(News vom 30. 8. 2001) Premiere in Nordbayern:
"1. Schwarzenbacher Ausdauertagen, am 21. und 22. September 2001"
Ausdauertage: Manfred Steffny zu Gast
Ein Symposium mit dem mehrfachen Olympiateilnehmer Manfred Steffny bildet
den Auftakt zu den "1. Schwarzenbacher Ausdauertagen", die am
21. und 22. September 2001 in Schwarzenbach an der Saale im Nordosten
Oberfrankens stattfinden. Weitere Programmpunkte sind ein Halbmarathon,
ein Volkslauf ohne Zeitnahme, ein Schülerlauf und ein Inlinerlauf.
Anlass für diese sportliche Premiere in der Region ist das Jubiläum
der Turnerschaft 1851 Schwarzenbach, die in diesem Jahr ihr 150-jähriges
Bestehen feiert. Viele Vereine, unter ihnen die "wettkampferprobten"
benachbarten Turnvereine Hallerstein und Helmbrechts, sowie Privatpersonen
und Unternehmen helfen durch Spenden und körperlichen Einsatz bei
der Vorbereitung und Durchführung der Veranstaltung mit, die nach
dem Willen ihrer Initiatoren eine Gemeinschaftsaktion "von Schwarzenbachern
für Schwarzenbacher" sein soll.
Möglich wurden die Ausdauertage mit der Förderung durch das
Vliesstoffwerk Sandler. Das Unternehmen, mit rund 480 Mitarbeitern der
größte Arbeitgeber am Ort, unterstützt die Veranstaltung
als Hauptsponsor und setzt sich mit der "sandler sports" Laufgruppe
für die Förderung des Laufsports in der oberfränkischen
Kleinstadt ein. In dieser Gruppe treffen sich Mitarbeiter allwöchentlich
mit anderen Freizeitsportlern zum gemeinsamen Training.
Auftakt zum hochkarätig besetzten Ausdauersymposium am Freitag, 21.
September, ist ein Sportlerempfang mit Imbiss um 18 Uhr im Casino des
Vliesstoffwerkes Sandler. Um 19 Uhr hält Manfred Steffny einen Vortrag
über "Dauerlauf als Lebenslauf". Der Langstreckenläufer
und mehrfache Olympiateilnehmer gilt in der Laufszene auf Grund seiner
fachlichen Kompetenz und seines bescheidenen, aber auch kritischen Wesens
als beliebter Ansprechpartner und Fachmann. Mit Serena Allgaier von der
Firma Goretex spricht eine Expertin zu dem aktuellen Thema "Funktionsbekleidung".
Ein Beitrag der einheimischen ernährungsbeauftragte Ärztin Dr.
Martina Presch über richtige Ernährung für Sportler rundet
die Vortragsreihe des Symposiums ab; in einer offenen Diskussionsrunde
haben auch die Zuhörer Gelegenheit, mit den Referenten ins Gespräch
zu kommen.
"Richtig zur Sache" geht es für die Profi- und Freizeitsportler
beim Halbmarathon am Samstag, 22. September. Zu dem Lauf in landschaftlich
reizvoller Gegend am Nordrand des Fichtelgebirges haben sich bereits namhafte
Sportler der Region wie Thomas Geiger, Julia Brütting und Gisela
König angemeldet. Aber auch Vertreter aus Politik und Wirtschaft
werden dabei sein, unter ihnen der Regierungspräsident von Oberfranken,
Hans Angerer, mit seiner Gattin. Für Teilnehmer des am darauf folgenden
Wochenende stattfindenden Berlin-Marathons ist der 1. Schwarzenbacher
Halbmarathon ein gutes Abschlusstraining. Daneben führt ein Inlinerlauf
über eine 21km lange, überwiegend flachen Strecke rund um den
Stausee "Förmitzspeicher". Auch hier wird Prominenz erwartet:
Vom Salomon-Nationalteam Deutschland haben Kathrin Meyer, Sabine Krass
und Thilo Bock ihre Teilnahme zugesagt. Den Hobbysportlern wird ein Volkslauf
ohne Zeitnahme angeboten, für Schüler gibt es einen Lauf über
circa 1,5 km. Der Inlinerlauf beginnt am 22. September um 12.00 Uhr, der
Startschuß für den Halbmarathon fällt um 14 Uhr.
Als besonderen Anreiz bieten die Organisatoren der ersten Schwarzenbacher
Ausdauertage allen Unternehmen und Geschäften der Region die Möglichkeit
einer gesonderten Firmenwertung. Jeder Sportler kann also entweder in
einer Mannschaft oder der Firmenwertung starten. Bei der Firmenwertung
besteht ein Team aus drei Teilnehmern/innen, die ohne Berücksichtigung
der Altersklasse und des Geschlechts zusammengesetzt werden können.
Beim Wettkampf kann das Team im Halbmarathon oder Inlinerlauf starten,
eine Kombination aus beiden Disziplinen ist nicht möglich. Die Wertung
erfolgt nach der Reihenfolge des Zieleinlaufs.
Als Lohn für den Einsatz winken den Teilnehmern aller Läufe
am Samstag Finisher-Shirts sowie wertvolle Sachpreise für die Sieger
und Platzierten. Die Siegerehrung wird vom lokalen Radiosender "Radio
Euroherz" moderiert, der die Veranstaltung bis in den Abend begleitet.
Bei einem bunten Begleitprogramm mit Showeinlagen wird es auch den kleinen
Zuschauern bestimmt nicht langweilig.
Die Organisatoren würden sich über eine rege Teilnahme an dieser
ersten Veranstaltung ihrer Art sehr freuen. Auf der Website der TS 1851
Schwarzenbach www.schwarzenbach-saale.de/turnerschaft <http://www.schwarzenbach-saale.de/turnerschaft>
ist eine Fotoserie der Laufstrecke sowie weitere Infos zur Veranstaltung
abrufbar.
Weitere Infos:
Vorführungen:
TS Tanzgruppe, TS Spielmannszug, TS Turnerjugend, Down Town Samba, Ascherkiebl-Singers,
Cheerleader
Mitmachangebote: Aerobic, Kegelspiel, Torwand, Basketball, Hockey-Turnier
für Kids, Tonabdrücke
Für Speisen und Getränke sorgen: Sportzentrum Turnerheim und
Wasserwachtstation am Förmitzspeicher
(News vom 28. 8. 2001) Staffellauf, 28. 9.
2001
Etappenlauf Brüssel - Ennepetal
Im Augenblick plane ich mit dem befreundeten Leichtathletikclub in unserer
belgischen Partnerstadt Vilvoorde, AC Vilvoorde, eine große grenzüberschreitende
Staffel von Vilvoorde (bei Brüssel) bis Ennepetal, über eine
Streckenlänge von 260 km. Das Event ohne Wettbewerbscharakter beginnt
am Freitagabend den 28.09.01 um 18:00 Uhr in Vilvoorde und endet am Samstagabend
den 29.09.01 um 18:00 Uhr am Rathaus in Ennepetal. Es wird immer paarweise
gelaufen und dem in Kleinbussen mitreisenden Tross (Versorgung und Ablösung)
wird in einigen Orten kulturelle- und kulinarische Genüsse geboten.
Der abschließende Höhepunkt in Ennepetal wird ein attraktives
Festbankett sein! Das Interessante an der Vorbereitung dieser "Freundschaftsstaffel"
ist die Bewältigung der logistischen Probleme, ein wahrer Leckerbissen
für Liebhaber der Organisation,- Geographie- und Landeskunde.
Mit einer Pressekonferenz am 15. September wirft das Ereignis seine Schatten
voraus. Die Bürgermeister der beiden Städte und die beiden Vereinsvorsitzenden
werden dabei eine kurze Rede halten und dabei die inzwischen seit 25 Jahren
gewachsenen, sportlich- und gesellschaftlich gelebten Beziehungen hervorheben.
Eine weitere Pressekonferenz folgt am 22. September in Ennepetal.
Jürgen Weller
(News vom 28. 8. 2001) 12. Int. Sport-Scheck
ALSTERLAUF Hamburg, 2. 9. 2001
ALSTERLAUF boomt / 3.700 Läufer werden erwartet
Kipruto TANUI und Daniel KIPRUGUT (Kenia) starten in Hamburg
Dänische Lauflegende Gitte KARLSHØJ kommt
Hamburger Konkurrenz für Steffen BENECKE
Am kommenden Sonntag (2.9.) wird Hamburgs Innensenator Olaf SCHOLZ um
10 Uhr auf der Mönckebergstraße einen Sport-Scheck Alsterlauf
der Superlative starten.
Nie zuvor hat es einen solchen RUN auf die Startnummern gegeben. Zum Meldeschluß
liegen bereits 3.254 Anmeldungen vor. Mit den Nachmeldungen erwartet der
Veranstalter über 3.700 Starter, die zum 10 Kilometer Rundkurs um
die Hamburger Außenalster antreten. Im Vorjahr beteiligten sich
2.883 Läuferinnen und Läufer an der Veranstaltung, die erneut
im Rahmen des Alstervergnügens ausgerichtet wird.
Wegen des starken Ansturms können die Startunterlagen erstmals auch
am Freitag (14 -18 Uhr) und Samstag (12 - 16 Uhr) bei unserem Partner
SPORT-SCHECK abgeholt werden. Nachmeldungen sind nur noch am Freitag und
Samstag möglich.
Spitzensport auf internationalem Niveau verspricht die 12. Auflage allemal.
Mit der Nr. 1 geht der Vorjahressieger Kipruto TANUI aus Kenia an den
Start. Der 26jährige greift mit seinem Landsmann Daniel KIPRUGUT
den Streckenrekord von Andrew EYAPAN (1993 in 29:27,5 Min.) an. Der Sieger
von 1999 Zbigniew MURAWSKI (Polen) ist ebenso wieder am Start wie der
Vizesieger von 2000 und Skandinavienmeister Klaus HANSEN, der ein hochkarätiges
dänisches Team anführt.
Zum engsten Favoritenkreis in dem hochkarätigen Feld zählt neben
Jörn WAGNER (LG Braunschweig, Deutscher Vizemeister 2000 über
5.000m), Nordmeister Thomas BARTHOLOME (LC Hansa Stuhr) erneut André
GREEN (LG Wedel-Pinneberg, DLV-Nationalteam, Deutscher Crossmeister 2001).
Mit Gitte KARLSHØJ startet die Dänische Lauflegende erstmals
beim Alsterlauf. Sie ist 30fache Meisterin auf allen Distanzen von 800m
bis Halbmarathon. Beim Boston-Marathon 2000 belegte sie in 2:31 Std. Platz
6.
Mit der amtierenden Hamburger Marathonmeisterin Kirsten NACHTIGALL (HSV)
ist die schnellste Läuferin Hamburgs am Start. Beim Stadtpark-Cup
verbesserte sie im Juni 2001 den Hamburger Rekord über die Halbmarathon-Distanz.
In den vergangenen Jahren war Steffen BENECKE von der TSG Bergedorf stets
der beste Hamburger. Doch erstmals muß der mehrfache Hamburger Marathonmeister
ernsthaft mit einem lokalen Konkurrenten rechnen. Arne GABIUS (LAV Hamburg-Nord)
wurde im Frühjahr Deutscher Juniorenmeister und lief die 5.000m unter
14 Min. Das verspricht ein spannendes Duell zu werden.
Ein Comeback will Marco KOLMORGEN (LG Wedel-Pinneberg) feiern. Nach mehrjähriger
verletzungsbedingter Pause will Kolmorgen zurück in die deutsche
Spitze. In den Jahren 1992-94 war der 31jährige stets der beste Deutsche
beim Hamburger Laufvergnügen. Gemeinsam mit seinen Teamkollegen GREEN,
Landesmeister Uwe SCHIMKUS und dem Deutschen Seniorenmeister Manuel RODRIGUEZ-EICKE
wird ein neuer Landesrekord für Schleswig-Holstein angestrebt.
