Testläufer berichten über
den Freiburg Marathon am 01. 04. 2007
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TOP-Läufe 29. 4. 2007: Renta-Oberelbe Marathon 20. 5. 2007 15-17. Juni 2007 Stuttgarter Zeitung-Lauf 15./16. 9. 2007 Einsteinmarathon Ulm Stuttgarter Zeitung-Lauf 17. 9. ´06 17. 9. 2006 24. 9. 2006 Einsteinmarathon Ulm
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Bericht von Testläufer Volker Schmid über
den Freiburg Marathon Die späte Startzeit ermöglicht auch Langschläfern den Marathon.Bereits bei der Planung meines Ausfluges nach Freiburg fiel die außergewöhnlich späte Starzeit des dadurch für Langschläfer gut geeigneten Marathons um 11:20 Uhr auf. Ob dies daran liegt, dass somit mehr Studenten für das Ereignis begeistert werden können, blieb unklar. Auf jeden Fall war ich gezwungen, nach Erreichen des Ziels unverzüglich die Heimreise anzutreten. Grundsätzlich sollte der Veranstalter auch überlegen, ob durch einen früheren Beginn hohe Temperaturen vermieden werden können, wobei sich dieses Jahr die Sonne gegen den Hochnebel erst am späten Nachmittag durchsetzen konnte, so dass es angenehm kühl blieb. Spannend ist auch das Konzept, die Halbmarathon-Läufer 1:40 h nach dem Marathon-Start auf die 21 km-Strecke zu schicken, wo diese dann auf die Marathonläufer treffen, welche ihre zweite Runde absolvieren. Aus meiner Sicht bot die Strecke allerdings genug Platz. Lediglich ab Kilometer 3 war es vorübergehend etwas eng, allerdings auch auf der ersten Runde hinter den für verschiedene Zielzeiten angebotenen Pacemakern. Zu Beginn war die Stimmung leider noch nicht so gut wie erwartet. Auch die angekündigten 42 Bands waren offensichtlich noch nicht vollzählig am Musizieren. Auf der zweiten Runde konnte man hingegen eine tolle Unterstützung und außerdem zahlreiche Musikdarbietungen genießen. Dies war natürlich vor allem im Stadtzentrum besonders ausgeprägt, wo einige Laufkilometer absolviert wurden. Obwohl die Strecke wohl nur einen geringen Gesamthöhenunterschied aufweist, hatte ich das Gefühl, dass es häufig leicht bergauf und gottseidank auch bergab ging. Vor allem für schnellere Läufer sind zahlreiche enge Kurven und Kehren sicherlich von Nachteil. Wer sich die Zeit nahm, unterwegs in aller Ruhe seine Notdurft zu verrichten, fand hierfür zahlreiche mobile Toiletten vor. Verpflegungsstellen gab es ca. alle 3 km. Das Angebot war zwar überschaubar (Wasser, Isogetränk, Bananen und Isoriegel), aber vollkommen ausreichend und in großen Mengen vorhanden. Im Ziel wurden zusätzlich Apfelschorle, Rivella, Joghurt und Hefezopf gereicht, wobei letzterer ausschließlich mit Rosinen verfügbar war, was mich sehr erfreute, für meinen mit einer tollen Leistung in die Laufsportszene zurückgekehrten Freund Ralf jedoch einen skandalösen Zustand darstellte. Der Start-Ziel-Bereich befand sich am weitläufigen Messegelände, dessen Hallen auch für eine ziemlich umfangreiche Ausstellung, die äußerst komplikationslose Ausgabe der Startunterlagen sowie die Kleiderabgabe, die Pasta-Party und das Duschen genutzt wurden. Hierfür war allerdings etwas Geduld erforderlich, da sich vor dem Umkleidebereich eine Warteschlange bildete. Außer den üblichen Leistungen waren in der Startgebühr die kostenlose Nutzung der öffentlichen Verkehrsmittel in der Region und ein Gutschein für eine Portion Pasta, jedoch kein T-Shirt enthalten. Insgesamt handelt es sich bei dem Lauf in Freiburg sicherlich um eine
der größeren Veranstaltungen in Deutschlang, mit ausgezeichneter
Stimmung an der Strecke und den oben erwähnten Besonderheiten. Bericht von Testläufer Karl Dirr über
