RückblickHier erfahren Sie, wie es bei Volksläufen und Veranstaltungen in Deutschland, Europa, weltweit war. Über die Navigationsleiste links können Sie zu den letzten 13 Meldungen direkt anspringen. In der Rubrik Archiv finden Sie alle bisher veröffentlichten Arikel. |
25. Bietigheimer Silvesterlauf, 31. 12. 2005 Dieter Baumann als SilvesterknallerMit 4435 Anmeldungen neue Rekordbeteiligung. Der 25. Bietigheimer Silvesterlauf
über 11,2km, bei dem zahlreiche Asse der deutschen Spitzenklasse
gemeldet waren, wartete einige Stunden vor dem Start mit einer riesigen
Überraschung auf. Dieter Baumann, die deutsche Lauflegende, auch
als weißer Kenianer tituliert und immer noch Identifikationspersönlichkeit
des deutschen Sports, löste sein fünf Jahres altes Versprechen
ein und sagte einige Stunden vor dem Lauf seinen Start zu. Außerdem
meldeten mit Nicholas Koech und Hillary Kemboy noch 2 kenianische Eliteläufer
des FILA Teams nach, so dass für Spannung und Stimmung und einen
Männer-Wettkampf mit den drei Kenianern schon vor dem Start gesorgt
war.
3. Nürnberger Silvesterlauf, 31. 12. 2005 Größte Laufveranstaltung zum Jahreswechsel in ganz Nordbayern 826 Läuferinnen und Läufer kamen beim 3. Nürnberger Silvesterlauf
rund um den Wöhrder See ins Ziel. Damit war der Nürnberger Silvesterlauf
die größte Laufveranstaltung zum Jahreswechsel in ganz Nordbayern.
Veranstaltet wurde der Lauf, wie in den Jahren zuvor auch, vom Verein
Team Klinikum Nürnberg. Bei der nächsten Auflage
der Veranstaltung an Silvester 2006 wollen die Veranstalter die 1.000er
Marke knacken.. Nach 325 Läufern beim ersten, 725 beim zweiten und jetzt 826 Finishern
beim dritten Nürnberger Silvesterlauf ist der Veranstalter optimistisch
für die Neuauflage an Silvester 2006. Dann knacken wir die
1.000er Marke, prophezeite Werner Bruns. Die Resonanz zeige, dass
diese Stadt einfach einen Silvesterlauf braucht. 390 Sportler beim 31. Neuburger Silvesterlauf, 31. 12. 2005 Tobias Gröbl und Julia Weniger siegen Neuburg an der Donau (al). Gerade als im Pazifik die ersten Sektkorken
das neue Jahr begrüßten und bei uns zehn Stunden vor Mitternacht
die Silvestervorbereitungen auf Hochtouren liefen, da knallte in Neuburg
ein Startschuss. Neuburgs Sportreferent und Stadtrat Fritz Goschenhofer
schickte 341 Laufenthusiasten, darunter auch seinen Chef,
Oberbürgermeister Dr. Bernhard Gmehling, auf die teilweise mit Schnee
bedeckte Strecke durch den Englischen Garten und durch die Neuburger Altstadt.
Anton Lautner Volksbank-Münster-Marathon 2005 Münster-Marathon erläuft 7.000 Euro für die Deutsche Krebshilfe
In der Hitparade der deutschen Marathonläufe 2005 der Zeitschrift Spiridion, bewertet nach Anzahl der Teilnehmer, nach Finishern unter 3:00 Stunden, nach der Zeitnote der Sieger und einer Organisationsnote sind wir vom 9. Platz im Vorjahr auf den 8. Platz gestiegen. Viel wichtiger für uns ist aber das Ranking des Leichtathletikmagazins "Aktiv-Laufen", dessen Ranking sich ausschließlich nach der Stimmung, dem Service, der Strecke und dem Start-Ziel-Bereich richtet. Hier sind wir nach Berlin, Hamburg, Frankfurt, Dortmund und München platzgleich mit Köln auf Platz 6 gelistet, was uns natürlich im Gesamtklassement aller 155 Marathonläufe in Deutschland sehr stolz macht. Aber auch die vielen Resonanzen in unserem Forum machen uns stolz und glücklich und geben uns die nötige Motivation für unser kleines Jubiläum in 2006. "Im Taumel hemmungsloser Lauflust" titelte laufreport.de, deren Reporter sich unter die Marathon-Starter mischten und den Erlebnismarathon genossen. Vor ca. 1 Monat haben wir unsere Bewerbung für die Deutsche Marathon
Meisterschaft 2009 abgegeben und dies im Rahmen der German Road Races-Tagung