Der Alsterlauf ist traditionell auch bei Betriebssportlern, Freizeit-
und Hobbyläufern ein beliebtes Spektakel. Im großen Pulk der
vielen Volksläufer wird der Hamburger Sportamtsdirektor Dr. Hans-Jürgen
SCHULKE eine gute Figur abgeben. Der ehemalige Spitzenläufer startet
natürlich mit der Nr. 2012 und kurbelt die Hamburger Olympiakandidatur
für das Jahr 2012 weiter an.
Im Rahmen des Alsterlaufes werden die Hamburger Meisterschaften des Leichtathletik-Verbandes
und die Hamburger Hochschulmeisterschaften ausgetragen. Der Alsterlauf
ist der 1. Wertungslauf zum Hamburger LaufCup.
Die Sportveranstaltung beginnt bereits um 9.30 Uhr mit dem Vorlauf "PRO
TOLERANZ - GEGEN GEWALT". Ganz nach der olympischen Idee "dabeisein
ist alles" kann jeder ohne Anmeldung die 1,8 Kilometer mitlaufen
und Flagge zeigen.
Neben dem Hauptlauf über 10 Kilometer ist wieder ein Wettbewerb für
Schülerinnen und Schüler ab Jahrgang 1986 (15 Jahre und jünger)
ausgeschrieben. Die Jüngsten haben eine Strecke von 1,8 km zu laufen
und starten unmittelbar nach den "Großen".
Der Alsterlauf ist gemäß den Richtlinien des Deutschen Leichtathletik-Verbandes
(DLV) als offizieller Straßenlauf amtlich vermessen, so daß
die Aufnahme der Laufzeiten in die DLV-Bestenlisten gewährleistet
ist.
Informationen zum Sport-Scheck Alsterlauf gibt es im Internet unter
http://www.alsterlauf-hamburg.de
(News vom 23. 8. 2001) Hochstift-Marathon Fulda,
am 2. 9. 2001
Der besondere Halbmarathon
Am 2. September startet der 8. Hochstift-Marathon Fulda. Von der Teilnehmerzahl
her ein eher bescheidener Lauf (1200 Teilnehmer letztes Jahr), ein eher
unbedeutender Lauf im Heer der großen Stadtmarathons. Dennoch, etwas
ist hier einzigartig (in ganz Europa!): Der Team-Halbmarathon.
Wie es sich bis jetzt abzeichnet, werden wieder ca. 35 - 40 Teams (10-15
Läufer pro Team) starten. Haben Sie schon mal so etwas erlebt/gesehen
( nein, wo denn auch!) wenn diese Teams in Formation starten, durch die
Stadt laufen, sich gegenseitig anfeuern? Dieser Anblick, dieses Feeling
ist nicht zu beschreiben und ist man gar als Läufer in so einem Team
mit dabei, ist das Erlebnis noch größer. DAS UNTERSCHEIDET
UNS VON DEN ÜBRIGEN MARATHONS. So etwas gibt es nicht noch einmal.
Ist es das nicht wert irgendwie verarbeitet zu werden? In welcher Form
auch immer. Uns würde es freuen und nutzen und Sie könnten über
eine einzigartige Laufveranstaltung berichten.
(News vom 21. 8. 2001) Weltcup in Tiszaujvaros/Ungarn
ANJA DITTMER MELDET SICH IN WELTSPITZE ZURÜCK
Nach "verkorkster Saison" Platz 3 im Ungarn-Weltcup
Deutsche Männer hadern mit Mageninfektionen
Mit einem dritten Platz im Triathlon-Weltcup über die Olympische
Distanz (1,5 km Schwimmen, 40 km Radfahren und 10 km Laufen) hat sich
Anja Dittmer (SC Neubrandenburg) in Tiszaujvaros/Ungarn in der Weltspitze
zurückgemeldet. Die Europameisterin des Jahres 1999 und WM-Fünfte
des Jahres 2000 litt im Frühjahr an einem Überlastungsbruch
und musste die Weltmeisterschaft vor vier Wochen in Edmonton absagen.
"Nach der bisher sehr verkorksten Saison mit der Verletzung bin ich
mit diesem Ergebnis superzufrieden", sagte Dittmer am Samstagnachmittag
im Ziel des Hitzerennens.
Bereits nach dem Schwimmen befanden sich die Deutschen Anja Dittmer, Barbara
Kösser (DHfK Leipzig) und Christiane Pilz (FIKO Rostock) in der Spitzengruppe,
aus der sich die Australiern Loretta Harrop auf dem Rad lösen und
einen Vorsprung von zwei Minuten aufbauen konnte. Doch beim Laufen wurden
die Karten neu gemischt: Bald war Harrop eingeholt und die Weltmeisterin
von Edmonton, Siri Lindley (USA), sorgte für das Tempo auf der Laufstrecke.
In Lindleys Sog gewann die Niederländerin Wieke Hoogzaad die Silbermedaille
vor der überglücklichen Anja Dittmer. Die ebenfalls lange verletzte
Barbara Kösser, die nach dem Schwimmen an zweiter Stelle lag, erreichte
mit 2:23 Minuten Rückstand und Platz 9 ebenfalls eine Platzierung
unter den Top-Ten. Die Deutsche Meisterin und WM-Zehnte Christiane Pilz
war nach einem harten Trainingslager nicht ausgeruht an den Start gegangen
und erreichte mit 3:03 Minuten Rückstand und Blasen an den Füßen
Platz 11.
Bei den Herren konnte sich Andreas Raelert (FIKO Rostock) nach dem Schwimmen
in einer 15-köpfigen Spitzengruppe behaupten, auf die die erste Verfolgergruppe
mit Raelerts Vereinskollegen René Göhler bald auffuhr. Beim
abschließenden Lauf, zu dem alle Favoriten nahezu zeitgleich starteten,
musste Raelert seiner überstandenen Infektionskrankheit, die ihn
schon den WM-Start gekostet hatte, Tribut zollen und sich mit Platz 15
und genau drei Minuten Rückstand auf den Tagessieger Martin Krnavek
aus Tschechien begnügen. Als Erfolg zu werten ist der 16. Platz für
René Göhler, der als junger Athlet ohne große Weltcuperfahrung
sein bisher bestes internationales Resultat zeigte und dabei gleich einige
Punkte für den Weltcup und die Olympiaqualifikation für Athen
2004 mit nach Hause nehmen konnte. Nicht am Start war der mit Platz 22
beste deutsche WM-Starter Daniel Unger, der sich auf dem Flug nach Ungarn
den Magen verdorben hatte - ein Schicksal, das sich in diesem Jahr wie
ein Fluch durch die Reihen der deutschen Topathleten zieht...
Bereits in einer Woche steht in Lausanne/Schweiz der nächste Weltcup
auf dem Programm. Mit den Rennen in Rio de Janeiro (28. Oktober) und der
WM-Generalprobe für 2002 in Cancun/Mexiko (4. November) endet die
Saison.
18.8.2001
Triathlon-Weltcup Tiszaujvaros/Ungarn
1.500 m Schwimmen, 40 km Radfahren, 10 km Laufen
Damen
1. Siri Lindley (USA) 1:56:47
2. Wieke Hoogzaard (Niederlande) 1:56:59
3. Anja Dittmer (Deutschland) 1:57:31
4. Tracy Hargreaves (Australien) 1:58:10
5. Lenka Radova (Tschechien) 1:58:16
6. Carla Moreno (Brasilien) 1:58:26
9. Barbara Kösser (Deutschland) 1:59:09
11. Christiane Pilz (Deutschland) 1:59:49
Herren
1. Martin Krnavek (Tschechien) 1:44:17
2. Dimitry Gaag (Kasachstan) 1:44:29
3. Stephane Poulat (Frankreich) 1:44:43
4. Volodymyr Polikarpenko (Ukraine) 1:45:00
5. Bevan Docherty (Neuseeland) 1:45:09
6. Andriy Glushenko (Ukraine) 1:45:21
15. Andreas Raelert (Deutschland) 1:47:17
24. René Göhler (Deutschland) 1:47:46
(News vom 21. 8. 2001) DM Cross-Triathlon
in Immenstadt/AllgŠu
BLANK UND EKSTEEN CROSS-MEISTER
Deutsche Meisterschaften am Alpsee lockten 5.000 Zuschauer
112 Teilnehmerinnen und Teilnehmer sorgten auf den anspruchsvollen Strecken
im Allgäu für spannenden Wettkämpfe bei der zweiten Internationalen
Deutschen Meisterschaft der Cross-Triathleten (1,5 km Schwimmen, 28 km
Mountainbike, 10,5 km Berglauf) in Immenstadt am Alpsee. Bei herrlichem
Triathlonwetter, das für die später ins Ziel kommenden Athleten
fast zu heiß wurde, siegten Claude Eksteen (TSV Öbergünzburg)
und Ulrike Blank (Porsche-Zentrum München Team SC Riederau). Eksteen
wurde zunächst wegen Begleitung auf der Laufstrecke disqualifiziert,
danach aber vom Schiedsgericht wieder rehabilitiert, da dem Teilnehmer
durch die Begleitung kein wesentlicher Vorteil entstanden ist. Beachtenswert:
Der Kelheimer Siegi Ferstl, vor nur einer Woche in Kulmbach Deutscher
Meister über die Langdistanz (3,8 km Schwimmen, 180 km Radfahren
und 42,195 km Laufen), erreichte in Immenstadt mit Platz vier erneut ein
Spitzenresultat.
18.8.2001
Deutsche Meisterschaft im Cross-Triathlon
1.500 m Schwimmen, 28 km Mountainbike, 10,5 km Berglauf
Damen
1. Ulrike Blank (PZM-Team SC Riederau) 3:23:08
2. Angela Huy (Swiss Life SC München) 3:24:29
3. Claudia Frank (WSV Bad Tölz) 3:26:57
4. Beate Kleindienst (PZM-Team SC Riederau) 3:40:24
5. Anneliese Weber (PZM-Team SC Riederau) 3:42:18
Herren
1. Claude Eksteen (TSV Obergünzburg) 2:44:08
2. Ronny Dietz (SV Halle) 2:44:35
3. Daniel Hechenblaickner (Österreich) 2:45:17
4. Siegi Ferstl (Kelheim) 2:48:25
5. Jochen Stelzer (TSV Rosenheim) 2:52:41
(News vom 21. 8. 2001) 1. Sulzer Panorama-Berglauf
18. 8. 2001
Klein aber fein
Hallo Running-Pur,
unser Lauf hätte auch gut in Eure Reportage "Die schönsten
Läufe unter 100 Teilnehmer" gepasst, wir wären sogar der
kleinste gewesen.
Auch nach 20 Jahren lassen wir uns immer wieder etwas Neues einfallen.
Obwohl unsere Teilnehmerzahlen hier am Schwarzwaldrand nicht gross sind,
ist der Spaß, den wir haben, umgekehrt proportional dazu. So muss
es (für uns) sein! Du kennst jeden Teilnehmer persönlich, und
die, die du nicht kanntest, kennst du hinterher, weil du anschliessend
mit allen gemeinsam am Lagerfeuer über die Strecke geschimpft hast.