den Freiburg Marathon Ein besonderes Kompliment an die Zuschauer.Die Freude über die Auswahl als Testläufer war natürlich groß, und das nicht zuletzt deswegen, da wir zu viert gestartet sind und zwei von uns für den Testerpool ausgewählt wurden. Die Spannung war bereits am Vorabend groß, da im ZDF die Sendung Wetten Dass aus Freiburg ausgestrahlt wurde und so bereits ein erster Eindruck von der Stadt gewonnen wurde. Um 6:00Uhr morgens ging es dann los. Knapp 400 Km waren zu fahren, da kam es uns durchaus entgegen, dass der Start im Vorfeld bereits auf 11:20Uhr verlegt wurde. Nach diversen Irrfahrten (die Ausschilderung hatten wir entweder übersehen oder sie war schlichtweg nicht vorhanden) kamen wir dann jedenfalls pünktlich am neuen Messegelände an und konnten einen guten Parkplatz ergattern. Nach einem kurzen Bummel durch die Laufmesse und der Abholung der Startunterlagen ging es dann zum Start. Die gemeldeten 17 Grad waren leider nicht zu verspüren, ganz im Gegenteil es war zum Start ehrlich gesagt saukalt. Pünktlich um 11:20Uhr ging es los auf die 21 Km lange Laufstrecke, die zweimal zu absolvieren war. Gespannt war ich auf die angekündigten 42 Bands auf 21 Km. Kompliment an dieser Stelle an alle Musiker. Ob Instrumental, Hardrock, Oldies oder Techno, die Musiker schafften es immer wieder die Läufer anzutreiben und zu motivieren. Die Zuschauer trugen den Rest dazu bei. Hochburg war zweifelsohne die Innenstadt. Hier ein riesiges Kompliment an die Zuschauer. Sie hatten trotz des kühlen Wetters die ganze Zeit über am Straßenrand gestanden und hatten die Läufer mit teils Beifallsstürmen angetrieben. Die Verpflegungsstände waren in Ihrer Anzahl absolut ausreichend, das Angebot war, was die Energieriegel angeht, durchaus Geschmackssache. Etwas vermisst habe ich beispielsweise Cola oder Äpfel. Etwas schwierig gestaltete sich die zweite Runde. Da kurz zuvor die Halbmarathonis gestartet waren, gings auf der teils engen Streckenführung relativ turbulent zu. Es war kaum möglich in einen gleichmäßigen Rhythmus zu kommen, da immer wieder abgebremst werden musste. Nach 4 Stunden und einer Minute lief ich letztendlich glücklich durchs Ziel und hatte meinen vierten Marathon (mit Ausnahme eines kurzen Krampfes im Oberschenkel) relativ gut überstanden. Fazit insgesamt: eine von den Organisatoren gut vorbereitete Veranstaltung mit viel guter Musik und hervorragendem Publikum. Hinsichtlich der Verpflegung im Ziel war lediglich zu bemängeln, dass an der Gebäckausgabe bereits bei den 4-Stunden-Läufern nichts mehr verfügbar war. Trotz der knapp 11000 gemeldeten Teilnehmer hatten sich die Verantwortlichen hier wohl etwas verrechnet. Karl Dirr Bericht von Testläufer Markus Aust über
den Freiburg Marathon Freiburg - ein Stadtmarathon mit super Stimmung der einfach Spaß machen muss. Am Vortag: Markus Aust Bericht von Testläuferin Birgit Lober über
den Freiburg Marathon Zwei extrem kurzweilige Runden mit viel Spaß für Zuschauer und Athleten. INachdem ich die Tage zuvor alle erdenklichen Symptome von Lampenfieber
durchlebt habe, bin ich mit noch drei weiteren Laufkollegen am Sonntag
Morgen um 6:00 Uhr aufgebrochen um meinen ersten Marathon zu meistern.
Mit einem Zwischenstopp in Baden-Baden sind wir gut rechtzeitig angekommen,
was wirklich Sinn macht, wenn Der Start war punktlich und aufregend und mit 2000 Läufern auch
nicht überladen, man hatte die Möglichkeit sofort im eigenen
Rythmus loszustarten. Der Streckenverlauf gestaltete sich sehr abwechslungsreich
und durch die vielen Bands sehr stimmungsvoll, da war nicht zuviel versprochen.
