Testläufer berichten von der Premiere des Hannover-Marathon am 4. 5. 2003

Hannover-Marathon 2003

Für running-pur waren Testläufer bei dieser Veranstaltung unterwegs. Sie sammelten Eindrücke, blickten hinter die Kulissen, um Ihnen, lieber Leser, ein Bild von der Qualität, dem Ambiente und der Stimmung zu verschaffen.
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Homepage des Hannover-Marathon: www.marathon-hannover.dee


Bericht von Jens Tjaden über den Hannover-Marathon 2003
][ zu Testberichten anderer Veranstaltungen ][
][Jens Tjaden ][ Jutta R. Eis ][Björn Lachenmann ][ Frank Vahldiek ][

Für einen Halbmarathon kann ich den Lauf in Hannover wirklich jedem empfehlen...

Hallo running-pur-Team, vielen Dank für den Startplatz beim Hannover-Marathon es war für mich ein tolles Erlebnis. Nachdem ich in der Vergangenheit bereits in Berlin und Hamburg gestartet war, hatte ich keine großen Erwartungen an den Lauf in Hannover. Im Nachhinein war ich allerdings sehr positiv überrascht.

Die Ausgabe der Startunterlagen am Samstag verlief reibungslos, die anschließende Pasta-Party hatte ihren Namen im Gegensatz zu Berlin ebenfalls verdient. Während man in Berlin aus einer Platikschale matschige Nudeln im Stehen löffeln musste, gab es in Hannover einen Teller mit Besteck in angenehmer Atmosphäre. Am Starttag konnte ich meinen Kleiderbeutel ohne Wartezeit in einem von vielen LKW´s abgeben und begab mich danach zum Startbereich. Hier war eine farbige Einteilung der Startgruppen vorgenommen worden in der man sich aufzustellen hatte. Ich frage mich allerdings wie einige Läufer an eine Startnummer mit schwarzem Balken (Spitzenläufer) gekommen sind, bei dem von ihnen angeschlagenen Tempo. Der Start, bei sehr schönen 15°C, verlief unter dem tosenden Beifall
der Zuschauer gut, man konnte sehr schnell in den eigenen Lauf-Rhythmus einsteigen. Es ging am Maschsee entlang wo sich relativ wenig Zuschauer aufhielten, an dessen Ende kam eine Linkskurve ab der die Läufer der 10 km-Strecke zu den Marathon-Läufern stießen. Gemeinsam lief der Troß die Hildesheimer Straße entlang und erreichte den ersten von vier Verpflegungspunkt bei 5 km. Diese waren mit isotonischen Getränken, Wasser, Bananen und Schwämmen ausgestattet, die Erfrischungspunkte (alle 2,5 km) waren mit Wasser und Schwämmen bestückt und gut zu erreichen. Im Gegensatz
zu anderen Marathon-Veranstaltungen ein sehr gutes Angebot. Ich hatte mir alle 5 km eine Portion Energie-Gel (Squezzy) mit dem an den Verpflegungspunkten angebotenen Wasser einverleibt. In der Vergangenheit hatte ich hiermit gute Erfahrungen gemacht. Die Strecke ist gut beschildert, Kurven und gefährliche Stellen werden vorher angekündigt. Die Strecke ist ziemlich eben und bis auf wenige Kurven auch kraftsparend zu absolvieren.