Sie ist zwar recht kurz, da unsere Berge nicht hoch sind, aber mit durchschnittlich
etwa 10% kann sie sich auch mit den Grossen messen!
Organisatorisch wollen wir bewusst "Back to the Roots", weil
wir als kleiner Lauftreff gar nicht immer perfekter werden wollen und
können. Also besinnen wir uns darauf, weshalb die Leute kommen.
In diesem Sinne:
Vogel fliegt, Fisch schwimmt, Hans läuft!
(News vom 21. 8. 2001) 6. World Games vom 15.
bis 20. August 2001
Orientierungslauf auf dem Weg zu Olympia?
Bei den 6. World Games vom 15. bis 20. August 2001 im japanischen Akita
wurde Orientierungslauf am 18.August zum "Sport des Tages" auserkoren.
Hier fanden die Einzelrennen im Wald Iijima statt. Dabei konnten im teils
äußerst schwierigen Busch Hanne Staff (NOR) und Grant Bluett
(AUS) die Siege holen. Für Hanne, frischgebackene Weltmeisterin über
die Kurzdistanz, waren die Weltmeisterschaften natürlich der Saisonhöhepunkt.
Trotzdem konnte sie sich noch einmal für die World Games motivieren.
Auch Grant Bluett sah die Bedeutung der World Games für die Entwicklung
des Orientierungssportes, zumal IOC Vizepräsident Kevan Gosper ihm
extra gratulierte.
Nach seiner Meinung zum Orientierungssport befragt, antwortet Kevan Gosper:
"Orientierungslauf ist ein sehr guter Sport. Es ist sehr individuell
und objektiv und es gibt ihn auch in Eis und Schnee, nicht nur bei diesem
Klima." (Akita erlebte Temperaturen von 40 Grad Celsius). Sportarten
bei den World Games sehen sich auf dem Sprung ins offizielle olympische
Programm. Zehn Mitglieder des IOC waren als Beobachter anwesend. Kevan
Gosper erläuterte den Orientierungsläufern: "Olympia ist
sehr voll. Aber jede Sportart, die an den World Games beteiligt ist, hat
eines Tages die Chance auf Olympia. Gerade im Moment ist eine Arbeitsgruppe
mit dem neuen Programm beschäftigt und ihre Schlußfolgerungen
werden nächstes Jahr kommen.". Für Deutschland belegen
Silke Schlittermann (ESV Schöneweide-Berlin) Platz 35 bei den Damen
und bei den Herren Ingo Horst Platz 26 und Michael Thierolf Platz 29 (beide
TV 1898 Alsbach). Luise Kärger (USC Leipzig) mußte ihre Disqualifikation
hinnehmen. Bei der Staffel, die erstmals als Mixstaffel mit 2 Damen und
2 Herren ausgetragen wurde, belegen die Vier mit reichlich 12 Minuten
Rückstand auf die norwegischen Sieger Platz 10. Somit gehören
diese World Games für die deutschen Läufer wohl in die Rubrik
"Erfahrungen gesammelt".
Die 7. World Games werden vom 14. bis 24. Juli 2005 in Duisburg stattfinden!
Online informieren: www.orienteering.org
www.wg2001.or.jp
World Games 2001 in Akita (Japan)
Ergebnisse Orientierungslauf - Einzel Damen am 18. August 2001
1 Hanne Staff Norway 33:38.3
2 Anette Granstedt Sweden 34:07.8
3 Birgitte Husebye Norway 34:20.9
4 Giedre Voveriene Lithuania 35:34.2
5 Simone Luder Switzerland 36:17.6
6 Katalin Olah Hungary 36:20.3
...
35 Silke Schlittermann Germany 57:00.2
Luise Karger Germany dsq
World Games 2001 in Akita (Japan)
Ergebnisse Orientierungslauf - Einzel Herren am 18. August 2001
1 Grant Bluett Australia 31:00.4
2 Tore Sandvik Norway 31:38.3
3 Jamie Stevenson Great Britain 31:42.9
4 Niclas Jonasson Sweden 31:49.7
5 Pavel Naumov Russia 33:17.7
6 Carsten Jorgensen Denmark 33:36.4
...
26 Ingo Horst Germany 38:44.1
29 Michael Thierolf Germany 39:42.7World Games 2001 in Akita (Japan)
Ergebnisse Orientierungslauf - Staffel am 19. August 2001
(Es wurde eine Mixstaffel ausgetragen mit 2 Damen und 2 Herren)
1 Norway 96:34.6
Bjørnar Valstad 23:27.4 23:27.4
Hanne Staff 23:50.4 47:17.8
Tore Sandvik 23:59.9 71:17.7
Birgitte Husebye 25:16.9 96:34.6
2 Lithuania 97:00.8
Svajunas Ambrazas 23:10.6 23:10.6
Vilma Rudzenskaite 24:09.7 47:20.3
Edgaras Voveris 24:03.8 71:24.1
Giedre Voveriene 25:36.7 97:00.8
3 Sweden 98:07.4
Emil Wingstedt 23:25.3 23:25.3
Anette Granstedt 27:59.2 51:24.5
Niclas Jonasson 24:02.6 75:27.1
Jenny Johansson 22:40.3 98:07.4
...
10 Germany 108:40.5
Ingo Horst 23:28.0 23:28.0
Luise Karger 30:51.9 54:19.9
Michael Thierolf 26:10.0 80:29.9
Silke Schlittermann 28:10.6 108:40.5
(News vom 21. 8. 2001) 12. Int. ALSTERLAUF
HAMBURG am Sonntag, 2.9.2001
Jetzt aber ran (run)
* Alsterlauf auf Rekordkurs * Verbesserte Streckenführung * Meldeschluß
am Donnerstag, 23.8.2001
Nach dem HafenCity Inline-Marathon und den HEW-Cyclassics folgt mit dem
12. Internationalen Alsterlauf in 2 Wochen (Sonntag, 2.9.2001) bereits
die nächste sportliche Herausforderung.
Nur noch wenige Tage verbleiben bis zum Meldeschluß am Donnerstag,
den 23. August 2001. Danach sind nur noch am Veranstaltungswochenende
Nachmeldungen gegen eine Zusatzgebühr von 10 DM möglich.
Erstmals erwartet der Veranstalter über 3.000 Starter auf der Mönckebergstraße.
Damit zählt der Alsterlauf neben der Berliner City-Nacht auf dem
Ku´damm (3.557 Finisher) bei seiner 12. Auflage zu den größten
10km Straßenläufen in Deutschland.
Wegen des großen Starterfeldes wurde der Streckenverlauf zwischen
Kilometer 8 - 9 leicht verändert. Die Unterquerung der Kennedy- und
Lombardsbrücke entfällt. Stattdessen führt die Laufstrecke
über die Kennedybrücke zum Ballindamm. Dadurch wird der Traditionskurs
um die Alster noch schneller. Auch der Zieleinlauf wurde verbessert. Dieser
befindet sich nun im Dreieck Ballindamm/Bergstraße/Jungfernstieg
direkt vor dem Rathausmarkt.
Der 10km-Rundkurs ist nach den Bestimmungen des internationalen und nationalen
Leichtathletik-Verbandes amtlich vermessen. Damit werden alle gelaufenen
Zeiten offiziell anerkannt.
Im Rahmen des Alsterlaufes werden die Hamburger Straßenlaufmeisterschaften
sowie die Hochschulmeisterschaften ausgetragen. Der Alsterlauf ist zudem
1. Wertungslauf für den Hamburger LaufCup. Hierfür sind bereits
seit zwei Wochen alle Startplätze restlos vergeben.
Weitere Infos und Anmeldungen online unter www.alsterlauf-hamburg.de <http://www.alsterlauf-hamburg.de>
(News vom 16. 8. 2001) Vera aus Hawaii, Ron
aus Virginia (USA), Ronnie & Jeannie aus Ontario (Kanada) beim medien.marathon
münchen
Es gibt kein Bier auf Hawaii...
...... oder warum starten Vera aus Hawaii, Ron aus Virginia (USA), Ronnie
& Jeannie aus Ontario (Kanada) beim medien.marathon münchen?
Sicher, das Oktoberfest hat Weltruhm und das Oktoberfestbier ist in aller
Munde. Aber warum begeben sich Läufer aus Übersee, eine Woche
nach der Wies'n, auf die Marathonstrecke in München?
Vera aus Hawaii zum Beispiel läuft seit vielen Jahren Marathonrennen.
23 Marathonrennen im paradiesischen Honolulu, über 20 Hawaii Women's
10 Kilometer hat sie bis jetzt absolviert. Das letzte Mal war Vera 1966
in Deutschland und arbeitete noch für US Army in Mannheim. Mit ihrer
Marathonleidenschaft will sie endlich mal ein Rennen in Deutschland laufen
und alte Freunde besuchen.
Jeannie und Ronnie Li leben in Oakville, Ontario (Kanada), 35 Kilometer
von Toronto entfernt. Beide laufen schon seit 4 Jahren Marathonrennen
in Kanada und USA. Aus der Laufleidenschaft der beiden, ist mittlerweile
auch eine Sammelleidenschaft von Marathon T-Shirts geworden. Zum medien.marathon
münchen werden Ronnie und Jeannie zum ersten Mal ihre Füße
auf deutschen Boden Marathon laufen lassen.
Ein weiterer Vertreter der Übersee-Marathonzunft ist Ron aus Midlothian,
Virginia (USA). Als 19jähriger hatte er kurze Zeit in München
gelebt, und wollte schon damals beim Marathon in München starten.
Leider machte ihm aber seine Gesundheit einen Strich durch die Rechnung
und Ron konnte das Geschehen "nur" an der Strecke verfolgen
und seine Freunde, die mitliefen, anfeuern. Nun, elf Jahre später
will Ron es noch mal wissen und begibt sich, unterstützt von seiner
Familie und Freunden, am 14. Oktober auf die Laufstrecke des medien.marathon
münchen.
Liebe Marathonläufer aus USA, Kanada, Lateinamerika, aus aller Welt...das
medien.marathon münchen team wünscht euch viel Glück.
Sondersendung zum medien.marathon münchen in "Blickpunkt Sport"
[09.08.2001]
Die Sportsendung des Bayerischen Fernsehens "Blickpunkt Sport"
berichtet am 14. Oktober in einer halbstündigen Sondersendung ab
21:30 Uhr über den medien.marathon münchen. Leichtathletikexperte
Gerd Rugenbauer begleitet das Marathonrennen mit dem Motorrad und wird
dann ausführlich über den medien.marathon 2001 berichten.
Musikgruppen zur Anfeuerung an der Strecke gesucht [09.08.2001]
Trommler, Vocals, Samba Gruppen, Flötengruppen, Trompetengruppen
und sonstige Musikgruppen sind jetzt aufgerufen, die Marathonläufer
mit ihrer Musik anzufeuern. Der medien.marathon münchen bietet allen
interessierten Musikgruppen, die Möglichkeit sich während des
Marathonrennens zu präsentieren und mal so richtig Stimmung unter
den Läufern und den Zuschauern zu verbreiten. Also, nichts wie ran
an die Instrumente und schon mal fleißig üben. Verstärker
und Lautsprecher sind leider nicht erlaubt.
