Testläufer berichten vom Hegau-Halbmarathon

Hegau-Halbmarathon

Für running-pur waren Testläufer bei dieser Veranstaltung unterwegs. Sie sammelten Eindrücke, blickten hinter die Kulissen, um Ihnen, lieber Leser, ein Bild von der Qualität, dem Ambiente und der Stimmung zu verschaffen. Wollen auch Sie mit einem Freistart in der Tasche den ONLINE-Lesern Ihre Erfahrung übermitteln? Dann klicken Sie hier.

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running-pur ONLINE
Ein Beitrag von running-pur ONLINE

 


Bericht von Rainer Homburger über den Hegau-Halbmarathon
][ zu Testberichten anderer Veranstaltungen ][
][Rainer Homburger][Harald Pannewitz][Manfred Bruttel][

Der internationale Hegau-Halbmarathon - mehr als nur ein Tag

Seit vielen Jahren ist der internationale Hegau-Halbmarathon in Singen eine feste Veranstaltung in der Bodensee-Region mit einer ansprechenden Anzahl Teilnehmer auf verschiedenen Strecken. Mit seiner familiären Atmosphäre und der professionellen Organisation hat er einen festen Platz in meinem Laufkalender.

Eine Veranstaltung, die zu planen und durchzuführen viel Aufwand und Zeit erfordert.

Mit einer Manöverkritik nach einer Veranstaltung werden bereits evt. Änderungen für das nächste Jahr diskutiert bevor zum Jahreswechsel mit der Erstellung der Ausschreibungsunterlagen und der eigentlichen Arbeit begonnen wird. Das Organisationskomitee hat im engeren Kreis ca. 15-20 Mitarbeiter, am Veranstaltungstag sind an die 200 Helfer tätig, die meisten davon ehrenamtlich. Die Strecke wird 2 Wochen vor der Veranstaltung geprüft, am Lauftag selbst ist sie ab 7 Uhr gesperrt und ausgeschildert.

Der Wetterbericht verheißt dieses mal nicht viel Gutes. Entgegen den letztjährigen Veranstaltungen, die fast ausnahmslos mit hochsommerlichem Wetter verwöhnt waren, ist für den Sonntag Bewölkung mit Regen angekündigt. Wir haben Glück. Nachdem es in der Nacht noch geregnet hat empfängt uns am Lauftag eine herrlich frische Luft mit angenehmen Lauftemperaturen. Das Wetter hält nicht was der Wetterbericht verspricht und zeitweise kommt sogar noch die Sonne durch.

Als ich gegen 8 Uhr am Rathaus eintreffe, um meine Startunterlagen abzuholen, hat sich eine kleine Schlange im Bereich der Nachmeldungen gebildet. Etwa 10-15% der Teilnehmer melden sich erst am Lauftag selbst an, erklärt Herr Walz vom Organisationskomitee, der mich freundlich begrüßt. Von Hektik ist nichts zu spüren, die Mitarbeiter haben alles soweit im Griff. Die Organisation klappt problemlos. Die Schlange bei den Nachmeldungen ist in kürzester Zeit verschwunden.

Vor dem Lauf wird wieder die allgemeine Aufwärmgymnastik angeboten. Durch die kühleren Temperaturen ist etwas mehr Bewegung als sonst notwendig und tut auch gut.

Pünktlich um 9 Uhr startet der 10 km Lauf, danach stellen sich die Halbmarathonläufer-und läuferinnen vor der Startlinie auf.

Unter einem Meer von aufsteigenden blauen und weißen Gasluftballons startet der Halbmarathon pünktlich. Schon immer ist es mein Ziel, die 01:30 zu knacken. Doch mein aktueller Trainingsrückstand wird mir wohl auch diesmal eine solche Zeit nicht ermöglichen. Ich nehme mir vor, trotzdem recht zügig zu starten. Vielleicht kann ich das Tempo wieder erwarten doch durchhalten.

