Testläufer berichten vom Dresden Marathon Dresden MarathonFür running-pur waren Testläufer bei dieser Veranstaltung unterwegs. Sie sammelten Eindrücke, blickten hinter die Kulissen, um Ihnen, lieber Leser, ein Bild von der Qualität, dem Ambiente und der Stimmung zu verschaffen. Wollen auch Sie mit einem Freistart in der Tasche den ONLINE-Lesern Ihre Erfahrung übermitteln? Dann klicken Sie hier. |
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Bericht von Peter Fröhlich über
den Dresden Marathon Dresden ist eine Reise wert...Am Sonntag ging es 6.30 Uhr von Leipzig nach Dresden mit dem Auto. In
Dresden war durch die gute Ausschilderung der wirklich große Parkplatz
Neue Messe / Flutrinne (welch sinniger Name) sofort gefunden. Dann zu
Fuß zur Nummerausgabe ins ICC, auch sehr gut beschildert. Die Startnummernausgabe
war um diese Zeit, 8.30 Uhr, noch nicht so stark besucht und so musste
man nicht einmal anstehen. Dadurch blieb genung Zeit um die Marathonmesse
mit diversen Anbietern zu erkunden und das ICC zu besichtigen. Die Gepäckaufbewahrung
war in der Tiefgarage des ICC und nach Startnummern aufgeteilt. Wirklich
nette Helfer nahmen den leiderbeutel in Empfang. Am Start, welcher 600
m vom ICC entfernt war, herrschte die typische Nervosität, der Sprecher
stellte noch einige Läufer vor und dann gingen pünktlich 10.00
Uhr über 5000 Läufer, davon etwa 1500 Marathonis, auf die Strecke.
Schon um diese Zeit war es sehr warm was sich im weiteren Verlauf noch
verstärkte. Die Strecke war auf 2 Runden a 21 km ausgelegt und die
10 km, Halbmarathon und Marathon starteten zeitgleich. Das Feld zog sich
doch recht schnell auseinander und die 10km Läufer waren auch bald
abgebogen. Zuschauer waren immer wieder zu sehen aber doch nicht so zahlreich,
dafür gab es einige Musikgruppen die eine tolle Stimmung machten
und nicht zu vergessen die Peter Fröhlich. Einige Bilder gibt es unter
http://www.peterfroehlich.de/Dresden/ Bericht von Henning Daroski über den
Dresden Marathon Toller Herbstlauf bei KaiserwetterZum Saisonausklang bietet sich in Sachsen nunmehr zum 6. Mal ein City-Marathon an, der sich hinter den großen seiner Sparte sicher nicht zu verstecken braucht. Angeboten werden neben den klassischen 42,195 km auch die halbe sowie die 10 km-Distanz (+ 6 km Fun-Run) durch eine fürwahr sehenswerte Stadt. Dank running-pur konnte ich dieses Erlebnis kostenlos genießen und den Lauf mit einem Besuch unserer Freunde in Dresden verbinden, so dass auch meine Frau mit meinem 14 Monate alten Sohn der Idee einer Teilnehme sehr angetan war, vielen Dank an alle. Auf der Anfahrt aus Berlin Dresden ist wirklich recht schnell in weniger als 2 Stunden zu erreichen mussten wir noch einige Regentropfen von der Scheibe wischen, aber es deutete sich schon an, dass wir für Ende Oktober ein ausnehmend warmes Wochenende vor uns hatten. Bereits bei der Fahrt über die Elbe konnten wir einige der Sehenswürdigkeiten bewundern, die auch an der Laufstrecke lagen, wie die wunderschöne in neuem Glanz erstrahlende Frauenkirche, Semperoper und Zwinger. Die Startnummernausgabe war im neuem Congress Center, ging schnell und problemlos vonstatten, freundliche Helfer gaben bereitwillig Auskunft. Der Nachmeldeschalter wurde ebenfalls zahlreich frequentiert letztendlich waren insgesamt ca. 5.600 Teilnehmer angemeldet bzw. am Start neuer Rekord. Die Messe war recht klein, bot aber dennoch die Möglichkeit, das eine oder andere Schnäppchen zu ergattern und sich mit Ausschreibungen aller namhaften Frühjahrsläufe im Osten Deutschlands zu versehen. Und als mein Sohn an der Startbeutelausgabe noch mit einer kleinen blauen Stoffmaus beschenkt wurde, war auch er glücklich. Ein orange gefärbter Himmel am nächsten Morgen deutete einen