Interessierte Gruppen können sich entweder telefonisch bei Frau Bannewitz
unter 089-763666 melden oder via eMail info@medienmarathon.de
News vom Marathonarzt Dipl. Sportwiss. Dr. med. Tomas Buchhorn [09.08.2001]
Eine Marathonstudie: 1. medien.marathon münchen 2000 aus Sicht des
Marathon-Arztes
Am 15. Oktober 2000 fand in München nach vier Jahren erstmals wieder
ein Marathon statt. Am Start waren 5397 Läufer und 887 Skater. Darunter
575 ausländische Sportler aus 37 Nationen. Der Startschuß für
die Marathonläufer fiel um 9.00 Uhr bei 12° Celsius und einer
relativen Luftfeuchtigkeit von 96%.
Das Bayerische Rote Kreuz war mit 175 Helfern, 12 Notärzten sowie
über 30 Fahrzeugen im Einsatz. Im Zielbereich standen 56 Physiotherapeuten
unter der Leitung von David Selbach zur Verfügung, um die einlaufenden
Athleten mit Massagen zu versorgen. Bei Kilometer 32,5 wurde zusätzlich
ein Massagezelt eingerichtet, in dem 6 Physiotherapeuten den Athleten
schon auf der Strecke zur Verfügung standen. Auf Einsatzbögen
des Bayerischen Roten Kreuzes und der Physiotherapeuten wurden die Verletzungen,
Beschwerden und deren Behandlungen dokumentiert. Zusätzlich wurden
auf der Marathon-Messe Fragebögen ausgegeben, in denen nach persönlichen
Kenndaten, Trainings- und Ernährungsdaten gefragt wurde.
Hier nun ein kurzer Ausschnitt der gewonnen Erkenntnisse:
Wir interessierten uns für die Laufzeiten, die die Marathonnovizen
erreichen wollten. Hier lag ein deutlicher Schwerpunkt durchgehend durch
alle Altersgruppen in der Zeit zwischen 3:30 Stunden und 4 Stunden bei
den Männern und zwischen 4 Stunden und 4:30 Stunden bei den Frauen.
Die angestrebten Marathonzeiten wurden von 50% der Erstläufer erreicht.
Von 1344 Athleten verwendeten 798 ein Herzfrequenz-Meßgerät
(59,37%). Dass knapp 41% kein pulsorientiertes bzw. gesteuertes Training
durchführen, ist erstaunlich, wurde doch in den letzten Jahren deutlich
auf die Effekte und auch auf die Notwendigkeit des Einsatzes von Herzfrequenz-Messern
zur optimalen Trainingssteuerung hingewiesen. In der Trainingssteuerung
bedarf es noch einiges an Aufklärungsarbeit, zeigt auch - zumindest
bei den männlichen Teilnehmern - die Unkenntnis der 10-Kilometer-Bestzeit.
Ca. ein Viertel der männlichen Teilnehmer waren nicht über ihre
10-Kilometer-Bestzeit (als anerkannter Prädiktor für die mögliche
Marathonzeit) informiert.
Unter den genannten Trainingsverletzungen waren mehr als ein Drittel Verletzungen
an den Füßen. Marathonläufern, vor allem den Marathonnovizen,
ist dringend eine regelmäßige Vorstellung beim Sportorthopäden
zu empfehlen. Häufig reichen die von den Herstellern gefertigten
Einlagen in den Laufschuhen nicht aus. Eine Beratung beim Sportorthopäden
und ggf. die Anpassung von speziellen Laufeinlagen ist ausgehend von diesen
Zahlen erforderlich. Ein weiteres Drittel der angegebenen Verletzungen
spielte sich im muskulären Bereich ab. Diesbezüglich kann man
Marathonläufern Dehnungsübungen und ein zusätzliches, ein-
bis zweimal wöchentlich, durchgeführtes Krafttraining in der
Vorbereitungszeit empfehlen.
Im Bereich der Nahrungsergänzungsmittel liegt die Einnahme von Mineralien
und Vitaminen weit vorne, aber auch hier bedarf es genauerer Vorgaben
zur Mengeneinnahme, um den gewünschten Effekt zu erzielen. Auch stellt
sich die Frage, ob eine Blutanalyse mit differenzierter Bestimmung der
Mineralstoffe, der Vitamine, der Aminosäuren etc. sinnvoll ist, um
dann gezielt, falls notwendig, durch Zusatzpräparate zu substituieren.
Die von uns erhobenen Daten sollen zum Nachdenken anregen und sowohl Trainer
in Laufvereinen, die Industrie und auch Sportorthopäden und Sportmediziner
in ihrer Arbeit unterstützen. Wir hoffen damit einen Beitrag geleistet
zu haben. Falls noch weitere Fragen bestehen, hier unsere Korrespondenzadresse:
Zentrum für Sportorthopädie und Sportmedizin der Orthopädischen
Klinik München-Harlaching. Leitender Arzt: Dipl.-Sportwiss. Dr. med.
Tomas Buchhorn, Tel. 089/6211-241, Fax: 089/6211-242 eMail: Sportortho.InfoMünchen@Schoen-Kliniken.de
Topathleten werben für Medien-Marathon
Verein für City-Marathon München startet mit dem running.team
medien.marathon müchnen in die Herbstsaison [09.08.2001]
Die logische Symbiose eines erfolgreichen Laufteams aus Altötting
mit 14 Topläufern und dem medien.marathon münchen heißt:
running.team medien.marathon münchen. Günther Vogl, Gründer
und Teammanager des International Running-Team Altötting, und Gernot
Weigl, Organisationsleiter des medien.marathon münchen haben dies
auch erkannt! Ab sofort wird das International Running-Team Altötting
für den Verein für City-Marathon München bei Läufen
in Europa starten.
Zum running.team gehören Spitzenläufer und -innen wie Larisa
Timkina, Siegerin des Mainz Marathon 2001 mit 2:34:06 Stunden, Andrej
Naumov (Ukraine) mit einer persönlichen Bestzeit von 2:12:31 Stunden
sowie der Shootingstar der süddeutschen Laufszene Boaz Loroupe, Bruder
der Marathon-Weltrekordhalterin Tegla Loroupe. Wir werden Sie natürlich
über Starts und Erfolge des running.teams bei Laufveranstaltungen
in Europa auf dem Laufenden halten.
(News vom 16. 8. 2001) Offene Landesmeisterschaften
im Triathlon
Lothar Leder im Schwimmsog von Thomas Freudenmann
Zumindest bis zum Radfahren war es für den jungen ALZ Athleten
Thomas Freudenmann eine tolle Sache, denn er führte das Feld in der
Erzgrube bei Dornstetten über die 1,5 km lange Schwimmstrecke und
bestieg nach 18:15 Minuten als Erster sein Rad. Dann allerdings zeigte
der Weltklasseathlet Lothar Leder sein ganzes Können, um am Ende
doch gegen den für Schramberg startenden Australier Cunningham das
Nachsehen zu haben. Thomas Freudenmann belegte in dem Klassefeld einen
ausgezeichneten 10.Platz. Anlaß für ein derart hochkarätiges
Starterfeld waren die Baden-Württembergischen Meisterschaften, die
der BWTV offen ausschrieb und mit ordentlich Preisgeld auch für Athleten
/innen außerhalb des Landes attraktiv machte. Grund dafür wiederum
war das 15jährige Bestehen des Baden-Württembergischen Triathlonverbandes.
Vom ALZ -Sigmaringen war erwartungsgemäß Tobias Schwarz der
beste, der sich zwei Positionen vor dem Pfullendorfer plazieren konnte.
Er zeigte eine sehr gute Schwimmleistung, büßte auf dem Rad
wieder etwas Zeit ein und konnte aber bei seiner Paradedisziplin, dem
Laufen noch einige Plätze gut machen. In der Hauptklasse belegten
die beiden ALZ Nachwuchsathleten hinter dem Sieger Cunningham die Plätze
2 und 3. In der gleichen Klasse kam Peter Vester auf Rang 6. Er überspurtete
auf der Zielgeraden seinen Teamkollegen Helmut Neß, der in der AK
35 den 3.Platz und in der Gesamtwertung Rang 16 belegte. Gut schlug sich
Marco Napierala in der Klasse Junioren. Er verpaßte nur um einen
Platz das Siegerpodest und kam in der Zeit von 2:18 Stunden auf Rang 37.
Bei den Damen setzte sich die Neubrandenburgerin Ines Estedt deutlich
vor der Heidelbergerin Katja Schumacher und der Juniorin Ricarda Lisk
aus Waiblingen durch. Die Sigmaringer Susen Mittelstädt , belegte
bei den Juniorinnen den 3.Platz. Ihr machte bei ihrem ersten Triathlon
über die Olympische Distanz die harte Radstrecke zu schaffen. Erst
auf der 2. Laufrunde über 5km hatte sie sich wieder gefangen und
konnte ihr normales Renntempo gehen.
Trotz Ferienzeit wird am Landesstützpunkt in Sigmaringen täglich
trainiert. Am 2.September steht für die Nachwuchstriathleten der
Saisonhöhepunkt auf dem Wettkampfkalender . In Xanten finden für
die Altersklassen Jugend und Junioren die Deutschen Meisterschaften statt.
Bevor sich die 15 - 20 jährigen in einem letzten Trainingslager den
Feinschliff holen, testen die meisten am kommenden Sonntag in Erbach beim
internationalen Ländervergleichskampf ihre Form.
R.Hinkel www.crosslaufsport.de <http://www.crosslaufsport.de>
(News vom 16. 8. 2001) Vorschau DM-Crosstriathlon
und WM-Cup
Vier Wochen nach Tria-WM
Vorschau Weltcups in Tiszaujvaros und Lausanne
Vorschau DM Cross-Triathlon in Immenstadt
Ergebnisnachtrag DM Langstrecke in Kulmbach
*****************************************
NACH DER WM: DEUTSCHE STARTEN IM WELTCUP
In Tiszaujvaros und Lausanne geht es um Standortbestimmung und Qualifikationspunkte
für Athen 2004
Vier Wochen nach der Triathlon-Weltmeisterschaft in Edmonton nehmen die
Athletinnen und Athleten am 18. August das Wettkampfgeschehen in der Königsklasse
dieser Sportart wieder auf: Beim Weltcup über die Olympische Distanz
(1,5 km Schwimmen, 40 km Radfahren und 10 km Laufen) gehen am kommenden
Samstag um 13.30 Uhr die Damen mit der nach einer Stressfraktur wieder
genesenen Anja Dittmer, der Deutschen Meisterin und WM-Zehnten Anja Heil
und Barbara Kösser an den Start. Die Dreizehnte der WM, Joelle Franzmann,
leidet an einem Fersensporn und muss eine Wettkampfpause einlegen. Bei
den Herren starten um 16.15 Uhr der nach einem schweren Infekt wieder
genesene Deutsche Vizemeister Andreas Raelert sowie Daniel Unger und Renè
Göhler.
Schon eine Woche später geht es am 25. August in Lausanne um weitere
Weltcuppunkte, die gleichzeitig schon zur Qualifikation für die genaue
drei Jahre später stattfindenden Olympischen Triathlonwettbewerbe
von Athen zählen: Bei den Damen starten in der "Olympischen
Hauptstadt" Anja Dittmer und Barbara Kösser, die Teilnahme von
Joelle Franzmann, die an gleicher Stelle vor Jahresfrist den dritten Platz
belegte, hängt vom weiteren Verlauf ihrer Verletzung ab. Bei den
Herren gehen Maik Petzold, Andreas und Michael Raelert, Renè Göhler
und der erstmals auf internationaler Ebene im Elitefeld eingesetzte Florian
Fromm an den Start. Die Rennen beginnen um 14 Uhr (Damen) bzw. 17 Uhr
(Herren). "Für unsere jüngeren Athleten sind die Weltcups
vor allem eine erste Orientierung auf dieser Ebene", benennt Bundestrainer
Ralf Ebli (Griesheim) die Zielsetzung für Tiszaujvaros und Lausanne.