Unter dem Applaus der Zuschauer geht es durch die Stadt bevor wir anschließend in ein Waldgebiet eintauchen. Im vorderen Teil des Feldes läuft es flüssig, es gibt kein Gedränge als es auf den etwas schmaleren Weg des Waldstücks geht. Die Strecke ist gut ausgeschildert, an allen wichtigen Punkten stehen Streckenposten. Mein Puls liegt bei 175, was mich doch etwas überrascht. Bereits nach einigen km zeigt mir die Uhr am Handgelenk, dass ich den anvisierten km-Schnitt nicht halten kann. Ich versuche meinen Rhythmus zu finden, versuche mich auf eine für mich realisierbare Zeit von unter 01:40 einzupendeln und freue mich bei km 5 auf die erste Getränkestation.

Von Anfang an gibt es Wasser und ein isotonisches Getränk sowie Schwämme zur Kühlung. Ein Schwamm ist heute jedoch erst mal nicht notwendig. Am Straßenrand immer wieder Zuschauer, die die Läufer begeistert anfeuern. Insgesamt sind es diesmal jedoch nicht so viele wie gewohnt, was wohl an den am gleichen Tag stattfindenden, vielen regionalen Veranstaltungen liegen mag. Doch das tut der Stimmung keinen Abbruch. Wie in den letzten Jahren stellen auch die Zuschauer eigene Getränkestationen für die Läufer auf, um besonders bei heißem Wetter uns Läufer auch zwischendurch einen zusätzlichen Schluck zu ermöglichen.

Nach Verlassen einer Ortschaft laufen wir mit Blick auf die schöne Landschaft und die Hegau-Vulkane der 10 km Marke entgegen. Neben mir hat sich ein Läufer eingefunden, der einen ähnlichen Rhythmus und eine ähnliche Zielzeit wie ich anvisiere. Ich habe das Gefühl, dass wir uns gegenseitig ziehen und so unsere flotte Geschwindigkeit gut halten können.

Eingerahmt vom Beifall der Zuschauer sehen wir die nächste Gertränkestation vor uns. Ich trinke immer ausreichend und nehme die Zeit des Trinkens, um mich durch normales Gehen ein paar Sekunden zu erholen. Ordentliches Trinken aus Bechern während dem Laufen habe ich noch nicht geschafft. Schade, mein angenehmer Begleiter ist nun aber weg. Doch nach weiteren 200 Metern habe ich einen Neuen, der einen Tick schneller läuft als ich. Ich bleibe dran und gemeinsam laufen wir die nächsten 7 km. Die Temperaturen sind wirklich angenehm, mein Puls immer in der Region um die 175. Nachdem wir nun einige km auf Asphalt hinter uns haben laufen wir die nächsten km am Ufer eines kleinen Flusses auf befestigten Waldwegen. Ich genieße die Natur um mich herum. Immer wieder laufen wir an begeisterten Zuschauergruppen vorbei bevor wir uns bei km 15 unserem Zielgebiet nähern. Durch eine schmale Gasse von vielleicht 2 Metern geht es durch eine große Menge von Zuschauern, man wird förmlich von ihrem Beifall getragen. Wir laufen am Ziel vorbei, eine zusätzliche 6 km Runde haben wir noch vor uns. Kurz danach sehen wir bereits den Führenden, der nur noch einige hundert Meter vom Ziel entfernt ist. Ich fühle mich gut und versuche konstant mein Tempo zu halten. Mein Mitläufer muss leider bei km 17 austreten. Da ich die Strecke gut kenne und mich gut fühle erlaube ich mir keine Erholungsphase und nehme mir vor, ab km 19 das Tempo noch etwas zu verschärfen. Auf meine Uhr schaue ich schon länger nicht mehr. Nachdem ich recht schnell gemerkt habe, dass ich das Anfangstempo nicht halten kann ist für mich wichtig dabei zu sein und das Ziel zu erreichen.