sehr schönen Tag an. Da der Lauf erst um 10:00 Uhr gestartet wurde,
konnte man sogar einigermaßen ausschlafen. Nach einem ausgedehnten
Frühstück machte ich mich rechtzeitig auf den Weg und war nach
gut 10 Minuten Autofahrt und dank guter Ausschilderung auf dem offiziellen
Marathonparkplatz, von dem aus es schnell im Shuttle-Bus zum Kongress-Zentrum
ging. Dort waren die Toiletten keineswegs ausgelastet und auch zum Umziehen
gab es jede Menge Platz. In der riesigen Tiefgarage verloren sich die
Abgabeplätze für das Gepäck geradezu, alles lief problemlos
und ohne Gedrängel. Da es schon jetzt mit ca. 18 °C mehr als
warm war, erübrigte sich die Frage nach extra Vorstart-Kleidung. Die Verpflegung an der Strecke ist reichhaltig, zwar durchschnittlich nur alle 5 km, aber neben Wasser werden auch Tee, Cola, ISO-Drink, ansonsten Bananen, Brot und sogar Energieriegel gereicht. Die Zuschauer an der Strecke sind teilweise spärlich gesät, aber ich bevorzuge auch eher die Höhepunkte zwischendurch, deren es insbesondere an den Brücken und in der Altstadt einige gab. In den normalen Leistungsbreichen gibt es, glaube ich, immer genügend Mitstreiter, um nicht alleine laufen zu müssen. Gewonnen hat bei den Männern ein Pole, Artur Blasinski, in netto 2:22:22, einer sicher nicht berauschenden Zeit. Aber bei den äußeren Bedingungen und für einen Lauf, bei dem die Startgelder nicht vordergründlich für Siegprämien ausgegeben werden, ganz ansprechend. Siegerin bei den Frauen war Sylvia Renz vom OSC Berlin in 2:42:36. Direkt nach dem Zieleinlauf gab es zunächst eine Medaille, umgehängt
von netten Asiatinnen in farbigen Gewändern, dann Erdinger Alkoholfrei
Sportlerbier, wunderbar und ich setzte mich mit einem solchen auf
eine der wenigen Sitzgelegenheiten im vielleicht etwas zu kleinen, abgesperrten
Bereich, um mich etwas zu erholen. Eigenartig, dass sich manche Finisher
mit kleinen Stiegen bewaffneten, um leckere Äpfel und Molke-Drinks
zu horten - es sind vermutlich gerade selbige, die sich über steigende
Startgebühren beschweren, die ich übrigens mit 35,- € (45,-
€ bei Nachmeldung) als Der Rest ist schnell erzählt: in der Tiefgarage den Kleiderbeutel
in Empfang genommen, mich schnell umgezogen, um nicht auszukühlen
für Regenwetter wäre die Tiefgarage wirklich ideal
schnell wieder raus in die Sonne, die Massage lasse ich heute mal aus,
auch wenn die Wartezeit an den ca. 25 Plätzen nicht allzu lang gewesen
sein dürfte, und wieder auf den Weg Richtung Parkplatz, der sich
als erstaunlich lang erwies, vor allem, als mich der Shuttle-Bus überholte
- und zurück zu meinen persönlichen Gastgebern, bei denen sogleich
aufgetischt wurde und ich wenig später die Nach der Fahrt nach Hause die Ergebnisse bereits im Internet was will man mehr? Fazit: ein wirklich gut organisierter Lauf durch eine schöne Stadt mit abwechslungsreicher Strecke, nicht so überlaufen für Genießer. Gruß Henning.
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