RUNNERS POINT-Mitarbeiter Jochen Heringhaus alias VanMan berichtet für running-pur-ONLINE exklusiv von vielen tollen Laufstrecken der Republik.
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"Hier spricht die POLIZEI: "Sie sind zu schnell, bitte verringern Sie Ihre Geschwindigkeit..."

Dieser Satz wird Vielen, die den Lauftag gestern in Bonn am "Bertha-von-Suttner-Platz" verbrachten noch lange in den Ohren gewesen sein. Gleich mit 3 Funkwagen reagierte die Polizei auf die ersten Stürze im Favoritenfeld der Inliner, die nach 41,5km am Standort der RUNNERS POINT / ASICS - Van vorbeischossen - aber zunächst von Anfang an.

Als ich morgens um 6:00 Uhr nach Bonn fuhr, war schon klar, es würde ein sonniger und damit auch recht warmer Frühlingstag werden.
Um 8:00 Uhr bauten wir dann die Technik und die Dachfläche des Van am Schnittpunkt der Bereiche km 0.5 - 8,5 + 41,5 auf. Hier kamen die Aktiven zunächst unmittelbar nach dem Start am Beginn der "Steigung" auf die Kennedybrücke vorbei, liefen auf der anderen Rheinseite eine 8km lange Schleife und tauchten erneut am Ende der "Gefällstrecke" von der Brücke herunter auf, bevor es erneut leicht bergan in die SANDKAULE ging.

Kurz nach 9:00 Uhr starteten die Inliner (im Ziel 1132 mit einem Frauenanteil von 41% !!!), wobei sich die Favoriten schnell absetzten und so tauchte nach der Schleife zuerst auch der spätere Sieger Christoph Zschaetzsch (GER - 1:12:04) auf, dem nach wenigen Sekunden eine Verfolgergruppe, angeführt von seinem Bruder Benjamin folgte. Nach zwei weiteren Pulks kamen dann die ersten Frauen - auch hier bereits die spätere Siegerin Evelyn Kalbe (GER - 1:18:56) mittendrin.
Bei den Inlinern wird ja immer schon im Windschatten gelaufen, ähnlich dem "Belgischen Kreisel" beim Radfahren mit jeweils einem Aktiven an der Spitze und allen anderen geduckt aufgereiht hinterher, bevor dann der nächste vorne den Wind bricht usw. Daraus ergibt sich natürlich, daß an der Spitze, wo die Top - Leute fahren, auch sämtliche Gefahrenstellen in der Gruppe (mit bis zu 40 km/h) erreicht und passiert werden müssen; und so kam es in der scharfen Rechtskurve, wo es vom B-v-S-Platz in die letzten 700m ging selbst bei den "Profis" zu verletzungsträchtigen Stürzen.
Die Mitarbeiter der Polizei und von EVENT - POOL (die Agentur, die die Verantwortung der Strecke hatte) befestigten noch zusätzliche Strohballen an Absperrgittern und Metallpfosten. Trotzdem nahmen dann die 3 Funkwagen Ihren Dienst auf und machten bis zum Ende des Inliner-Feldes permanent ihre Warndurchsagen. Dies war zwar ein wenige nervig für die Anwesenden, aber für die Inliner sicher eine Hilfe.

Exakt eine Stunde später als die Inliner startete, 2:30 min. später als die Rollis,  das Feld der Läufer/Innen (im Ziel 3.012 Aktive) und bereits nach den noch einzusehenden ersten 500m setzte sich der spätere Sieger Simon Mbithuka, KEN an die Spitze.
Als die Aktiven nach 8,5km erneut zum RUNNERS POINT / ASICS - Van kamen, lag der führende Kenianer schon so weit vorne, daß er den gesamten Anstieg SANDKAULE bereits inter sich hatte, als eine erste Verfolgergruppe, angeführt von Rolf Hollain LG Bonn/Troisdorf auftauchte. Die zweite Verfolgergruppe, die zu diesem Zeitpunkt nochmals ~15 sec. zurücklag wurde von Ralf Eggert USC Kielvorangetrieben. Damit hatte die Gruppe einen Tempomacher, der in vielen nationalen und internationalen Triathlons seine Top-Leistungen bewiesen hat - 5.Platz European Ironman, 20. Platz Tria-WM auf Hawai...
Bei den Frauen gab es nur eine Favoritin: Birgit Lennartz LLG Sankt Augustin lag bereits nach 8,5km so souverän in FÜhrung, daß an ihrem Sieg nicht mehr gezweifelt werden durfte. Erst vor 2 Wochen gewann sie zum fünften Mal den Steinfurt Marathon und wurde vor einer Woche knapp Zweite beim 10km Frühjahrswaldlauf in Ennepetal. Ihr Athletenblatt weißt eine Top - Bilanz aus, so belegte sie bei 1.140 Starts 1001 mal die Position 1.

Kurz vor der Kurve am km 41,5

Zum Ende hin, als es wirklich richtig warm geworden war, kam zuerst der Kenianer die Sandkaule herunter und lief mit einer 2:18:50 ins Ziel auf dem Marktplatz am Rathaus wo u.a. schon "Gorbi" auf der Treppe stand. Insgesamt fast 7 Minuten später war auf Platz 2 der Japanar Takao Komatsu erfolgreich in 2:25:48, Platz 3 ging an Carsten Thoma von NON STOP Ultra, der als schnellster Deutscher 2:27:52 benötigte.

Die Endzeiten der Frauen: 1.Birgit Lennartz, LLG ST. Augustin, 2:46:35 - (19 1/2 Minuten danach):2.Hiltrud Kalfe, PSV Bonn (und damit Stadtmeisterin) 3:06:03 - 3.Jeannine Solberg BEL, 3:15:31.

Die Rollis sahen mit Harrie Hout einen Sieger aus den Niederlanden in 1:21:51 vorne, der die Strecke mit seinem "Handybike", also einen Rollstuhl, der mit einer Kurbel, die der eines Fahrrades vergleichbar ist, mit den Händen vorantrieb. Platz 2 Michael Biermann (GER) 1:48:37 und Dritter wurde Klaus Kivistkista (GER) 1:52:47; Frauen waren nicht am Start.

Auf dem Rückweg zum Auto kamen Birgit Lennarzt und ihr Mann Udo Lohrengel noch bei uns vorbei und ich hatte die Gelegenheit, sie kurz vom RUNNERS POINT / ASICS - Van herunter dem Publikum zu präsentieren und ein paar Worte mit ihr zu wechseln, wobei sie bestätigte, daß es ein schöner Neuanfang in Bonn war und sie mit der Strecke recht zufrieden war - das Wetter hat ihr auch keine Schwierigkeiten bereitet und so konnte sie ihrer Erfolgsbilanz einen erneuten Sieg hinzufügen...

Erwähnen möchte ich eine Aktion des Verein RENNIERE e.V. - es handelt sich um einen Verein, der dialysepflichtigen Kindern versucht, die Zeit während der regelmäßigen Blutwäschen (bis zu 5 Stunden) zu verkürzen, indem neben fachlich/medizinischer Betreuung auch für Abwechlung in Form von z.B. Computerspielen gesorgt wird oder andere Dinge, die man während der Zeit mit einer Hand erledigen kann - die Dialyse soll nicht als "quasi Strafe" erlebt werden.
Dieser Düsseldorfer Verein schickte 52 Kinder auf die Strecke, die den Marathon in Form einer Staffel hinter sich brachten, wobei die Strecken der 6 bis 14 Jahre alten Aktiven zwischen 400m und 2km lagen, je nach Gesundheitszustand. Begleitet wurden sie auf dem gesamten Lauf vom Oberanzt der Kinderdialyse-Station an der Uni Klinik Köln, Dr. Bernd Hoppe, der selbst erfahren im Ausdauersport (Laufen und Triathlon) ist. Die STaffel finishte nach ~ 4:15 Endzeit.

Die letzte Teilnehmerin wurde nach 6:10:10 auf dem Marktplatz registriert und nun warten viele in der Stadt auf die Wiederholung am 14.04.2002.

Infos und Ergebnisse unter: http://www.bonn-marathon.de/index1.html

Nachtrag: Hier finden sich tolle Bilder: http://www.general-anzeiger-bonn.de/dokumentation/sport/bonn-marathon/bild01.htm

Bilder - die zweite - hier finden sich fast 1.000 Fotos unter Fotogalerie / Marathon. Läd ein bischen langsam, dann lohnt es sich aber wegen der vielen Bilder: http://www.bonnworld.de

Nach Augustin Wibbelt, einem u.a. Heimatdichter in Mundart - sein bekanntestes Gedicht ist "Dat Pöggsken" - ist die Kapelle benannt, die den Titel für diesen, eher regional beachteten, Lauf stiftete...

Zwei neue Streckenrekorde krönten am Sonntag die neunte Auflage des Straßenlaufes "Rund um die Wibbeltkapelle" in Vorhelm.
Über fünf Kilometer setzte sich Daniel Fehrle von der LG Deiringsen in der excellenten neuen Redorkdzeit von 16:07 Minuten durch.
Über zehn Kilometer lief Gudrun Rodloff von der LG Hamm als Siegerin in 39:12 Minuten zum neuen Rekord.

Bei den Männern begnügte sich hier Sven Kost vom LAC Veltins Hochsauerland mit einem Trainingslauf und siegte in 33:28 Minuten.
Gesamtsiegerin bei den Frauen wurde über fünf Kilometer Larissa Sicke von der LG Ahlen in 19:44 Minuten.

Schnellster über die zehn Kilometer war jedoch wie im Vorjahr "Handbiker" Gerhard Macher vom TuS Sythen in 27:52 Minuten.
Bei den Schülern setzten sich über zwei Kilometer Johannes Frederking von der LG Hamm (7:51 Minuten) und Anne Kersting von Victoria Clarholz durch.

Trotz des Termines in den Ferien und nur geringer Resonanz bei den Schülern lag das Teilnehmerfeld mit 355 Läuferinnen und Läufern im Ziel nur um fünf Athleten unter dem Rekordfeld des Vorjahres.

Im Bambinilauf gingen zusätzlich 38 Nachwuchsläufer an den Start.

Ergebnisse und Infos unter: www.ahlen.de/lgahlen/

"und ich dachte immer, Ostern wäre im Frühling..."

Heutige Anreise nach Öpfingen...

Bei der diesjährigen 24.Auflage dieses Osterlaufs (1 Jahr vorm Jubiläumslauf!!!) war doch schon einiges anders, als im Jahr 2000!
Hatten wir im Vorjahr mit hohen Temperaturen und Sonnenbrand zu kämpfen, sah es in diesem Jahr eher nach Aufwärmtraining aus.

Das Termometer bei uns auf der Tribüne des Öpfinger Stadions fiel zwischenzeitlich auf Temperaturen unter 4° Celsius und so mancher Atemzug war sehr deutlich zu sehen.
Dies bestätigte auch der spätere Sieger, der von deutlicher Kälte unterwegs berichtete und sich dafür entschuldigte, daß er, bedingt durch den Gegenwind zeitweilig versuchte, hinter seinen Mitführenden etwas Windschatten zu finden.