Am Straßenrad sitzen zwei Männer vom Roten Kreuz. Immer wieder kann man Mitarbeiter und Sanitäter entdecken. Sie halten sich im Hintergrund, sind aber gut über die Strecke verteilt, um überall schnelle Hilfe leisten zu können. Noch einmal gibt es eine Getränkestation nach km 19. Meine Leiste fängt an zu schmerzen, aus einer Tempoverschärfung wird nichts. Das Ziehen wird so stark, dass ich versuche, nur noch das Tempo zu halten. Einen kurzen Endspurt über die Ziellinie unter dem Applaus der Zuschauer und des Ansagers kann ich mir doch nicht verkneifen. Ein Blick auf meine Uhr zeigt mir eine Zeit von 01:37. Ich bin sehr zufrieden und gehe erst einmal zu den Getränkestationen, an denen wir Läufer mit verschiedenen Getränken in ausreichender Menge versorgt werden.

Fazit: Wieder eine gelungene Veranstaltung auf hohem Niveau. Das Organisationsteam hat alles im Griff und für die Läufer ist bestens gesorgt. Jeder Läufer erhält ein Funktionsshirt in guter Qualität was bei der moderaten Anmeldegebühr nicht selbstverständlich ist. Eine durchaus interessante Ergänzung wäre für das nächste Jahr neben dem Halbmarathon auch einen Marathon anzubieten. Nachdem es bereits im Herbst zwei Marathonveranstaltungen am Bodensee gibt würde eine solche im Frühjahr ein weiteres Highlight für die Stadt Singen und der umliegenden Region sein.


Bericht von Harald Pannewitz über den Hegau-Halbmarathon
][ zu Testberichten anderer Veranstaltungen ][
][Rainer Homburger][Harald Pannewitz][Manfred Bruttel][