Bei den anderen geht es ganz klar um möglichst viele Punkte!"
DM CROSS-TRIATHLON
TriLenium im Allgäu - das neue Power-Event mit dem MTB
Immenstadt, die schmucke Residenzstadt im Herzen des Allgäus inmitten
einer mächtigen Naturarena, ist am 18. August erneut Austragungsort
der Internationalen Deutschen Meisterschaft im Cross-Triathlon. Der Name
TriLenium, eine Wortschöpfung speziell für diesen Wettkampf,
ist entstanden aus Triathlon und Millennium, quasi eine Sportart für
das neue Jahrtausend. Und wo könnte diese Veranstaltung besser aufgehoben
sein als im Allgäu, Heimat des deutschen Triathlonsports und Eldorado
der Ausdauerfreaks. Wer jemals Bilder der X-Terra-Veranstaltungen aus
Übersee gesehen hat, weiß ungefähr, von was hier die Rede
ist.
Der Wettkampf besteht aus drei Disziplinen in ununterbrochener Reihenfolge
und beginnt im Großen Alpsee, dem bergumrahmten Juwel der Sportstadt
Immenstadt. Dort müssen zunächst 1,5 Kilometer schwimmend zurückgelegt
werden auf einem aufgeteilten Rundkurs, der nach 750 Metern einen Ausstieg
mit kurzem Landlauf und danach einen erneuten Startsprung zur Bewältigung
der restlichen 750 Meter beinhaltet. Dieses Schwimmen ist die erste Hürde
für die MTB-Spezialisten, denn hierbei könnten die Triathleten
einen Pluspunkt holen. Aber kaum aus dem Wasser beginnt der wilde Ritt
auf dem Mountainbike. 28 höchst anspruchsvolle Kilometer, verteilt
auf drei zuschauerfreundlichen, bissigen "Up-and-down-Runden",
erfordern höchste Konzentration, Erfahrung und technisch einwandfreies
Gerätehandling. Aggressive Steigungen, Tragestrecken, Wasserfälle,
Geröllabschnitte, schmale Brückenstege und pfeilschnelle Abfahrten
sind die Merkmale der zweiten Disziplin. Unschwer ist zu erkennen, dass
hier die Mountainbiker dominieren und die im Wasser verlorene Zeit gegenüber
den Triathleten zumindest aufholen können.
In der Wechselzone angekommen heißt es die verbliebenen Kräfte
sofort und pausenlos für die dritte und letzte Disziplin, den zehn
Kilometer langen Berglauf, zu bündeln. Ausdauer haben sie beide,
die Triathleten MTB´ler - also allemal eine spannende Sache... Starten
kann beim TriLenium jede Mountainbikerin und jeder Mountainbiker, zur
Wertung bei der Internationalen Deutschen Meisterschaft ist aber eine
MTB-Lizenz des BDR oder eines anderen internationalen Verbandes erforderlich.
Das Gesamt-Preisgeld bei der Veranstaltung beträgt DM 8.000,-.
Weitere Informationen: www.allgaeu-triathlon.de oder Tel. 0 83 23 / 96
16 - 0 bzw. 0 83 23 / 30 27
ERGEBNISNACHTRAG
11.8.2001
Internationale Deutsche Meisterschaften im Langtriathlon
3,8 km Schwimmen, 180 km Radfahren, 42,195 km Laufen
Damen
1. Ute Schäfer (Tria Echterdingen) 9:48:00
2. Silke Fersch (CIS Amberg) 10:17:59
3. Sabine Stelter (TV Hilpoltstein) 10:25:44
4. Susi Eger (Tristar Regensburg) 10:27:29
5. Christine Leising (Sparda-Team Adelberg) 10:28:25
6. Regina Hahn (Tri Team Königslutter) 10:55:19
Herren
1. Siegi Ferstl (Team Baier Landshut) 8:28:34
2. Steffen Hartig Hill (PZM SC Riederau) 8:32:43
3. Norbert Huber (CIS Amberg) 8:43:28
4. Ulf Bartels (ohne Verein) 8:49:14
5. Oli Presser (SC Oberstaufen) 8:59:05
6. Tom Mayerhofer (TSV 1860 Rosenheim) 9:00:26
Deutscher Meister in der Staffelwertung wurde das Team OgerRod & Friends
(Nebel/Sundberg/Götz) in 7:57:12 Stunden.
(News vom 13. 8. 2001) Der Sigmaringer Marcus
Ehm sprintet in Edmonton neuen Europa-Rekord
Europarekord bei WM in Edmonton
Auf Einladung des Internationalen Leichtathletikverband (IAAF) sprinteten
acht unterschenkelamputierte Sprinter bei den Weltmeisterschaften in Edmonton
bei einem Einlagenlauf über 200-Meter. Zwischen dem 100-Meter Viertelfinale
der Frauen und dem 100-Meter Halbfinale der Männer hatten die Amputierten
weltweite Aufmerksamkeit. Mit einem perfekten Start auf der ungünstigen
Bahn 8 sprintete Marcus Ehm noch vor der Kurve zur Zielgeraden dem Feld
davon. Nur der Australier Neil Fuller ( Vollprofi ) konnte noch mithalten
und hatte auf den letzten Metern die Nase vorn. Mit einer Zeit von 23,74
Sekunden wurde er Zweiter und bester Europäer im Ziel.
R. Hinkel, www.crosslaufsport.de <http://www.crosslaufsport.de>
(News vom 13. 8. 2001) Einmalige Laufleistung
beim "Ziel-60-Marathon"
60 Marathons
Der Mannheimer Ausdauerläufer Olaf Freerksen zählt zu den
eher unbekannten Marathonläufern, die sehr häufig die Marathondistanz
laufen, dabei aber nie ganz oben in den Ergebnislisten zu finden sind,
die aber enorme Laufleistungen vollbringen und auch häufig bei Ultralangläufen
anzutreffen
sind. Diese Läufer stellen sich gern immer wieder besonderen Herausforderungen.
Zu einer solchen Herausforderung gehört z.B der "Ziel-60-Marathon".
Die Aufgabe beim "Ziel-60-Marathon" besteht darin, mit 60 Marathonläufen
60 verschiedene Laufzeiten zu erzielen, wobei innerhalb eines Zeitrahmens
von 60 Minuten in jeder einzelnen Minute eine Zielankunft erfolgt sein
muss. Dieser Wettbewerb wurde bisher von 11 verschiedenen Läufern
verwirklicht, u.a. vom Initiator dieses Wettbewerbs aus Hamburg Kurt Hahn,
oder auch so bekannten Läuferinnen und Läufern wie Sigrid Eichner,Jürgen
Roscher oder Horst Preisler, der gleich viermal den Wettbewerb erfolgreich
beendete. Olaf Freerksen hat sich nun als Zwölfter in die illustre
Gemeinschaft der erfolgreichen "Ziel-60-Marathonläufer"
eingereiht. Es ist ihm dabei gelungen, nicht nur "einfach" 60
Marathonläufe mit 60 verschiedenen Zeiten zu laufen, sondern dies
innerhalb von 60 Monaten an 60 verschiedenen Orten zu vollbringen, wobei
er auf jedem der fünf Kontinente mindestens einmal einen Marathon
absolviert hat. Wenn man dabei noch berücksichtigt, dass der Zeitrahmen
von 3:05 h bis 4:04 h reicht, stellt man fest, dass es sich dabei durchaus
nicht nur um Läufe handeln kann, die als "Marathonjogger"
oder "Marathonwanderer" zurückgelegt werden konnten. Wer
mehr über den "Ziel-60-Marathon" erfahren will, kann im
Internet unter members.aol.com/marathonziel60
nachsehen oder besorgt sich das Buch des Initiators Kurt Hahn "60
Marathonstrecken hat eine Stunde" mit dem aktuellen Nachtrag "Wie
es weiterlief..."
Mfg Kurt Hahn
(News vom 11. 8. 2001) Noch sind es 91 Tage
bis zum 14. ARQUE-Lauf
Kunst ist Trumpf
Noch sind es 91 Tage bis zum 14. ARQUE-Lauf. Für Sie noch genügend
Zeit fürs Training, für uns noch genügend Zeit zur Vorbereitung
und für andere Aktionen.
Auch wenn der Lauf bei uns im Vordergrund steht, einmal im Jahr wenden
wir uns der Kunst zu.
In diesem Jahr am nächsten Samstag, dem 11. August. Ab 11 Uhr findet
in der Kelkheimer Stadtmitte eine Rollipainting-Aktion statt.
Statt Pinsel gibt es Rollstühle um Farbe auf die ausgelegten Leinwände
zu bringen. Die Aktion findet mit Unterstützung des Künstler-Kreises
Kelkheim statt.
Die Bilder werden anschließend in der Rosenborn-Galerie ausgestellt
und verkauft.
Im Anschluß daran sollen die Bilder dann noch mit Unterschriften
versehen werden.
Dazu haben wir uns mit der Tour der Hoffnung zusammengetan.
Am Donnerstag, 16. August ist die Tour zu Gast in Kelkheim und zwar von
12:50-13:20 h vor dem alten Münsterer Rathaus. Lassen Sie sich von
großen Namen überraschen oder sehen sie auf unserer Homepage
<http://www.arquelauf.de> nach (unter aktuell), wer sie erwartet.
Wir freuen uns bei beiden Aktionen auf Ihren Besuch!
Aber auch für den Lauf sind wir schon gewappnet:
Da wir ja in diesem Jahr am 11.11. starten, wollen wir dem närrischen
Datum Tribut zollen und diejenigen Läuferinnen und Läufer, die
mit dem besten Kostüm in Mainz einlaufen, auszeichnen.
Zu gewinnen gibt es 3x2 Eintrittskarten zu einer Sitzung des KCK (Karneval-Club
Kastell).
Die Karten wurden uns freundlicherweise von Martin Hirsch, Hotel Alte
Post in Mainz-Gustavsburg zur Verfügung gestellt.
Dafür ein dreifach donnerndes Helau!!!
Zum Schluß noch der Hinweis:
Wer sich ganz schnell anmeldet hat noch die Chance die Flasche Sekt für
die 14. Online-Anmeldung zu gewinnen. Aber Beeilung, es wird eng!
Weitere Informationen zu diesen Themen und noch viel mehr Informationen
gibt es auf unserer Homepage http://www.arquelauf.de, denn da finden Sie
immer Up-to-Date die neuesten Informationen zum ARQUE-Lauf und zu allen
Veranstaltungen rund um die ARQUE.
(News vom 11. 8. 2001) DM LANGSTRECKE IN KULMBACH
Novum in Triathlon-Geschichte
Ein Novum in der deutschen Triathlongeschichte wird es beim Ironmönch-Triathlon
(3,8 km Schwimmen, 180 km Radfahren, 42,195 km Laufen) am kommenden Samstag
in Kulmbach geben: Erstmals werden bei der traditionsreichen fränkischen
Langstreckenveranstaltung im Rahmen der Internationalen Deutschen Meisterschaft
nicht nur die Titelträger in der Einzelwertung, sondern auch in der
Staffelkonkurrenz ermittelt.
