Meldung vom 24. 9. 2001: 2. Mengener Stadtlauf
und 6. Lauf "Oberschwäbischer Lauf-Cup, 21. 9. 2001
Mengen - Innenstadt komplett gesperrt.
Am Freitag den 21.09.2001 führte der TV Mengen seinen 2. Mengener
Stadtlauf durch. 66 Schüler und Jugendliche starteten um 18.00 Uhr
und 89 Läufer zum Hauptlauf um 18.30 Uhr. Der Bürgermeister
persönlich gab den Startschuss für beide Läufe. Die Schüler
und Jugendlichen starteten schon bei Los, obwohl der Startschuss wegen
Ladehemmungen erst 3 Sekunden später brach. Der Rundkurs durch die
abgesperrte Innenstadt musste von den Jugendlichen einmal und von den
Senioren im Hauptlauf fünf mal durchlaufen werden. In den letzten
Runden des 7 800m langen Hauptlauf dämmerte es bereits und die Läufer
fanden auch ohne Straßenbeleuchtung das Ziel. Erst bei der Siegerehrung
der Jugendlichen vor dem Rathaus Mengen gegen 19.30 Uhr erleuchtete das
Neonlicht. Mit dem Herbstwetter waren die Läufer zufrieden, trotz
bewölktem Himmel blieb es trocken mit einer noch angenehmen Lauftemperatur.
Reinhold Kern von der LG Sigmaringen dominierte die ganzen fünf Runden
auf dem ersten Platz und erreichte in 27:52 Minuten das Ziel. Tobias Schwarz
von Mengens Triathleten war während den ersten drei Runden ständiger
Zweiter und lies in der vierten Rund nach, so konnte Frank Schwarnweber
von der LJG Unterschwarzach als Zweiter in 28:11 Minuten durch das Ziel
und Tobias Schwarz in 28:13 Minuten als Dritter. Bei den Frauen lief Mary
Heilig-Duventäster von der LG Welfen gleich nach dem Start auf den
ersten Platz und kam mit 31:14 Minuten ins Ziel. Gefolgt von Margot Hienerwadel
( TG Stockach ) in 32:57 und Uschi Bergler (SV Vogt ) in 34:15 Minuten.
Gegen 20.00 Uhr war die Siegerehrung der Hauptläufer direkt vor dem
Rathaus in der noch gesperrten Innenstadt. Es wurden die Spitzenläufer
und die ersten drei Läufer aller Altersklassen geehrt. Eine schöne
und gelungene Veranstaltung des TV Mengen im Rahmen des Oberschwäbischen
Lauf-Cup 2001
www.crosslaufsport.de <http://www.crosslaufsport.de>
Meldung vom 24. 9. 2001: Berggießhübel
- Deutschlandcup am Samstag und beim 9. Bundesranglistenlauf am Sonntag
Orientierungslauf Nummer 9
Das von vielen Felsen durchsetzte, läuferisch äußerst
anspruchsvolle Waldgebiet im Norden des kleinen sächsischen Städtchens
Berggießhübel stellte höchste Anforderungen an alle die
Clubmannschaften beim Deutschlandcup am Samstag und beim 9. Bundesranglistenlauf
am Sonntag.
Jeweils 5 Läufer bilden beim Deutschlandcup eine Staffel. Den Sieg
errangen das Team von Post Telekom Dresden. Sie verbuchten diesen Sieg
als kleine Genugtuung für ihre kürzliche Disqualifikation bei
den Deutschem Staffelmeisterschaften, weil sie die gemeldete Laufreihenfolge
nicht einhielten. Im Gegenzug erwischte es diesmal die Top-Mannschaften
vom USC Leipzig, der Schluß-läufer Matthias Busch lochte unter
den entsetzten Augen der Zuschauer einen falschen Posten, und den SV Robotron
Dresden, weil Hendryk Wetzel einen Posten im Wald überlief und unter
Streß vergaß.
Die Leipziger hätten Platz Eins belegt und die Robotron Läufer
Platz Vier. Jetzt belegen Planeta Radebeul und die Bielefelder TG die
Plätze Zwei und Drei. Beim Bundesranglistenlauf siegte bei den Damen
Wiebke Sihver vom USC Leipzig. Mit deutlichen 6:46 Vorsprung vor der Nationalläuferin
Elisa Dresen erläuft sie sich ihren Sieg. Für Robert Dittmann
vom SV Koweg Görlitz geht es knapper zu. Ganze 16 und 33 Sekunden
Vorsprung hat er nach dem sehr selektiven Lauf vor den immer wieder auftrumpfen-den
Altmeistern Holger Zimmerling und Andreas Lückmann vom Post Telekom
SV Dresden. In der Rangliste konnte Robert Dittmann jetzt bis auf zwei
Punkte auf den Führenden Tilo Pompe, der heute nur Platz vier belegte,
heranlaufen. Er hat somit theoretische Chancen bei den Deutschen Meisterschaften
in Uslar, die auch als Abschlußlauf in der deutschen Bundesrangliste
gelten, die Spitze zu erkämpfen.
Ganz sicher ist Robert Dittmann in Gedanken immer wieder bei seinem Entdecker
und Trainer Rudolf Liebich, der jetzt schwer erkrankt ist. Vielen Talenten
verhalf Rudi von Görlitz
aus zu glanzvollen Leistungen im Orientierungslauf sowohl als regionaler
als auch National-trainer. So wurde seine Tochter Kristin Liebich 1991
in Berlin zum Beispiel Juniorenwelt-meisterin.
Am Rande notiert:
Peter Richling aus Chemnitz brauchte während des Deutschlandcups
einige Zeit bis er begriff, daß sein Kompaß nicht mehr nach
Norden sondern genau nach Süden zeigt. Er verlor durch diese Konfusion
einige Zeit. Durch myteriöse Umstände wurde die Kompaßnadel
umgepolt.
Der USV TU Dresden ist sicher ein relativ souveräner Veranstalter.