Durch die unermüdlichen Zuschauer und das schöne Ambiente der
Innenstadt wurde man sogar stückweit getragen, das habe ich sehr
genossen. Leider prallte man in der zweiten Runde geballt auf 8800 Alles im Allem waren die zwei Runden extrem kurzweilig durch wirklich viele Zuschauer und auch Athleten die Spaß haben im Wettkampf. Im Zieleinlauf war ich näturlich extrem stolz und beflügelt. Nur leider kühlt man aufgrund der schlechten Witterung schnell aus und hätte sich nach einer wärmenden Plane gesehnt, die aber schon in kürzester Zeit vergriffen waren, ebenso das Gebäck. Hier ein Apell an alle Läufer, sich vielleicht etwas gemäßigter am Kuchenbüffet zu bedienen, das zwar auf Bänken und in Mülleimern wiederzufinden war nur leider nicht mehr für spätere Zieleinläufer zur Verfügung stand. Das anschließende Duschen mit allen Wettkampfteilnehmern war durchaus spannend, aber dennoch sehr diszipliniert und das lange Anstehen wurde mit wirklich heißem Wasser belohnt. Chipabgabe sowie Nudelparty war wieder reibungslos, auf Physiotherapie mußte ich aus Zeitgründen verzichten und kann dazu keine Beurteilung abgeben. An dieser Stelle bedanke ich mich für den Testlaufplatz, es war eine tolle Erfahrung. Birgit Lober Bericht von Testläufer Jörg Drechsler
über den Freiburg Marathon Musikalischer Marathon in Freiburg.Am Samstag morgen machte ich mich um 5.30 Uhr auf den Weg in die 280 KM entfernte Süd-Badische Metropole Freiburg, wo heute die 4. Austragung des Freiburg-Marathons anstand. Als ich ggen 8.00 Uhr vor die Messehallen einbog ergatterte ich noch einen der vielen freien Parkplätze. In den Messehallen befand sich die Startnummernausgabe, die Marathonmesse, Kleiderabgabe, Catering, Unkleidekabinen und die Duschen Die Abholung der Startunterlagen ging sehr rasch, da auf Grund der noch
frühen Uhrzeit kaum Läufer da waren. Insgesamt hatten sich knapp
über 11.000 Läufer und Läuferinnen angemeldet. Davon 2.172
für den Marathon und 8.839 für den Halbmarathon. Nun schlenderte
ich noch etwas über die Marathonmesse um anschließend noch
ein kleines Frühstück zu mir zu nehmen. Langsam aber sicher
füllte sich die Messehalle mit Läufern und der Start rückte
immer näher, also machte ich mich mal Startklar. Um Punkt 11.20 Uhr wurden wir Marathonis auf den 2x zu durchlaufenden Rundkurs geschickt. Am meisten freude ich mich auf die angkündigten 42 Musikbands, die verteilt auf dem 21 KM Rundkurs uns Läufern mächtig einheizen sollten. Auf den ersten 2 KM ging es gerade aus auf der Madisonallee entlang. Das Läuferfeld zog sich auch rasch auseinander, so daß Behinderungen eher die Ausnahme blieben. Dann ging es im Stadtteil Weingarten auf die Haslacherstraße in Richtung Haslach. Kurz hinter KM 4 ging es dann links und bei KM 5 rechts rum Richtung Innenstadt und hier herrschte schon eine Super Stimmung. Zwar gab es hier einige Passagen Kopfsteinpflaster zu überwinden, aber alles halb so schlimm. Nach KM 9 ging es dann in Richtung Oberau, wo einige Meter auch am Flußufer zurückgelget wurden. Bei KM12 ging es dann auch wieder zurück in Richtung Innenstadt, wo einfach Super Stimmung war. Nun ging es Richtung Herdern, wo schon das nächste Stimmungshoch auf uns warten sollte. Nach dem auch Zähringen durchlaufen war ging es über die Zähringerstraße wieder in Richung Messe. Nach dem wir auch die Kaiserstraße durchlaufen hatten, ging es
in die 2. Runde und nun wurde es auf der Strecke richtig eng, weil nun
auch die über 8.000 Halbmarathonläufer auf der Strecke waren.
Leider kam es nun immer wieder zu Behinderungen und man wurde in seinem
lauf Rythmus gestört. Aber dafür waren in Runde 2 noch mehr
Zuschauer an der Strecke und die Musikbands waren noch lauter als in Runde
1. Einfach eine geile Stimmung. Am KM 5 gab es alle 2,5 KM Wassser- oder
Verpflegungstellen und dies jeweils links und rechts an der Strecke. An
den Verpflegungsstellen wurde Wasser, Isodrinks, Bananen und Isoriegel
gereicht. So bei KM 30 bemerkte ich das ich heute gut in der Zeit lag
und nun wollte ich es wissen. Ich griff nun meine Bestzeit an. Bei KM
40 wurde mir klar, das es eine knappe Sache werden würde. Auf den
letzten 500 Metern machte ich noch etwas Tempo und ich bog auf die Zielgerade
ein,das Ziel befand sich vor der Messehalle. Im Ziel stoppte ich meine
Uhr bei 3:42 Stunden und 12 sec., was bedeutete das ich meine Bestzeit
um 18 sec. unterboden hatte. Geschafft, aber glücklich nahm ich meine
Finischermedaille entgegen Mein Fazit: Zuschauer: 70.000 an der Strecke Ergebnisse: Marathon Männer 1. G. Schneble, TV Gailingen 2:27:21 (Neuer Streckenrekord) Marathon Frauen 1. B. Bartels, SV Kirchzarten 2:50:21
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