mit allen großen Marathon-Veranstaltern in Deutschland abgesprochen. Kooperation mit der Deutschen Krebshilfe Auch in Münster fördert die Deutsche Krebshilfe bereits seit vielen Jahren zahlreiche Projekte - bis heute mit einem Fördervolumen von über 20 Millionen Euro. Dazu zählen Therapie-Optimierungsstudien zur Verbesserung der Heilungschancen bei krebskranken Kindern, der Bau eines Elternhauses, diverse Forschungsprojekte zur Verbesserung der Diagnose- und Behandlungsmöglichkeiten von Krebserkrankungen bei Erwachsenen sowie ein Zentrum für erblichen Brust- und Eierstockkrebs. Mit den Spendengeldern, die durch den Marathon zusammenkommen, kann die Deutsche Krebshilfe weitere Projekte finanzieren, die krebskranken Menschen Mut und Hoffnung machen. Leider haben wir nicht ganz den Betrag erreicht, den wir erreichen wollten im Kampf gegen diese schreckliche Krankheit, die auch viele in unserem Umkreis heimgesucht hat. Dennoch ist das ein erstes Zeichen - und wir wollen die angenehme Kooperation mit der Deutschen Krebshilfe fortsetzen und bedanken uns beim Geschäftsführer der Dt. Krebshilfe, Herrn Bernd Schmitz sowie bei Herrn Prof. Dr. Heribert Jürgens, in Münster für das Vertrauen, das Sie uns entgegengebracht haben. Wir dürfen ihnen heute den Scheck über die gesammelten Gelder überreichen. Dazu zählt natürlich auch die Abgabe, die unser Verein Münster-Marathon e.V. mit 0,50 EUR pro Marathon-Teilnehmer und 1 EUR pro verkauftem Promotion-T-Shirt spendet. Herzlichen Glückwunsch und gute Verwendung für diese 7.000 EUR. Wir legen die Messlatte im kommenden Jahr auf mindestens 10.000 EUR und appelieren an alle, uns dabei mitzuhelfen. Für eine Spende von mindestens 1 EUR erhielt jeder, der mitmachte, einen PIN und ein Los für ein Gewinnspiel, für das die Volksbank Münster drei Goldbarren stellt Das Highlight des Jahres 2006: DER STAFFELMARATHON Mehr infos unter www.volksbank-muenster-marathon.de Rennsteiglauf und Europacup der Ultramarathons 2005 GutsMuths-Rennsteiglauf - Europacup der Ultra-MarathonsVor 13 Jahren hoben die Organisatoren des GutsMuths-Rennsteiglaufs und des 100-km-Laufs von Biel (Schweiz) den Europacup der Ultra-Marathons aus der Taufe. Beim Rennsteiglauf war damals ein gravierender Rückgang der Teilnehmerzahlen feststellbar und es war in den ersten Jahren nach der politischen "Wende" in Deutschland nicht gelungen, diesen größten Crosslauf Europas auch wirklich in Europas Laufszene zu platzieren. Inzwischen hat der Rennsteiglauf mit über 15.000 Teilnehmern sich unter den TOP-Ten in Deutschland stabilisiert und um Ultra-Marathonbereich ist er mit über 1.500 sogar auf dem ersten Platz in Europa angekommen. Der Europa-Cup der Ultra-Marathons hat dazu einen nicht unwesentlichen Beitrag geleistet. Mit dem letzten Wertungslauf, dem Schwäbisch Alb Marathon, wurde jetzt die 13. Serie des Europacups beendet. Erstmalig wurden in diesem Jahr sechs verschiedene Laufveranstaltungen mit Strecken im Ultramarathonbereich für die Wertung berücksichtigt. Dies sind der 50 km Marathon Mnisek (CZ), der 72,7 km Rennsteiglauf-Supermarathon (G), der 100 km Lauf von Biel (CH), der 75 km Lauf Celje (SLO), der 54 km Wachau-Marathon (A) und der 50 km Schwäbisch Alb Marathon (G). An mindestens drei von diesen muss ein/e Läufer/Läuferin erfolgreich teilgenommen haben, um in die Wertung zu kommen. Besonders erfreut sind alle beteiligten Europacup-Veranstalter, dass die Serie immer mehr angenommen wird. Mit einer Teilnehmerzahl in der Endwertung von 33 Frauen und 205 Männern ist dies bisher das teilnehmerstärkste Ergebnis erreicht worden. Bei den Frauen gewann Heike Grob aus Neuhof vor Ingeborg B. Lang (Püttlingen) und Anja Samse (Menden). Beachtenswert ist die Leistung von Heike Grob, die die jeweils gewerteten Einzelläufe als Gesamtsiegerin bestritt. Beste "Nichtdeutsche" wurde Brigitte Stadlwieser aus Zams (A) auf Rang fünf. Bei den Herren belegte Stefan Bosch (Landshausen) den 1. Platz vor Torsten Schreier (Fröttstädt) und Torsten Böning (Belzig). Platz vier belegte Jörg Kupfer (Gotha), auf Platz fünf kam Jörg Schreiber (Oberkochen) und Platz sechs ging an Josef Willerich (St. Martin). Bester "Nichtdeutscher" wurde Zdravko Baric (Kranj) aus Slowenien mit Rang acht. Alle Ergebnisse finden sich auf der Homepage des Rennsteiglaufs unter:
http://www.rennsteiglauf.de/index/news_highlights/europacup/index.html
Nur drei Läufer - Andreas Kroh (Friedrichsdorf), Günter Rothe
(Fröttstädt) und Olaf Schmalfuß (Nürnberg) - haben
die sehr schwere und vor allem zeit- und kostenaufwendige Aufgabe erfüllt
und alle sechs Wertungsläufe absolviert. Die Gesamtsieger der 13.