Zum Mähen der Zielwiese wurde keinerlei Technik eingesetzt, sondern
nur Milchkühe, die im Akkord das Gras
abfrassen. Jetzt setzen aber vor allem Eltern von Kleinkindern vermehrt
Waschmittel ein, um die Kleidung der Kinder zu reinigen, die noch nicht
immer mit einem Satz über die Kuhfladen
springen konnten.
Meldung vom 18. 9. 2001: DUATHLON-WM IM GEDENKEN
AN DIE OPFER VON NEW YORK UND WASHINGTON
Alle Medaillen bleiben in Europa
Der zehnte Platz von Falk Cierpinski, dem Sohn des zweimaligen Marathon-Olympiasiegers
Waldemar Cierpinski, war das beste Resultat der DTU-Athletinnen und Athleten
bei der Duathlon-Weltmeisterschaft über die Kurzstrecke (10 km Laufen,
40 km Radfahren und 5 km Laufen) im italienischen Rimini. Nachdem in den
Eliteklassen fast ausschließlich Europäer für die Titelkämpfe
gemeldet hatten, blieben auch alle sechs Medaillen in Europa.
Bei den Herren gewann der Belgier Benny Vansteelant nur sieben Tage nach
dem Weltmeistertitel über die Langstrecke im niederländischen
Venray auch den Titel auf der Kurzstrecke. Silber und Bronze gingen an
den Niederländer Marcel Laros und den Italiener Luca Barzaghi. Bei
den Damen gewann Erika Csomor den ersten Weltmeistertitel für Ungarn.
Die Langstrecken-Vizeweltmeisterin von Venray setzte sich im Endspurt
mit Michelle Dillon, Annie Emmerson und Vicky Pin Combe gleich gegen drei
Britinnen durch. Die Athletinnen und Athleten der Deutschen Triathlon
Union gingen dagegen leer aus: Falk Cierpinski auf Platz 10 und Susanne
Knispel auf Platz 14 erreichten die besten Resultate.
Die Meisterschaften von Rimini fanden im Gedenken an die Opfer der Flugzeugattentate
von New York und Washington statt. Zahlreiche Athletinnen und Athleten
trugen Trauerflor.
16.9.2001
2001 ITU Duathlon World Championships, Rimini/Italien
10 km Laufen, 40 km Radfahren, 5 km Laufen
Damen
1. Erika Csomor (Ungarn) 2:00:58
2. Michelle Dillon (Großbritannien) 2:01:04
3. Annaleah Emerson (Großbritannien) 2:01:18
4. Vicky Pin Combe (Großbritannien) 2:01:32
5. Nadia Cortassa (Italien) 2:03:14
6. Ana Burgos (Spanien) 2:03:31
14. Susanne Knispel (Deutschland) 2:07:41
20. Katja Potthoff (Deutschland) 2:10:06
23. Constanze Friedrich (Deutschland) 2:10:30
Herren
1. Benny Vansteelant (Belgien) 1:47:11
2. Marcel Laros (Niederlande) 1:47:13
3. Luca Barzaghi (Italien) 1:47:34
4. Mario Salazar Valdez (Mexiko) 1:47:44
5. Paul Mackay (Australien) 1:47:45
6. Lino Barruncho (Portugal) 1:47:46
10. Falk Cierpinski (Deutschland) 1:48:12
16. Ralf Wodopia (Deutschland) 1:50:35
35. Daniel Wienbreier (Deutschland) 1:52:20
41. Christian Hörauf (Deutschland) 1:53:48
Weitere Informationen und Ergebnisse im Internet: www.triathlon.org
Meldung vom 18. 9. 2001: Birgit Koch, neue
Bayerische Meisterin im Halbmarathon
Kleiner Verein ganz groß
Das Jahr 2001 scheint eines der erfolgreichsten Jahre in der Vereinsgeschichte
des SC Anger zu werden.
Nachdem sich Daniel Pickl im Juli bereits die Bayerische Meisterschaft
auf der 10000 Meter Distanz gesichert hatte, gelang am Sonntag der 27-jährigen
Birgit Koch das Kunststück, bei den Bayerischen Meisterschaften im
Halbmarathon in Waizendorf bei Bamberg die gesamte weibliche Konkurrenz
hinter sich
zu lassen. Im Feld der 57 Starterinnen erlief Sie sich auf der flachen
Strecke in persönlicher Bestzeit von 01:20,09 Stunden den Meistertitel
und damit einen der größten Erfolge ihrer Karriere.
Daniel Pickl erreichte ebenfalls in neuer persönlicher Bestzeit von
01:10,49 Stunden als Gesamt - Vierter der Herrenkonkurrenz ( 163 Starter
) das Ziel, nur 16 Sekunden hinter dem Sieger ! Diese Platzierung ist
um so höher zu bewerten, da er auf der Strecke, die in 4 Runden zu
durchlaufen war, zwischen km 12 und 17 als Führender das Tempo vorgab,
anschließend aber mit Seitenstechen zu kämpfen hatte und sich
letztendlich mit dem 4. Platz zufrieden geben mußte.
Eine Klasseleistung zeigte auch die Pettingerin Dagmar Klein vom TSV Teisendorf,
die als 5. der Damenkonkurrenz in 01:24,47 Stunden ebenfalls eine persönliche
Bestleistung erzielte und damit das herausragende Abschneiden der Läufer
der LG Rupertiwinkl abrundete.
Ergebnisse:
Damen: Herren:
1. Birgit Koch LG Rupertiwinkl 01:20,09 Std. 1. Thomas Götz LG Erlangen
01:10,33 Std.