Lediglich zwischen Kilometer 14 und 15 kommt eine leichte Steigung von 200-300 m und bei Kilometer 17 ein kleines Gefällstück. Kurz vor dem Zielbereich (bei Sport-Scheck) wird den Läufern durch eine Gruppe von Trommlern kräftig eingeheizt und sorgt für Gänsehaut. Nach dem Durchlaufen der Ziellinie (bei mir 1:36 h) hat sich das Teilnehmerfeld sehr gelichtet und die "zweite" Runde fällt einem nicht nur wegen des Kraftverlustes erheblich schwerer als die Erste. Die Zuschauerresonanz nimmt in gleichem Maße ab, so dass man an die einsamen Trainingsläufe erinnert wird. Bei den
Verpflegungs- und Erfrischungspunkten ist mittlerweile auch Vorsicht geboten, da einiges an Becher umherliegt. Persönlich erlebe ich auf der zweiten Strecke auch meinen Einbruch und finishe unter Schmerzen in 3:33 h. Im Zielbereich wird einem die Finisher-Medaille überreicht und man kann isotonische Getränke, Wasser, Red Bull, Jever-Fun und Bananen bekommen. Die Möglichkeit des Duschens erspare ich mir und nach dem Austausch der Kleidung und dem Verzehr einer Bratwurst begebe ich mich auf den kurzen Heimweg. Für einen Halbmarathon kann ich den Lauf in Hannover wirklich jedem empfehlen, die Marathondistanz leidet allerdings unter der geringen Zuschauer- und Läuferpräsenz. Das schöne an einem derartigen Lauf vor der "Haustür" ist natürlich das Treffen und Fachsimpeln mit vielen bekannten Läuferkollegen.

Nachteilig gestaltet sich die Internetseite, die Ergebnisse waren am Montag noch nicht abrufbar (ich habe sie jedenfalls nicht gefunden), darüberhinaus wurden E-Mails an den Veranstalter nicht beantwortet.

mfg und vielen Dank
Jens Tjaden


Bericht von Jutta R. Eis über den Hannover-Marathon 2003
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Ich werde auf jeden Fall 2004 wieder dabei sein...

Der Hannover Marathon hat bei mir zwiespältige Eindrücke hinterlassen.
Positiv ist sicher die Streckenkennzeichnung zu vermerken. Die Beschilderung war auch für die Skater vorbildlich. Hindernisse an gefährlichen Ecken waren zusätzlich mit Strohballen geschützt. Die Strecke an sich ist flach, gut zu belaufen, allerdings lassen die engen Kurven wohl keine Superweltbestzeiten zu. Das dürfte für die meisten Läufer aber nicht ausschlaggebend sein. Die Streckenführung war nicht so langweilig wie ich es anhand der Beschreibung befürchtet hatte. Selbst die Hildesheimer Strasse zeigte sich in frischem Grün der Bäume von ihrer schönen Seite. Noch schöner wäre es sicher, ein Stück durch die Eilenriede zu laufen. Das gehört einfach zum Laufen in Hannover dazu. Schade, dass man von der alten Strecke abgekommen ist. Noch weniger Zuschauer