Europacup-Serie wurden im Rahmen der Siegerehrung des Schwäbisch
Alb Marathons mit Urkunden, Pokal und Siegprämien geehrt. Dr. H. Kremer (nach Informationen vom GutsMuths-Rennsteiglauf) www.usvjena.de Der USV braucht eine Dreifelderhalle! Karlsbader Volkslauf am 09. November 2005Neuer Teilnehmerrekord bei strahlendem SonnenscheinAlle Jahre wieder strömt eine große Läuferschar trotz anspruchsvoller Strecke nach Langensteinbach/Karlsbad (bei Karlsruhe). Fast 1000 Laufbegeisterte sorgen für einen neuen Teilnehmerrekord. Die gesamte Organisation von der Ausschilderung über das Nachmelden bis zum Umkleiden und Duschen ließen keine Wünschen offen. Oft sind es Kleinigkeiten, wie z.B. der Kleiderständer am Start und Ziel, was ich in der kalten Jahreszeit sehr positiv finde. Das trockene Wettkampfwetter mit 10 °C und strahlender Sonne war ideal. Am 9.11.2003 erfolgte um 9:45 Uhr der Start über 5 Kilometer. Um 10:40 Uhr starteten wir zum 10 km-Lauf. Super Zeiten waren von dieser buckligen Strecke nicht zu erwarten. Es waren knapp 430 Teilnehmer am Start. Bereits nach wenigen Metern setzten sich hier Lokalmatador Dirk Theile und der Sieger von 2002, Dirk Debertin, vom Feld ab. Bis zum letzten Kilometer machten die beiden Dirks es spannend, bevor sich am Ende der Langensteinbacher Theile mit 35:30 gegenüber 34:44 erneut geschlagen geben musste. Bei den Frauen konnte Ulrike Hoeltz in 43:33 zum inzwischen 5. Mal die Hauptdistanz in Karlsbad gewinnen und schaffte damit das Double. Wir bewegte uns ja hier am Fuße des Schwarzwaldes. Gerade dieses Auf und Ab (jeweils 70 Hm) machen den Karlsbader Lauf so einladend. Die Sonne ließ den bunten Herbstwald in seiner ganzen Pracht erstrahlen ein herrlicher Sonntag in goldenen Farben. Zwei Runden mussten auf dem Rundkurs gelaufen werden. Ständig wurden wir vom begeisterten Publikum angefeuert. Im Ziel konnte jeder seinen Durst mit warmen Tee stillen. Es herrschte eine tolle Stimmung! Zum Mittagessen ließ man sich die leckeren Maultaschen schmecken. Bald erfolgten die Siegerehrungen mit Preisen für Sieger, Gruppen und Schüler. Bei Kaffee und Kuchen blieben viele gerne in geselliger Runde in der Sporthalle sitzen. Wer bei dieser tollen Veranstaltung nicht mitgelaufen ist, hat etwas versäumt! Der Sportverein hat eine eigene Homepage (http://svl-leichtathletik.de <http://svl-leichtathletik.de/> ) und natürlich sind darin die Ergebnisse zu finden. Arno Ritter, Karlsruhe Deutschlandlauf - 12. bis 28. September 2005 1.204 km durch die RepublikDer Deutschlandlauf ist schon wieder Geschichte und wird von mir aufgearbeitet. Es ist wichtig, dass der Lauf schnell abgeschlossen wird, denn die Planung für 2006 steht an. Der Deutschlandlauf "DL2006" wird in der Zeit vom 11. bis 27.10.2006 stattfinden. In diesem Jahr standen 10 Frauen und 57 Männer aus 9 Nationen an der Startlinie am Kap Arkona, auf der Insel Rügen. 67 Läufer/innen die sich monatelang auf dieses Ereignis vorbereiteten, hatten nur ein Ziel und das hieß: Lörrach an der Grenze zur Schweiz. Es lagen harte 1.204 km vor ihnen. Wer wird alle Etappen durchlaufen? Ich tippte auf 55 bis 60%. Dieses sind Erfahrungswerte die ich vom "DL98" und dem "Transeuropalauf 2003" kenne. Beim "Spreelauf" liegt dieser Satz bei etwa 80%. Der "DL2005" ist natürlich eine ganz andere Kategorie. Der Körper benötigt mindestens 6 bis 8 Tage, bis er sich an den Rhythmus gewöhnt hat. Daher ist die Ausfallquote in den ersten Tagen enorm hoch. Hauptprobleme sind hier: Das ganze Unternehmen wurde vom Einzelnen unterschätzt - Der Kopf spielt nicht mit - Knochenhautreizung im Schienbeinbereich, der so genannte Shin Splint - Probleme mit der Achillessehne - Geschwollene Knöchel und Knie - weniger kommen andere Verletzungen zum tragen, wie zum Beispiel Unfälle (zum Glück auch) Der "DL" ist kein Honigschlecken