2. Brigitte Rupp SC Roth 01:20,34 2. Sascha Burkhardt SV Pretzfeld 01:10,39
3. Anke Härtl LG Rödental 01:21,24 3. Zbigniew Szlufcik LLC
Marathon Regensburg 01:10,43
4. Monika Hirt LG Domspitzmilch Regensburg 01:22,39 4. Pickl Daniel LG
Rupertiwinkl 01:10,49
5. Dagmar Klein LG Rupertiwinkl 01:24,47 5. Kohnen Wolfgang LG Domspitzmilch
Regensburg 01:10,56
Kontakt:
Hans - Peter Fröhlich, Tel./Fax: 08656 / 7163; mobil: 0160 / 77 11
041; e-mail: <mailto:bergheini@freenet.de>
Meldung vom 12. 9. 2001: 1. Marbacher Gassenlauf
am 09. September 2001
Regenrisiko 100 %
Regenrisiko 100 %. So lautete die Vorhersage für den 1. Marbacher
Gassenlauf, den der TV Marbach und die Stadt Marbach ausrichteten. Doch
die Teilnehmer und Veranstalter hatten das Glück des Tüchtigen
und pünktlich zum Start hörte der Regen auf.
Selbst ohne Regen war die Streckenführung vor allem in der Altstadt
auf Kopfsteinpflaster sehr anspruchsvoll. Die dreimal zu durchlaufende
3,3 km Runde stand ganz im Zeichen von Friedrich Schiller, so führte
sie mit Start und Ziel am Schillermuseeum über die Innerstadt vorbei
am Geburtshaus Schillers. Für die 150 Teilnehmer galt es die Kräfte
gut einteilen, um nach dem ersten abschüssigen Teil zur Innenstadt
noch ausreichend Power für die Anstiege zurück zur Schillerhöhe
zu haben. Gerade der Anstieg kurz vor dem
Start/Ziel Bereich hatte es in sich. Da tat die Anfeuerung der Zuschauer
entlang der Strecke gut, die das Wetter nicht abschreckte. Wem die drei
Runden zu viel waren, der konnte sich nach der ersten oder zweiten Runde
mit seiner Zeit registrieren lassen.
An der Spitze verlief das Rennen nur in der ersten Runde spannend. Die
Dreiergruppe um den späteren Sieger Michael Sommer (EK Schwaikheim)
fiel in der zweiten Runde auseinander und der Zweitplatzierte Frank Maier
konnte sich dann im Spurt gegen Markus Wiedemann durchsetzen. Bei den
Frauen gewann Alexandra Sailer (Sala Kornwestheim) ebenfalls deutlich
vor Carmen Dötterer (LG Neckar-Enz) und Elke Schanz-Matern (Tria
Affalterbach).
Ergebnislisten im Internet unter : http://www.schillerstadt-marbach.de
Grüße Michael Sommer
Meldung vom 12. 9. 2001: 5. Rieselfeldmeile
am 09. September 2001
Wir laufen gegen Fremdenhass für mehr Toleranz
1230 Läuferinnen und Läufer kamen bei der 5. Rieselfeldmeile
nach 5 km ins Ziel.
Die Langsamen waren bei der 5km- Meile durch Freiburgs jungen Stadtteil
Rieslefeld mal wieder die Hauptakteure. So wurden aus den letzten 50 wieder
drei Teilnehmer ausgelost, die Pokale und Sachpreise gewannen. Bei der
stimmungsvollen Siegerehrung kamen sogar Gänsehautgefühle auf.
Auf der Strecke gab es Livemusik (vom Bläser-Duo bis zur Trommelgruppe)
und beim anschließenden Läuferfest sorgte ein Jazz-Trio für
Atmosphäre.
Auch schnelle Leute waren am Start. So liefen 90 Teilnehmer unter 20 min.
Die Sieger Hartwig Potthin (LC Rothaus Breisgau - 14:54 min) und Jasmin
Kron (LC Rothaus Breisgau - 18:07 min) unterboten die Streckenrekorde
deutlich.
Viel Lob gab es für das 2 Mann-Organisations-Team vom Physiotherapie
und Lauftherapiezentrum, dass mit seinen 70 Helfern Jahr für Jahr
eine liebenswerte aber professionelle Veranstaltung auf die Füsse
stellt.
Meldung vom 10. 9. 2001: Duathlon-WM in Soeder
am 9. 9. 2001
DUATHLON-WM: SOEDER GEWINNT BRONZE
-Drei Deutsche unter den Top Ten im niederländischen Venray
- Schweizerin Thurig und Belgier Vansteelant holen die Titel
Was ihr vor Jahresfrist auf der Kurzstrecke gelang, hat die Remscheiderin
Christiane Soeder nun auf der Langstrecke wiederholt: Im niederländischen
Venray holte sich die Medizinstudentin, die in ihrer Wahlheimat Wien lebt,
die Bronzemedaille bei der Duathlon-Weltmeisterschaft. Nach 15 Kilometern
Laufen, 60 Kilometern Radfahren und erneut 7,5 Kilometern Laufen musste
die Athletin des Remscheider SV nach 3:05:00 Stunden nur der Schweizer
Weltmeisterin Karin Thurig (3:00:53 Std.) und der Ungarin Erika Csomor
(3:04:41 Std.) den Vortritt lassen. Antje Strothmann auf Platz 8 und Kerstin
Mejdrecht als Zehnte komplettierten das gute deutsche Mannschaftsergebnis.
Bei den Herren gewann mit dem Belgier Benny Vansteelant (2:45:20 Std.)
der beste Duathlet der letzten Jahre den Weltmeistertitel vor dem Spanier
Felix Martinez (2:46:40 Std.) und dem Niederländer Huub Maas (2:46:41
Std.). Bester Deutscher wurde auf Platz 11 Marc Pschebizin (2:51:01 Stunden).
Bereits am kommenden Wochenende werden im italienischen Rimini die Titelträger
über die Kurzdistanz ermittelt.