braucht man nicht zu befürchten. Es waren sowieso sehr wenige an der Strecke. Außer im Start / Ziel - Bereich fehlte es an Stimmung und lautstarker Unterstützung für die Läufer. Die Strecke war zum Teil menschenleer, obwohl der Zweirunden - Kurs eigentlich zuschauerfreundlich ist und durch die Vielzahl der Wettbewerbe immer was passiert. Schade, dass in einer Läuferstadt wie Hannover nicht mehr Zuschauer zusammenkommen. An dem Traumwetter kann es kaum gelegen haben. An der Strecke gab es ausreichend und gut bestückte Verpflegungsstände (Wasser, Iso - Getränke, Cola, Red Bull, Bananen). Ja, wenn es denn geklappt hätte. An 2 Stationen waren weder Wasserwannen noch Becher vorbereitet. Man hätte auf den noch zu befüllenden Becher warten müssen. Auch im Zielbereich wurden die Becher einzeln aus einer Art Zapfanlage befüllt. Also Becher nehmen, Hahn auf, Becher befüllen, Hahn zu, Becher an Läufer weitergeben und das Ganze von vorne. Das ist einfach zu langsam, wenn großer Andrang herrscht.
Schlecht gelöst war die Kleiderbeutelabgabe, oder besser die Abholung der äußerst unpraktischen Kleiderbeutel ohne Tragegriff (Man musste sich die pralle Tüte irgendwie unter den Arm klemmen). Die Kleiderbeutel wurden zwar entsprechend der Nummern an den gekennzeichneten LKW`s abgeben, aber da waren sie nicht unbedingt wieder zu finden. Einige Beutel wurden während der Veranstaltung zu anderen LKW`s gebracht. Wohin genau konnten die wirklich bemühten Helfer aber nicht sagen. Das entsprechend zu kennzeichnen hatte man allerdings auch unterlassen. Einige Kleiderbeutel lagen vor den LKW`s, wobei auch dabei ein System nicht zu erkennen war. Drei Helfer pro Wagen waren nicht in der Lage die Kleiderbeutel zu finden. Der Ordner musste aufgefordert werden, zahlreiche Läufer aus dem LKW rauszuholen, die aufgrund der überlangen Wartezeit zur Selbsthilfe griffen. Warum hat es nicht geklappt? Hatte man sich das zu einfach vorgestellt? Waren die Helfer schlecht angeleitet? Und warum klappte die Kleiderbeutelabgabe und -ausgabe in Mainz, Berlin und Hamburg bei ungleich mehr Teilnehmern reibungslos ohne lange Wartezeiten?
Fazit: Für die Ausrichtung der Deutschen Marathon - Meisterschaften 2004 muss in Hannover noch einiges getan werden. Der Startbereich wird bei höheren Teilnehmerzahlen (man erwartet 2000-3000 Läufer mehr als dieses Jahr) zu eng werden. Schon dieses Jahr gab es einen Stau, wenngleich noch in vertretbarem Rahmen. Wenn die Veranstalter aus den gemachten Fehlern lernen hat Hannover sicher das Potenzial für eine große und großartige Laufveranstaltung. Ich werde auf jeden Fall 2004 wieder dabei sein.