Der Startschuss im Einzelrennen, das neben dem Klassiker in Roth in diesem
Jahr das einzige deutsche Langstreckenrennen ist, fällt am Samstag
um 7 Uhr am Trebgaster Badesee, die Staffeln (jeweils ein Schwimmer, Radfahrer
und Läufer) starten 45 Minuten später. Nach drei Runden im See,
die mit jeweils einer kurzen Laufeinlage im flachen Wasser gespickt sind,
stehen dreieinhalb Runden auf dem Rad mit geringen Höhenunterschieden
vorwiegend im Maintal auf dem Programm. Die zweite Wechselzone befindet
sich auf dem Gelände der Mönchshof-Brauerei. Von dort aus sind
nochmals drei Runden mit jeweils zwei Wendepunkten auf einer absolut flachen
Strecke entlang des Mainufers zu Fuß zu bewältigen.
Mit dem Einlauf des Siegers und Deutschen Meisters kann am Samstag ab
15.20 Uhr gerechnet werden. Eine Pressekonferenz mit den Siegern und Platzierten
ist für 18 Uhr geplant, Zielschluss auf dem Brauereihof ist nach
14 Stunden um 21 Uhr. Die feierliche Siegerehrung findet am Sonntag um
10 Uhr statt.
(News vom 11. 8. 2001) Spitzenläuferinnen
Tegla Loroupe und Joyce Chepchumba in München
Trainieren mit der Weltelite
info@medienmarathon.de
Die Spitzenläuferinnen Tegla Loroupe und Joyce Chepchumba laufen
mit Euch in München.
Am 27. August um 17:00 Uhr geht es auf eine Trainingseinheit von 30 Minuten
durch den Englischen Garten. Treffpunkt: Odeonsplatz, Eingang Hofgarten.
Wer dabei sein möchte, ist eingeladen, seine Laufschuhe zu schnüren
und mitzulaufen. Ob man danach schneller läuft, ist die Frage. Aber
vielleicht ist man um ein oder zwei Trainingstipps reicher.
(News vom 31. 7. 2001) Zweite deutsche Race
for the Cure® am 30. 9. 2001
Laufen für die Heilung von Brustkrebs
KLICK AUFS LOGO München/Gernlinden,
Juli 2001 Am 30. September 2001 findet in Frankfurt am Main der
zweite deutsche Race for the Cure® statt. Der Initiator, die Susan
G. Komen Breast Cancer Foundation e. V., erwartet dieses Jahr 5.000 aktive
Teilnehmer. New Balance unterstützt das Rennen als "International
Race Sponsor" und engagiert sich damit wiederholt auch in Deutschland
für Brustkrebspatientinnen.
Der Weg ist das Ziel. Soziale Aspekte stehen vor der sportlichen Leistung.
Deshalb ist der Race for the Cure® so konzipiert (5 km Lauf oder 2
km Walk), dass jeder, unabhängig vom persönlichen Fitnesszustand,
mitmachen kann. Obwohl der Lauf erst zum zweiten Mal stattfindet, wird
sich die Zahl von 2.700 Aktiven im Vorjahr nach den Einschätzungen
der Veranstalter verdoppeln. Die Teilnehmer laufen zur Förderung
der Prävention und Behandlung von Brustkrebs in Deutschland. Zu den
besonderen Beteiligten zählen an Brustkrebs erkrankte Frauen sowie
sogenannte "Survivor" - Frauen, die die Krankheit bereits besiegt
haben. Der Erlös aus den Startgebühren und Spenden kommt Aufklärungsprogrammen
und Projekten zur Erforschung und Entwicklung moderner Behandlungsmethoden
von Brustkrebs zu Gute.
New Balance platziert vor Ort mobile Service Counter, die das aktuelle
Produkt-Sortiment sowie das markenspezifische Weitensystem präsentieren.
Interessierte sind eingeladen, sich vor Ort ihre Füße exakt
vermessen zu lassen. Für zusätzliche Tipps und die richtige
Entscheidung bei der Wahl der Sportschuhe stehen zudem Schuhexperten mit
Rat und Tat zur Seite. Die Besucher erhalten im Anschluss an die Beratung
einen Schuhpass, auf dem die individuell benötigte Größe
und Weite sowie das empfohlene Modell vermerkt sind. Als Sponsor ist New
Balance darüber hinaus mittels Logo auf allen Werbemitteln, den offiziellen
T-Shirts, Laufnummern sowie Bannern entlang der Laufstrecke und dem Zielbanner
vertreten.
In den USA setzt sich New Balance bereits seit 1989 für die Race
for the Cure® Läufe ein. Um den Stellenwert dieses Social-Sponsoring
aufzuzeigen, wird sogar eine spezielle Running- und Walking-Range, mit
dem "pink ribbon", als Symbol der Solidarität zu krebskranken
Frauen produziert.
Der Race for the Cure® ist der wichtigste und populärste Event
der Susan G. Komen Breast Cancer Foundation. Die erfolgreichste Krebshilfeorganisation
in den U.S.A. wird von Patientinnen und Sympathisanten getragen. In Deutschland
wurde der erste Lauf von der 1999 in Kronberg/Hessen gegründeten
Schwesterorganisation der Susan G. Komen Breast Cancer Foundation organisiert.
Weitere Informationen unter:
www.raceforthecure.de
(News vom 31. 7. 2001) 8. Stuttgart-Lauf
und seine Probleme
8. Stuttgart-Lauf und seine Probleme
Liebe Redaktion,
wir hatten beim Stuttgart-Lauf einige Probleme. Dazu gibt es zum Teil
berechtigte böse Leserbriefe. Ich wäre Ihnen dankbar wenn Sie
unsere generelle Stellungsnahme dazu abdrucken würden Vielen Dank
mit sportlichem Gruss
Volker Rose
========================================================
8. Stuttgart-Lauf und seine Probleme
Leider sind nicht alle der etwa 13500 Teilnehmer des 8. Stuttgart-Laufes
zufrieden nach Hause gegangen. Viele haben verärgert nicht einmal
das Angebot, bei den Deutschen Leichtathletik Meisterschaften zusehen
zu können, angenommen. Für die Unzulänglichkeiten, die
besonders die Läuferinnen und Läufer im Halbmarathon im hinteren
Drittel hinnehmen mussten, möchten wir uns entschuldigen. Sie können
versichert sein, dass wir im nächsten Jahr alle diese Probleme beseitigen
werden besonders im Bereich Verkehr und Getränke. Unser Ziel ist
es 100 % zufriedene Läufer zu haben. Wir sind jetzt bereits dabei
durch organisatorische Änderungen, neue Ideen und zusätzliche
Massnahmen sicherzustellen, dass es keine derartigen Probleme mehr gibt.
Sie können sicher sein, dass der 9. Stuttgart-Lauf am 30.6.2002 eine
tolle Veranstaltung wird.
Volker Rose
Projektleiter Stuttgart-Lauf
(News vom 30. 7. 2001) Tegla Loroupe und
Joyce Chepchumba trainieren mit Münchnern Sportlern
Es Laufschuhe geschnürt und run.up
Bis zu 100 Trainingskilometer in der Woche absolvieren viele Laufbegeisterte
und Hobbysportler, um für einen Laufwettkampf gerüstet zu sein.
Und welcher Hobbysportler träumt nicht einmal davon, einmal mit Profis
zu trainieren. Oder sich gute Trainingstipps von Spitzenläufern holen.
Der medien.marathon münchen lädt alle Münchner Sportler
ein, am 27. August 2001 beim run.up mit zwei der weltbesten Marathonläuferinnen
Tegla Loroupe und Joyce Chepchumba eine halbstündige Trainingseinheit
zu absolvieren.
Der medien.marathon münchen präsentiert mit der Auftaktveranstaltung
zum Marathon am 14. Oktober 2001 run.up, am 27. August 2001, Tegla Loroupe
und Joyce Chepchumba (beide aus Kenia) in München. Tegla Lourope
gewann verschiedene Marathonrennen wie den London-Marathon 2000, den Rom-Marathon
2000 und den Berlin-Marathon von 1999, wo sie auch den noch bestehenden
Marathon-Weltrekord von 2:20:43 Stunden aufstellte. Joyce Chepchumba mit
der persönlichen Bestzeit von 2:23:22 Stunden wurde Olympiadritte
im Marathon Sydney 2000. Sie gewann u.a. die Marathon in Tokyo, Chicago
und London.
Bei einer Talkrunde und Autogrammstunde von 15.00 bis 16.00 Uhr am 27.
August mit den beiden Spitzenläuferinnen im KARSTDADT Sporthaus Oberpollinger
am Stachus kann man die neusten Infos aus dem Läuferleben der beiden
Läuferinnen erfahren.
Keine Angst, Tegla und Joyce können auch langsam joggen. Zusammen
mit den Teilnehmern des running.camp München und allen interessierten
Münchnerinnen, Münchnern und Sportlern starten Tegla und Joyce
am 27. August um 17.00 Uhr im Hofgarten (Odeonsplatz) zu einem Trainingslauf
im Englischen Garten. Jeder der ein Paar Sportschuhe hat, ist eingeladen
mitzulaufen. Ob man danach schneller läuft, ist die Frage. Aber vielleicht
ist man um ein oder zwei Trainingstipps von den beiden Profis reicher.
Weitere Informationen bei: Verein für City-Marathon München
e.V., Postfach 150640, 80044 München, Tel: 089-17095570, Fax: 089-17095572,
eMail: info@medienmarathon.de, www.medienmarathon.de
(News vom 21. 7. 2001) Harmonischer ITU-Kongress
in Edmonton
Ausschluss der Deutschen Triathlon Union fand
nicht statt
"Es war der ruhigste und harmonischste Kongress aller Zeiten",
sagte ein sichtlich entspannter DTU-Präsident Dr. Klaus Müller-Ott
am späten Freitagnachmittag im kanadischen Edmonton, nachdem der
mit Spannung erwartete Jahreskongress der International Triathlon Union
(ITU) ohne besondere Querelen und Vorkommnisse über die Bühne
gegangen war. Der Kongress hatte in den vergangenen Wochen und Monaten
für großen Zündstoff gesorgt, nachdem die ITU-Führung
um den umstrittenen Präsidenten Les McDonald aus Vancouver/Kanada
den Ausschluss einiger nationaler Verbände - darunter auch der Deutschen
Triathlon Union - aus der ITU angekündigt hatte. Die Deutsche Triathlon
Union hatte zusammen mit fünf weiteren Verbänden vor einem Zivilgericht
in Vancouver gegen McDonald geklagt, nachdem dieser beim vorangegangenen
Kongress in Perth/Australien mit abenteuerlichen Methoden seine Wiederwahl
erzwungen hatte. McDonald hatte den Klägern mehrfach mit der Suspendierung
gedroht, falls diese die Klage nicht zurückziehen würden. Die
weiteren Vorwürfe, die sich in der internationalen Triathlonwelt
gegen McDonald richten, reichen von der Fälschung der Kongressprotokolle
über Korruption bis hin zu finanziellen Ungereimtheiten. Insider
erwarteten eine Eskalation der verhärteten Fronten in Edmonton, in
den letzten Tagen war von Morddrohungen gegen Funktionäre aus Belgien
und Großbritannien die Rede.
