Testläufer berichten vom
5. Morgenpost Stadtmarathon Dresden 5. Morgenpost Stadtmarathon Dresden
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Bericht von Bernd Steiner über den
5. Morgenpost Stadtmarathon Dresden Schöne Uferwege entlang der Elbe!Sonntag, 19.10.2003, 06:00 Uhr. Ich machte mich auf den Weg nach Dresden.
Kurz nach 08:00 Uhr erreichte ich die Stadt. Leider musste ich feststellen,
das man anscheinend nicht an auswärtige Teilnehmer gedacht hat, denn
es gab kein einziges Hinweisschild zum Startbereich. Mit Hilfe meines
Stadtplanes kam ich dann aber doch zum Start. Hier klappte alles hervorragend.
Parkplatz, Startnummern .- und Kleiderbeutelausgabe und schließlich
Beutelabgabe. Um 10:00 Uhr war es dann soweit. Bei ca. 7°C Außentemperatur
fiel der Startschuss zum 5. Dresdner Stadtmarathon, der in zwei fast identische
Runden aufgeteilt war. Am Start standen ca. 4000 Marathon .- und 10km
- Läufer. Der größere Teil ging über die 10km - Strecke
( 1000 ! ). Hier hätte man wohl lieber zeitversetzt starten sollen,
denn an ein flüssiges weiterkommen war nicht zu denken ( mein Ziel
sollte auf jeden Fall unter 03:20 Std. liegen ). Nun schlängelte
sich die ganze Masse durch eine zwar recht schöne Altstadt, die wegen
Ihres groben Kopfsteinpflasters für die Füße aber gar
nicht so erfreulich war. Nach ca. 6 Kilometer trennten sich dann die 10km
- Läufer vom Rest des Feldes. Nun fing es langsam an auch Spaß
zu machen. Die Verpflegungsstellen waren wirklich super. Es gab nicht
nur Wasser und Iso, sondern der Jahreszeit entsprechend auch warmen Tee.
Hier könnte sich so mancher Herbstmarathon eine Scheibe abschneiden.
Der weitere Streckenverlauf ließ sich, abgesehen von teilweise etwas
stärkerem Gegenwind, problemlos bewältigen. Schöne Uferwege
entlang der Elbe und ein herrlicher Abschnitt im ,,Großen Garten''.
Die erste Runde des Marathons war sehr gut von Zuschauern besucht. Auch
viele Musikgruppen und Cheehrleders waren an der Strecke und heizten uns
kräftig ein. Nachdem es auf die zweite Runde ging, meine Halbmarathonzeit
lag bei 01:36 Std., verlor sich das ganze Feld etwas. Ungefähr bei
Kilometer 25 - 26 gab es dann ein kleines Organisationsproblem: Kurz vor
der Verpflegungsstation mussten wir die Strecke nach links verlassen und
kreuzten dabei den Weg mit den entgegenkommenden Läufern die sich
noch in der ersten Runde bzw. auf der Halbmarathonstrecke befanden. Hier
gab es dann doch den ein oder anderen Misston. Die Zuschauer wurden nun
immer weniger und so manche Musikgruppe hatte wohl auch keine Lust mehr.
Jetzt galt es eigentlich nur noch den Rest der Strecke so gut wie möglich
zu absolvieren. Die Verpflegung war nach wie vor perfekt und es gab jetzt
auch noch Cola, Bananen, Energieriegel und Brot. Bei Kilometer 39 bekam
ich dann plötzlich einen Krampf in beiden Beinen, was mich zum anhalten
zwang. Nach einer kurzen Pause nahm ich die letzten drei Kilometer in
Angriff und konnte mich dann gerade noch mit einer Endzeit von 03:18 Std.
über die Ziellinie retten. Im Zielbereich gab es dann Getränke
und Decken, was bei den Temperaturen sicherlich kein Fehler war. Beim
Abholen der Kleiderbeutel gab es auch keine Probleme und eine Soforturkunde
erhielt man ebenso ohne Wartezeiten. Bernd Steiner Bericht von André Martin über
den 5. Morgenpost Stadtmarathon Dresden Dresden Marathon - jederzeit wieder!Erst einmal vielen Dank, daß running pur online mir die Möglichkeit
geboten hat, als Testläufer am Dresden-Marathon teilzunehmen und
so ein wunderschönes Wochenende in der sächsischen Landeshauptstadt
zu verbringen. Durch meinen beabsichtigten Start in Dresden, entschloß
sich ein Bekannter aus meinem Laufverein auch bei diesem Marathon teilzunehmen.
So verabredeten wir eine gemeinsame An- und Abreise. Wir kamen ca. 10:00
Uhr bei Kaiserwetter in Dresden an und haben uns gleich auf den Weg zur
Startnummernausgabe in den Räumen der Dresdner Morgenpost begeben.
Es wurden vier verschiedene Läufe angeboten. Die AOK-Pfundstour über
6,3 km , ein 10 km Lauf , Halb- und natürlich Marathon. Zu so früher
Stunde stellte die relative Enge der Räume kein Problem dar und innerhalb
kurzer Zeit hatten wir die Startnummern. Allerdings nur die Startnummer
ohne Kleiderbeutel und die nicht zu vermeidende Werbung, was schon recht
verwunderlich war. Die Lösung erkannten wir recht schnell, die Ausgabe
der Kleiderbeutel erfolgte in einem Zelt neben der Marathonmesse. Warum
die Ausgabe der Startnummer in den Geschäftsräumen die Zeitung
und nicht auch in diesem Zelt stattfand, wird wohl Geheimnis des Veranstalters
bleiben. André Martin (Start-Nr. 4921) Bericht von Christoph Kamman über
den 5. Morgenpost Stadtmarathon Dresden Der Dresden-Marathon ist auf jeden Fall die Reise wert!Der Marathon-Dresden hat mir insgesamt ganz gut gefallen. Der Start-
und Zielbereich waren in der Nähe der Semperoper aufgebaut. Die Strecke
verlief im engeren City-Bereich. Es wurden zwei Runden der Halbmarathonstrecke
absolviert. Die zweite Runde wurde dabei von der ersten etwas abgeändert.
Sehr schön waren die letzten Streckenkilometer Richtung Ziel, die
über die Elbe am Zwinger und der Oper vorbeiführten. Hier hatten
sich bei Sonnenschein uch die meisten Zuschauer eingefunden. Ansonsten
waren an der Strecke eher weniger Dresdner unterwegs. Den Teilnehmern
des Marathons wurden aber sonst durch zahlreiche Musikkapellen und Cheerleader
am Straßenrand die Zeit verkürzt. Negativ fand ich, dass die
Strecke relativ uneben war im Vergleich zu anderen Stadtmarathons. Man
lief öfters auf Kopfsteinpflaster und auch mal über Wege, die
durch Sand oder Kies etwas holprig waren. Kurze Abschnitte führten
auch über enge Fußgängerwege, die nicht immer frei von
Passanten waren. Auf Kopfsteinpflaster wurde allerdings an der Strecken-beschreibung
des Veranstalters hingewiesen. Dafür konnte man oben durch die reizvolle
Altstadt laufen. Bei einem Streckenabschnitt an der Elbe wurde in beide
Richtungen gelaufen. Der Weg wurde aber nicht durch Absperrungen unterteilt,
so dass man aufpassen musste, wenn einem größere Gruppen entgegenkamen.
Ansonsten war die Organisation des Marathons aber einwandfrei. Christoph Kammann |
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