9.9.2001
2001 ITU Powerman Duathlon World Championships, Venray/Niederlande
15 km Laufen, 60 km Radfahren, 7,5 km Laufen
Damen
1. Karin Thurig (Schweiz) 3:00:53
2. Erika Csomor (Ungarn) 3:04:41
3. Christiane Soeder (Deutschland) 3:05:00
4. Edwige Pitel (Frankreich) 3:07:06
5. Annaleah Emerson (Großbritannien) 3:08:00
6. Susanne Rufer (Schweiz) 3:09:49
8. Antje Strothmann (Deutschland) 3:12:36
10. Kerstin Mejdrecht (Deutschland) 3:15:31
15. Ulrike Schwalbe (Deutschland) 3:22:44
Herren
1. Benny Vansteelant (Belgien) 2:45:20
2. Felix Martinez (Spanien) 2:46:40
3. Huub Maas (Niederlande) 2:46:41
4. Stefan Riesen (Schweiz) 2:47:13
5. Franck Ronco (Frankreich) 2:48:03
6. Stig Brahe Sorensen (Dänemark) 2:48:16
11. Marc Pschebizin (Deutschland) 2:51:05
18. Dirk Strothmann (Deutschland) 2:55:06
Weitere Informationen und Ergebnisse im Internet:
www.triathlon.org
Meldung vom 10. 9. 2001: "Oberschwäbischer
Lauf-Cup 2001", 5. Lauf am 08. September 2001 in Bad Saulgau
Sauwetter in Bad Saulgau (wie überall
an diesem Wochenende)
218 Läufer(innen) trotzten dem schlechten Wetter in Bad Saulgau!
Mit Teilnehmerrekord, Streckenrekord beim Hauptlauf der Männer und
aktiver Teilnahme von Landrat Gärte vom Landkreis Sigmaringen sowie
Bürgermeister Petermann aus Riedlingen konnte der 2. Bad Saulgauer
Stadtlauf am 08.Sept. 2001 aufwarten und dem Wetter zum Trotz eine große
Zuschauerzahl an die Strecke bringen. Beim Schüler- und Jugendlauf
über ca. 1,5 km konnten sich die Geschwister Susanne und Peter Kotz
von der TSG Ehingen wiederum als Gesamtsieger behaupten. Der Bambini-Lauf
zog trotz des schlechten Wetters über 50 Nachwuchsläufer(innen)
auf die 400 m Runde und diese wurden großzügig belohnt. War
doch jeder erster Sieger dieses Laufes. 9 Teilnehmer(innen) begaben sich
auf die 3,1km Jedermann-Runde. Der Rennverlauf des Hauptlaufes über
ca. 8,3 km verlief überaus spannend. Konnte Frank Scharnweber von
der LJG Unterschwarzach mit einem ungefährdeten Sieg in einer Zeit
von 26:49 Minuten neuen Streckenrekord laufen, wurden die nächsten
Plätze erst Ende der letzten Runde entschieden. Mit einem sehenswerten
Endspurt überlief Matthäus Riedle (ebenfalls LJG Unterschwarzach)
den lange Zeit auf Platz zwei liegenden Andreas Messmer aus Gottmadingen
(27:51 bzw. 27:54 Min). Hubert Hanser vom Tri Lindenberg konnte ebenfalls
noch kurz vor dem Ziel Klaus Stocker von der LG Welfen überlaufen.
Bei den Frauen war es ähnlich spannend. Mary Heilig-Duventäster
lief einem ungefährdeten Sieg in 30:55 Min entgegen. Die Plätze
zwei und drei entschieden sich auch hier in der letzten Runde. Silvia
Mohn (Mengens Triathleten) konnte in 33:09 Minuten den Lauf knapp vor
Maike Pieper (TG Biberach Tria) für sich entscheiden. In der Mannschaftswertung
belegte die LG Welfen bei den Frauen den ersten Platz. In der Männerwertung
kam die LJG Unterschwarzach auf den ersten Platz, gefolgt von Mengens
Triathleten und der LG Welfen. Insgesamt ein sehr gut organisierter Stadtlauf,
dem trotz Teilnehmerrekord auf Grund des Wetters eine noch größere
Resonanz und eine nach der Siegerehrung geplante längere Hockete
leider verwehrt blieb. Der 6. von insgesamt 8 Läufen im Rahmen dieses
Oberschwaben-Lauf-Cups 2001 findet am 21.09.2001 in Mengen statt (nicht
wie fälschlicherweise in manchen Kalendern am 14.09.2001 steht).
Claus Baumann
www.crosslaufsport.de
Meldung vom 10. 9. 2001: Orientierungslauf:
Deutsche Staffelmeisterschaften im Thümlitzwald, 8/9. September 2001
Disqualifikation der Favoriten
Bei den Deutschen Staffelmeisterschaften im Thümlitzwald bei Grimma
kam es zum Eklat. Das zeitschnellste Herrenteam vom Team Post Telekom
Dresden mit Andreas Lückmann, Jens Leibiger und Jörg Leibiger
wurde vom Veranstalter und nach Protest auch durch das Schiedsgericht
aus der Wertung genommen, weil sie die gemeldete Startreihenfolge nicht
einhielten. Damit rückte die zunächst zweitplatzierten Bielefelder
TG (Christian Roßnegger, Rolf Breckle, Axel Fischer) auf den goldenen
Platz auf. Zweite der Herrenkonkurrenz wurden Hendryk Wetzel, Tilo Pompe,
Sven Neumann von Robotron Dresden, Bronze erreichten Hilmar Wendler, Michael
Thierolf, Markus Prolingheuer vom TV 1898 Alsbach.
Bei den Damen siegten Helga Matusza, Meike Jaeger und Judith Pfleger von
der Gundelfinger Turnerschaft. Silber holten Elisa Kaufmann, Luise Kärger
und Wiebke Sihver vom USC Leipzig. Bronze ging an den USV TU Dresden mit
Kerstin Hellmann, Cornelia Eckardt und Sieglinde Kundisch.
Am Sonntag nach der Staffel-DM ging es für rund 750 Orientierungsläufer
auf die Jagd nach Bundesranglistenpunkten. Hierbei setzten sich die jeweils
aktuell Führenden Karin Schmalfeld (BSV Waggonbau Ammendorf) und
Tilo Pompe (Robotron Dresden) wiederum durch und konnten ihre Führung
ausbauen. Durch hohen Grasbewuchs, Unterholz, Nässe und Kälte
waren die Strecken teils schwer belaufbar und forderten ein hohes Maß
an Kraft, Kondition und Kampfgeist. Veranstalter der Staffel-DM war der
SV Bad Düben und des Bundesranglistenlaufes der LVB Leipzig.