Als Zbigniew Murawski POL nach 1:07:52 ins Ziel lief war klar, daß er zwar einerseits seine eigene Streckenbestzeit von 1:05:43 deutlich verpasst hatte, aber seinen Vorjahressieg wiederholen konnte. Zweiter im Ziel wurde mit 16sec. Rückstand in 1:08:08 Alex Kipkosgei KEN vor dem nächsten polnischen Läufer Marcin Organka in 1:09:04. Auf Platz 4 kam der schnellste Deutsche ins Ziel: Wolfram Schunk TV Konstanz 1:10:36.

Im Lauf der Frauen distanzierte eine Aktive unter deutlicher Verbesserung der Streckenbestzeit um 1:16min. alle Mitläuferinnen:
Larissa Timkina aus Moldavien siegte in 1:16:46; auf Platz 2 mit einem Rückstand von 9:25min. kam Boguslawa Zakrzewska POL in 1:26:11 Endzeit ins Ziel. Platz 3 steht für die erste "Inländerin" in den LIsten mit Jennifer Wischnath AST Süßen in 1:26:28.

Insgesamt erreichten 929 Aktive das Ziel in der Aufteilung: Halbmarathon 496 - 7,5km 269 - 1,5km 164. Hinzu kamen noch mehr als 50 Bambini über 350m.

Fazit: Kalt war´s, aber die zähen Mädels hat es nicht gehindert, eine neue tolle Bestzeit zu erlaufen.

Nächster Lauf: Ostersamstag, 30.03.2002 Start zum 25. Internationalen Öpfinger Osterlauf.

Infos zum Lauf und Ergebnisse unter: www.oepfinger-osterlauf.de

Mit 5 Minuten Verspätung starteten am heutigen Ostermontag die 25km - LäuferInnen um 9:35 Uhr auf die Wendepunktstrecke.

20 Minuten später fiel der Startschuß zum 10km - Lauf; 10 Minuten danach dann ging es für die WalkerInnen auf die 10km - Wendepunktstrecke.

Bei typischem Aprilwetter - "April, April, der macht ja was er will, mal Regen und mal Sonneschein..." fand sich eine überschaubare Zahl an Zuschauern in der Weiskircher Straße, gegenüber der TGM Halle ein. Als die Felder unterwegs waren gab esGelegenheit, in der Halle etwas zu trinken und zu essen.

Pünktlich zu den 10km - Zieleinläufen waren dann wieder alle draussen und konnten sehen, wie Silvio Welkner, TSV Krofdorf auf Platz 1 in 33:11 siegte. Zweiter wurde in 33:43 Torsten Zervas von der LG Seligenstadt, der zur Hälfte der Distanz noch auf Platz 6 gelegen hatte und Dritter im Ziel wurde Frank Martini vom LC Mengerskirchen in 33:04.
Die Frauen finishten wie folgt: 1. (Platz 24 ges.) Claudia Hille, TUS Griesheim, 36:08 - 2. (61. ges.) Nicole Best (Vorjahressiegerin), TV Gross Gerau, 38:08 - 3. (86. ges.) Linda Engelhardt, TV Waldstrasse Wiesbaden, 39:40.
Die Streckenbestzeiten aus dem Jahr 1989: Wolfgang Münzel 30:54 und Iris Biba 32:50 blieben unangetastet!

Über die 25km siegte erneut ein Aktiver, die in der Region schon als "Seriensieger" im besten Sinne des Wortes gilt - er siegte bereits 1997 und auch im Vorjahr (1:27:17) und konnte bei seinem Platz 1 heute noch einmal um 1:49 unterbieten: Helmut Mahrenholz, TV Hergershausen, 1:25:28. Platz 2 Abdel Graine, ASC Darmstadt 1:26:31 (er hatte zur Hälfte noch gleichauf mit dem Sieger gelegen), 3. Uwe Reinke, TV Grossostheim 1:29:45. Auf Platz 6 gesamt landete mein RUNNERS POINT Kollege Ulrich Amborn von der LG Offenbach in 1:31:04.
Bei den Frauen siegte Silke Welt, SSC Hanau Rodenbach in 1:45:42; Platz 2 Karin Risch, ASC Darmstadt, 1:46:00, Platz 3 Bettina Behning, Spiridon Frankfurt, 1:46:22. Diese 3 Aktiven liefen unmittelbar nach einander auf 56, 57 und 58 Gesamtplazierung ein.
Auch auf dieser Distanz waren die "Uralt - Streckenbestzeiten aus 1984 + 1988" heute unerreichbar: 1:19:45 Dirk Bischoff, 1:32:36 Charlotte Teske.

Insgesamt erreichten 665 LäuferInnen und 16 WalkerInnen das Ziel und lagen damit wieder über Vorjahreszahl (606).

Ebenfalls am Start war eine laufstarke Gruppe von PASSTSCHON 98 - die sich derzeit intensiv auf den Marathon in Mainz am 06.05.01 vorbereiten!

Am 01.04.02 findet mit der 25.Auflage (25x25) der Jubiläumslauf in Rodgau Jügesheim statt!

Infos und Ergebnisse im Netz: www.tgm-1888.de

Stell Dir vor, es war Hamburg - Marathon und Du warst nicht dabei...

Ungeachtet aller Nörgelei, wie sie schon wieder in diversen Foren von Leuten, denen wahrscheinlich gar nichts recht zu machen ist, zu lesen ist, kann ich nur sagen: "Hamburg 2001 war echt toll..." Und glaubt mir, ich seh das nicht nur vom RUNNERS POINT / ASICS - Van herunter - ich bin Hamburg auch schon gelaufen und kenne das Umfeld auch am Wettkampftag!

Morgens zur Startzeit war es um die 3° Celsius, was natürlich noch ein wenig frisch war, entsprechend hatten sich viele der Aktiven gekleidet - Handschuhe waren an diesem Tag, auch wenn der Sonnenschein der späteren Stunden dem widersprach, bei manch einem an den Händen...

Pünktlich um 8:30 Uhr starteten die Rollis, die lediglich im Ziel wieder auffielen, da das begleitende Radio (in Gegensatz zum Fernsehen) sich zwischenzeitlich nicht besonders um sie kümmerte. Es siegte, jetzt schon zum siebten mal, Heinz Frei aus der Schweiz, auch wenn er eine Woche zuvor noch den schweren BOSTON Marathon mit den Heartbreaker Hills gerollt war!
Bei den Rolli Frauen war Lily Anggreny zum fünften Mal Siegerin, ganz knapp vor Yvonne Sehmisch. Dies war schon einmal der erste Sieg der Deutschen Frauen an diesem Tag!!!

Die Inliner hatten 20 Minuten später ihren Start und waren in den bekannten Pulks auf der Strecke - hier ist es wie immer äußerst schwierig, irgendwelche Startnummern zu erkennen, da durch die nach vorne gebeugte Haltung die auf der Brust befestigten Nummern de facto nicht zu lesen sind!

Um 9:00 Uhr gab es einen ersten Laufstart (A) und dies war gleichzeitig eine Neuerung, denn es blieb nicht der einzige - um 9:05 folgte Block "B" und um 9:10 dann Block "C". Anders schien es nicht möglich, die insgesamt 20.007 Aktiven auf der Strecke zu entzerren.

Im Feld der Männer setzte sich bereits nach kurzer Zeit eine 5er Gruppe ab, welche aus 3 Hasen (Abel Chimukoko ZIM, Benjamin Itok + Richard Mutai KEN) und 2 "ernsthaften Wettkämpfern" (Javier Cortes + Julio Rey ESP) gebildet wurde. In einer zweiten Verfolgergruppe lief dann auch Carsten Eich. Die Spitzengruppe lief ein hohes Tempo und der Abstand zu den Verfolgern vergrößerte sich mit wachsender Strecke zusehends - zwischenzeitlich waren die 5 vorne auf Kurs einer neuen Weltbestzeit <2:06 und liefen kontinuierlich unter 3:00 min/km. Bei km 21 war der erste Hase platt und hörte auf, die beiden anderen dann bei km 31, als sie von den beiden Spaniern überholt wurden. Zum Ziel siegte Julio Rey (dessen 2jährige Dopingsperre 3 Tage vor dem Start abgelaufen war) mit neuem Streckenrekord in 2:07:45 mit Abstand von 2 sec. vor seinem Landsmann Javier Cortes. Und dies wäre fast noch schief gegangen: Der spätere Sieger folgte einem abbiegenden Führungsfahrzeug und wurde von einem Helfer zurückgeschickt - dies hat ihn ~10 sec. gekostet.
Und Carsten Eich??? - Er hatte unterwegs einen Frust, da sein Vorhaben (endlich) unter 2:10 zu bleiben zum Scheitern verurteilt war und er auch in der zweiten Spitzengruppe zurückfiel - so stieg er bei km 25 aus.

Am km 40 - Blick von Van!

Bei den Frauen gab es am Morgen eine faustdicke Überraschung: Katrin Dörre Heinig, die in HH den Streckenrekord hält, trat nicht an. Offizielle Erklärung: "ihre Achillessehne ließ es nicht zu."
So war wieder alles offen für  die anderen Deutschen Frauen, die im Gegensatz zu den Männern vorne mitliefen - und wie:
Eine Spitzengruppe hatte sich gebildet mit Sonja Oberem-Krolik, TSV Bayer Leverkusen, bei ihrem 17.Marathon, Judy Kiplimo KEN PB: 2:31:12 (aus dem Lager von Volker Wagner aus Diestelbruch) und der Deutschen Halbmarathonmeisterin Petra Wassiluk, ASC Darmstadt, bei ihrem Marathon Debut. Die Mädels liefen in einer kleinen Männergruppe, in der Berthold Mertes vom TSV Bayer Leverkusen für Speed sorgte.
Das Tempo war hoch - es wurden Zwischenzeiten von 3:20 / km gelaufen, was rein rechnerisch eine Zeit von < 2:21 ergeben hätte... Die Kenianerin fiel mit fortschreitender Distanz aus der Spitzengruppe heraus und bis km 37 lag Petra Wassiluk an Position 2, bevor sie dann hinter km 40 entnervt aufgab, da sie erhebliche Ischiasbeschwerden hatte und ihre gesammte Muskulatur verkrampfte, so daß leider an eine Beendigung nicht mehr zu denken war. Luminita Zaituc, LG Braunschweig, die in Regensburg dei der Deutschen Cross 3 mal erfolgreich war, setzte sich bei ihrem Marathon Debut an Position 2 und gab diese bis zum Ziel nicht mehr ab. Den Deutschen Triumph komplettierte Katrin Weßel, SCC Berlin, als Dritte im Ziel in 2:29:42.
Sonja Oberem-Krolik gewann in neuer persönlicher Bestzeit und sehr guten 2:26:12 den Marathon, den man ruhigen Gewissens als "Lauf ihres Lebens" bezeichnen kann!!!
Das war dann der zweite Deutsche Frauensieg an diesem Tag!

Am Vortag hatte bereits der Vormittag Läufe gebracht - so starteten zunächst die "Guten Morgen Läufer" über ihre Strecke, anschließend Hamburger SchülerInnen im sog. "Zehntel" über 4,2195km und es gab noch 3 Inliver - Events von 4,2km bis hin zu 16,6km. Alle Aktivitäten fanden auf der St. Petersburger Straße vor der Messehalle statt und wurden von zahlreichen Zuschauern besucht.