und bedarf sorgfältiger Vorbereitung. Man kann nicht einfach mal so durch Deutschlandlaufen! Man muss auch an sich selbst glauben und wirklich kämpfen, beißen und auch Schmerzen ignorieren können. Ein Läufer beim Europalauf sagte, dass man sich wieder gesund laufen kann! Die Medien waren überall gegenwärtig und auch die Polizei war immer wieder auf die Sicherheit der Läufer/innen bedacht. Die Läufer/innen wurden immer wieder von der Bevölkerung gegrüßt. Der "DL2005" war auf der Strecke in aller Munde. Die Läufer/innen bekamen die Aufmerksamkeit die sie verdienten, denn sie waren zu einem ungewöhnlichen Abenteuer angetreten! Glück hatte der "DL2005 mit dem Wetter. Man konnte sich des Verdachtes nicht erwehren, dass Petrus selbst ein Ultra ist. Es gab lediglich zwei regnerische und stürmische Tage. Ansonsten war Sonne angesagt und einige bekamen sogar einen kleinen Sonnenbrand. Der Lauf war nicht immer ganz ungefährlich. Es galt oftmals die Ohren anzulegen, wenn die LKW an einem vorbeibrausten. Dieses läst sich aber nicht ändern, denn wir leben nun einmal in einem dicht besiedelten Land. Es war den Läufern/innen aber auch immer mal wieder vergönnt, dass sie auf Feld- und Radwegen laufen konnten. Das Essen war stets gut und reichhaltig und wenn es doch einmal knapp war, weil sich die Küche vor Ort nicht richtig auf den "DL2005" eingestellt hatte, dann wurde aus einem nahe gelegenen Restaurant etwas besorgt. Dieses war zum Glück nur einmal der Fall. Geschlafen wurde grundsätzlich in Turnhallen. Hier gab es riesengroße Hallen, dass man seinem Nachbarn zurufen musste und dann wieder so kleine, dass man sich kaum umdrehen konnte ohne dem Nachbarn einen Stoß zu verpassen. Hier gab es einen krassen Fall, der bei einigen für Unmut sorgte. Beim "DL2006" soll die Teilnehmerzahl etwas reduziert werden, ob damit das Problem allerdings ganz zu beheben ist, dass wage ich zu bezweifeln. Ich werde in diesem Etappenziel versuchen hier ein Zelt vom DRK oder THW zu beschaffen, um die Situation etwas zu entschärfen. Ganz hervorragende Arbeit leistete die Betreuermannschaft. Ich hoffe, dass ich diese Mannschaft zum Großteil auch für den "DL2006" wieder gewinnen kann. Besonders die Streckenmarkierung und die Arbeit des Webmasters wurden immer wieder hervorgehoben. Viel Stunden verbrachten die Streckenposten geduldig an ihren Versorgungsständen und waren ständig bemüht es den Läufer/innen recht zu machen. Ich danke auch für die zahlreichen Zuschriften, in denen immer wieder die umsichtige Gesamtorganisation gelobt wurde. Es ist ein Ansporn auch über 2006 hinweg, weitere Deutschlandläufe zu organisieren. 2 Läuferinnen und 35 Läufer konnten in Lörrach als Finisher geehrt werden. Ausgeschiedene Teilnehmer/ innen blieben zum Teil bis nach Lörrach und stellten sich als Betreuer zur Verfügung oder nahmen als Etap-penläufer/in weiterhin teil. Einen riesigen Dank auch an die Sponsoren, wobei ich vornweg die HypoVereins-bank erwähnen möchte. Die Ergebnisliste und viele Informationen zum "DL2005" sind unter www.deutschlandlauf,com abrufbar. Der "DL" freut sich auch über Einträge ins Gästebuch! Die Erstplatzierten, Männer: 1. Rainer Koch 2. Renè Strosny
3. Hans-Jürgen Schlotter 4. Jan Nabuurs 5. Werner Selch 6. Theo Huhnholt
Frauen: 1. Sylvia Rehn 2. Heike Pawzik