Am Rande notiert: Wegen des ausdauernden Regens und Windes froren
nicht nur die Angestellten der gastronomischen Versorgung jämmerlich,
es zogen auch Teile der eingedruckten Staffelbahnen auf den aufgeweichten
Karten, aufgrund einer äußerst ungünstigen Kombination
einer Papierart und einer angeblich wasserfesten Farbe vor, vom Kartenbild
zu verschwinden. Zum Glück wurden hierdurch der Wettkampf nicht maßgeblich
beeinträchtigt. Sofort nach der Siegerehrung der Staffel-DM gratulierten
die Medaillengewinner der Herrenklasse den zwar Zeitschnellsten, aber
wegen eines minimalen Regelverstoßes disqualifizierten Andreas Lückmann,
Jens Leibiger und Jörg Leibiger vom Team Post Telekom Dresden und
milderten so wenigstens etwas deren Schmerz.
Lutz Spranger
Meldung vom 10. 9. 2001: 27. Schurwald-Halbmarathon,
3. September 2001
Viertelstunde Vorsprung
Deutlicher konnte das Ergebnis bei der ehemaligen Top-Bergläuferin
der Juniorinnern Jennifer Wischnath (FOTO)
vom AST Süssen nicht ausfallen. Sie lief ihrer Konkurrenz beim 27.
Schurwald °V Halbmarathon im Feld der Männer auf und davon. Auf
der Kräfte raubenden, durch Obst- und Weinberge führenden, und
mit etlichen Steigungen versehenen schweren Naturstrecke die Wischnath
nach 1:27:55 Std. bewältigte verwies sie Inge Gussmann (LGLeinfelden-Echterdingen),
die nach 1:43:37 Std. die Ziellinie überlief und Annegret Bauer (LT
Urbach) °V 1:46:11 Std. - auf die Plätze.
Bei den Männern siegte der mehrfache baden-württembergische
und süddeutsche 10.000 Meter-Meister Moulai Ali (Vfl Waiblingen)
in 1:16:10 Std. vor Joachim Renner (TSVNeustadt) und Martin Ross vom Adelbeger
Sparda-Team, die den nicht leicht zu laufenden Parcour nach 1:19:10 bzw.
1:19:15 Std. absolviert hatten.
Ergebnisse können unter www.topteam.de
abegrufen werden, in dem man dort Rems-Murr anklickt und sodann Schurwald-Halbmarathon.
Ingesamt nahmen knapp 500 Teilnehmerinnen an dem HM sowie einem Lauf 10
km und einem Schülerlauf über 2 km teil.
(ma)
Meldung vom 7. 9. 2001: Der "2. Internationale
Spreelauf", vom 28. August bis 02. September 2001
Spree-Lauf: Dauer-Power auf 420 Kilometern
In Berlin musste der Start für die 46 Läufer und Läuferinnen
aus dem In- und Ausland von Berlin-Spandau nach Berlin-Charlottenburg
verlegt werden. Das ARD Morgenmagazin hat live von der "Internationalen
Funkausstellung" berichtet. Die Teilnehmer und Betreuer wurden daher
kurzerhand ins Studio eingeladen und wurden von Guildo Horn am 28. August,
08:55 Uhr mit 6 Startschüssen auf die 420 km Strecke nach Eibau-Walddorf
verabschiedet. Unterwegs gab es einige Schwierigkeiten zu meistern. So
fehlte an einer stelle die Autobahnbrücke, welche ich im Mai noch
unversehrt vorfand. Grund der fehlenden Brücke war ein Verkehrsunfall.
Unter der Brücke
brannte ein LKW ab und die Brücke musste anschließend entfernt
werden. Für den ersten Läufer hieß es daher: Umdrehen.
So wurde auf einer 420 km langen
Strecke ein Wendepunkt eingerichtet. Auf der 6. Etappe hatten die Teilnehmer
gegen ganztägigem Dauerregen zu kämpfen. Am letzten Tag aber
lachte die
Sonnte und die Teilnehmer wurden in Eibau-Walddorf beim "Spreequellfest"
herzlich empfangen. Hatten die Teilnehmer in Berlin einen Start, den sie
so
schnell nicht vergessen werden, wurden sie im Zielbereich nicht minder
herzlich empfangen. Das "Spreequellfest" stand ganz unter dem
Motto der "2.
Internationalen Speelaufes" Sämtliche Darbietungen zielten auf
diesen Wettkampf ab. Um 17:30 Uhr erfolgte der musikalische Aufmarsch
der "Spreeläufer". Diese ging unter einem Spalier von zahlreichen
jungen Damen einer Tanzgruppe. Jeder dieser Damen hielt eine große
Anzahl von Luftballons. Der Einmarsch wurde musikalisch umrahmt. Nach
einigen Festreden bekamen die Erstplazierten die Luftballons, welche sie
in den blauen Eibauer Himmel aufsteigen ließen. Die Lauf, so war
immer wieder zu hören, werde auch den hartgesottensten Ultralangstreckenläufern
ewig in Erinnerung bleiben.
1. Rainer Koch von der LG Würzburg in 33:39,44
2. Henry Wehder vom OSC Löbau in 33:55,28
3. Rene Strosny vom Bautzener LV in 34:50,11
1. Ruth Jäger von der LG Rodgau in 54:31,48
2. Sigrid Eichner vom 100 Marathon Club Deutschland in 58:23,22
2 Frauen und 31 Männer kamen in die Gesamtwertung. Läufer, die
durch Ausfall, wobei verschiedenen Gründe vorlagen, versprachen schon
jetzt, dass sie im nächsten Jahr wieder dabei sind. Der "Spreelauf"
dürfte sich inzwischen in Ultrakreisen als besonderer Leckerbissen
herumgesprochen haben. Der "Spreelauf" ist der einzige Mehrtageslauf
in Deutschland und gilt als eines der härtesten Herausforderungen.