Start des Frühstückslaufs.

Insgesamt waren in HH mit allen Aktivitäten an diesem Wochenende 24.179 Aktive auf den Beinen bzw. Rollen.

In der Halle 10 waren zahlreiche KollegeInnen von RUNNERS POINT auf 4 Standflächen während der Sportartikelmesse aktiv und verzeichneten ein gutes Ergebnis.
Besonders voll war es an unserem "SERVICE - POINT" wo wir mittels der SIMI - Software auf zwei Laufbändern eine Videoanalyse durchführten, so wie sie derzeit auch in 39 RUNNERS POINT Filialen permanent zur Verfügung steht.

Vielen Dank allen Kunden, die uns hier ihr  Vertrauen schenkten !!!

Nächster Hamburg Termin: 21.04.2002

Homepage HH - Marathon: http://www.marathon-hamburg.de

Kletterspezialisten überraschen Favoriten - titelte die Lippische Landeszeitung am Tag danach...

Das stimmt so sicher nicht für alle Beobachter des Geschehens:
als Birgit Lennartz in Oerlinghausen am km 18 bei mir am RUNNERS POINT / ASICS - Van vorbeilief war ich zwar überrascht, sie hier in OWL zu sehen, nicht aber darüber, daß der Sieg damit bereits zu diesem Streckenpunkt vergeben war. Immerhin lief mit Birgit Lennartz die fraglos erfolgreichste Deutsche Langstrecklerin der letzten Jahre an Top des Frauenfeldes beim mittlerweile 30. Hermann. Sie hat nicht nur in diesem Jahr bereits u.a. den Steinfurt-Marathon (zum 5.mal) gewonnen und auch den Bonn - Marathon am 01.04.01; in ihrer Laufkarriere weisst ihre Bilanz über 1000 Siege auf und sie verbesserte auch die Weltbestzeit über 100km zweimal. Ihr Sieg in 2:05:27 (und damit ~5 Minuten über Streckenrekord) war für Insider keine Überraschung.

Der Männersieger ist aber in der Tat ein Aktiver mit dem wohl vorher kaum einer gerechnet hätte: Rene Witt von der SG Adelsberg lief mit 1:46:35 ins Ziel und ließ damit u.a. die Lokalmatadore Ingmar Lundström und Carsten Thoma um mehr als 1 Minute hinter sich.
"Das war der härteste Volkslauf, den ich je gemacht habe"... waren seine Worte hinter dem Ziel, nachdem der in der M30 startende Sachse aus Oelsnitz im Vogtland wieder etwas Luft hatte.

Und sonst?
Gut wars. Das Wetter hielt, so daß die Temperaturen im angenehmen Bereich >15° lagen, es blieb trocken und insgesamt nahmen 5.530 Aktive die 30,7 km in Angriff.

Oerlinghausen - km 18

In diesem Jahr stand der RUNNERS POINT / ASICS - Van erstmals in "Oerlinghausen City" auf dem Simonsplatz, wo die örtliche LG Oerlinghausen die Verpflegungsstelle betreute.
Bedingt durch die gute WItterung fanden sich bereits vor Eintreffen des Läuferfeldes (gegen 12:03 Uhr) zahlreiche Zuschauer ein, die auch bis gegen Ende der langen Schlange der Aktiven vor Ort blieben, um die anzufeuern, die von hier aus noch ~12,5km vor sich hatten, eingeschlossen die 121 Stufen der Treppe von Lämmershagen...

Infos und Ergebnisse unter: http://www.hermannslauf.de

4 Starts bei der dritten Auflage in Nordkirchen - es begann um 17:00 Uhr mit dem 1.000m Lauf der Schüler, an den sich die gleiche Distanz für die Schülerinnen anschloss. Diese 2 Läufe werden etwas abseits des späteres Hauptgeschehens an einem kleinen Platz in der Innenstadt von Nordkirchen gestartet und gefinisht, um die Zuschauer noch zum Aufstellen des Maibaumes vor Ort zu halten, welches vom Verkehrsverein organisiert wird. Es starteten deutlich mehr als 100 Kinder.

Um 18:30 war dann der Start des 5km - Laufes, welcher in 2 Runden absolviert wurde, wobei jede der Runden im Zielbereich am RUNNERS POINT / ASICS - Van vorbeilief, auf dessen Dach die Wettkampfuhr mit Laufzeit tickte.

Um 19:15 Uhr fand dann der Start zum Hauptlauf über 10km (4 Runden) statt, der sich bereits nach der ersten Runde an Position 1 entschieden hatte. Philipp Brouwer vom TB Burgsteinfurt lief dem Feld davon, so daß die Verfolger in langer Reihe hinter ihm um die Plätze kämpften.
Der Vorjahres 5km Sieger vergrößerte seinen Vorsprung von Runde zu Runde und siegte zum Schluß mit neuer Streckenbestzeit, nachdem er im Jahr 2000 bereits den 5er Rekord verbesserte. Auf den Folgeplätzen landeten Thomas Böckenholt vom ESV Münster und Uwe Ernst vom TuS Sythen.

Bei den Frauen war das Geschehen lange Zeit tendenziell zwar klar, aber nicht sicher. Barbara Thiel vom USC Bochum hatte sich nach der ersten Runde einen kleinen Vorsprung vor Elisabeth Spittank vom TuS Sythen (der Siegerin von 1999) erlaufen, konnte sich aber nicht so recht absetzen und so liefen die beiden in gleicher Reihenfolge, immer in SIchtweite über die Runden, ohne deutliche Abstände rauszulaufen. Zum Ende langte es für Barbara Thiel und Elisabeth Spittank auf 1 und 2, Dritte wurde Brigitte Ziegler von den LSF Münster, die ihren Platz sicher hatte, zu keinem Zeitpunkt jedoch nach vorne aufschliessen konnte.

Die Teilnehmerzahl lag mit ~675 noch einmal um mehr als 100 über Vorjahr.
Nach der Siegerehrung im Festzelt fand dann der Tanz in den Mai statt - da war ich aber schon wieder auf der Autobahn in RIchtung Süden.

Ergebnisse unter: http://www.fc-nordkirchen.de

Ein kleiner Lauf in der Nähe von Bad Vilbel war der Einsatzort meines 1.Mai - die TSG Nieder-Erlenbach veranstaltet hier seit Jahren einen regional beachteten Lauf, der alle Starts und Zieleinläufe auf der Aschenbahn eines Sportplatzes hat. Die Startnummernausgabe findet am unmittelbar danaben gelegenen Vereinsheim statt, hier kann auch geduscht werden.

Es begannen die 10er um 9:30 Uhr, die nach dem Start noch eine komplette Runde auf der Bahn zu absolvieren hatten, bevor es dann raus ging, wo 4 Runden gelaufen werden mußten.

Am Ende der ersten Runde hatte sich die Spitze bereits vom Rest verabschiedet und so kamen in Sekunden - Abständen die späteren Erstplazierten: Szymon Prabczyk vom LT Darmstadt, Alexander Hempel, TV Rendel und mein RUNNERS POINT Kollege Ulrich Amborn von der LG Offenbach.
Im Frauenfeld lief souverän Martina Franke von der LG Eintracht Frankfurt in Führung und einem sicheren Sieg entgegen; verfolgt von Steffi Struschka aus Wiebaden und der später drittplazierten Petra Heinrich aus Schmitten.

Während sich bei den Frauen auch zum Ende hin nichts mehr änderte, überraschte der bislang Zweite, Alexander Hempel den Führenden mit einem scharfen Antritt und siegte zum Schluß vor Szymon Prabczyk und Ulrich Amborn.

Um 11:00 Uhr gab es einen gemeinsamen Start der Schüler / Innen über 2km, die ebenfalls ausserhalb in einer Runde gelaufen wurden und zum Schluss liefen 5 Staffeln über die Distanz von 4 mal 2km, die mit grossem Beifall im Ziel begrüsst wurden. Den Meisten Applaus erhielt die jüngste Staffel eines örtlichen Kinderheimes, die allen anderen deutlich hinterherliefen, aber durchhielten.

Während der Rückfahrt kam ich im Ort an einer Apotheke vorbei, dessen Thermometer eine Temperatur von 27° im Schatten anzeigte.

Die Ergebnisse aus Nieder - Erlenbach unter: http://www.w3com.de/sgnied/ergebnisse/vl19niedererl.html

Rund um eine Schule im Ortsteil Neuss Rosellen findet diese mittlerweile 14.Auflage eines Laufs statt, der für jede(n) Aktive(n) etwas zu bieten hat.

Start der Läufe ist um 17:30 Uhr mit den 600m der Bambini
Um 17:45 Uhr starten die SchülerInnen "E" über 1.000m; 18:00 Uhr die SchülerInnen "D" (Jahrgang 1993); 18:15 Uhr die SchülerInnen "D" (Jahrgang 1992); 18:30 Uhr die SchülerInnen "C" (Jahrgang 1991); 18:45 Uhr die SchülerInnen "C" (Jahrgang 1990.
Um 19:45 Uhr starten die AKtiven der Klassen SchülerInnen "B" bis W/M 70 über 5000m Volkslauf.
Letzter Start ist dann um 20:00 Uhr der Volkslauf über 10km für SchülerInnen "B" bis W/M 70.

Aufgrund der hohen Meldezahlen im Bereich der Kindergartenkinder wurde der Ablauf des Abends etwas verändert: es gab allein 4 Bambinistarts über jeweils 600m. Auf der Laufbahn der nahe gelegenen Sportanlage wurde eine RUnde gelaufen und dann zum Ziel hin.
Die anderen Starts blieben so wie geplant - 5 x 1.000m, dann ein 5er und ein 10er.
Manch einen Aktiven überraschte, daß der "übliche" Halbmarathon nicht mehr gelaufen wurde. Dies hatte seine Ursachen in Straßenbaumaßnahmen, die eine Ausweitung der Strecke über die 10km hinaus nicht zuließ. Die Alternative wäre gewesen, anstatt 2 lieber 4 Runden zu laufen - so wären es dann 20km geworden.
Die neue Teilnehmerbestmarke mit 600++ gibt im Nachhinein der Orga jedoch Recht, die lange Distanz durch die überschaubarere 10er Strecke zu ersetzen.

Start und Ziel aller Läufe waran der Rosellener Schulstraße, direkt vor dem Schulhof, über den dann auch die Stromversorgung geführt wurde. Das war dann auch der Knackpunkt !!!
Irgend welche Knilche machten sich einen Spaß daraus, die Stromverbindung mehrfach zu kappen, so daß es auch während des laufendes 5km - Wettkampfes zum Stromausfall und damit zum Total - Absturz des Systems führte. Es gab unmittelbar nach dem Lauf keine Ergebnisse und insgesamt sind bis heute (Sonntag 06.05. 19:00 Uhr) keine LIsten veröffentlicht.

Die RUNNERS POINT FIliale Neuss stand mit der Computer - Analyse auf dem Schulhof, wo auch die Startnummern ausgegeben und die Siegerehrungen durchgeführt wurden.

Nächster Termin: 03.Mai 2002.

Infos unter: http://www.geocities.com/asc_rosellen/Rosellener_Abendlauf.htm

Nach einem tollen Start im letzten Jahr fand dieses Jahr die zweite Auflage in Bocholt statt.