Vom Wettergott begünstigtPünktlich zum Start des Hauptlaufs um 11.00 Uhr lichtete sich am 15. Oktober im Jenaer Saaletal der dichte Frühnebel und die ca. 1200 Läuferinnen und Läufer konnten die drei Strecken über 4,3, 15 und 27 km in Angriff nehmen. Die nächsten Stunden brachten einen sonnigen Herbsttag. Selbst langjährige Teilnehmer mussten bestätigen, dass sie sich an bisher keinen einzigen Kernberglauf im Regen erinnern können und dies seit 29 Jahren. Sicher trug auch die Wetterprognose dazu bei, dass sich der veranstaltende Universitätssportverein über ein weiter wachsendes Teilnehmer freuen konnte. Fast 1600 Anmeldungen brachten einen neuen Melderekord. Das Ziel erreichten auf allen Strecken 1326, was ebenfalls eine Steigerung um 56 gegenüber dem letzten Jahr bedeutete. Einen kleinen Beitrag zur Steigerung des Meldeergebnisses leisteten der Kinderlauf über 1 km, die Wanderung über 15 km und die neu ins Programm aufgenommene Nordic-Walkingstrecke, wo überall mehr Starter auf die Strecken gingen als 2004. Der Hauptzuwachs war aber auf der mit 27 km und über 500 m Höhenmetern anspruchsvollen Königsstrecke in den Jenaer Kernbergen zu verzeichnen. Im Ziel waren es hier 438 Läuferinnen und Läufer. Einen Beitrag dazu hatte das Projekt des Hochschulsports der Jenaer Universität geleistet, mit einer speziellen Trainingsgruppe bisherige 15 km Starter auf die 27 km systematisch vorzubereiten. Dazu kam noch ein Testlauf fünf Wochen vor dem Kernberglauftermin, mit über 60 Aktiven. Bei den Gesamtsiegern setzten sich weitestgehend die Vorjahresgewinner durch. Besonders bemerkenswert ist die Zeit von 59:27 von der Duatletin Ulrike Schwalbe (CLV Megware) die der zweitplazierten Bianca Höft (1.LAV Rostock) mit 1:09:30 fast 10 Minuten abnahm. Schwalbes Ankündigung vor dem Start, dass sie wegen ihres ersten Marathonstarts in 14 Tagen etwas ruhiger laufen würde, dürfte allerdings nicht ganz so ernst zu nehmen gewesen sein. Für die optimalen Laufbedingungen sprechen auch die guten Zeiten der Sieger. Drei Sieger von 2004 konnten ihren Erfolg wiederholen und gleichzeitig ihre Zeiten gegenüber dem Vorjahr verbessern. Über 15 km verbesserte sich der Jenaer Student Dominik Burkhardt um eine Minute und 38 Sekunden, womit er auch gleichzeitig den Streckenrekord verbesserte. Ulrike Schwalbe unterbot ihre Vorjahreszeit um 18 Sekunden. Bei den 27 km Läufern dominierte der Student der Fachhochschule Hof Christian Seiler wie im Vorjahr mit einer um 18 Sekunden besseren Zeit. Lediglich bei den Frauen über 27 gab es mit Liane Muschler vom SC DHFK Leipzig eine neue Siegerin. Als besonders beachtlich muß man ansehen, dass sie in der Altersklasse 55 startet. Als Deutsche Meisterin im Halbmarathon und im Berglauf in ihrer Altersklasse ist sie aber keine Unbekannte. Der Schirmherr des Laufs, der Rektor der Friedrich-Schiller-Universität,
Prof. Dr. Klaus Dicke, konnte sich auch in diesem Jahr wieder über
eine starke Beteiligung von Studierenden und Mitarbeitern der Universität
freuen. Das neue vom ehemaligen Gesamtleiter Dr. Peter Fuchs entwickelte Zeiterfassungssystem bestand im Wesentlichen seinen ersten Einsatz. Bis zum Jubiläumslauf 2006, wenn der Jenaer Kernberglauf seine 30. Auflage feiert, werden die kleinen Unebenheiten noch beseitigt sein. Der Stolz des Jenaer Kernberglaufs, dass hier zügig ohne Probleme auf allen fünf Strecken alle Siegerehrungen in allen Altersklassen zügig durchgeführt werden, konnte 2005 zur Freude besonders der sonst oft vernachlässigten älteren Starterinnen und Starter realisiert werden. 34. INTERNATIONALER LAUF "RUND UM DEN WOLFGANGSEE" Sonntag, 16. Oktober 2005 / Distanzen: 5, 10 und 27 km / Start: 10.30 Uhr Internet: www.wolfgangseelauf.at, E-Mail: info@wolfgangsee.at BLACK POWER AM WOLFGANGSEEBERGLAUF-SPEZIALISTINNEN BEI DEN DAMEN AM PODEST
Bei Österreichs größtem Erlebnislauf durch drei Gemeinden
St. Wolfgang, St. Gilgen, und Strobl und zwei Bundesländer Oberösterreich
und Salzburg holte sich der 31-jährige Kenianer Abraham Tandoi (Afro
Sport) in der ausgezeichneten Zeit von 1:27:59 seinen ersten Gesamtsieg.
Als schnellster des Feldes betrug sein Vorsprung am Ende auf seinen zweitplatzierten
Landsmann Mariko-Kip Kipchumba (Team Woolf Shoes) gerademal drei Sekunden.
Damit setzten sich die beiden auf Rang 2 und 3 der ewigen Wolfgangsee-Bestenliste.