Ingo Schulze
Ultraschlappschrittläufer mit der Beweglichkeit einer Eisenbahnschwelle
www.run.to/spreelauf
Meldung vom 7. 9. 2001: 7.Soldatenheim Lauf-Cup
für Jedermann in Sigmaringen, am 5. Sept. 2001
Sigmaringen: Soldatenheim Lauf-Cup war voller
Erfolg
Mit dem 6. und letzten Lauf in Sigmaringen ist der Soldatenheim Lauf
Cup 2001 für dieses Jahr geschafft. Viele Läufer sind mit dieser
Serie eins und freuen sich riesig auf das Versprechen des Kuratorium Soldatenheime
( EAS und KAS ), dass der Soldatenheim Lauf Cup auch 2002 wieder durchgeführt
wird. Dieses Versprechen bestätigte der beste Organisator und Auswerter.
Der schnellste Sprecher bei der Siegerehrung und der Volkslauf-Wart des
Württembergischen Leichtathletikverband, Claus-D. Baumann. Seine
hervorragenden Leistungen in der Organisation, sein Engagement in der
Auswertung, seinen persönlicher Eifer die Siegerehrung vernünftig,
zufriedenstellend und schnell durchzuführen , lobte der Cup Sieger
des Soldatenheim Lauf Cup 2001 als Sprecher aller Läufer. Dies wurde
mit viel Applaus der Läufer bestätigt.
Am 5. September liefen 121 Läufer im Hauptlauf letztmalig für
die CupSerie 2001 auf dem Standortübungsplatz der Bundeswehr in Sigmaringen.
Pünktlich um 17:30 startete der Vorsitzende des Kuratorium Soldatenheime
Herr Krause die Läufer auf die ca. 8km lange Strecke. Zuerst ging
es 3km flach, dann bergab in das Laucherttal und wieder bergauf in Richtung
Graf-Stauffenberg-Kaserne. Nachmittags sah das Wetter noch etwas unfreundlich
aus, beruhigte sich dann gegen Abend und war mit angenehmer Temperatur
für Läufer und leider mit etwas Gegenwind in der Start- und
Zielgeraden, fast ideal. So favorisierten sich auch die Top Läufer
auf die ersten Plätze. Fred Gaiser (M30) vom SC Loßburg belegte
in 25:45 Minuten den ersten Platz. Den Zweiten Platz belegte souverän
der Florian Engel (mjB) vom LG Sigmaringer in 26:19 und Platz drei Klaus
Stocker (M35) von der LG Welfen in 26:33 Minuten. Bei den Frauen konnten
schon am Start die Zielpositionen für die ersten Plätze ausgehandelt
werden. Erfolgsicher belegte die Berglaufseniorenmeisterin Gudrun de Pay
vom TSV Trochtelfingen den ersten Platz in 28:01 Minuten gefolgt von der
Cup Siegerin Mary Heilig-Duvertäster ( LG Welfen) in 28:23 und Kristina
Hermann (LG Welfen) mit 31:22 Minuten. Die Siegerehrung verlief trotz
Laufwertung und Cupwertung zügig. Die Besten drei bekamen ihre Medaille,
die Cup Sieger einen aus Draht und Schrauben geschweißten Läufer
und zum guten Schluss auch noch die Tombola mit vielen Wertvollen gestiftete
Preisen.
Vielen Dank , bis zum nächsten Soldatenheim Lauf Cup 2002 !
www.crosslaufsport.de
Meldung vom 3. 9. 2001: 12. Int. Sport-Scheck
ALSTERLAUF Hamburg am So., den 2. 9. 2001
4.010 Teilnehmer beim Hamburger Laufspektakel
* Kenianer Daniel KIPRUGUT gewinnt Alsterlauf in Hamburg mit Streckenrekord
* Dänische Lauflegende Gitte KARLSHOJ wiederholt Vorjahressieg
* Jörn WAGNER bester Deutscher auf Platz 4
* Steffen BENECKE läuft Hamburger Rekord und wird Hamburger Meister
Pünktlich um 10.00 Uhr gab Hamburgs Innensenator Olaf SCHOLZ den
Startschuß zum 12. Internationalen Sport-Scheck Alsterlauf im Rahmen
des Hamburger Alstervergnügens auf der Mönckebergstraße.
Mit 4.010 Läuferinnen und Läufern aus 32 Nationen gab es einen
neuen unglaublichen Melderekord. Damit wurde die bisherige Rekordmarke
von 2.883 Teilnehmer/Innen aus dem Vorjahr erneut verbessert. Den Hauptlauf
über 10 km rund um die Binnen- und Außenalster verfolgten mehrere
tausend Zuschauer bei idealen äußeren Bedingungen und feierten
die Läuferinnen und Läufer im Zieleinlauf auf dem Ballindamm
an der Binnenalster stürmisch.
Einen grandiosen Lauf zeigte der 26jährige Kenianer DANIEL KIPRUGUT,
der den 8 Jahre alten Streckenrekord von 1993 des Kenianers ANDREW EYAPAN
(bisher 29:27,5 Min.) um über eine halbe Minute auf 28:55 Min. pulverisierte.
In seinem "Schlepptau" steigerten sich MICHAEL NGASEKE aus Simbabwe
(29:10) und Vorjahressieger AMON KIPRUTO TANUI (29:19) auf persönliche
Bestzeiten. Insgesamt blieben 10 Personen unter der magischen 30 Minutengrenze.
Ein Lauf in neue Dimensionen.
Mit GITTE KARLSHØJ siegt die Dänische Lauflegende erstmals
beim Alsterlauf. Die 30fache Meisterin auf allen Distanzen von 800m bis
Halbmarathon gewann in schnellen 33:06 Min. Mit VIOLETTA URYGA aus Polen
(34:21) und ELISABETH ONYAMBU aus Kenia folgten auf den Plätzen 2
und 3.
Als bester Deutscher überquerte Mitfavorit JÖRN WAGNER von der
LG Braunschweig die Ziellinie auf dem Ballindamm. Der 31jährige brauchte
29:38 Min. für den flachen Rundkurs um Binnen- und Außenalster.