Rund um das Alte Rathaus wurden mehrere Distanzen gestartet:

Hier die geänderte Startliste:
  17:00 Uhr 2,5km Mädchen
  17:25 Uhr 2,5km Jungen
  17:50 Uhr 5km Schullauf
  18:45 Uhr Jedermannlauf (heisst so, weil auch Frauen mitlaufen dürfen!)
  19:35 Uhr 10km Volks- und Straßenlauf

Der RUNNERS POINT / ASICS - Van stand in der Fußgängerzone, um alle Aktiven während der einzelnen Runden zu begrüßen und zu motivieren.

Letztes Jahr war bei der Erstveranstaltung mit ~ 1.000 Aktiven eine Zahl angetreten, die den Aktiven Recht gab in der Annahme, daß in Bocholt ein Citylauf dringend geboten wäre.
Was dann in diesem Jahr passierte, sprengte alle Erwartungen / Befürchtungen - je nach Sichtweise:
Die veränderten Startzeiten wiesen schon darauf hin, daß irgend etwas anders sein müßte - mehr als 2.500 Aktiven kamen am Samstag zum Lauf. Das ist eine Steigerung von 150% !!!

10er Start...

Ein riesiger run auf die Startplätze stellte die Organisation vor größere Probleme, die jedoch im Vorfeld bereits weitesgehend gelöst werden konnten. Als es um 17:00 Uhr zum ersten Startschuß kam, herrschte überall Begeisterung über die Zahlen, die gemeldet waren.
Hinzu kam noch, daß hier nahe der Niederländischen Grenze den ganzen Tag und auch noch einige Stunden am Abend die Stnne vom fast wolkenlosen HImmel auf eine gefüllte Innestadt schien und so einen tollen Rahmen für den Lauf bot.

Meine Kollegen von RUNNERS POINT hatten wieder ihren Infostand am Alten Rathaus aufgebaut.

Auf der Hauptbühne vor dem Alten Rathaus fanden neben Vorführungen und Livemusik auch die Siegerehrungen statt und als Fazit kann gesagt werden - Bocholt läuft - und wie...

Die 2,5 + 5km - Läufe verliefen eher unspektakulär - beim 10er, der in 4 Runden gelaufen wurde, kam es früh zu Überrundungen, so daß die Felder schnell unübersichtlich wurden, es gelang jedoch, die jeweilige Spitze auszumachen und zu nennen.

Ergebnisse sind im Netz und können dort abgerufgern werden unter: http://www.bocholt.de/sport

Am 4.Mai 2002 ist wieder Citylauf in Bocholt.

Die Teilnehmerzahl bei der zweiten Auflage eines im Jahr 2000 schon gut gestarteten Marathon lag gestern bei exakt 5.147.

Eigentlich hätte dieser Lauf auch gut in einen Herbsttag gepasst. Es war kalt, wobei dieser Eindruck eigentlich durch den teils heftigen Wind hervorgerufen wurde. Die reale Temperatur lag zwischen 10° und 12° in der Innenstadt.

Bei mir auf dem RUNNERS POINT / ASICS - Van am km Punkt 20,5 und 41,6 wehte es heftig und dieser Wind wehte auch den Aktiven auf ihrem Weg nach Mombach und auf dem Rückweg von der Wende an der Zementfabrik (hinter Weisenau) in die Gesichter. Im Gegensatz zum Vorjahr, wo es eindeutig zu schnell zu warm war, sahen die Zuschauer in diesem Jahr viele Aktive mit Handschuhen, dicken Oberteilen, langen Hosen und sogar Pudelmützen.

Nur noch 2 Kurven...

Es war ein Marathon der neuen Bestzeiten - beide Vorjahreszeiten wurden geknackt:
Larisa Timkina aus Moldavien drückte die Vorjahreszeit um stolze 13 Minuten auf aktuell 2:34:06; Francis Mbiu aus Kenia verbesserte die Bestmarke um 2 Minuten auf 2:17:33.

Auch die kalte Witterung forderte ihren Tribut - einige Aktive, die zunächst als erweiterte Favoriten in der Spitze gehandelt wurden, liefen nur eine Runde.
Beispiel für einen Deutschen Top - Platz ist hier sicherlich Alfred Knickenberg aus Saarbrücken, der in der ersten Runde als schnellster Deutscher auf Platz 5 insgesamt vorbeilief, dann aber in Runde 2 nicht mehr zu sehen war.
Im Wettkampf der Frauen lag die Vorjahressiegerin Elizabeth Onyambu (Schröder) auf Platz 3 im Ziel und hatte während des gesamten Rennens nie auch nur den Hauch einer Chance. Die angekündigte Deutsche Top - Läuferin Constanze Wagner (Platz 1 DM 50 km, Siegerin 100km Biel usw.) war auf der Strecke gar nicht zu sehen; ihr Mann (und Trainer) lief mit versteinerter Miene im Feld der Männer seine Runden.

Die Aktiven von "www.passtschon98.de" waren mit mehreren unterwegs - so auch Betram (eine neue Liebe ist wie ein neues Leben...) lief begleitet durch Mainz.

Getrübt wurde die allgemeine Stimmung durch einen Aktiven über die Halbmarathondistanz, der auf der Ziellinie mit Herzstillstand zusammenbrach. Die Rettungssanitäter und der Notarzt mußten ihn reanimieren und er wurde in das Vincenz - Krankenhaus eingeliefert, wo am Abend sein Zustand als stabil bezeichnet wurde !?!

Die KollegenInnen der RUNNERS POINT FIliale aus Mainz waren mit ihrem Messestand in der Rheingoldhalle.

Fazit: Der zweite Lauf war gut und Wetter ist immer!
         Im nächsten Jahr geht es weiter in Mainz. 

Infos im Netz: http://www.marathon.mainz.de

Einen guten Draht zu Petrus bewiesen einmal mehr die Leichtathleten des TSV 1887 Schloß Neuhaus.
Angenehme sommerliche Temperaturen bescherten dem Residenz-Abendlauf bei seiner 14. Ausgabe wie auch in den letzten beiden Jahren erneut eine Rekordbeteiligung.
Standen im Jahr 2000 noch rund 500 Laufbegeisterte an der Startlinie, so ließen diesmal rund 160 Voranmeldungen auf eine ähnlich gute bzw. noch bessere Resonanz schließen. Dass es schließlich mit 630 Läuferinnen und Läufern auf der 10km-Strecke und 57 Kindern und Jugendlichen beim 1.000m-Lauf einen deutlich dreistelligen Zuwachs gab, davon hatten die veranstaltenden Residenzler nicht zu träumen gewagt.
Noch 2 Minuten...
Sieger des 14. Residenz-Abendlaufes wurde - nun bereits zum vierten Mal - Carsten Thoma (Non-Stop Ultra Brakel). Der diesjährige Hermannslauf-Dritte konnte sich frühzeitig von seinem Verfolgerfeld absetzen und siegte in 32:24 Minuten mit deutlichem Vorsprung vor Andreas Ewert (LAG Gütersloh, 34:06 Minuten), der ebenfalls kein Unbekannter in der Laufszene ist, zumal er sich auch schon in die Siegerliste beim Hermannslauf eintragen konnte. Dritter wurde Carsten Thomas Vereinskollege Elmar Menne in 34:15 Minuten.

Siegreich bei den Frauen war wie auch im Jahre 2000 Ute Haarmann von der SG Wenden. Nachdem sie im vergangenen Jahr erst 5 Minuten vor dem Startschuß in Schloß Neuhaus eintraf und quasi "aus dem Auto" heraus loslief und siegte, ging sie nun etwas entspannter an den Start, ließ zunächst die eine oder andere Konkurrentin wie z.B. die Gütersloherin Marie-Luise Ober passieren, um dann nach rund 3 Kilometern die Führung zu übernehmen, die sie bis ins Ziel nicht mehr abgab. Für sie blieb die Uhr bei einer Zeit von 39:28 Minuten stehen. Edith Teufer blieb ihr dicht auf den Fersen und wurde mit 39:37 Minuten Zweite vor Marie-Luise Ober (Post SV Gütersloh, 40:09 Minuten).

Für den läuferischen Nachwuchs war zum 3. Mal ein Schülerlauf im Rahmen des OWL-Schülercups im Angebot. Nachdem in den Vorjahren stets Johannes Tominski (LG Lage Detmold) auf dem Siegertreppchen ganz oben zu finden war, mußte er sich in diesem Jahr seinem Vereinskameraden Sebastian Schwarze geschlagen geben, der mit 2 Sekunden Vorsprung nach 3:16 Minuten den 1.000m-Lauf siegreich beendete. Dritter wurde Matthias Kalkreuter (TG Lage) in 3:23 Minuten.
Bei den Schülerinnen gab es einen "Heimsieg" für die Neuhäuserin Alexandra Chognitzki. Unangefochten lief sie in 3.30 Minuten ihrem Sieg entgegen. Mit dieser Zeit lief sie sogar
schneller als viele Jungen, die am Start waren.
Wo bleiben sie denn...
Insgesamt können die Verantwortlichen des TSV 1887 Schloß Neuhaus wieder ein positives Fazit ziehen und haben einen Ansporn für den 15. Residenz-Abendlauf am 10. Mai 2002 .
(Auszüge aus Tet der Orga...)

Ergebnisse und Infos unter: http://www.residenzabendlauf.de

Im Hammer Jahnstadion starteten zeitgleich Aktive über 3 Distanzen - 2,5km Einsteigerlauf ohne Zeitnahme, 5km und 10km als Laufwettbewerbe.

Unmittelbar nach dem Start, der auf der Zielgeraden vor der Tribüne durchgeführt wurde, liefen sie Aktiven aus dem Stadion heraus und nahmen die sonnige und mit hohen Temperaturen belegte Strecke in Angriff.
Die 2,5km - Schnupperläuferinnen hatten unterwegs eine Wende, von der aus die weitestgehend Jugendlichen Aktiven wieder ins Stadion zurückliefen, wo nach einer kompletten Runde im Ziel Getränke und für jede Aktive eine Rose wartete.

Die 5km - Läuferinnen hatten dann ebenfalls ihr Ziel im Stadion, welches auch komplett auf der gut zu belaufenden Kunsttoffbahn umrundet werden mußte.
Für die Aktiven über 10km liefe noch einmal die identischer 5er Runde. 

Im Ziel waren dann folgende Zeiten relevant:
5km: 1.Anette Gerlach, Lüdenscheid 20:11; 2.Sabrina Tiemann (aus der Orga des FC Nordkirchen) 20:41; 3.Nina Hamsen, LAC Veltins Hochsauerland 20:58.
10km: 1.Marie-Luise Bleumer, TuS Gildehaus 45:40; 2.Sabine Tiemann, SpVg Dolberg 46:51; 3.Marhot Niederhaus, SV Westfalis Rhynern 47:31.
Insgesamt waren in diesem Jahr 412 Aktive gemeldet (Vorjahr 252).

Die Zeit zwischen Laufende und Siegerehrung wurde durch die jährlich stattfindende Aktiven Tombola überbrückt, wobei der Hauptpreis eine Reise für 2 Personen zu einem Segeltörn  war.