Auf Rang 3 finishte diesmal der dreifache Wolfgangseesieger der Jahre
2002-2004 und Streckenrekordhalter Barnabas Kenduiywo (Afro Sport), der
trotz der sehr guten Zeit von 1:28:38 diesmal nicht am obersten Podest
stand. Lange lag dieses Trio beisammen. Erst bei km 25 konnte Abraham
Tandoi den entscheidenden Angriff lancieren und sich zuerst von Kenduiywo
und im Schlussspurt von Kipchumba absetzen. STARKER LOKALMATADOR ELLMAUER Als bester Österreicher und überlegener Sieger der Salzkammergutwertung finishte der 31-jährige St. Wolfganger Lokalmatador Franz Ellmauer (LG St. Wolfgang) in 1:35:56 auf dem 8. Gesamtrang. Bis Strobl (km 21) lag er auf Kurs 1:34, was persönliche Bestzeit bedeutet hätte (1:35:14/2004). Ellmauer: "Auf den letzten 6 Kilometern habe ich aber ziemlich Federn lassen müssen, da habe ich pro Kilometer 15-20 Sekunden verloren." Trotzdem war es einmal mehr eine sehr gute Endzeit des OÖ. Halbmarathon-Landesmeisters 2002. URALT-MANNSCHAFTSREKORD VERBESSERT Seit 1992 hielt der Laufverein Prag den Mannschaftsrekord (drei Läufer) mit 4:36:01. Diesmal war es soweit. Das Team des LCC Wien mit Mark Yatich, Saaid Ribag und Ivan Babarika verbesserte diese 13 Jahre alte Marke auf 4:33:12 Stunden (pro Läufer eine Durschnittszeit von 1:31!!!). BERGLAUFSPEZIALISTINNEN AM SIEGES-PODEST Die 43-jährige Polin Izabela Zatorska (JM Demolex Bardejow) holte sich in 1:52:10 überlegen den Tagessieg bei den Damen. Zatorska machte in den letzten Jahren als mehrfache Berglauf-Europameisterin von sich reden. Auf Rang 2 folgte ihre 25-jährige Landsfrau Ewa Twardochlet in 1:55:22. Schon auf Rang 3 die beste Österreicherin: Sabine Stelzmüller vom Turnverein Wels, die heuer schon die Bronzemedaille bei den Berglauf-Staatsmeisterschaften holte, finishte in 1:56:48. Nettes Detail am Rande: Stelzmüller holte sich bereits 1992 den Gesamtsieg beim Wolfgangseelauf. Mit ihrer damaligen Zeit von 1:47:03 liegt sie immer noch auf Rang 8 der internationalen Wolfgangsee-Bestenliste. BEGEISTERTE TEILNEHMER Begeistert zeigten sich die Aktiven von der Strecke und dem Traum-Laufwetter. Anfangs noch nebelig, riß die Wolkendecke im Verlauf des Rennens auf. Strahlender Sonnenschein (ohne die von den Läufern ungeliebte Wärme) bescherte den mehr als 2.000 Teilnehmern ein unvergessliches Lauferlebnis bei idealen Lauftemperaturen (+8 bis +15 °C) am Wolfgangsee. BUCHLEITNER & GOLDBERGER AM START Der dreifache Olympiateilnehmer Michael Buchleitner (Run4Business M.C.)
der eine große Läufergruppe unter 2:00:00 Stunden ins Ziel
geführt hatte (1:59:23), war vom Rennen begeistert. Michael: "Das
war das schönste Rennen, das ich je gelaufen bin." Ein Lob das
in Anbetracht seines reichen Erfahrungsschatzes für sich spricht. SENSATIONELLER JUGENDLÄUFER POLEDNAK Neben den Laufassen stach eine Leistung des heutigen Tages besonders
heraus. Das erst knapp 16-jährige Lauftalent Andreas Polednak (JG:
1989 vom ASV Salzburg) belegte in der sensationellen Zeit von 1:41:36
den 16. Gesamtrang. Er siegte mit dem "hauchdünnen" Vorsprung