Jutta R. Eis


Bericht von Björn Lachenmann über den Hannover-Marathon 2003
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... ein gelungenes Event

Hallo liebes Running-pur Team,
Sorry, daß ich mich erst heute mit meinem Bericht melde, aber mein Rechner hat den Geist kurzzeitig aufgegeben. Gestern war ja nun der grosse Tag in Hannover, und ich muß sagen, bis auf ein paar Ausnahmen war es ein gelungenes Event.
Zunächst möchte ich mit den unschönen Dingen anfangen, die mir während der letzten zwei Tage ins Auge gestochen sind:
Es begann am Morgen der Anreise. Zwei Bekannte und ich wollten eigentlich mit dem Auto bis an den Stadtrand von Hannover fahren, und dort ohne viel Umweg mit der S-Bahn zum Start gelangen. Dies erwies sich als relativ falsch, denn dann wären wir zwei Minuten nach dem Startschuß erst angekommen. Leider waren vom Veranstalter auch keine Parkmöglichkeiten in der Anmeldetüte, oder im Internet mitgeteilt worden. (2002 war noch der Schützenplatz angegeben gewesen). Ein Vorschlag an den Veranstalter, am Marathontag vielleicht ein oder zwei S-Bahnen extra Fahren lassen mit Anbindung an entsprechende Messe-Parkplätze.Nach diesem kleinen Extraritt ( Wir fanden glücklicherweise noch einen Parkplatz in Stadtnähe und gelangten rechtzeitig zum Start) gab es lange Zeit keine negativen Punkte, die mir aufgefallen sind.
Bis nach dem Lauf. Ich wollte eigentlich nur meinen Kleiderbeutel aus dem entsprechenden LKW herausgebracht bekommen. Dabei mußte ich aber feststellen, dass kein Ordnungspersonal im LKW war, dafür aber cirka 20 Läufer, die alle verzweifelt ihre Taschen suchten. Ich weiß nicht wer dieses Chaos veranstaltet hat, aber die Auswirkung durfte ich am eigenen Leib erfahren. Lange Rede , kurzer Sinn es dauerte ca. 1 Stunde bis der LKW aufgeräumt war und ich merkte, dass meine Tüte sich überhaupt nicht mehr in dem LKW befand. Auch Nachfragen beim Ordnungspersonal blieb ohne Erfolg. Mit dem traurigen Gesicht und der Gewissheit, mein Handy, meine Laufklamotten, meine Unterhose und nicht zu vergessen mein Kugelschreiber von meiner Schwiegermutter ( Hoffentlich ist die Tasche weg) verloren zu haben, ging ich von dannen. Aber:::: drei LKW`s weiter schaue ich per Zufall unter die Vorderachse und sehe meine Tasche mit meiner Nummer. Wie die da hin gefunden hat. KEINE AHNUNG!!!!
So nun aber zu den schönen Dingen im Leben:
Nachdem wir rechtzeitig am Start angekommen waren, und unsere Beutelabgegeben hatten, kam das obligatorische Aufs Klo gehen, was in Hannover in Rekordanstehzeit von unter 5 Minuten erledigt war. Danach erfolgte ein prüfender Blick auf die Farbe des Balkens auf der Startnummer und ein Betreten des zugewiesenen Startblockes. Grandioser weise fand ich dort Gestalten mit gelben und blauen Balken ( verlaufen?, Farbenblind?) und ganz komische , die mit gelbem Tape Ihre blauen Balken überklebt haben (????). Na ja egal, ich stehe so da und freue mich auf den Start.Es werden noch die Kenianischen Topläufer per Lautsprecher vorgestellt und schon geht`s los. Das Wetter war herrlich und ich war richtig froh, dass alle 2,5 km eine Wasserstelle kam. Mein Körper war irgendwie noch auf max. 10°C eigenstellt, und nicht 20°C.
So war mein Wasserbedarf richtig hoch. Aber wie schon erwähnt waren alle 2,5km ein Erfrischungspunkt ( Wasser, Schwämme)und alle 5km ein Verpflegungspunkt ( Wasser, Schwämme, Elektrolyt, Banane, Cola) Auch war immer etwas da und es war sehr aufgeräumt.
Zur Strecke lest Ihr mal schön den Kommentar von Herrn Tjaden ( hat er gut gemacht).
Nach dem Zileeinlauf fand ich bemerkenswert, dass die Aufteilung der verschiedenen Bereiche sehr gut organisiert war ( Medaillenausgabe, Trinken, Essen, Massage). Dort gab es so gut wie keine Wartezeiten ( ausser am LKW) .
Als Schlussfazit möchte ich bemerken, dass Hannover für diese Größenanordnung der Laufveranstaltung ca.10000 Teilnehmer eine ordentliche Organisation aufweisen kann. Viele Punkt sind besser als bei anderen Events, und man merkt teilweise, dass sich alle Verantwortlichen viel Mühe mit dem Gelingen der Veranstaltung geben. Als "Frühjahrsklassiker" auf der halben Distanz ist diese Veranstaltung auch nächtes Jahr wieder fest im Programm.
MFG
Björn Lachenmann


Bericht von Frank Vahldiek über den Hannover-Marathon 2003
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Das negative Image (aus den 90er Jahren) deutlich verbessert...