Nächster Termin: Samstag vor Muttertag 2002

Infos und komplette Ergebnisse unter: http://www.wolf-net.de/links.htm

Dieser Traditionslauf in Hürth hat während der vergangenen Jahre an mehreren Stellen seinen Start- und Zielbereich gehabt; seine aktuelle Heimat, das Stadion in Hürth wird nun seit einigen Jahren benutzt und es war sicher auch die richtige Entscheidung, da hier die Infrastruktur angefangen von den Parkmöglichkeiten bis hin zu den Duschen und auch zur Zuschauer- und Aktivenverpflegung passt.

Als morgens die ersten an den Start gingen, ließ sich noch nicht ermessen, daß es ein heisser Lauftag werden würde - die Sonne schien aber im Laufe dieses Muttertages gnadenlos auf die Aktiven, die von 300 m. Bambini, über 800m Stadionläufe, 5km + 10km bis hin zum Halbmarathon mit der Hitze zu kämpfen hatte. Wieder einmal war es gut, daß im Stadion zahlreiche Ersthelfer anwesend waren, da einige Aktive dann doch in den Schatten gelegt und zeitweilig betreut werden mußten, wenn auch ernsthaftere Eingriffe vermieden werden konnten!

5 Starts über die o.a. Distanzen füllten den Lauftag aus und es wurden gute Leistungen in der Spitze abgeliefert, die bei den 10km auf Platz 1 sahen : Helga Eßer TUS Rheindorf in 45:22. Bei den Männern hatte der spätere Sieger Olaf Sabachus, der manch einem Kenner der Szene als sehr erfolgreicher Triathlet, sowohl national, als auch international bekannt sein dürfte. Er ist der beständigere der Sabachus Zwillinge und siegt in überragenden 33:06.

Der Halbmarathon wurde gefinisht von Sebastian Hehn LG Bonn Troisdorf in 1:14:57 und auf Platz 18 insgesamt von Silke Zerna, TV Refrath in 1:30:11.

Meine Kollegen von RUNNERS POINT aus Hürth waren ebenfalls vor Ort vertreten.

Infos unter: http://www.volkslauf-huerth.de 

Das Bienwaldstadion in Kandel, wo seit Jahren der gleichnamige Marathon zu Hause ist, stellte auch den Start- und Zielbereich für diesen Laufabend bei idealen Temperaturen um die 13° dar.

Als ich gegen 18:00 Uhr mit dem RUNNERS POINT / ASICS - Van ins Stadion rollte, wunderte ich mich schon etwas, dort Nico Motchebon zu sehen, wie er Sprints auf der Bahn machte. Die Erklärung fand sich kurze Zeit später: am 19.05.01 werden im Stadion die DM Langstrecke und Staffeln ausgetragen und er war zu diesem Top - Event bereits vor Ort, um die Bahn kennenzulernen...

Pünktlich um 19:00 Uhr starteten 37 Aktive SchülerInnen "A" bis "D", um 1.000m zu laufen, die zunächst auf der Bahn und dann außerhalb des Stadions auf dem Gehweg gelaufen wurden, bis es dann in der Gegenkurve wieder auf die Kunststoffbahn und damit ins Ziel hineinging.

Der Hauptlauf um 19:30 Uhr fand 286 Aktive an der Startlinie aus 71 Jahrgängen zwischen 1915 und 1986.
Nach dem Start wurden 1 1/2 Runden im Stadionrund gelaufen, bevor es auf eine 5er Wendepunkstrecke ging; zum Ende hin kamen die Aktiven durch den Hauprtzugang zurück und mußten noch eine komplette Runde laufen, bis sie das Ziel erreichten.
Bereits kurz nach dem Start im Stadion setzte sich eine 3er Gruppe bei den Männern ab, aus der auch dann später die Plätz 1 - 3 belegt wurden. Die Frauen hatten ebenfalls die spätere Siegerin deutlich in der Spitze des Gesamtfeldes, als es raus auf die Straße lief.

Zum Ende hin siegte, etwas überraschend, Christoph Furbach vom TV Hatzenbühl in 32:57 vor dem hoch gehandelten Favoriten und Bienwaldmarathon Sieger (2:22) Thomas Lang, TSV Bayer Leverkusen 33:15, Platz 3 ging an Rainer Nerding, TV Hatzenbühl in 33:47.

Im Frauenfeld siegte erwartungsgemäß Margret Ruppert von LC Saucony Saar in 37:01. Auch sie kennt dieses Stadion gut, hat sie doch bereits 3 mal den Platz 1 beim, Bienwaldmarathon belegt. Platz 2 bei den Frauen ging an Ursula Wagner vom ausrichtenden TSV Kandel in 37:49 und auf Platz 3 landete Judith Völkel vom TUS Schaidt in 39:25.

Den Schlußpunkt setzte der älteste Teilnehmer Albert Olbrechts vom Ettlinger Lauftreff in 1:08:51. Der in der M70 startende Aktive des Jahrgangs 1915 (86 Jahre alt) wurde von den anwesenden Zuschauern frenetisch in Empfang genommen, als er auf Platz 286 insgesamt den Windschatten für den Schlußradfahrer bot. 

Unter allen Aktiven fand eine Tombola statt und die Siegerehrungen wurden im Organisationszelt durchgeführt.

Ergebnisse sind im Netz zu finden unter: http://www.laufinfo.de

In diesem Jahr war in Eichenzell einiges anders, als bisher:

Während der vergangenen Jahre fand dieser regional beachtete Lauf auf dem Sportgelände des TLV statt, so daß Starts und Ziel in Sichtweite zueinander lagen. Veranstaltungsort war ein Gelände, welches in der Mitte eine Rasen (Fußball) Fläche aufweist, die sowohl zum Bambinilauf, als auch zur Errichtung des Zielkanals genutzt wurde. Die Organisation war im oberhalb gelegenen Vereinsheim untergebracht. Hier gab es dann Speisen und Getränke und auch die Siegerehrungen fanden hier statt. Der große Vorteil dieser Konstellation war, daß alles dicht beieinander lag und auch bei z.B. Regen die interessierten Zuschauer unter dem Vordachdes Gebäudes stehen konnten und von dort aus das Geschehen verfolgten.

Die 8. Auflage fand nun erstmalig mit neuer Streckenführung zum "Alten Sportplatz" statt, da die Aktiven des LT TLV Eichenzell "ihre Traningsstrecken" favorisierten und sich diese Start- und Zielmäßig nicht mehr zur alten Stelle hinleiten lassen. Auch hier ist das Ziel an einer Rasenfläche, welche an ein Schulgelände grenzt, über dessen Schulhof der Zieleinlauf über ein paar Absätze auf eine 50m - Kunststofflaufbahn führt. Hier war für alle Aktiven das Ziel. 
Auch beim neuen Gelände ist die Orga und Verpflegung wieder "eine Ebene höher" untergebracht in einem Gebäude, welches durch ein angestelltes Zelt räumlich erweitert wurde. Der Nachteil ist jedoch, daß die Aktionsfläche auf dem Rasen von hier werden einsehbar ist, noch ist die räumlich Anlage so, daß oben irgend etwas akustisch vom Geschehen im Zielbereich mitbekomen werden kann.

Anders war auch, daß der TLV Eichenzell in diesem Jahr der Verein war, der beim "Rhön Super Cup" aussetzen mußte. Die Cup-Orga hat so viele Vereine, die in dieser Wertung berücksichtigt werden, daß jedes Jahr mindestens einen das Schicksal trifft und der jeweilige Lauf nicht Cup gewertet wird. Dies hatte zur Folge, daß die Teilnehmerzahlen schlagartig nur noch 25% der Vorjahres betrugen, da die Aktiven "nur zum Frühlingslauf" wohl dann doch nicht anreisten...

Anders ist auch das Startgelände: Die Aktiven müssen vom Ziel aus ~ 800m (Luftlinie) einen Berg hinauf gehen, wo von einem Waldparkplatz aus zwei Distanzen - 6km und 11,6km über Waldwege gelaufen werden. Hier fand sich um 15:00 Uhr eine gut überschaubare Zahl Aktiver ein, um zunächst auf die kürzere Strecke und exakt 5 min. später auf die Langstrecke zu laufen.
Um 14:30 Uhr hatte es bereits, vom Schulhof zum Ziel, einen Bambinilauf über ~300m. gegeben, bei dem "die Zwerge" mit Medaille und Eis begrüßt wruden.

Zum Ende hin belegten die Plätze:
6km
weiblich: 1.Christin Schneider, Lustige Läufer SVS 30:25 - 2.Karina Schönfeld, SKG Gersfeld 30:40 - 3.Sandra Grohmann, Lustige Läufer SVS 30:56.
männlich: 1.Uwe Walcher, LG Fulda 22:08 - 2.Christoph Schmelz, SV Welkers 24:30 - 3.Jörg Schott, FC 09 Neukirchen 24:40.

10km
weiblich: 1.Simone Stöppler, TV Petersberg 49:07 - 2. Ute Heres, TV Petersberg 49:10 - 3.Anette Mc Ghee, TV Petersberg 55:49.
männlich: 1.Peter Weigel, TV Poppenhausen 42:45 - 2.Eberhard Heil, TV Badbrückenau 43:21 - 3.Lutz Ballin, TV Dipperz 46:00.

Fazit: nächstes Jahr gibt es die 9.Auflage, dann ist der Lauf wieder "Cup - berücksichtigt" und dann schaun wir mal...

Eigentlich sollte ich zum Lauf an einem Streckenpunkt in der Stadt mit dem RUNNERS POINT / ASICS - Van stehen, um dort in gewohnter Manier die Aktiven während ihrer Runden zu begrüßen - aber es kam dann nicht dazu.

Die Organisation war, soweit personell vertreten, in einem Zelt am Main untergebracht, wo auch eine Sportartikelmesse untergebracht wurde, bei der die Würzburger RUNNERS POINT Kollegen / Innen ihren VK- und Beratungsstand mit Video - Analyse aufgebaut hatten.

Zum Lauf an sich kann ich nichts sagen, dazu wird es ja hier bei running - pur ein Video und sicher auch schriftliche Eindrücke geben.

Mein Tip: Eine Veranstaltung dieser Größe kann nicht als "1 Mann  Show" gelingen, das ging in der Vergangenheit schon oft schief!
Hier heißen die Zauberworte "kommunizieren und delegieren...

Seit 2 Jahren weist Friedhelm Henze, der Orgaleiter dieses Laufs, alle darauf hin, daß er nach der Jubiläumsauflage in diesem Jahr nicht mehr weitermache.
Es wurde angeboten, einer / einem NachfolgerIn Hilfe zur Neuorganisation dieses Laufs für zukünftige Durchführungen zuteil werden zu lassen - doch bis heute vergebens...

So wurde am vergangenen Donnerstag der definitiv letzte Himmelfahrtslauf in Wilhelmshaven durchgeführt - mit:

Starts um 10:00 Uhr für die Bambini über 1.000m.; um 10:15 Uhr folgten die SchülerInnen über 1.500m; 10:45 Uhr starteten die StraßenläuferInnen über 10km und die längste Distanz wurde am Schluß gestartet - 11:00 Uhr Start zum Halbmarathon.

Zum Abschluß gab es noch einmal eine Streckenrekordverbesserung über die 10km durch einen Läufer aus Algerien.