Diesmal war`s nicht so heiss... wie in den letzten Jahren

Startnummernausgabe: klappte bestens. Gegen 7.45 Uhr ging dies reibungslos von statten.
Der Veranstalter kann sich źbrigens als sehr kulannt bezeichnen, da er noch Minuten vor dem Start des HM Nachmeldungen entgegennahm. Prima. Startgebźhr: geht mit 16 Ą voll in Ordung, erhŠlt doch jeder LŠufer noch ein tolles Funktions-Shirt. ParkplŠtze: waren ausreichend vorhanden. Eine Ausschilderung kšnnte aber die Suche erleichtern. Strecke: Wetter war wie gesagt nicht so heiss wie in den Jahren zuvor (lt. Testberichten), sondern sehr lŠuferfreundlich, also zunŠchst am Start noch etwas Sonnenschein, ca. 14/15 C und spŠter mal Sonne, mal bewšlkt und somit herrschten ideale Bedingungen. Die Strecke war unmittelbar nach dem Start gut abgesperrt und teilweise von vielen Zuschauern umsŠumt. Immer wieder gab es beim Durchqueren der Ortschaften begeisternden Applaus, den man gut vertragen konnte und einen wieder motivierte. GetrŠnkestationen waren ausreichend vorhanden. Neben kohlensŠurehaltigen Mineralwasser und Iso-GetrŠnken gab es SchwŠmme, die aber mangels Hitze nicht so viele Abnehmer fanden. Bananen oder Šhnliches gab es leider nicht. Wasser ohne KohlensŠure wŠre auch nicht schlecht, vertragen doch viele LŠufer kein sprudelndes Mineralwasser wŠhrend des Laufes und die Aufnahme desselben bei hohem Tempo. Ab ca. Km 15 kam es zwangslŠufig fźr ca. 200-300 m zu Irritationen zwischen LŠufern, die bereits die Schleife ab KM 15 hinter sich hatten und denen, die gerade Km 15 passierten. Ich konnte gerade noch einem entgegenkommenden LŠufer ausweichen, da jeder von uns in der gleichen Richtung versuchte dem anderen auszuweichen. Hier kšnnte man die Strecke entsprechend teilen. Im Zielbereich angekommen konnte man sich wieder ausreichend hydrieren. Mineralwasser, Iso und Apfelsaftschorle luden zum Smalltalk ein. Leider gab es auch hier keine feste Nahrung. Natźrlich konnnte man auch seinen Ernergiehaushalt mit Kuchen und warmen Speisen bestens wieder ausgleichen. Das Angebot war sehr gut. Die Stimmung ebenfalls. Umkleiden/Duschen/Toiletten: Toiletten waren nicht ausreichend vorhanden. Folgte man der Ausschilderung im SchulgebŠude, war genau eine Toilette fźr Herren und eine fźr Frauen vorhanden. Eine Zumutung, auch deshalb, weil sich bereits gegen kurz nach 08.00 Uhr kein Toilettenpapier mehr im WC befand. Papiertźcher beim Handwaschbecken gabs ebenfalls keine. Ausserdem ist es bei insgesamt źber 1000 Teilnehmern (10Km und Halbmarathon) eine Zumutung, wenn es bei den Herren nur einen Umkleideraum und einen Duschraum (sechs Brausen) gibt. Dieser Mangel wurde bereits im Vorjahr angesprochen. GeŠndert hat sich leider nichts. Ferner kšnnten die RŠumlichkeiten (Schule) ausgeschildert werden, so dass auch AuswŠrtige die UmkleiderŠume finden kšnnen. Siegerehrung: war eigentlich fźr 12.20 Uhr fźr HM und Stra§enlauf vorgesehen. Gegen 13.05 Uhr fand die Siegerehrung 10 KM-Lauf statt und entsprechend verzšgerte sich die Siegerehrung fźr den Halbmarathon. Auf die Urkunden mussten die teilweise schon unruhigen LŠufer nochmals eine geraume Wartezeit aufbringen. Eigentlich ist dies unverstŠndlich, da doch mit Chip gelaufen wurde und die Auswertung doch per EDV lŠuft.
Fazit: der Singener Halbmarathon ist trotzdem eine gut organisierte Sportveranstaltung, bei der sich ein Start immer lohnt. Die Strecke ist gut zu bewŠltigen, unterhalb des Hohentwiels zu laufen ist mal etwas anderes und die Zuschauer feuern jeden LŠufer frenetisch an. Lediglich die Toiletten- und Duschsituation sollte unbedingt verbessert werden.
Mit sportlichen Grźssen Harald Pannewitz


Bericht von Manfred Bruttel über den Hegau-Halbmarathon
][ zu Testberichten anderer Veranstaltungen ][
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Schöner Lauf, mit organisatorischen Mängeln