Von alledem war in Edmonton jedoch nichts zu spüren - nach außen
hin trugen alle Kongressparteien einen betonten Willen zur positiven Gestaltung
der Zukunft zur Schau. Neben einigen administrativen Beschlüssen
und Änderungen des Regelwerkes stand auf dem Kongress (von dem die
Öffentlichkeit und die Medien ausgeschlossen blieben) auch die Wahl
des Weltmeisterschaftsortes 2004 auf dem Programm - die zu Portugal gehörende
Blumeninsel Madeira erhielt den Zuschlag. 1999 hatte Madeira bereits mit
einer gelungenen Europameisterschaft (bei der die Neubrandenburgerin Anja
Dittmer den Titel gewann) auf sich aufmerksam gemacht. Die Titelkämpfe
2002 finden in Cancun/Mexiko statt, 2003 ist die Triathlonwelt in Christchurch/Neuseeland
zu Gast.
In den kommenden beiden Tagen wird jedoch zunächst Edmonton die Titelkämpfe
der besten Triathleten der Welt erleben. Am Samstagmorgen starten ab 6.30
Uhr (Ortszeit, Zeit in Deutschland ist + 8 Stunden) zunächst die
Behinderten, Clydesdales (eine internationale Sportorganisation, die ihre
Athleten in Gewichtsklassen einteilt) und Senioren. Um 14 Uhr steht mit
dem Start der Junioren der erste Höhepunkt auf dem Programm, bevor
um 16.30 Uhr die Juniorinnen starten. Am Sonntag gehen um 11 Uhr die Eliteathletinnen
mit den Deutschen Christiane Pilz (FIKO Rostock) und Joelle Franzmann
(Tri Post Telekom Trier) auf die Strecken von 1,5 km Schwimmen, 40 km
Radfahren und 10 km Laufen. Um 14 Uhr starten die Herren mit Andreas Raelert
(FIKO Rostock), Dirk Bockel (VfL Waiblingen), Daniel Unger (asics Team
Witten) und Maik Petzold (SG Adelsberg).
(News vom 19. 7. 2001) Morddrohungen gegen
Triathlonfunktionäre aus den Niederlanden und Großbritannien
Triathlon-WM: Morddrohung
London, July 17
Police investigate death threats against European triathlon officials
Police in two European countries have begun investigations into anonymous
written death threats and threatening phone calls received in the past
month by senior figures in triathlon.
Among those considered as suspects by police Britain and in Holland are
two senior figures from the International Triathlon Union.
The first threat was a letter sent in Britain, which said: Make sure your
insurance is in date as you are going to need it. Watch your back. We
know all your movements. R.I.P.
The letter and envelope, with a distinctive postmark, has been handed
to the Metropolitan Police in London, who have sent the materials for
forensic testing and finger print analysis. The other threat was by a
phone call recorded by a senior official in Holland. The recorded message
is being analysed by Dutch police, who believe that the telephone call
was transatlantic. The recipient of the call has since had his telephone
tapped to trace any further threatening calls.
It is transparently obvious to me who the letter came from, said the recipient.
The writing style was familiar, and the postmark made it even more obvious.
I received the letter just a week after I started to ask some awkward
questions about how the ITU is run, and how it spends its money. Someone
obviously thinks they can scare me off. They are wrong.
(News vom 19. 7. 2001) 2001 ITU Triathlon
World Championships - Edmonton
Triathlon-WM: Alle wichtigen Links
Samstag, 21. Juli 21:30 Juniorinnen, 24:00 Junioren Sonntag,
22. Juli 19:00 Elite Frauen, 22:00 Elite MŠnner
Welcome,
The racing has never been faster, the competition never stronger, nor
the media services more thorough. This weekend in Edmonton, Canada, the
world's elite triathletes will contest the 2001 ITU Triathlon World Championships
in the most exciting event since the Olympic Games. Sportsworld Media
Group will deliver news feeds, broadcast coverage, pictures, webcast,
interviews and information, to bring triathlon to the world... >>
more... <http://www.sportsworld.net/itumediaguide/more.html>
The Athletes
Media Releases
The Venue
Media Services
ITU & Triathlon
1) Women List & Profiles <http://www.sportsworld.net/itumediaguide/html/womenslist.html>
2) Men List & Profiles <http://www.sportsworld.net/itumediaguide/html/menslist.html>
3) Athletes by Country <http://www.sportsworld.net/itumediaguide/html/countrylist.html>
4) ITU World Champions <http://www.sportsworld.net/itumediaguide/html/prevchamps.html>
5) ITU Presidents Trophy <http://www.sportsworld.net/itumediaguide/html/trophy.html>
6) Recent Results <http://www.sportsworld.net/itumediaguide/html/results.html>
7) 2001 Rankings <http://www.triathlon.org/rankings/index.htm>
8) Previous Edmonton World Cup Winners <http://www.sportsworld.net/itumediaguide/html/wcwinners.html>
9) Junior Start Lists <http://www.sportsworld.net/itumediaguide/html/junlist.html>
10) Previous Junior Champions <http://www.sportsworld.net/itumediaguide/html/prevjunchamps.html>
11) Athlete Schedule <http://www.sportsworld.net/itumediaguide/html/schedule.html>
1) Preview - Women <http://www.sportsworld.net/itumediaguide/html/pre_women.html>
2) Preview - Men <http://www.sportsworld.net/itumediaguide/html/pre_men.html>
3) Preview - Junior <http://www.sportsworld.net/itumediaguide/html/pre_junior.html>
4) General Pre-event <http://www.sportsworld.net/itumediaguide/html/pre_general.html>
5) Race Report - Junior <http://www.sportsworld.net/itumediaguide/html/report.html>
6) Race Report - Women <http://www.sportsworld.net/itumediaguide/html/report.html>
7) Race Report - Men <http://www.sportsworld.net/itumediaguide/html/report.html>
8) Race Report - PC <http://www.sportsworld.net/itumediaguide/html/report.html>
9) General Race Report <http://www.sportsworld.net/itumediaguide/html/report.html>
1) Event Schedule <http://www.sportsworld.net/itumediaguide/html/venue_schedule.html>
2) Media Information <http://www.sportsworld.net/itumediaguide/html/mediainfo.html>
3) Course Description <http://www.sportsworld.net/itumediaguide/html/venue_course.html>
4) Course comments <http://www.sportsworld.net/itumediaguide/html/comments.html>
5) Prize Money Purse <http://www.sportsworld.net/itumediaguide/html/prizemoney.html>
6) Tourism Information <http://www.sportsworld.net/itumediaguide/html/tourism.html>
7) Aquathlon World Title <http://www.sportsworld.net/itumediaguide/html/aquathlon.html>
1) News Feed <http://www.sportsworld.net/itumediaguide/html/newsfeed.html>
2) Photography <http://www.sportsworld.net/itumediaguide/html/photography.html>
3) Webcast <http://www.sportsworld.net/itumediaguide/html/webcast.html>
4) Special Requests <http://www.sportsworld.net/itumediaguide/html/specialrequest.html>
5) Register <http://www.sportsworld.net/itumediaguide/html/register.html>
1) President's Message <http://www.sportsworld.net/itumediaguide/html/message.html>
2) 2001 ITU Calendar <http://www.sportsworld.net/itumediaguide/html/calendar.html>
3) Triathlon Fast Facts <http://www.triathlon.org/itu/itu-general/facts-figures.htm>
4) Key Race Rules <http://www.sportsworld.net/itumediaguide/html/keyrules.html>
5) Edmonton FAQs <http://www.sportsworld.net/itumediaguide/html/faqs.html>
6) National Federations <http://www.sportsworld.net/itumediaguide/html/federations.html>
7) Directory of contacts <http://www.sportsworld.net/itumediaguide/html/contacts.html>
For more information contact:
Nici Andronicus
ITU Media Manager
Sportsworld Media Group
nici.andronicus@sportsworld.net
+44 20 8780 4613 (office direct)
+44 78 8778 7402 (mobile)
www.triathlon.org
NB This email must be viewed whilst maintaining an internet connection.
Alternatively the content of the email can be found at http://www.sportsworld.net/itumediaguide
(News vom 16. 7. 2001) Weltmeisterschaften
im Orientierungslauf im finnischen Tampere vom 29.07. bis 04.08
Deutsches WM-Team steht
Zu den Weltmeisterschaften im Orientierungslauf im finnischen Tampere
vom 29.07. bis 04.08. kann der deutsche Verband eine schlagkräftige
Mannschaft
entsenden. Die Entscheidung fiel nach dem letzten Qualifikationsrennen
im norwegischen Sarpsborg. Trainerrats-vor-sitzender Peter Gehrmann gab
das Team bekannt.
Damen
Karin Schmalfeld (BSV Halle Ammendorf) [Sprint, Klassik, Staffel, Kurz]
Frauke Schmitt-Gran (TV Lahr, Halden Skiklubb - Norwegen) [Klassik, Staffel,
Kurz]
Elisa Dresen (Bielefelder TG) [Staffel, Kurz]
Katrin Renger (Skiklub Dresden) [Klassik, Kurz]
Anke Xylander (USV TU Dresden, Söders SOL - Schweden) [Klassik, Staffel]
Ersatz: Cornelia Eckardt (USV TU Dresden), Meike Jäger (Gundelfinger
Turnerschaft)
Herren
Ingo Horst (TV 1898 Alsbach) [Klassik, Staffel, Kurz]
Lars Hommen (DJK Adler 07 Bottrop, TUSEM Essen) [Sprint, Klassik]
Michael Thierolf (TV 1898 Alsbach) [Klassik, Staffel, Kurz]
Peter Legat (OLG Elsenzgau, Nydalen Skiklubb - Norwegen) [Staffel, Kurz]
Robert Dittmann (SV KOWEG Görlitz) [Klassik, Staffel, Kurz]
Ersatz: Axel Fischer (Bielefelder TG), Holger Mager (SV Post Telekom Dresden)
Wermutstropfen und begründete Hoffnung
Als Wermutstropfen mußten die Trainer hinnehmen, daß der erst
20-jährige Alex Lubina (DJK Adler 07 Bottrop), der von manchen als
der Nachfolger Dieter Baumanns gehandelt wird, nicht bei seiner Paradedisziplin
Sprint an den Start gehen kann. Er mußte sich zwischen internationalen
Leichtathletikterminen und dem WM-Team entscheiden.
Auf den letzten Metern des finalen Qualifikationsrennens stürzte
Robert Dittmann unglücklich und brach sich das Speichenköpfchen
am Arm. Chirurg und Orientierungsläufer Markus Theißen operierte
am vergangenen Montag in Freiburg sofort und sieht einem Start Robert
optimistisch entgegen.
Deutschlands enthusiastische Nationalläufer haben es sehr schwer
ganz nach vorn zu laufen. In vielen anderen Nationen hat der "Thinking
Sport" einen wesentlich höheren Stellenwert in den Sportverbänden.
Aber unseren Frauen kann man schon einiges zutrauen, nachdem Frauke auf
der Kurzdistanz 1997 Fünfte, 1999 Dritte wurde, folgt jetzt ... Und
trotz ihrer guten Form wurde Frauke in diesem Jahr bereits zweimal im
direkten Vergleich von Karin Schmalfeld geschlagen!Revolutionäres
Tracking System erstmals im Fernseheinsatz Beim Klassik-Lauf wird die
Position der Läufer aus dem Wald erstmals mit Hilfe von Satellitenortung
und Mobilfunktechnik in Echtzeit ins Stadion und auf die Fernsehbildschirme
(Finnish Broadcasting Company YLE) übertragen. Die Läufer tragen
auf dem Rücken, in der Spezialstartnummer die 178 Gramm leichte Empfangs-
und Sendeeinheit. So können vor allem die Fernsehzuschauer live zu
den Laufbildern die sich bewegenden Läufer auf der eingeblendeten
Karte verfolgen.