Alle Strecken führten zum Schulhof der Integrierten Gesamtschule Wilhelmshaven (IGS). Dort war auch das Wettkampfzentrum untergebracht und dort fanden Aktive und Zuschauer reichlich Speisen und Getränke.

Ab 11:30 Uhr gab es die ersten Siegerehrungen und abschließend eine gut bestückte Aktiven - Tombola.

Die Kollegen von RUNNERS POINT hatten einen VK- und Infostand aufgebaut.

Viele Jahre wurde hier eine gute Veranstaltung durchgeführt, die allerdings mit Himmelfahrt zu einem ungünstigen, weil meist im Familienkreis als Ausflugstag benutzen Datum, stattfand.

Der Lauf im Internet unter: www.wilhelmshaven.de/lgw

Regensburg im Jahr 2001 setzte die Tendenz fort, die sich seit einiger Zeit auf fast allen Laufstrecken in Deutschland zeigt - steigende Teilnehmerzahlen bei allen Distanzen.
Hier waren zur 11.Auflage ~6.500 Aktive gemeldet, die am Sonntag ihren Wettkampf über 1/2-Marathon und Marathon unter die Füße / Rollen nahmen.

Die Regensburger Strecke befindet sich mit Start und Ziel in Nähe Westbad, wo traditionell mit einer Kanone der Startschuß gegeben wird. Dies geschah auch dann um 8:45 Uhr für die Inliner und um 9:00 Uhr für die LäuferInnen. Es wird dann auf einem Kurs, der an vielen Sehenswürdigkeiten der schönen, mit alter Bausubstanz verzierten Altstadt vorbeiführt, gelaufen. Nach einer Runde sind die "Halben" im Ziel, während die Marathoni noch einmal die identische Strecke absolvieren.

Das Wetter war sonnig und recht warm, wobei längst nicht die Temperaturen des Vorjahres erreicht wurden, wo selbst alte Hasen nach einer Runde ausstiegen, obwohl sie eigentlich 2 laufen wollten. Allerdings forderte die Strecke auf in diesem Jahr Opfer, darunter auch so Prominente, wie Rainer Wachenbrunner, den 2maligen Deutschen Crossmeister, der während der ersten Runde bereits deutlich hinter der Spitze und der ersten und zweiten Verfolgergruppe lag, dort allerdings zu diesem Zeitpunkt noch schnellster Deutscher im Feld war.

1 Minute bis zur Spitze

Auf dem Haidplatz stand der RUNNERS POINT / ASICS - Van und hier mußten sie alle vorbei. Die Straßencaffees hatten geöffnet und die Regensburger und die Besucher saßen bei Kaffee, Bier und Eis am Straßenrand und feuerten die Aktiven während ihrer Kopfsteinpflasterpassage an. Das Kopfsteinpflaster an dieser Stelle ist auch der Grund, warum die Inliner hier nicht gesehen werden - sie werden auf zwei Ausgleichsschleifen ganz am Pflaster vorbei über ihre amtlich gemessene Strecke geleitet.

Im Ziel landeten die Aktiven dann wie folgt:

Marathon - Männer:
1.Dimitri Kapitonov RUS 2:12:18 - dies war neuer Streckenrekord; 2.Samson Loywapet KEN 2:15:13 - der Vorjahressieger; 3.Francis Kurui KEN 2:16:08
Bester Deutscher war auf Rang 10 Michael Hock TG Trossingen in 2:38:14.

Marathon - Frauen:
1.Valnetina Delion MOL 2:43:35 - das war insofern eine Überraschung, da niemand sie "auf der Rechnung" hatte - sie lag in der ersten Runde noch auf Platz 3 im Frauenfeld; 2.Ludmilla Afonjuschkina RUS 2:48:43; 3.Tsige Worku ETH 3:03:25.
Beste Deutsche Anita Sobielle LG Mettenheim in 3:18:56 auf Platz 4.

Alle Ergebnisse sind bei FRIELINGSDORF und MIKA oder über die offizielle Seite des Stadtmarathons zu ersehen.

Am Samstag und am Sonntag fand auf einem großen Parkplatz zwischen Start- und Zielbereich eine Sportartikelmesse mit vielen Freiluft - Events statt, so liefen auch Frühstücksläufer und es gab den Mini - Marathon für den Nachwuchs.

Hier hatten die Kollegen/Innen in einem großen Zelt eine RUNNERS POINT Fläche angemietet, die gemeinsam mit unseren Partnern ASICS, Falke und Power Bar genutzt wurde.

Nächster Termin: 11./12.05.2002

http://www.stadtmarathon-regensburg.de

40.099 gemeldete Aktive bei (bisher) Deutschlands Teilnehmer stärkstem Lauf - über die überschauhbare Distanz von 5,8 km.

Es war bereits ein Riesen Getümmel, als ich mit dem RUNNERS POINT / ASICS - Van um 17:00 Uhr in Frankfurt auf dem Opernplatz eintraf, um mit der Organisatorin Irmgard Heckelsberger von der Macona Agentur, die diesen Lauf organisiert (früher auch viele Jahre den Frankfurt - Marathon) kurz die wesentlichen Infos zum Lauf zu besprechen.

Bei Sonnenschein und inzwischen etwas angenehmeren Temparaturen, als noch tagsüber liefen viele Lauf-Neulinge aufgeregt durcheinander und konnten es kaum erwarten, bis der Startschuß zu Deutschlands größtem Lauf um pünktlich 19:31 Uhr fiel.

Als es dann endlich so weit war, trafen sich Hunderte Zuschauer genau an der Ecke, wo wir uns positioniert hatten, um hier am km 3 die Aktiven auf ihren letzten ~2,8 km anzufeuern.

40.099 Aktive...

Eine Besonderheit dieses Laufs ist ja, daß es keine offizielle Zeitnahme gibt, sondern die TeamCaptains unter Voraussetzung der "Sportehrlichkeit" die Laufzeiten ihrer  Teammitglieder weiter melden; deshalb sind heute auch noch keine Ergebnisse im Internet zu erhalten, da ja erst alle Teamdaten aufgearbeitet werden müssen - etwas Gedulg bitte. Später sind sie bei der Macona zu finden.

Flugphase von Carsten Eich

Was sich schon sagen läßt, ist daß mit Carsten Eich der Deutsche Halbmarathonmeister deutlich in Führung lag und sich weitere Top - Aktive hinter ihm aufreihten, darunter auch mein RUNNERS POINT Kollege Ulli Amborm von Ofenbacher LC, der vor kurzem in Neuwittenbek noch 3. der DM über 100km wurde.

Über eine Zeit von >40 min. liefen Aktive von mehr als 1.000 Firmen hier vorbei und der Eindruck war, daß alle - Zuschauer wie Aktive viel Spaß hatten. Es gab nicht die befürchteten Bilder von sich dahinschleppenden dehydrierten Schreibtischtätern, die sich von der Masse zu schnellem Tempo hinreißen ließen. Alles liefen "Ihren Schnitt" und so war es ein echtes Happening.

Ein toller Lauf mit viel Volk und einem tollen Motto, was hoffentlich Auswirkungen in den Arbeitsalltag der Unternehmen hinein hat:

"Jogging gegen Mobbing..."

Am Start befand sich natürlich auch ein ausgesuchtes RUNNERS POINT Team...

Dies ist der etwas andere Lauf...

Mittwochs abends starten hier in Seligenstadt traditionell die StaffelläuferInnen über die volle Marathondistanz.
Es sind jeweils 6 Aktive in einem Team, wobei gewertet werden: Vereine - Schüler, Frauen, Männer, Mixed; Betriebssportgruppen - Frauen, Männer, Mixed.

Es starten pro Team 2 Aktive gemeinsam jeweils auf die 1/6 Marathondistanz - also die Endziffern 1 + 2 laufen gemeinsam auf die Strecke. Nr. 1 wechselt bei Rückkunft auf Nr. 3 und Nr. 2 auf Nr. 4; dann gibt es noch einmal den letzten Wechsel 3 auf 5 und 4 auf 6. Die Zeit wird genommen wenn der / die letzte Aktive der Staffel im Ziel ist und somit ergibt sich eine Mannschaftzeit!
Der Focus dieser Veranstaltung liegt also zuerst und zuletzt auf dem Teamgedanken.

In diesem Jahr waren wieder über 80 Teams am Start und liefen ihre Runden auf dem gesperrten Mainuferweg, der durchgehend verkehrsfrei ist.
Die Wechselzone nach ~ 24 min.

Am Vereinsheim der LG Seligenstadt fanden die abschließenden Siegerehrungen statt, so daß um 22:00 Uhr (gemäß der Auflage des Ordnungsamtes) alles vorüber war.

Infos soll es über den HLV geben.

Die LG Haltern, die mit Bernd Ferdinand selbst einen regional bekannten und erfolgreichen Aktiven in der Organisation hat, richtet seit Jahren diesen Lauf mit zunächst örtlicher Bedeutung aus.
Der Veranstaltungsbereich ist mit Ziel am Alten Rathaus im Zentrum Halterns gut gewählt, herrscht  hier doch nahezu Verkehrsfreiheit, da dies sowieso zur Fußgängerzone gehört.
Am alten Rathaus wurden die Startnummern ausgegeben und die Kollegen von RUNNERS POINT Recklinghausen waren mit einem Infostand vor Ort.

Es wurden 3 Distanzen in 4 Starts durchgeführt: 2 x 1,3km der SchülerInnen, wobei die Starts nach Jahrgängen getrennt sind, jedoch w. und m. gemeinsam laufen.
Als Einsteigerdistanz gab es einen 5er und der Hauptlauf führte über 10km, die in mehreren Runden absolviert wurden, wobei immer wieder am Zielbereich vorbeigelaufen wurde, so daß sich sehr gut etwas zum Rennverlauf sagen ließ.

Die Temperaturen an diesem Abend waren mit nahezu 20° Celsius gut zum Laufen und auch die Siegerehrungen konnten im Trockenen, bei mittlerweile reinbrechender Dunkelheit bis ~ 22.30 Uhr durchgeführt werden.

Ergebnisse: xxxx

Bis vor wenigen Jahren beinhaltete dieser Lauf noch die Marathondistanz, die Teilnehmerzahlen waren aber so stark rückläufig, daß irgendwann einmal die richtige Entscheidung getroffen wurde, maximal den Halbmarathon auszutragen, ansonsten einen 10er, einen 5er und einen Bambinilauf.

Waren im letzten Jahr rund 1.200 Aktive bei Temperaturen jenseits der 30° Celsius hier, gab es dieses Jahr vor den Starts sogar zeitweilig Regenfälle, so daß sich an der Teilnehmerzahl, die leicht unter 1.000 lag ablesen ließ, daß sich etliche Aktive überlegt hatten, hier nicht im Regen laufen zu wollen. Als es dann zu den Starts kam, blieb es allerdings bis zum Abbau trocken, erst dann fing es aber heftigst wieder an.

Bambinistart bei noch feuchter Straße.

Insgesamt ein schöner Lauf mit einer gewachsenen Infrastruktur und liebevoller Vorbereitung durch Klaus Herweck und sein zahlenstarkes Helferteam.