Obwohl es die ganz Nacht geschüttet hatte, klappte es mit der Vereinbarung, die die Singener anscheinend mit Petrus haben: pünktlich ca. 1h vor dem Start riss der Himmel auf, die Sonne schien und die Temperaturen wurden angenehm.
In diesem Jahr hatten die Organsiatoren den Start wegen der Europawahl um eine Woche verschieben müssen, dementsprechend litten auch die Teilnehmerzahlen etwas unter der Konkurrenz zum Stuttgarter Halbmarathon. Trotzdem bildeten sich bereits morgens um 7.30 lange Schlangen an den Nachmeldeschaltern, viele hatten sich offenbar kurzfristig zum Start entschlossen. In der sehr günstigen Startgebühr von €16.- ist ein Funktionsshirt enthalten (diesmal besser verarbeitet als im vergangenen Jahr) und nach einer fünfminütigen Diskussion erhielt auch ich als Testläufer meine Unterlagen ohne zu zahlen. Zu diesem Zeitpunkt waren aber nicht nur diese Schlangen sehr lang, auch die Schlangen vor den völlig überlasteten Toiletten waren bereits endlos; nicht verwunderlich denn die paar Toiletten des Rathauses müssen einem Ansturm von über 1 000 Läufern nebst Begleitpersonen trotzen, ein unhaltbarer Zustand.
Ein oder zwei Euro höhere Startgebühr und dafür die Aufstellung einiger Dixies wäre sicher keine schlechte Idee. So wurde das Gelände der ehemaligen Bundesgartenschau fleissig bewässert. Auch beim Öffnen des Umschlags mit den Startunterlagen keine Veränderung zum vergangenen Jahr: ungelochte Startnummern sind ziemlich unpraktisch und haben die Tendenz zum Einreissen. Ich lief mich warm und war gespannt auf meine Form, denn in den Wochen seit dem Heilbronner Trollinger Marathon war das Training auf gerademal ca. 35 Wochenkilometer zusammengeschmolzen......mal sehen, in welcher Form ich noch war.
Pünktlich um 9.00 der Start der 10km-Läufer, zehn Minuten später gefolgt vom Start von uns Halbmarathonis; immer iweder ein schönes Bild sind dabei in Singen die gasgefüllten Ballons, die beim Halbmarathonstart von den Läufern in den Himmel entlassen werden. Der erste Kilometer führt durch die gesperrte Singener Hauptverkehrsader, dann zweigt der Weg für einige Kilometer leicht wellig in einen Wald ab und bei km6 dann die erste Versorgungsstation...leider nur sehr kalte Getränke und keine sonstige Verpflegung mit Bananen oder ähnlichem, was für die gesamte Strecken versorgung galt. Danach geht es weiter unter den erloschenen Vulkangipfeln des Hegau auf sehr schöner und abwechslungsreicher Strecke. Meine Druchgangszeit bei km10 45:21....sehr gut für meine
heruntergeschraubten erwartungen! Ab km13 dann sehr schön an der Singener Aach entlang durch das Bundesgartenschaugelände....StartundZiel werden bei km15 nochmals passiert, hier stehen dann auch erwartungsgemäß die meisten Zuschauer, entlang der sonstigen Strecke waren die Zuschauer eher spärlich! Danach führt die Strecke wieder raus aus Singen, zunächst landschaftlich sehr schön und dann für ca 2km auf dem Fußgängerweg einer nicht gesperrten Hauptverkehrsstraße. Weshalb die Streckenführung hier nicht geändert und der neu eingeweihte Walking-Parcours integriert wurde, wird mir immer ein Rätsel bleiben. Die letzten zwei Kilometer dann wieder entlang der Aach zurück zum Ziel: wie auch im vergangenen Jahr scheint der letzte Kilometer für mein Gefühl etwas zu kurz zu sein, denn nachdem ich für die km18 bis km20 wegen doch aufkommender Müdigkeit immer knapp 5:00/km gelaufen war, wurde es für km20 dann eine 3:59....ähnliches hatte ich bereits im vergangenen Jahr festgestellt.
Der Zieleinlauf ist sehr schön gemacht, der Stadionsprecher begrüsst die meisten Finisher mit Namen und für mich blieb die Uhr bei 1:36:30 stehen, was wieder einmal eine neue persönliche Bestzeit bedeutete. Leider zum Schluss noch ein weiteres Manko: die Urkunden können erst in der darauffolgenden Woche im Singener Rathaus abgeholt werden........dort liegen sie ziemlich ungeordnet aus, und nachdem der Stapel drei Tage lang von aufgeregten Händen durchwühlt wurde, sehen auch nicht alle mehr sehr schön aus. Dass die Teilnehmer sich i.d.R. sehr aufwändig vorbereitet haben und diese Urkunden vielen Teilnemern wichtig sind, scheint bei den Singener Organisatoren noch nicht ganz angekommen zu sein.
Fazit: Der Lauf ist bis auf ca. 4km landschaftlich sehr reizvoll, die Stimmung nett und familiär, bedauernswerterweise wird vieles durch organisatorische Mängel eingetrübt......aber vielleicht wird das ja im kommenden Jahr besser!
Mein Dank an das Team von running-pur für diese Freistartmöglichkeit.