Der Hamburger Marathonmeister STEFFEN BENECKE (TSG Bergedorf) verbessserte
seinen eigenen Hamburger Rekord um 10 Sekunden auf 29:50 Min. (Gesamtplatz
9) und wurde erneut Hamburger Straßenlaufmeister vor dem 20jährigen
ARNE GABIUS (LAV Hamburg-Nord).
Die 33jährige KIRSTEN NACHTIGALL vom Hamburger SV wurde in einem
spannenden Duell Hamburger Meisterin (36:49) knapp vor GABRIELE SCHULT
(LAV Hamburg-Nord). Nach dem Gewinn der Marathonmeisterschaft und dem
Sieg beim Hamburger Stadtpark-Cup mit neuem Halbmarathonrekord war es
der 3. große Erfolg in diesem Jahr für die 2fache Mutter.
Die Mannschaftswertung gewannen die Männer der LG Wedel-Pinneberg
mit einem neuen schleswig-holsteinischen Landesrekord (1:34:21 Std.) und
die LAV Hamburg-Nord (Frauen). Beide Teams wiederholten ihre Vorjahressiege.
Mit einer Frauenquote von 26,9 % wurde der Vorjahreswert erneut getoppt.
Die Möglichkeit, am Veranstaltungswochenende nachzumelden, nutzen
über 700 Laufbegeisterte (Rekord). Der Intern. Alsterlauf ist mit
dem Berliner City-Nachtlauf auf dem Ku´damm die größte
Laufveranstaltung über 10 Kilometer in Deutschland. Die Strecke ist
amtlich vermessen; ein Zertifikat des Deutschen Leichtathletik-Verbandes
liegt vor.
Heiß begehrt waren die Siegerpreise bei der Ehrung der Hamburger
Meister. Es wurden u.a. Ehrenkarten zu den Fußball-Bundesligaspielen
vom Hamburger SV und FC St. Pauli überreicht.
Der Hauptsponsor SPORT-SCHECK und das Alstervergnügen Hamburg spendeten
weitere tolle Preise.
Wir freuen uns auf den 13. INTERNATIONALEN ALSTERLAUF HAMBURG im Rahmen
des Alstervergnügens am Sonntag, den 1. September 2002.
Mit herzlichen Grüßen
ALSTERLAUF-TEAM
Detlev Matzen
Meldung vom 3. 9. 2001: 9. Internationaler
Halbmarathon und 10km Straßenlauf
Lauf auf der Bodensee-Insel Reichenau
Der Sportverein Reichenau veranstaltete am 2. September 2001 zum 9.
mal den Internationalen Halbmarathon und 10km Straßenlauf auf der
Insel. Gegen 08.00 Uhr auf der Fahrt war das regnerische Wetter noch nicht
einladend für einen Lauf. Noch während der Passage der schönen
Allee vom Festland zur Insel war der Regen wie abgeschnitten. Zwar war
der Himmel bedeckt, teilweise blitzte auch die Sonne durch und die Temperaturen
waren zum Laufen sehr angenehm. Pünktlich um 10:00 Uhr startete der
10 km Straßenlauf mit 114 Teilnehmern und um 10:25 der Halbmarathon
mit 219 Teilnehmern. Der Nachmeldeschalter war vor dem Lauf gut beschäftigt,
denn nur ca. 220 hatten sich vorangemeldet. Die Organisation klappte in
diesem Bereich aber reibungslos. Die 10km Läufer hatten nur einen
Rundkurs und die Halbmarathonis mussten die leicht kupierte Strecke entlang
von Obst, Wein- und Gemüsefeldern dreimal durchlaufen, bis sie endlich
das Ziel erreichten. Daniel Lenz vom LG Weinstadt war der erste in 1:09:53,7
Stunden und stellte zugleich einen neuen Streckenrekord auf. Dafür
wurde er bei der Siegerehrung mit Reichenauer Gemüse aufgewogen (70Kg).
Gerhard Schneble, TV Gailingen belegte mit 1:11:22,3 den zweiten Platz
und Gordon Hintermeister vom TV Spaichingen den dritten Platz in 1:12:15,5
Stunden. Bei den Frauen belegte Elvira Rölli, SV Birkenhard in 1:26:14,5
Stunden Platz eins gefolgt von Brigitte Ellensohn, WSV Zumtobel/A mit
1:28:00 und Petra Summer, SaecoPowerTeam Koblach/A mit 1:28:31,3 Stunden.
Die Startnummernausgabe, Start/Lauf, Verpflegungsstationen und Duschen
hatte der SV Reichenau im und um den Sportplatz sehr gut organisiert.
Nur die Siegerehrung zog sich in endlose Länge. Die ersten Plätze
wurden mit einer Reichenauer-Gemüsesteige prämiert und zum Schluss
wurden noch einige Reichenauer-Gemüsekisten in der Tombola verlost.
www.crosslaufsport.de
Meldung vom 27. 8 . 2001: 3. Zwiefalter Berglauf
am 24. August 2001
Kleiner, gemütlicher Berglauf
3. Zwiefalter Berglauf am 24. August 2001
Bereits nach zwei Durchführungen hat sich der Zwiefaltener Berglauf
im Zeichen der Brauerei und Kloster als feste Größe im Programm
der kleinen, gemütlichen Bergläufe in Oberschwaben etabliert.
Bei dem sehr warmen Sommerabend, am Freitag 24. August 2001 , startete
um 18.00 Uhr der 3. Zwiefaltener Berglauf. Die 60 Teilnehmer im Hauptlauf
liefen auf der 10 km langen Strecke im ersten Kilometer fast flach und
nach der Straßenüberquerung ging es bis Kilometer fünf
, teilweise asphaltiert, geschottert und Waldweg, stetig bergauf. Ganze
160 Höhenmeter mussten erklommen werden, bis die Strecke in einem
Rundkurs fast nur noch bergab ging, bis zur Talsohle und zurück zum
Start/Ziel, dem Sporthaus im Dobeltal. Der TSG Zwiefalten als Ausrichter
des Berglaufes unter Leitung von Eugen Schultes, hatte alles im Griff.