von exakt einer Stunde auf den zweitplatzierten Juniorenläufer. SALZKAMMERGUTWERTUNG Die Salzkammergutwertung entschieden diesmal der neuerlich stark laufende Franz Ellmauer (LG St. Wolfgang) in 1:35:56 und seine Vereinskollegin Dr. Michaela Habring in 2:02:23 für sich. Habring belegte damit übrigens den 4. Gesamtrang unter 369 gemeldeten Damen. DER BESONDERE REKORD VON MATTHIAS STROBL Dem 80-jährigen Matthias Strobl (Union Innerschwand) gelang heute ein ganz besonderer Rekord. Er nahm zum 30. Mal am Wolfgangseelauf teil. Er hatte sein "Tagewerk" nach exakt 3:31:37 beendet. Beim Läufercocktail wurde er deshalb besonders geehrt. Organisator Franz Zimmermann überreichte ihm in seiner bekannt launigen Art die "Ehren-Goldmedaille" für die fast unglaubliche Zahl von 30 Teilnahmen. Jüngster Teilnehmer über 27 km war diesmal der 15-jährige Emerson Eigner (JG 1990). GUTE LEISTUNGEN AUCH BEIM Mit 589 Meldungen und 492 Finishern konnte auch beim 10-km-Lauf ein neuer
Rekord verzeichnet werden. Thomas Frühwald (ASV Salzburg) holte sich
mit einem Vorsprung von nur 1/10-Sekunde den Sieg in 33:46 Minuten vor
Harald Bauer (Ratiopharm) und Alexander Weiss (ASK Nettingsdorf) in 34:34
Minuten. DEBÜT DES 1. WOLFGANGSEE-FRAUENLAUFES Beim 1. Wolfgangsee-Frauenlauf über 5,5 km holte sich Sandra Höllnsteiner (LG Schartner Bombe Attergau) in 23:21 Minuten den Sieg vor Gabriele Haberle (Vita Club Salzburg) in 23:50 und Petra Bierwirth (ASV Salzburg) in 24:56 Minuten. GROSSER ERFOLG DES 5. WOLFGANGSEE-STAFFELPROLOGS Bereits am Samstag, den 15. 10. 2005 konnte beim 5. Wolfgangsee-Staffelprolog
mit 13 Staffeln zu je 27 Teilnehmern und insgesamt 351 Teilnehmern der
Teilnehmerrekord aus dem Jahr 2004 eingestellt werden. Den Sieg holte
sich diesmal das Team "USC Abersee D´Streba" in der guten
Zeit von 1:38:49 Stunden. Positiv hervorzuheben ist auch die Leistung
des Teams "ratiopharm", das in 2:02:54 das Ziel am St. Wolfganger
Marktplatz erreichte. ERFOLGREICHES 8. WOLFGANGSEE-LAUFSEMINAR MIT MICHAEL BUCHLEITNER UND HUBERT MILLONIG Schon in den Tagen vor dem Lauf sorgte das 8. Wolfgangsee-Laufseminar mit hochkarätigen Referenten für positive Laufstimmung. Marathon-Olympiateilnehmer Michael Buchleitner, Erfolgstrainer Hubert Millonig und Physiotherapeut Johannes Randolf begeisterten 107 Laufseminar-Teilnehmer (Teilnehmerrekord) durch Fachkompetenz, mitreißende Vorträge und perfekte Rhetorik. Das 9. Wolfgangsee-Laufseminar findet im kommenden Jahr wiederum in den Tagen vor dem Wolfgangseelauf von 12.-14. 10. 2006 statt. FITTES UNTERNEHMEN Mehr als beachtlich war auch das Team des Pharmaunternehmens "ratiopharm". Gezählte 122 Läuferinnen und Läufer waren heute über 10 bzw. 27 km im Einsatz. Ein großer Teil davon nahm auch mit Begeisterung beim 8. Wolfgangsee-Laufseminar mit Michael Buchleitner, Hubert Millonig und Johannes Randolf teil. IMPOSANTE REKORD-BILANZ 2005 Mit 2.832 Meldungen konnte diesmal ein weiterer Rekord in der 34-jährigen
Geschichte des Wolfgangseelaufes verzeichnet werden. Damit konnte die
Rekordzahl des Vorjahres noch einmal um 15 % getoppt werden. AUSBLICK AUF 2006 Der 35. Int. Lauf Rund um den Wolfgangsee geht im kommenden Jahr traditionell am dritten Oktobersonntag über die Bühne. Am 15. Oktober 2006 werden die Organisatoren Franz Zimmermann (zum 35. Mal), Kurdirektor Hans Wieser (zugleich auch wortgewandter Moderator des Rennens im Zentrum von St. Wolfgang) und das Team des Veranstaltervereines LG St. Wolfgang wieder ihr Bestes im Sinne der Läufer geben.
