, von denen aus Aussteiger zurück zum Ziel
kommen.

Auch wenn man im Hunsrück nicht unbedingt mit solchen wüstenähnlichen Bedingungen wie am 26. August rechnen muss, sollten sich Organisatoren bezüglich der Startzeit den Monschau-Marathon zum Vorbild nehmen: 10.30 Uhr (oder auch 10.00 Uhr, wie irrtümlicherweise im Internet gemeldet wurde) ist meines Erachtens unverantwortlich. Die zahlreichen Verpflegungsstationen waren trotz des ehrenwerten Engagement der Helfer nur der berühmte Tropfen auf den heißen Stein (oder Stirn). Eine frühere Startzeit hätte außerdem einen positiven wirtschaftlichen Nebeneffekt: Viele Teilnehmer wären gezwungen, im Hunsrück zu übernachten. Oder wie wäre es mit einem Marathon, der am Samstagabend gestartet wird. Dann läuft man in die Kühle der Nacht hinein und könnte die Zielankunft in Simmern noch besser zelebrieren. Ein schönes Beispiel für einen solchen Lauf ist der Sommernachtslauf in Bellheim/Pfalz über 25 km. Noch einmal zu den Verpflegungsstellen: Diese waren gut organisiert und lang genug, so dass es nicht zu Staus kam. Die netten Helfer versorgten uns sehr zuvorkommend mit dem lebenswichtigen Nass. Auf den ersten 15 km gab es allerdings nur Wasser. Danach auch Elektrolyte. Schlecht zu handhaben waren die Plastikbecher. Wenn
man versucht während des Laufens zu trinken, sind Pappbecher praktischer. Man kann diese zu einem "Schnabel" zusammendrücken. Dann verschüttet man kaum etwas. Irreführend war außerdem die Ankündigung, dass ab km 15 Bananen und Power-Gel angeboten würde. Tatsächlich fand ich nur nach etwa der Hälfte der Strecke ein paar Kisten Power-Gel. Bananen gab es später auch noch. Doch auch hier sollte man umdenken: Der Körper braucht lange um feste Nahrung zu verdauen. Deshalb sollten von der ersten Verpflegungsstation an Bananen und ähnliches angeboten werden, sonst kommt diese zugeführte Energie womöglich gar nicht mehr zum Einsatz. Gegenüber anderen Landschaftsmarathon, wie zum Beispiel dem Eifel-Marathon in Biersdorf bei Bitburg, fand ich die Auswahl der Verpflegung dürftig. So war ich froh, dass ich am Bahnhof Bell auf Schlachtenbummler traf, die mir einen vorzüglichen Kuchen anboten.
Die Strecke des Hunsrück-Marathons ist eine echte Bereicherung für die Marathon-Szene. Man sieht viel, muss allerdings nie derartige Anstiege wie in Monschau bewältigen. Nach einer etwa 4 km langen Einführungsrunde durch den Startort Emmelshausen geht es auf den Schinderhannes-Radweg. Wie es sich für eine ehemalige Bahntrasse gehört, gibt es keine steilen Anstiege. Bis zum Beller Bahnhof kurz hinter Kastellaun steigt die Strecke aber meist gemächlich an. Wer hier mit seinen Kräften haushaltet, kann anschließend aufdrehen: Von
Bell bis Simmern geht es fast stetig bergab. Genau zum richtigen Zeitpunkt kommt statt dem Mann mit dem Hammer der zweite Wind. - Vorausgesetzt natürlich man hat seine Körner nicht schon verschossen. Auf dem letzten Kilometer muss man zwar noch einmal eine kurze Steigung bewältigen, die sollte angesichts der Nähe des Ziels kein Problem mehr darstellen.