Die Anmeldeorganisation funktionierte reibungslos, die Getränkeversorgung
auf der Strecke, gleich zweimal bei dieser Hitze, und im Zielbereich war
ausreichend. Selbst Zuschauer waren auf der Strecke und hauptsächlich
im Start/Zielbereich. Die prominenteste Läuferin beim Zwiefaltener
Berglauf war Gudrun de Pay, die amtierende Deutsche Senioren - Berglaufmeisterin,
die bei den Frauen den ersten Platz in 36:14 Minuten erreichte. Gefolgt
von der immer stärker werdenden Uschi Bergler vom SV Vogt in 41:46
Minuten und der Jugend B Läuferin Katharina Gölder vom TSV Riedlingen
in 49:15 Minuten. Bei den Männern war Bernd Wies vom SD Dettingen
in 33:02 Minuten als erster im Ziel. Jürgen Wiemer vom SV Birkenhard
belegte Platz zwei in 34:23 und Martin Eberhardt (mJA) vom WSV Mehrstetten
erreichte Platz drei in 34:35 Minuten. Auch der Schülerlauf mit 1
500m leicht kupierter Strecke war ein Event. Benjamin Kurz (SchüA)
vom SV Bremelau belegte Platz eins in 5:06 Minuten vor Florian Berger
(SchüB) TSV Riedlingen in 5:33 und Raphael Kappeler (SchüC)
SV Daugendorf in 5:36 Minuten. Die Siegerehrung wurde zügig durchgeführt
vom Vorsitzenden des TSG Zwiefalten und als Sprecher der VL-Wart des WürttembergischenLeichtathletikVerbandes
Claus-D.Baumann. Die erfreulichste Aussage war, dass nächstes Jahr
der Zwiefaltener Berglauf wieder durchgeführt wird, zum vierten mal.
www.crosslaufsport.de <http://www.crosslaufsport.de>
Meldung vom 27. 8 . 2001: Triathlon Weltcuprennen
in Lausanne
WELTCUP: DEUTSCHE TRIATHLETEN AN DER SPITZE
Anja Dittmer erneut auf Platz 3
Vier Deutsche unter den Top-Ten
So erfolgreich wie schon lange nicht mehr präsentierten sich die
Athletinnen und Athleten der Deutschen Triathlon-Union beim Weltcuprennen
in Lausanne: Über die Olympische Distanz (1,5 km Schwimmen, 40 km
Radfahren und 10 km Laufen) wiederholte Anja Dittmer (SC Neubrandenburg)
ihren dritten Platz von Tiszaujvaros/Ungarn vor einer Woche. Maik Petzold
(SG Adelsberg) erreichte mit Platz vier sein bisher bestes Weltcup-Resultat.
Insgesamt vier Deutsche konnten sich unter den Top-Ten behaupten.
Schon beim Schwimmen hielten sich die beiden deutschen Athletinnen an
der Spitze des Damenfeldes: Anja Dittmer und Barbara Kösser (DHfK
Leipzig) kamen als Sechste und Neunte aus dem Wasser, sorgten auf der
Radstrecke zeitweise für das Tempo der Spitzengruppe und hielten
beim Laufen mit der Weltelite mit: Die Medaillenvergabe gestaltete sich
schließlich wie vor einer Woche in Tiszaujvaros mit der Weltmeisterin
Siri Lindley (USA) als Siegerin vor der Niederländerin Wieke Hoogzaard
und einer erneut überglücklichen Anja Dittmer. Auch Barbara
Kösser bestätigte mit Platz 10 das Ergebnis von Ungarn, wo sie
Neunte geworden war.
Ähnlich wie bei den Frauen gestaltete sich am mit 32 Grad heißesten
Tag des Jahres in Lausanne das Männerrennen: Maik Petzold und Andreas
Raelert (FIKO Rostock) beendeten die Schwimmstrecke auf den Positionen
drei und fünf, hielten sich auf der selektiven Radstrecke in der
Spitzengruppe und gingen zusammen mit 15 weiteren Athleten auf die Laufstrecke.
Maik Petzold, der bereits vor sechs Wochen beim Weltcup in Lausanne mit
Platz 7 sein Potenzial angedeutet hatte, hielt sich lange an zweiter Stelle
und feierte am Ende mit Platz vier den größten Erfolg seiner
noch jungen Karriere. Auch der Olympia-Zwölfte Andreas Raelert meldete
sich nach langer Krankheitspause mit Platz sechs in der Weltspitze zurück.
Sieger wurde vor heimischem Publikum der Schweizer Reto Hug.
"Wir haben unsere kontinuierliche Aufwärtsentwicklung der letzten
Wochen fortgesetzt und zum Saisonende unsere Zugehörigkeit zur Weltspitze
gezeigt", äußerte sich ein sichtlich zufriedener Bundestrainer
Ralf Ebli nach den Rennen. "Bis Athen 2004 wollen wir uns weiter
in der absoluten Weltspitze behaupten."
18.8.2001
Triathlon-Weltcup Tiszaujvaros/Ungarn
1.500 m Schwimmen, 40 km Radfahren, 10 km Laufen
Damen
1. Siri Lindley (USA) 2:07:09
2. Wieke Hoogzaard (Niederlande) 2:07:51
3. Anja Dittmer (Deutschland) 2:08:25
4. Brigitte McMahon (Schweiz) 2:08:46
5. Annie Emmerson (Großbritannien) 2:09:13
6. Nadia Kortassa (Italien) 2:09:30
10. Barbara Kösser (Deutschland) 2:10:35
Herren
1. Reto Hug (Schweiz) 1:53:59
2. Chris McCormack (Australien) 1:54:06
3. Bevan Docherty (Neuseeland) 1:44:43
4. Maik Petzold (Deutschland) 1:54:19
5. Craig Watson (Australien) 1:54:45
6. Andreas Raelert (Deutschland) 1:54:54
26. Michael Raelert (Deutschland) 2:00:05
24. René Göhler (Deutschland) DNF
Alle Ergebnisse und Zwischenzeiten im Internet:
http://services.datasport.com/2001/tri/lausanne/
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