Infos und Ergebnisse unter: http://www.spargellauf.de

"Der beliebestete Lauf der Südpfalz..." - so wird dieser Lauf beworben, der auch in diesem Jahr rund um das "Mobby Dick", einem Freizeitbad, in dem auch geduscht werden kann, ausgelaufen wurde.
Auch dieses Jahr fand wieder gleichzeitig eine RTF - Veranstaltung statt, so daß zu den LäuferInnen noch einige Hundert Fahrradfahrer die Szene belebten.

Es wurden ein 1.000m Lauf, ein 10er und ein Halbmarathon gestartet, außerdem noch ein ca. 300m. "Pamperslauf".

Im unmittelbar hinter dem Ziel gelegenen Vereinsheim wurden auf der Bühne sämtliche Siegerehrungen und die Tombola durchgeführt.

Ergebnisse unter: http://www.laufinfo.de

Seit Jahren steigen die Teilnehmerzahlen dieses 5 Etappenlaufes, der an 3 Tagen rund um Hanau über 82 km gelaufen wird, kontininuierlich an bis zur diesjährigen Zahl von ~440 Aktiven, was gleichzeitig Teilnehmerbestmarke darstellte.

Der Lauf, welcher nach den Brüdern Jacob und Wilhelm Grimm benannt ist, führt von Hanau, der Geburtsstadt nach Steinau, wo die beiden Sprachforscher und Märchensammler ihre Kindheit verbrachten...

08.06.01, 17:30 Uhr Hanau 

Alle Etappen ranken sich jeweils um ein Märchen und so wurden gestartet am ersten Tag die Rotkäppchen-Etappe über 15km von Hanau nach Niederrodenbach; am zweiten Tag morgens die Dornröschen-Etappe über 14km von Niederrodenbach nach Neuenhaßlau - am gleichen Tag nachmittags die Schneewittchen-Etappe über 17 km von Neuenhaßlau nach Gelnhausen ins Stadion. Abends gab es dann eine gemeinsame Nudelparty mit Aktiventombola und zwei Tanzeinlagen, wobei die Aktiven um 22:00 Uhr in den Betten verschwunden waren, da ja der abschließende Sonntag, der 3.Tag des Lauf wieder 2 knackige (Berg)Etappen brachte.
Um 9:00 startete auf dem Untermarkt in Gelnhausen die Frau Holle - Etappe über 17,5km, die sich durch ein gefürchtetes Steigungs- und Gefällestück bei den "Vier Fichten" auszeichnet, wo bei feuchtem Wetter schon so mancher Aktive seine Tagesbestzeit begraben mußte, da hier erhebliche Rutschgefahr besteht...
Nachmittags startete dann in Bad Orb, wo gleichzeitig traditionell das Brunnenfest steigt, die Abschlußetappe, die Hänsel und Gretel - Etappe über 18km nach Steinau. Zum Start sind hier immer viele Zuschauer anwesend, die den Ort an diesem Tag zum Fest besuchen, so daß die Stimmung noch einmal so richtig angekocht werden kann.

Ziel ist in Steinau "am Kumpen", einer engen, ansteigenden Straße, die in den alten Ortskern führt und am Schloß endet. Hier sind viele Zuschauer, die "Ihre Angehörigen" erwarten, zumal auch hier, wie an allen anderen Standorten auch die ansässigen Lauftreffs integriert sind und entsprechend für Stimmung sorgen.

Ende auch dieses Laufs war wieder mit der großen Siegerehrung auf dem Vorplatz des "blauen Hauses", wo die jeweils ersten 6 gesamt und jeder AK geehrte wurden.

Eine Überraschung war dann noch der Heiratsantrag eines Aktiven, der seine langjährige Partnerin und mittlerweile auch "Mutter seines Kindes" hier im Kreis der Brüder - Grimm - Lauffamilie um das Ja-Wort bat - und es auch erhielt.

Fazit: Ein wirklich, ohne Abstriche, toller Lauf, der von dem Team des Main Kinzig Kreises unter Leitung von Ingrid Rams und Klaus Schmidt mit Hunderten von ehrenamtlichen Kräften top organisiert und durchgeführt wird. Für viele Aktive, die sogar aus den Niederlanden anreisen, ist die ein Highlight des Jahres, da hier über die 3 Tage ein großes Zusammengehörigkeitsgefühl entsteht und nicht nur eine Ehe hier geschlossen bzw. vorbereitet wurde; es gibt mittlerweile auch (so weit bekannt) 3 Brüder-Grimm-Lauf Kinder...
Nächster Termin: 07./08./09.06.2001

Infos und Ergebnisse unter: http://www.mkk.de/brueder-grimm-lauf/index.html

Einen tollen Erlebnisbericht gibt es auch unter: http://www.frau-werwolf.de/laufstall/bgl2001/bgl2001.htm

Bisher bin ich ja kein abergläubiger Mensch, aber an diesem Abend, dem 13.06.01 bei der 13.Auflage des Laufs wäre ich es beinahe geworden...

Der Orgaleiter Michael Moryson hatte mich ein paar Tage vor diesem Lauf, bei dem ich mittlerweile zum 12.mal anwesend war informiert, daß in diesem Jahr andere Technik zur Verfügung stünde und ich meine Beschallungsanlage getrost eingepackt lassen könne.
Es war geplant, gemeinsam mit einem Göttinger Lokalradio den Lauf zu begleiten und zu moderieren, immer wieder mit "On Air" - Teilen, die dann auch den Zuhörern abseits des Laufgeschehens einen Eindruck vermitteln sollten.
Die Aktiven vom Radio und ich waren auch pünktlich vor Ort - nur die Technik, die aus Köln anreiste kam so knapp, daß die Zeit bis zum (dennoch verspätet durchgeführten) ersten Start nicht reichte, um Kompatibilitätsprobleme der beiden Techniken auszumerzen.
Die Beschallung, die aufgebaut wurde, war schlicht und ergreifend jämmerlich und eine Schalte ins Radio kam auch nicht zu Stande. Die Moderatorin des Senders stand nach wenigen Minuten jenseits ihres Nervenkostüms und war nicht mehr ansprechbar und es funktionierte auch nur ein Mikro.
Ich habe dann aus der Not eine Tugend gemacht, mir Strom besorgt und kurzerhand noch 2 Boxen meiner eigenen Anlage des RUNNERS POINT / ASICS - Vans aufgebaut und fröhlich pfeiffend über meine bewährte Technik moderiert.

Die Siegerehrungen fanden zum Schluß auch mehr oder weniger verständlich statt und so ging ein Abend zu Ende, der, ganz nebenbei tolle sportliche Leistungen brachte, die ich aber komplett auch erst aus dem Internet erfuhr, da der unmittelbare Zielbereich für mich nicht gut einsehbar war.

Erfreulich war die Teilnehmerzahl von insgesamt ~1.250 Aktiven, welche die Distanzen 900m Younsterlauf, 1.800m.Schnupperlauf, 5.400m. Mittelstrecke und 10.600m Langstrecke bewältigten. Das Wetter war mit ~ 18° gut zum Laufen und es blieb trocken!

Zu finden ist aber alles unter: http://www.lggoettingen.de/

Eine wirklich tolle Veranstaltung, die da vom Sus 27 e.V. Olfen im Münsterland ausgerichtet wurde.

Rund um den Marktplatz fanden mehr als 1.100 Aktive, was gleichzeitig neuer Melderekord war, die Möglichkeit, ihre jeweiligen SiegerInnen auf mehreren Distanzen auszulaufen.

Während des Nachmittags wurden angeboten:
  1.500m. Schülerinnen
  1.500m. Schüler
     421m. Bambinilauf
  3.000m. Jogginglauf
  5.000m. Volkslauf
10.000m. Straßenlauf

Marktplatz Olfen, 10 min.bis zum Start.

Das Team um Bernhard Bußmann hat viel Erfahrung, richten sie doch nicht nur diesen Lauf aus, sondern auch seit mehreren Jahren einen regional beachteten Crosslauf, der auch schon die Westfalen Meisterschaften bekam.

Die Distanzen ab 3.000m wurden in mehreren Runden gelaufen, so ließ sich dem zahlreich anwesenden Publikum gut der Streckenverlauf in den Feldern vermitteln und die Aktiven ernteten viel Beifall, als es zu den Zieleinläufen ging.

Ein Beschallungsunternehmen aus MG hatte Lautsprecher aufgebaut, so daß ich damit nicht viel Arbeit hatte und über diese Anlage wurde auch nach dem Lauf noch die Fete bis 3:00 Uhr morgens gefeiert...

Nächster Termin: 30.Mai 2001 - immer Frohnleichnam

Infos unter: http://members.aol.com/baropla/l-andere.htm

Jahr 1 der neuen Orga in Borgholzhausen...

Friedhelm Boschulte, jahrelang "der Macher" in Borgholzhausen, traf letztes Jahr die Entscheidung, "ins zweite Glied" zurücktreten zu wollen, oder wie er es ausdrückt: "irgendwann müssen die Kinder selbst laufen lernen..."
So hat jetzt "ewy" als Kopf des neuen Orgateams das Sagen, was auch einige einschneidende Änderungen mit sich brachte.
Der Orgabereich wurde vom Schulzentrum, wo seit Jahren die Startnummern ausgegeben wurden, auf den Platz rund um das Rathaus und ins selbige hinein gelegt. Auf dem Platz davor war ein großes Festzelt aufgebaut, in dem Verpflegung gekauft werden konnte, hier fanden auch die Siegerehrungen statt und (ein nicht näher genanntes) Sporthandelsunternehmen organisierte eine Sportartikelmesse. Es gab mehrere Lautsprecher, die außen genutzt wurden, so mußte ich mit dem RUNNERS POINT / ASICS - Van vom angestammten Platz ausweichen in die Nähe des Bürgerhauses, einer Ecke, an der ziemlich "tote Hose" war, was aber eindeutig mit dem Wetter zusammenhing. Es regnete, ja goß zwischenzeitlich so heftig, daß bereits gemutmaßt wurde, die Inliner können bestimmt nicht starten. Glücklicherweise war der Untergrund jedoch noch so warm, daß nach den  Güssen der Boden recht schnell wieder abtrocknete.

Bürgerhaus - warten auf die Aktiven

Neu in Borgholzhausen war auch, daß der Hauptlauf nicht mehr über die klassischen 10 Meilen (16.090 m.) lief, sondern die Distanz halbiert wurde. Dies brachte hier größere Teilnehmerfelder, was andererseits die Top - Athleten zu andauernden Überrundungen veranlasste und die Spitze ziemlich unüberschaubar machte; dazu trug auch die einbrechende Dunkelheit bei, wird der letzte Lauf doch erst um 22:00 Uhr gestartet.

Im einzelnen gab es folgende Events:

17:00 Uhr Walking 6,4km
17:15 Uhr Bambini über 500m.
17:30 Uhr 2.000 m. Schoolrunning
18:00 Uhr Schnupperlauf 6,4km
19:00 Uhr Volkslauf über 10 Meilen
21:00 Uhr Inliner und Rollis über 10 Meilen
22:00 Uhr Hauptlauf über 5 Meilen

Infos, Ergebnisse und Pressespiegel, sowie Fotos unter: http://www.lcsolbad.de/

An diesem 17.06.2001 fand in Leverkusen ein wirklich guter Start des neuen Halbmarathons statt.

