Testläufer berichten über
den Dreiburgenland Marathon am 23. 04. 2006
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Bericht von Testläufer Jens Fräsdorf
über den Dreiburgenland Marathon Thumansbang oder wie aus einem Halbmarathon ein 24 km Lauf wird.Am Freitag trat ich meine Reise nach Thurmansbang an. Erstmal in das
Hotel zum Anmelden, es klappte super. Dort wurde mir gesagt, dass die
Starnummernausgabe erst um 19 Morgens ging es dann bei Traumhaften Wetter zum Start. Es waren nach
meinen Empfinden sehr wenig Läufer am Start. Nach dem Start ging
es erstmal 1,5 km bergauf. Dann zog sich der Lauf wellig durch eine wunderschöne
Landschaft. Die Strecke war sehr gut ausgeschildert, bis auf eine Stelle
und genau da musste ich mich verlaufen. Somit büßte ich gut
15 Minuten ein und ich konnte meine Zeit von unter 1:40 h vergessen. Nun
war auch die Luft raus und ich lief gemütlich den Rest. Als ich dann
wieder auf der Strecke war und den ersten Streckenposten getroffen habe,
weiß ich ihn darauf hin, seine Antwort" er wüsste von
dem Problem, aber der Chef hat nicht gesagt, das da einer stehen soll".
Im Ziel sprach ich mit dem Veranstalter und er versicherte mir, dass im
nächsten Jahr da einer steht. Im Übrigen, wie sich im Ziel rausstellte,
war ich nicht der einzige der an Jens Fräsdorf Bericht von Testläuferin Elisabeth Fischer
über den Dreiburgenland Marathon Eine gelungene Veranstaltung.Dreiburgenlandmarathon - von diesem Lauf hatte ich schon gehört: Anspruchsvoll, aber landschaftlich sehr schön! Obwohl in diesem langen, schneereichen Winter kaum Lauftraining möglich war, wollte ich doch diese nicht ganz einfache Strecke in Angriff nehmen. Beim Abholen der Startunterlagen fand sich trotz Anmeldebestätigung durch den Veranstalter mein Name nicht auf der doch sehr kurzen Starterliste. Die Nachmeldung war jedoch kein Problem. Der Halbmarathonstart erfolgt um 11:00 Uhr. Die sehr abwechslungreiche Strecke mit vielen, teils auch längeren Steigungen (insgesamt waren auf der Halbmarathonstrecke 440 Höhenmeter zu überwinden) und die nach dem langen Winter noch etwas ungewohnten Temperaturen von ca. 20°C forderten alle Kräfte. Es waren jedoch ausreichend Verpflegungsstationen mit Getränken und Obst vorhanden, so dass man nicht unbedingt eigene Verpflegung mitführen musste. Im Ziel wurden alle Läufer mit kräftigem Applaus empfangen. Wer wollte, konnte hier sogar seinen Durst mit Weißbier stillen. Leider blieb uns nur eine kalte Dusche - das warme Wasser hatten die anderen Läufer schon aufgebraucht. Bis zur Siegerehrung konnte man noch eine Fußanalyse durchführen lassen, oder sich mit Eintopf oder Kaffee und Kuchen stärken. Urkunden gab es für alle Teilnehmer, die Sieger der jeweiligen Altersklassen erhielten einen Pokal und einen Einkaufsgutschein. Insgesamt eine gelungene Veranstaltung, die mehr Läufer verdient hätte. Elisabeth Fischer Bericht von Testläufer Thomas Huber
über den Dreiburgenland Marathon Eher ein Landschafts-Erlebnis-Marathon.Der Dreiburgenlandmarathon hat noch einen zweiten Titel. Er nennt sich auch noch "der Landschafts-Erlebnis-Marathon im südlichen Bayrischen Wald". Im großen und ganzen könnte der Artikel an dieser Stelle enden, da mit diesem zweiten Titel eigentlich schon alles gesagt ist. Aber im Detail: Spätestens am Starttag, den 22.04 um 10 Uhr war klar, dass die Veranstalter für diesen Tag schönes Wetter gebucht hatten. Auch wenn dem ein oder anderen klar war, dass sein Wasserverbrauch an diesem Tag (es war der wärmste bis dahin in diesem Frühjahr) aus transpirativen Gründen in die Höhe schnellen würde machte die Sonne schon mal eine kräftige Vorfreude auf die Bevorstehenden 42km. Diese Vorfreude wurde auch nicht nach dem ersten Anstieg gedämpft, der den Puls dann doch ordentlich nach oben trieb. Dann ging es allerdings weiter auf schönen Waldwegen die sich mit stetigem auf und ab durch die Bäume schlängelten. Von diesen zweigte schon kurz nach dem Startort Thurmannsbang die 12,45 km Strecke ab, die zum größten Teil von den Nordic Walkern genutzt wurde die zeitversetzt eine halbe Stunde nach den Marathonläufern starteten. Aber weiter auf der Halb/Marathonstrecke. Schikanen dürften bei
anderen Marathonstrecken wohl eher selten vorkommen, hier war allerdings
eine mit eingebaut. Diese stellte mit ihrer kurzen Steilen Stelle eine
lustige Abwechslung da. Nach dem fast erholsamen Waldlauf folgte eine
längere Asphaltstrecke. Auch diese bot mit ihren zwar nie sehr extremen
aber dennoch immer vorhandenen Steigungen und Gefällen eine schöne
Läuferische Abwechslung die sich gleichzeitig (hatte man den noch
genug Puste dafür) von ihrer landschaftlich schönsten Seite
zeigten. Richtig toll wurde es allerdings erst, als die Strecke wiederum
von Asphalt auf Feldweg wechselte. Dieser führte dann nämlich
am Dreiburgensee vorbei, der den Autor dieses Artikels wie er zu seiner
eigenen Schande eingestehen muss bei der zweiten Runde (ca km35) zu einer
fünf minütigen Verweilpause Auch die Organisation ließ nur wenig zu wünschen übrig. Die Wege waren, obwohl nur eine Woche zuvor noch Schnee auf ihnen lag, alle in guten Zustand und auch die Anmeldung verlief reibungslos. Ein kleines Manko blieb allerdings: Wer nach dem Lauf duschen wollte konnte dies nur in zwei offenen Kabinen eines Schwimmbad, in denen man den Blicken der Kaffeebesucher gegenüber quasi ausgeliefert war. Dennoch konnte man sich auch damit arrangieren da die restliche Organisation alles in allem hervorragend ablief Fazit: Toller Lauf für alle nur Empfehlenswert ! Thomas Huber
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