Testläufer berichten vom Panoramalauf 2-Tälerland Panoramalauf 2-TälerlandFür running-pur waren Testläufer bei dieser Veranstaltung unterwegs. Sie sammelten Eindrücke, blickten hinter die Kulissen, um Ihnen, lieber Leser, ein Bild von der Qualität, dem Ambiente und der Stimmung zu verschaffen. Wollen auch Sie mit einem Freistart in der Tasche den ONLINE-Lesern Ihre Erfahrung übermitteln? Dann klicken Sie hier. |
23. Mai 2004 29. August 2004 |
Bericht von Andreas Kasten über den
Panoramalauf 2-Tälerland Panoramalauf 2-Tälerland - hart aber herzlichDer Panoramalauf 2-Tälerland gehört zur Klasse der etwas anstrengenderen Landschafts-Halbmarathons und wurde dieses Jahr zum zweiten mal ausgetragen. Um es gleich vorneweg zu sagen: den Titel Panoramalauf trägt diese Veranstaltung zurecht - es gab reichlich schöne Aussichten. Und manchmal war es schade, dass es ein Wettkampf ist, und man eigentlich immer schnell weiterlaufen musste. Neben dem Halbmarathon gab es auch noch einen 10,5 km Lauf und Bambini-Läufe,
so dass sich dieser Lauf auch als Familienausflug anbietet. Im Ort standen
ausreichend Parkplätze zur Verfügung. Von den Parkplätzen
konnte das Start- / Zielgelände (in der Grund- und Hauptschule von
Simonswald) bequem in 5 Minuten erreicht werden. Dort konnten dann auch
die Startunterlagen abgeholt werden, ohne lange anstehen zu müssen.
Das Wetter war für Genuss-Läufer (wie mich) fast optimal: kein
Wind und angenehme Temperaturen bei einem Sonne- / Wolken-Mix. Pünktlich
um 10 Uhr fiel der Startschuss. Von der Ausschreibung wusste ich, dass
die Strecke im wesentlichen aus drei An- und Abstiegen besteht, wobei
der längste Anstieg und die größte Höhe sich etwa
in der Mitte des Laufes befinden. Nach dem Start wurde zuerst der Ort
und etwas später auch die Straße verlassen, und es ging auf
Waldwegen weiter. Auf den ersten viereinhalb Kilometern ging es bereits
200 Höhenmeter nach oben - teilweise auf Da ich bergauf doch etwas langsamer als geplant war, wollte ich bergab
wieder Zeit gutmachen und hatte etwas Gas gegeben. Mit erschöpfter
Reserve mussten dann noch etwa 100 Höhenmeter auf 1,5 Kilometern
überwunden werden. Da sich die Beine inzwischen mehr oder weniger
auf das Bergablaufen eingestellt hatten, fiel der abrupte Wechsel zum
Bergauflaufen besonders schwer. Aber besondere Läufe benötigen
natürlich auch besondere Herausforderungen - sonst hätte ich
ja auch woanders laufen können. Und als abschließende Belohnung
gab es noch einen kleinen Wiesentrail, der praktisch bis ins Ziel führte
und von begeisterten Zuschauern begleitet wurde. Fazit: Alles in allem eine gelungene Veranstaltung (vielen Dank an die Veranstalter und den Initiator dieser Veranstaltung Hans Maier) mit einem anspruchsvollem und landschaftlich reizvollem Kurs und einer fast familiären Athmosphäre. Besonderes Lob auch für die hervorragend gekennzeichneten Wege (da kann sich manch größere Veranstaltung noch ein Scheibchen abschneiden). Man konnte immer deutlich erkennen, wo der Weg weiter geht. Ich würde mich freuen, wenn dieser Lauf noch lange ausgetragen wird. Laufende Grüße |
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