Mizuki Noguchi bricht Strecken- und Asienrekord beim real,- BERLIN-MARATHONPhilip Manyim gewinnt das Rennen mit 39.882 Läufern und Walkern Heinz Frei schafft seinen 100. Sieg Mizuki Noguchi hat den 32. real,- BERLIN-MARATHON mit einem Strecken- und Asienrekord gewonnen. Die 27-jährige Japanerin lief nach 2:19:12 Stunden ins Ziel und unterbot damit den Kursrekord ihrer Landsfrau Yoko Shibui (2:19:41) um 29 Sekunden. Schnellster Läufer war der Kenianer Philip Manyim mit 2:07:41 Stunden. Der 27-Jährige sicherte sich eine Prämie von insgesamt 47.500 Euro, während Mizuki Noguchi 70.000 Euro verdiente. Die Rekordzahl von 39.882 Läufern aus 103 Nationen war beim 32. real,- BERLIN-MARATHON am Start. Damit etablierte sich das Rennen als viertgrößter Marathon der Welt. Die Nummer eins ist Berlin, wenn man auch noch die Rollstuhlfahrer, Handbiker und Inline-Skater hinzuzählt (48.170 Athleten). Am Sonntag starteten zudem noch 9.312 Schüler beim real,- MINI-MARATHON. Nach einer ersten Zuschauerschätzung standen über eine Million Menschen an der Strecke. Mizuki Noguchi wurde in Berlin zur drittschnellsten Marathonläuferin aller Zeiten und erzielte die sechstbeste Zeit aller Zeiten. Es ist zudem die zweitbeste Zeit des Jahres. Bei zeitweilig idealem, aber am Ende zu warmem Wetter wurde Luminita Zaituc (LG Braunschweig) in 2:27:34 Stunden Zweite. Zaituc musste wenige Kilometer vor dem Ziel aufgrund von Krämpfen stoppen und sich massieren lassen. Rang drei ging an Asale Tafa (Äthiopien) in 2:28:27, während Melanie Kraus (Bayer Leverkusen) als Vierte 2:34:23 lief. Während Japans Frauen den sechsten Sieg in Serie erzielten, gewannen Kenias Männer bereits zum siebenten Mal in Folge den spektakulärsten und hochklassigsten deutschen Straßenlauf. Dabei belegten die Kenianer gleich die ersten fünf Plätze. Rang zwei belegte Peter Chebet in 2:08:58, Dritter wurde Jackson Koech (2:09:07). Im Rennen der Rollstuhlfahrer schaffte Heinz Frei einen großen
Sieg. Der Schweizer gewann in 1:28:32 und feierte ein einmaliges Jubiläum
im Rennrollstuhlsport: Es war der 100. Marathonsieg seiner Karriere. Alleine
in Berlin gewann er seit 1985 nun schon 16 Mal bei 19 Starts. Schnellste
Frau war Edith Hunkeler (Schweiz) mit 1:49:46. Bei den Handbikern siegten
Wim Decleir (Belgien/1:13:32) und Andrea Eskau (Wuppertal/1:15:50).
3. Allgäuer Volksbank Voralpenmarathon Teilnehmerrekord beim 3. Allgäuer Volksbank VoralpenmarathonTrotz herbstlich kühler Temperaturen gingen am gestrigen Sonntag
mit dem Startschuß durch OB Dr. Ulrich Netzer rund 700 Läuferinnen
und Läufer auf die Strecke des 3. Allgäuer Volksbank Voralpenmarathon.
Dabei absolvierten 236 die gesamte Marathondistanz mit 42,195 km und anspruchsvollen
1300 Höhenmetern, 140 die verkürte 2/3-Strecke mit 28 Kilometern
und 900 Höhenmetern. 318 Teilnehmer in 42 Staffeln teilten sich Strapazen
und Anstiege im Staffelwettbewerb. André Sommer und Bianca Meyer gewinnen Campina-StraßenlaufAndré Sommer (Hallesche LAF) und Bianca Meyer (SCC Berlin) haben den Campina-Straßenlauf gewonnen. Über die Halbmarathondistanz mit Start und Ziel Mommsenstadion lief André Sommer bei hohen Temperaturen 1:08:02 Stunden, während Bianca Meyer nach 1:21:08 im Ziel war. Bei der Veranstaltung von SCC-RUNNING, die als Generalprobe für den in fünf Wochen stattfindenden real,- BERLIN-MARATHON gilt, beteiligten sich insgesamt 2.477 Läufer. Das Gros der Athleten ging über die 21,0975 km lange Halbmarathondistanz an den Start (2.237). 170 Läufer beteiligten sich am 5-km-Rennen ohne Wettkampfcharakter während 70 Kinder beim Bambinilauf an den Start gingen. Wir freuen uns über eine gelungene Veranstaltung, die Mut macht für den real,- BERLIN-MARATHON. Trotz der hohen Temperaturen gab es medizinisch keine Zwischenfälle, erklärte der Geschäftsführer von SCC-RUNNING, Rüdiger Otto. Für den real,- BERLIN-MARATHON sind die Startnummern seit Wochen ausverkauft. Am 25. September werden 40.000 Läufer an den Start gehen, tags zuvor findet das Rennen der Inline-Skater mit bis zu 8.000 Athleten statt. Der 24-jährige André Sommer löste sich bei Kilometer 12 vom späteren zweitplatzierten Lennart Sponar (Berliner SV 1892), der nach 1:09:43 Stunden im Ziel war. Während der Sieger sich nun auf den Frankfurt-Marathon vorbereitet, wird Lennart Sponar beim real,- BERLIN-MARATHON sein Marathondebüt laufen. Ich hoffe auf ein Ergebnis in Richtung 2:20 Stunden, sagte der Berliner. Als Dritter lief bei der Marathon-Generalprobe Ingo Ortel (SCC Berlin) in 1:14:54 Stunden ins Ziel. Bianca Meyer erreichte mit großem Vorsprung das Ziel. Karsta Parsiegla (SCC Berlin) wurde mit 1:25:43 Stunden Zweite, Ilka Schreinecke (VfL Wolfsburg) belegte in 1:30:15 Rang drei. Die 30-jährige Bianca Meyer hofft, beim real,- BERLIN-MARATHON ihre fünf Jahre alte Bestzeit von 2:51:09 Stunden zu unterbieten. |