Sprint - das neu mediale Spektakel
Mit nur 12 Minuten Siegerzeit wird erstmals die Disziplin Sprint ausgetragen.
Dabei können Zuschauer und Fernsehkameras die gesamte Strecke im
Parkgelände von Tampere einsehen. Bei Höchstempo sind starke
Nerven gefragt, versagen diese, wird der kleinste Fehler in der Orientierung
zum Verhängnis und wenn das vor den fachkundigen Augen von Tausenden
Zuschauern
passiert, ist das besonders blamabel. Finnisches Staatsoberhaupt übernahm
Schirmherrschaft Die Präsidentin der Finnischen Republik Tarja Halonen
hat höchstselbst die Schirmherrschaft der Orientierungslauf-WM inne.
Terminplan
28.07. Eröffnung
29.07. Sprint
30.07. Qualifikation Klassik
31.07. Klassik Finale
01.08. Pause (VIP- und Presselauf)
02.08. Staffel
03.08. Qualifikation Kurzdistanz
04.08. Kurzdistanz Finale, Abschlußveranstaltungen
Bitte informieren Sie sich auch hier weiter:
www.woc2001.fi
www.orienteering.org
www.orientierungslauf.de (E-Mail: presse@orientierungslauf.de)
Junioren-WM, vom 10.-15.07.2001 in Ungarn:
http://business.matav.hu/uzlet/jwoc2001/proba.htm
(News vom 16. 7. 2001) 21./22. Juli 2001
Sportwochenende in Sigmaringen
Sportwochenende in Sigmaringen ( Triathlon )
Am 21./22. Juli 2001 findet in Sigmaringen ein Sportwochenende besonderer
Art statt. Zum ersten Mal tritt das ALZ (Ausdauerleistungszentrum) als
Veranstalter in Erscheinung. Jung und Alt, Anfänger und Profis sind
gleichermaßen aufgefordert, sich in Inliner-Rennen und Triathlon-Wettkämpfen
miteinander zu messen. Die Veranstaltungsreihe an diesem Wochenende hat
für jedermann etwas zu bieten. Start, Ziel und Wechselzonen aller
Wettbewerbe liegen im Bereich des Sigmaringer Stadtkerns und können
hautnah miterlebt werden. Dieses Sportliche Highlight in Sigmaringen beinhaltet
verschiedene Wettkämpfe wie Toto Lotto Inline-Cup und Scooterrennen
am 21.Juli sowie LBS Triathlonliga und 1.Sigmaringer Triathlon der Landesbank
KSK am 22.Juli. Start am Sonntag um 10:00 Uhr der LBS Triathlonliga 1.Block
und um 12:00Uhr der 2.Block. Der 1.Sigmaringer Triathlon der Landesbank
KSK wird um 14:00Uhr gestartet auf eine Strecke von 1000m Schwimmen, 27
km Radfahren und 7km Laufen. Anmeldung unter ALZSigm@T-Online.de <mailto:ALZSigm@T-Online.de>
<http://www.crosslaufsport.de>
(News vom 16. 7. 2001) Olympiasieger Dieter
Baumann hilft Lauftreffeinsteigern auf die Beine
Internet-Film von Dieter Baumann beim Lauftreff-Start
in Blaubeuren
Wir laufen mit Ihnen. 7 Tage - jeden Tag 30 Minuten - ganz langsam,
locker, lächelnd. Unter diesem Motto will in Blaubeuren (nähe
Ulm) das Sportgeschäft SPORT WIEDENMANN den Bürgern der Heimat
des Olympiasiegers Dieter Baumann auf die Sprünge helfen. Eine Woche
will der Organisator Jürgen Wiedenmann den Laufanfängern Schützenhilfe
leisten. Wenn
Sie die Tipps des Olympiasiegers online sehen und hören wollen, klicken
Sie jetzt
(News vom 6. 7. 2001) WELTCUP, GERMAN OPEN
UND IRONMAN
Großes Triathlonwochenende steht bevor
Ein großes Wochenende steht den deutschen Triathletinnen und Triathleten
bevor: Im kanadischen Toronto werden am Samstag beim ITU-Weltcup die letzten
Tickets für die Weltmeisterschaften in Edmonton (22. Juli) vergeben.
In Hannover geht es bei den German Open um Punkte für den Europacup
und den dritten Lauf zur Triathlon-Bundesliga 2001. In Roth kämpfen
die Langdistanzler um den Titel beim vorerst letzten Ironman Europe.
In Toronto muss Bundestrainer Ralf Ebli auf den Nachwuchs setzen, nachdem
Stephan Vuckovic nach seiner schweren Infektionskrankheit das Krankenhaus
zwar heute verlassen soll, den Rest der Hauptsaison aber streichen muss.
Auch Andreas Raelert musste den Weltcup in Kanada mit einer bakteriellen
Infektion und hohem Fieber absagen. In Toronto gehen damit Dirk Bockel,
Daniel Unger und Maik Petzold an den Start (15.15 Uhr Ortszeit). "Wir
hoffen, dass einer der drei mit nach vorne durchkommt", gibt sich
Bundestrainer Ralf Ebli optimistisch. Im Damenbereich (Start um 12.30
Uhr Ortszeit) kann er mit der EM-Sechsten Joelle Franzmann und der Deutschen
Meisterin Christiane Pilz auf die derzeit stärksten deutschen Triathletinnen
bauen. "Hier kommt es uns perspektivisch darauf an, möglichst
viele Punkte zu sammeln", sagt Ebli. Schließlich zählen
die Weltcuppunkte schon für die Qualifikation zu den Olympischen
Spielen 2004 in Athen.
Da viele deutsche Spitzenathleten bei den parallelen Weltcup- und Ironmanrennen
an den Start gehen, sind es bei den German Open (9.00 Uhr Damen, 11.30
Uhr Herren) vor allem die ausländischen Athleten, die für einen
Sieg in Frage kommen. Mit dem Kasachen Dimitry Gaag und der Dänin
Susanne Nielsen gehen zwei ehemalige Weltmeister an den Start, mit dem
Tschechen Jan Rehula zudem der Olympiadritte von Sydney, der sich inzwischen
von den Folgen seines schweren Unfalls erholt hat.
Von einer Woge der Solidarität nach der Bekanntgabe der Trennung
von der Ironman-Weltserie ab dem kommenden Jahr berichten die Veranstalter
des Ironman Europe in Roth. Dort trifft am Sonntag ab 6.10 Uhr das beste
Starterfeld bei einem der diesjährigen Hawaii-Qualifikationsrennen
aufeinander. Der letztjährige Hawaii-Sieger Peter Reid aus Kanada
muss sich mit der deutschen Elite auseinandersetzen: Am Start stehen u.
a. der Titelverteidiger und Deutsche Meister über die Olympische
Distanz Lothar Leder, der Hawaii-Sieger von 1997 Thomas Hellriegel, der
letztjährige Hawaii-Dritte Normann Stadler, der Vorjahresdritte von
Roth Andreas Niedrig und der Ironman-Neuseeland-Sieger Cameron Brown (NZL).
Bei den Damen treffen die Südafrika-Siegerin Nina Kraft sowie Katja
Schumacher und Ute Mückel auf die Vorjahreszweite Lisa Bentley (CAN),
die Hawaii-Siegerin von 1995 Karen Smyers (USA) und Robyn Roocke (AUS).
INFORMATIONEN IM INTERNET
ITU Pizza Hut Toronto World Cup
www.triathlon.org und www.torontotriathlon.com <http://www.torontotriathlon.com>
German Open Triathlon Hannover
www.hannover-triathlon.de <http://www.hannover-triathlon.de>
Quelle Ironman Europe in Roth
www.ironman.de <http://www.ironman.de>
(News vom 6. 7. 2001) Triathlon-Bundesliga,
08.07. 2001 in Hannover
Witten gibt Gas
Hansgrohe-Team strebt in Hannover den dritten Erfolg an
Triathlon-Bundesliga: Wittener Frauen wollen sich weiter absetzen
Am dritten Wettkampf der Triathlon-Bundesliga, der am kommenden Sonntag
(08.07.) in Hannover ausgetragen wird, wollen die führenden Teams
ihre Spitzenposition ausbauen. In den bisherigen Wettkämpfen war
das Hansgrohe-Team Schramberg bei den Herren ebenso ungefährdet,
wie Titelverteidiger Witten bei den Frauen.
Da die Veranstaltung in Hannover gleichzeitig auch als ETU-Cup ausgetragen
wird, ist ein hochklassiges Starterfeld zu erwarten. Über die Olympische
Distanz (eineinhalb Kilometer Schwimmen, 40 Kilometer Radfahren, zehn
Kilometer Laufen) haben wieder einige Top-Athleten gemeldet. Nur die Spezialisten
über die Langdistanz werden bein Ironman-Europe in Roth starten.
So wird das Compex-Team DSW Darmstadt erstmals in dieser Serie auf ihren
Vorzeige-Athleten Lothar Leder verzichten müssen.
Auch ohne den angeschlagenen Neuzugang Christian Weimer behielt das Hansgrohe-Team
(2 Punkte) zuletzt in Frankfurt sicher die Oberhand. Der Sportliche Leiter
Heinz Lieblein konnte bislang ein ausgeglichenes Quintett an den Start
schicken. Alle Schramberger sind in der Lage, sich unter den besten 15
zu platzieren. Matthew Reed, der in Frankfurt gewann, zählt auch
in Hannover in der Einzelwertung zu den Top-Favoriten.
Die Überraschung in dieser Saison ist sicher die Mannschaft des TSV
Obergünzburg (4). Zwar haben die Mannen des Sportlichen Leiters Harald
Vogler bereits im vergangenen Jahr angedeutet, dass sie mit der nationalen
Spitze durchaus mithalten können. In dieser Serie scheint es, als
ob die Obergünzberger die einzigen sind, die das Hansgrohe-Team ernsthaft
in Verlegenheit bringen könnten. Sonntag muss Harald Vogler auf Kris
Gemmell verzichten, doch sollte es für den Zweiplatzierten wieder
für einen Platz auf dem Treppchen reichen.
Keine große Rolle spielte bislang Serienmeister Witten (8 Punkte).
Daran wird sich auch in Hannover kaum etwas ändern. Das asics-Team
geht ohne Stephan Vuckovic und Daniel Unger an den Start. Die erfolgsverwöhnten
Wittener haben in diesem Jahr mit dem Ausgang der Meisterschaft nichts
zu tun. Die Gunst der Stunde könnte das PZM Team SC Riederau (9)
nutzen und die Wittener von dem dritten Platz verdrängen.
Die Aufsteiger Polizei SV Eutin (36), SuS Stadtlohn (33) und HIDI SC Roth
(31) mussten bislang die Erfahrung machen, dass in der Eliteliga ein rauer
Wind weht. In Hannover wollen sie wichtige Punkt im Kampf gegen den drohenden
Abstieg holen.
Mit zwei Punkten ziert das Wittener asics-Team bei den Frauen souverän
die Spitze. Angeführt von Susanne Nielsen will der Titelverteidiger
beim dritten Wettkampf den dritten Erfolg feiern. Tria Echterdingen (5)
muss am Sonntag auf Nicole Leder verzichten. Das Compex Team DSW Darmstadt
(7) möchte mit Anja Heil den dritten Platz in der Tabelle festigen.
Das PZM Team SC Riederau (9), Vizemeister der Vorsaison, vermochte bislang
die Erwartungen nicht immer zu erfüllen. SportAktiv Paderborn (16)
stellte bei den ersten Veranstaltungen kein komplettes Team.
Martin Wachhold
|