Testläufer berichten vom 16. Napf-Marathon

16. Napf-Marathon

Für running-pur waren Testläufer bei dieser Veranstaltung unterwegs. Sie sammelten Eindrücke, blickten hinter die Kulissen, um Ihnen, lieber Leser, ein Bild von der Qualität, dem Ambiente und der Stimmung zu verschaffen. Wollen auch Sie mit einem Freistart in der Tasche den ONLINE-Lesern Ihre Erfahrung übermitteln? Dann klicken Sie hier.

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running-pur ONLINE
Ein Beitrag von running-pur ONLINE

 


Bericht von Karin Findling über den 16. Napf-Marathon
][ zu Testberichten anderer Veranstaltungen ][
][Karin Findling][

Eine wirklich tolle Sache !!!

Frühmorgens ging es los von Basel Richtung Trubschachen. Zum 4 Mal nahm ich den Napf-Marathon in Angriff. Strömender Regen auf der ganzen Strecke, oh Schreck was für ein Abendteuer erwartet mich heute im Emmental. Erfreulich in Trubschachen war der Himmel bedeckt bei angenehmen Temperaturen. Jeder Läufer der den Napf-Marathon schon einmal gelaufen ist, weiss wie schwer die Strecke nach viel Regen ist. So hofften alle, dass Petrus gnädig sei und es wenigstens trocken bleibt bis wir im Ziel sind. Pünktlich um 9.00 erfolgte der Start. Zuerst vorbei an der berühmten Kambly Fabrik ging es anschliessend für die ca. nächsten 7 Kilometer eine Asphaltstrasse hinauf. Bei schönem Wetter hat man bereits hier auf der ersten Anhöhe einen herrlichen Ausblick auf die ganzen Alpenkette. Heute waren die Alpen teilweise schwach zu erkennen. Bei Kilometer 8 ging es dann los mit den für den Napf-Marathon typische Wegbeschaffenheiten. Singletrails, Forstwege, Wiesenwege und über Alpweiden rauf und runter. In weiter Ferne tauchte der Napf auf, dem höchsten Punkt des Marathons. Bis zum Napf hiess es aber noch diverse Steigungen zu überwinden. Leider kam Nebel auf, Nieselregen setzte ein und bald liess sich nichts mehr erkennen. Auf dem Napf hiess es sich gut stärken für den Rückweg und bei den Team-Läufern war es das Ziel oder der Start.
Nach einem wurzligen, rutschigen Abwärtsweg folgte der längste und steilste Anstieg von der ganzen Strecke zum Hochänzi. Trotz widrigen Wetterverhältnissen hatte es doch treue Zuschauer welche durch Ihre Aufmunterten Worte vieles leichter werden liessen. Es hatte angefangen in strömen zu regnen. Die Wege waren sehr rutschig und auch die Wiesen waren schwer zu überqueren manchmal hatte man das Gefühl die Turnschuhe würden am Boden hängen bleiben. Es hatte alles den Charakter von einem Crosslauf bekommen. Bis zum Ziel in Trubschachen hiess es jedoch noch einige Höhenzüge zu bezwingen. Zum Glück hat der Napf-Marathon zahlreiche Verpflegungsposten mit hilfsbereiten und aufgestellten Helfern. So konnte man sich immer wieder aufs neue stärken und hatte auch gute Stimmung trotz dem schlechtem Wetter.
Es kam Trubschachen in Sicht, den Sprecher hörte man schon von weitem. Nun ging es noch über die letzte Wiesen, durch Strassen über die Holzbrücke dem Ziel entgegen wo ich von meiner Begleitung und meiner Hündin freudig empfangen wurde. Strömender Regen, Wind, Nebel aber auch treue Zuschauer und freundliche Helfer waren meine Begleiter an diesem 16. Napf-Marathon.
Bei schönem Wetter wird man begleitet von herrlichen Ausblicken auf der ganzen Strecke. Aber nicht nur mit herrlichen Ausblicken auch mit der Organisation, Streckenführung und Markierung, Verpflegung und Stimmung kann der Napf-Marathon mit den grossen Bergmarathons in der Schweiz sehr gut mithalten.
Für mich war es trotz schlechtem Wetter einmal mehr ein tolles Erlebnis und nächstes Jahr steht der Napf-Marathon als Nr. 1 wieder fest in meinem Programm.

An dieser Stelle herzlichen Dank für die tolle Organisation, den freundlichen Helfern, Zuschauern und allen Beteiligten vom Napf-Marathon.

Napf-Marathon Fan
Karin Findling aus Basel