Testläufer berichtet vom Lauf durch die Bucksche Schweiz am 15. März 2003

Der Lauf durch die Bucksche Schweiz 2003

Für running-pur waren Testläufer bei dieser Veranstaltung unterwegs. Sie sammelten Eindrücke, blickten hinter die Kulissen, um Ihnen, lieber Leser, ein Bild von der Qualität, dem Ambiente und der Stimmung zu verschaffen.
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Bericht von Raik Eilert über den Lauf durch die Bucksche Schweiz 2003
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][ Raik Eilert ][


Mal etwas anderes erleben, als Großstadtmief...

Seit dem 13 März weiß ich, dass ich über den Winter hin ein träges Faultier gewesen bin. Es war das erste mal in meiner ganzen Läufergeschichte, das ich schon das Auflesefahrzeug im Nacken hatte.
Es war am Samstag in Hohenbocka, ein kleines Dorf gelegen am Rande der Lausitz. Die Veranstalter hatten sich genau den richtigen Termin herausgesucht. Strahlend blauer Himmel empfing uns. Genauso wie Sonnenstrahlen die einen Läuferkörper genau auf die richtige Betriebstemperatur bringen.
Eine Veranstaltung, die es schon seit zehn Jahren gibt, aber wer hat schon einmal etwas von Hochenbocka gehört. So war es nicht überraschend, dass sich dieser Lauftreff trotz seiner Größe (ca.600 Starter in allen Kategorien) zu einem Familiären Treffpunkt aller Altersklassen entpuppte. Ein großes Lob an die Organisatoren, die sich wahrlich nicht hinter den hohen Kiefern der Lausitz verstecken brauchen und bequem mit Läufen wie der „Fränkische Schweiz Marathon“ oder den „Dresden Marathon“ mithalten können, auch wenn es nicht über die volle Marathondistanz geht. Wir sind eine 30km Strecke gelaufen. Die Route lief sich sehr gut, bis auf die 64 Stufen am Anfang. Es war mal etwas anderes, als immer nur durch miefige Großstädte zu traben. Kaum Steigungen prägen das Streckenbild, es ist eine sehr angenehm zu bewältigende Gegend. Alle Leute auf der Strecke waren sehr freundlich und es gab keine Rangelei am Start. Die Verpflegung war immens und so erinnerte mich so manche Getränkestation eher an ein Kuchenbüfett. Was nicht böse gemein ist, Cola, Wasser, Tee, Bananen und Apfel, Zartbitter- und Vollmilchschokolade, Schwarzbier und diverse Kuchensorten alles wurde uns an den Verpflegungsstationen gereicht. Doch all dies machte mir das Laufen auch nicht leichter, einen kleinen Erschwerniszuschlag gab es dann doch noch. Wechselnde Bodenbeläge, verhalfen nicht gerade zu guten Fußnoten.
Mein Gesamteindruck dieser Veranstaltung ist doch sehr Positiv und wer gerne das Laufen mit Urlaub verbinden möchte, kein Problem. Hängen sie doch Ihren Urlaub einfach hinten dran.
P.S. Selbst meine Mutti die ich als Begleitung mitgenommen habe, fand hier das richtige für sich. Einen 6km lange geführte Wanderung und nach einem anstrengenden Abend wurde ich dann noch zu Belohnung nach Hause gefahren nach Hause gefahren.

Gruß Raik Eilert