Die Strecke gibt einen schönen Einblick in die Hunsrücklandschaft. Von der ehemaligen Bahntrasse aus hat man teilweise sehr schöne Ausblicke auf Dörfer, Felder und Wälder. Auch der imposante Ausblick auf die Windräder des Marathon-Titelsponsor "provento" fehlt nicht. Leider war am 26. August die Luft nicht mehr ganz so klar. Sonst hätte man bestimmt bis weit in die Eifel hinein schauen können. Für ein besonderes Erlebnis sorgte für mich trotz der Kritik an der Startzeit die Hitze: Die abgeernteten Felder, das Heu, die flimmernde Luft, die in der Hitze erstarten Dörfer hinterließen unvergessliche Eindrücke, die ich - wie ich jetzt merke - gar nicht in Worte fassen kann. Das Schwimmbadwetter hatte natürlich auch seine Vorteile für die - ich kann es nicht oft genug schreiben - vielen, netten Helfer. Die Stimmung an der Strecke war gut. An vielen Stellen hatten es sich Anwohner mit Gartenstühlen und -tischen an der Strecke gemütlich gemacht und sparten nicht mit Beifall. Manchmal musste man sogar durch ein regelrechtes Spalier von Helfern und Zuschauern laufen - bei einem Landschaftsmarathon, der nur an Start und Ziel durch Orte führt, alles andere als alltäglich. Positiv überrascht war ich außerdem, dass die Strecke relativ viel Schatten bot. Ich hatte befürchtet, die meiste Zeit der Sonne schutzlos ausgesetzt über freies Feld zu laufen. Besonders auf der ersten Streckenhälfte boten Wälder und Hecken Schatten. Doch als es am nötigsten war, auf den letzten 10 km, war man gen Süden laufend der Sonne meist schutzlos ausgesetzt - so dass ich ein weiteres Mal für einen Abend-Hunsrück-Marathon
plädieren ;-)

Zur Strecke gehören auch Start und Ziel: Beides hätten wir fast nicht gefunden! Bezüglich der Beschilderung kann ich meinem Mittester nicht zustimmen. Auf der Hunsrückhöhenstraße aus Richtung Kirchberg kommend fuhren wir bis zu letzten Ausfahrt Simmern um dann - den geringen Ausmaßen des Ortes sei Dank - automatisch zur Startnummerausgabe zu gelangen. Erst in Simmern selbst sahen wir Hinweisschilder. Nach der Startnummernausgabe erkundigte ich mich direkt am Parkplatz bei Mitläufern, so dass wir gar nicht erst in die Verlegenheit kamen, nach Schildern zu suchen. Die Ausgabe der Startnummern erfolgte sehr professionell. Ansonsten war kurz nach 8.45 Uhr noch nicht viel los im Zielbereich. Was mich störte, war, dass es laut Startbestätigung nur einen Abfahrtstermin für die Busse zum Start nach Emmelshausen gab. 8.30 Uhr war mir zu früh. Nach einem anstrengenden Samstag (nicht -nacht!) war mir das zu stressig. Also fuhr meine Freundin trotz kurz zuvor herausoperierter Weisheitszähne als Chauffeur mit. (Vielen Dank, Doro!) Bei der Startnummernausgabe erfuhren wir dann, dass auch um 9.00 Uhr noch ein Bus fuhr. Wer aber tags zuvor keine Zeit hatte, zur Nudelparty zu gehen, kam an diese Informationen nicht heran. Wie nach dem Ziel in Simmern suchten wir in Emmelshausen nach dem Start. Wieder sahen wir erst Schilder, als wir sowieso Bescheid wussten. Wir stellten den Wagen der Masse der Läufer folgend auf einem
Supermarktparkplatz ab. Aber wo genau war der Start? Die erstbesten Läufer, die vorbei kamen, wussten es auch nicht. Später wurden wir in eine unscheinbare Seitenstraße gelotst. Dort saßen schon Massen von Läufern auf dem Bordsteinen und schlugen die Zeit tot. Andere standen mangels Toiletten im Wald und erledigten ihre Geschäfte. Wie wäre es mit einer 100-m-Pissrinne wie in Berlin?
Und nach dem Lauf? Erst als ich im Ziel stand, merkte ich, wie heiß es war. Die Hitze erschlug mich regelrecht! Die Helfer an den Verpflegungstischen war bemüht, aber überfordert. Bananen? "Kommen gleich wieder welche", sagte mir eine Helferin. Obwohl der Platz einen großzügigeren Verpflegungsbereich erlauben würde, herrschte drangvolle Enge. Meine Freundin hatte mich schon vor dem Ziel abgefangen und gesagt, ich solle ihr entgegenkommen. In dieses Gewühl wolle sie nicht wieder hinein. Schnell machten wir uns auf den Heimweg. Die Hitze, die mir während des Laufs nicht viel ausgemacht hatte, wurde für mich jetzt unerträglich. Abends suchten wir im Internet vergeblich nach den Ergebnissen. Erst dienstags wusste ich, wie schnell ich gelaufen war und dass mein Laufkollege Ralf Klesius den 1. Hunsrück-Marathon gewonnen hatte. (Wollten wir nicht 3:30 Stunden zusammen laufen, Ralf? ;-) Die Mannschaftsresultate fehlten auch heute (Mittwoch, 29. August 2001) Mittag noch.
Holger Teusch