Hannover-Marathon --- Traumwetter im Mai
Mit dem Beginn des Monats Mai ist bereits schon die diesjährige Hochsaison der Frühlings-Marathons erreicht. Auch in der niedersächsischen
Landeshauptstadt sollte der seit einigen Jahren anhaltende Boom der grossen Stadtläufe weiter anhalten. Die Teilnehmerzahl über sämtliche Wettbewerbe erreichte mit ca. 9.500 Startern dementsprechend auch eine neue Bestmarke. Im kommenden Jahr dürfte die Schallmauer von 10.000 Läufern/Inlinern sicherlich fallen. Doch zurück zur 2003er-Veranstaltung: Als Vorspiel zum Lauf am Sonntag ging es am Vortag zur sehr empfehlenswerten Nudelparty ins Neue Rathaus. Bei angenehmer Atmosphäre im Kellergewölbe wurden diverse Sorten Nudeln und Soße ausgegeben. Riesenportionen plus Nachschlag für Euro 3,00 (bzw. Euro 3,50 für Spätbucher) waren ein tolles Angebot, das gerne genutzt wurde. Eine Pasta-Party mit diesem Ambiente können die sonst üblichen (Messe-)Hallen natürlich nicht bieten. Votum: Eindeutig empfehlenswert!
Der Wettkampftag empfing uns dann mit strahlend blauem Himmel. Zum Start um 09:00 wurden bereits 13° gemessen. Im Laufe des Vormittags stiegen die Temperaturen bei weiterhin wolkenlosem Himmel auf über 20° Grad an. Die Polizei hatte die Zufahrts-Strassen zum Start-/Zielbereich am Neuen Rathaus so weiträumig abgesperrt, das noch ca. 20 Minuten Fussweg vor uns lagen. Das Läuferzentrum konnte dann allerdings mit kurzen Wegen aufwarten: Umkleiden, Toiletten und Gepäck-Aufbewahrung waren optimal organisiert.

Marathon und Halbmarathon starteten gemeinsam auf die 21,1 Kilometer-Runde. Hannover zeichnet sich durch eine topfebene, flache Strecke aus. Richtig schnelle Zeiten werden aber nicht gelaufen, da die Streckenführung leider nur drei bis vier lange Geraden aufweist, ansonsten aber sehr unruhig gestaltet ist. Zunächst ging es fast drei Kilometer entlang des Maschsee-Ufers bis zum südlichsten Punkt der Runde. Der Rückweg zum Stadtzentrum war dann geprägt durch das Überholen vieler 10 km-Läufer und Walker. Diese wurden nach eigenem Start und einer separaten Maschsee-Runde bei Kilometer 4 auf die Marathon-Strecke geführt. Ab Kilometer 7 gehörte die Strasse dann wieder uns allein. Mit Beginn der Innenstadt wurde auch der Zuschauer-Zuspruch besser. Eigentlich waren nur im Bereich der Einkaufszone, sowie im Start-/Zielbereich größere Publikums-Massen an der Strecke, die für etwas Stimmung sorgten. Ausserhalb des eigentlichen Zentrums war es für die Läufer - wie in den Vorjahren - eher zu ruhig. Kein Vergleich mit anderen grossen Stadt-Marathons wie Hamburg oder Berlin.
Der Rückweg der Runde führte dann nochmals durch viel "grün" entlang der Herrenhäuser Gärten. Der letzte Kilometer wurde dann durch ein organisiertes Rahmenprogramm mit Musik und die lange Zeit vermissten Zuschauer zum "Happy End" unseres Halbmarathons. Da wir vor einer Woche zum Marathon in Hamburg waren, und zwischendurch noch einen Berglauf in Dransfeld (bei Göttingen) absolviert haben, sollte es dieses Mal mit der halben Strecke genug sein! Während die Marathonis nun auf die zweite Runde gingen, konnten wir uns bei bestem Sommerwetter auf die Getränke im Zielbereich stürzen. Neben Bananen wurden reichlich diverse Getränke angeboten: Wasser, Iso, Tee, Cola bis Red Bull. Diese großzügige Versorgung war alle 2,5 Kilometer bereits auf der Strecke aufgefallen. Die nahegelegenen Duschen warteten anschliessend mit warmen Wasser auf uns. Besonderen Gruss an dieser Stelle an die Veranstalter in Hamburg, wo seit drei Jahren kalt geduscht wird! Neben der Medaille konnten wir dann ohne lange Wartezeit noch die Soforturkunde in Empfang nehmen. Alles in Allem war der Hannover-Marathon am 04. Mai eine gelungene und gut organisierte Veranstaltung. Dank an die "Macher", die es geschafft haben, das negative Image (aus den 90er Jahren) deutlich und erfreulich zu verbessern. Auf Wiedersehen in 2004.
Keep on running.
Frank V a h l d i e k