In der Fußgängerzone des Stadtteils Opladen war Start und Ziel für alle Aktiven, die um 8:30 Uhr mit den Walkern über die Halbmarathondistanz den Lauf eröffneten; um 9:00 Uhr ging es dann für die LäuferInnen los, die in einer großen Runde durch möglichst viele Bereiche von Leverkusen liefen, um zum Ende genau hier wieder zu landen.

"jetzt geht´s los..."

Der Sportbund Leverkusen hatte die Verantwortung dieses Laufs, der zum Ende hin mit zwei tollen Streckenrekorden in die Listen einging - zwei Aktive von Bayer 04 Leverkusen setzten die ersten Marken:

Melanie Kraus in 1:11:39 und Thomas Lang in 1:11:24 - dies sind sicher Zeiten, an denen Folgeläufer der nächsten Jahre zu knacken haben werden.

Das war´s.

Auf dem Gelände der Landrat - Lucas - Schule fand das Rahmenprogramm statt mit Siegerehrungen und Verlosung eines Ford KA; hier hatten auch die Kollegen von RUNNERS POINT aus Leverkusen 2 Pavillons aufgebaut und betrieben die Video Analyse.

Der Termin des Jahres 2002 steht noch nicht fest - erst muß der Orgaleiter aus dem Urlaub sein.

Infos, Ergebnisse und (in Kürze auch) Bilder unter: www.sportbund-leverkusen.de/

An diesem Freitagabend fand der dritte Wertungslauf des RUNNERS POINT Nightcups 2001 im Rahmen des Meetings im Borgholzhausener Stadion statt

Bei nicht so ganz sommerlicher Witterung starteten im Laufe des Abends mehrere Distanzen:
19:00 Uhr 1.000 m-Lauf Schüler A-D; 19:15 Uhr 800 m-Lauf Schülerinnen A-D; 19:30 Uhr 800 m-Lauf Männer; der zeitgleich geplante 800 m-Lauf der Frauen kam nicht zustande.
Ab 19:45 Uhr gab es im 1/2-Stunden - Abstand 5.000 m - Läufe, welche nach erreichten persönlichen Bestzeiten gestaffelt waren.
19:45 Uhr <17:15 min.; 20:15 Uhr 17:15 - 19:00 min,; 20:45 Uhr 19:00 - 20:00 min.; 21:15 Uhr 20:00 - 23:00 min.; 21:45 Uhr 23:00 - 26:00 min.; 22:15 Uhr >26:00 min. und alle Nachmelder.

Nachdem die "Vorläufe" über die Bahn gegangen waren, startete um 19:45 Uhr der Lauf mit den schnellsten Aktiven des Laufabends. 2 Favoriten wurden im Vorfeld genannt: Markus Würfel, der jedoch wegen Krankheit nicht starten konnte und Nils Milde - beide LC Solbad Ravensberg. Mehrere Runden wurde von Start weg das Tempo eher verschleppt, da sich Nils Milde und der mittlaufende Elmar Remus nicht über die Führungsaufgabe einigen konnten. Einen kurzen schnellen Antritt nahnm Nils Milde dann als Test der Konkurrenz; keiner folgte ihm und so siegte er nach 12 1/2 Runden in eher schwachen 15:24,1; kurz vorher war er in einem Lauf in Gütersloh noch 14:54,5 min. gelaufen.

Im Lauf der Frauen beim ersten Start siegte Magdalena Wollherr LG Osnabrück in 17:27,3 vor Jutta Rahns vom TUS Amelunxen, die eine Woche zuvor noch die 10 Meilen bei "der Nacht" gewann. Die schnellste Frau des Abends war jedoch die LC Starterin Antje Strothmann, die nach 5jähriger Bahn-Abstinenz mit 17:03,3 die Bestmarke setzte - und dies nicht nur im Lauf 2, sondern auch als Stadionbestmarke (bisher 17:48,50).

Mit seinem Sieg in Borgholzhausen hat Nils Milde den Gesamtsieg beim RUNNERS POINT Nightcup 2001 schon so gut, wie in der Tasche. Letzter Wertungslauf zum Cup ist am 29.06.01 beim Lauf in Oesterweg.

Homepage des LC: www.lc-solbad.de

Dieser Jubiläumslauf in Lengerich fand, so wie bisher auch rund um den Römer statt, einem historischen Gebäude der Stadt.

Um 17:00 begannen die Bambini mit einem ~400 m. - Lauf. 17:15 Uhr waren dann die SchülerInnen C + D über 1.300 m. am Start, um 17:45 Uhr gefolgt von den SchülerInnen A + B über die gleiche Distanz. Der 4,2 km Einsteigerlauf wurde um 18:30 Uhr auf die Strecke geschickt und um 19:15 Uhr der Hauptlauf über 10km, die in 4 Runden gelaufen wurden.

In der Einführungsrunde, während derer sich erwartungsgemäß auch die Favoriten erst einmal die Strecke anschauen, hatte sich bereits eine 4köpfige Spitzengruppe vom Rest getrennt. Während der weiteren Runden stieg dann ein Favorit aus, so daß sich zum Ende hin leichtes Spiel für die beiden polnischen Läufer bot, die jedoch sowohl untereinander, als auch zu den Verfolgern hin einen beträchtlichen Abstand herausliefen. 1. Waldemar Glinka, Tess Swidnica 32:09 (neuer Streckenrekord) 2. Jerzy Janowicz, LKS Blekitni Osona Sien 34:18; 3. Andre Heßler, LG Rheine - Elte 35:22.

Der Lauf der Frauen war von Anfang an nur von einer Läuferin bestimmt. Die ebenfalls aus Polen stammende Dorota Ustianowska siegte als gesamt 5.plazierte in 36:17 (neue Streckenbestzeit) vor der Vorjahressiegerin Elke Bussmann, OSC Damme 37:42 und Anne Holtkötter, LSF Münster in 41:10.

Anläßlich der Siegerehrungen (jeweils nur die Laufbesten 1-3) wurden auch die Prämien für die neuen Bestzeiten an die strahlenden SiegerInnen gereicht.

Infos und Tips unter: http://www.tvlengerich.de/

"morgens um 7 ist die Welt noch in Ordnung..." so der Titel eines Deutschen Kinofilms der Vergangenheit; und so war es auch in Brühl.

Als ich um 6:00 Uhr das Stadion betrat, saßen noch viele der Aktiven im Zelt beim Frühstück und es war überall Aufregung und Spannung zu bemerken , schließlich ist ja auch ein 12 - Stunden - Wettkampf kein Pappenstiel. Als dann um 7:00 Uhr der Startschuß fiel, starteten die Aktiven auf die Strecke, um sich, sowohl im Einzelwettkampf, als auch bei den Mannschaften die Top Plätze zu sichern. Zeitgleich waren die 10km und 50km Aktiven am Start und auch die WalkerInnen über 50km.
Mit der hier ausdrücklich zu erwähnenden "Ausdauerlegende" Gerda Schröder vom TUS Holstein Quickborn war nicht nur die älteste Aktive (Jahrgang 1929) gestartet, sie nahm auch als Einzige ein 12h - Walking unter die Schuhe !!!

Wechselbereich im Stadion

Die Staffeln legten gleich  richtig los und hatten nachdem eine 1/3 Runde au f der Bahn gelaufen wurde, eine abwechslungsreiche 2,5km Runde vor sich, die durch einen landschaftlich schön gestalteten Schloßpark und auch durch Teile der Brühler "City" führte,(hier war zeitweilig ein weiterer Moderator, der jedoch schon recht schnell dem Wetter Tribut zollte) bevor es dann wieder ins Stadion zurückging, wo eine 2/3Runde den Schluß bildete.
Nach ~ 11:00 Minuten waren die Schnellsten zurück und übergaben den (mittels Cip kodierten) Staffelstab an den / die Nächste(n).

Um 12:00 Uhr, bei mittlerweile ~ 27° Celsius fand dann der Start für die Aktiven des 25 und 50km - Lauf statt, sowie für 25km WalkerInnen. Prominenteste Starterin der 25 war Birgit Lennatz, die sich kurz zuvor (Operation am Dienstag, dem 19.06.01!!!) das Schlüsselbein beim Einkaufen mit dem Fahrrad gebrochen hatte und in ihrer Koordination einigermaßen eingeschränkt wirkte. Ihr Mann, Udo Lohrengel startete ebenfalls über die "nur" 25 km.

Die Aktiven aller Distanzen lieferten sich packende Wettkämpfe und es stiegen, trotz der Hitze, nur realtiv Wenige aus; die anwesenden Malteser hatten nicht viel zu tun; ganz anders dagegen ein Team von Masseuren + Physiotherapeuten, die in einem offenen Zelt versuchten, die Blessuren der TeilnehmerInnen "wegzukneten".

Als im gegen 19:45 Uhr die Veranstaltung (nach 13 Stunden Dauermoderation) verließ, ging es mit Großen Schritten in Richtung Siegerehrung, allerdings lief die EDV noch, so daß ich ein Endergebnis des Rekordfeldfes der 710 Aktiven hier nicht präsentieren kann.
Dies war dann auch der einzige "Schwachpunkt", wenn er denn so genannt werden kann. EDV Probleme verhinderten praktisch ab 10:00 Uhr, also während 9 Stunden, daß den Aktiven, Betreuern und Zuschauern irgend ein Zwischenergebnis präsentiert werden konnte. Zwar schaftte es der Zeitmesser aus Belgien, ein Laptop zu installieren, so daß bei jedem Überlaufen der Zeitnahmematten die Rundenzahl angezeigt wurde, doch geschah dies auch erst am Nachmittag und es mußte noch immer ein Puffersystem beachtet werden, da beide Systeme nicht immer gleich anzeigten. Es ließen sich aber trotz dieses Systems keinerlei Platzierungen des laufenden Wettkampfs nennen...

Fazit: Trotz der (diesjährigen EDV) ein schöner Lauf, der gerade für Vereine, Laufgruppen oder Lauftreffs ein interessanter Termin ist, um miteinander eine Ausdauerleistung der besonderen Art in Angriff zu nehmen.
Termin ist immer am 4. Wochenende im Juni!

Zu finden sind alle Ergebnisse, sowie Eindrücke des Laufs unter: http://www.12-stundenlauf.de

Mitten im Taunus, da wo die "Reichen und (vermeindlich) Schönen" des Wiesbadener Umlandes wohnen, findet seit Jahren ein Lauf über eine Strecke statt, die als Wettkampfdistanz kaum einem Aktiven bekannt ist - die altdeutsche Meile = 7.777m.
Auf abwechlungsreichem, topografisch anspruchsvollem Kurs mit ständigem "Auf und Ab" wird um 19:00 Uhr eine große Schleife gelaufen, bei der lediglich die Burg 2 mal umrundet wird, bevor er mit einem langen Schlußanstieg wieder zurück zum Startort geht, dem Sportplatz "am Bienroth". Hier wartete ich auf dem RUNNERS POINT / ASICS - Van mit laufender Wettkampfuhr...

Startfeld des 16.Burglaufs

Bereits 1/4 Stunde vor dem Hauptlaufstart waren 3er Staffeln gestartet, die aus Kindern und Jugendlichen Eppsteins gebildet wurden und so klingende Namen hatten wie: "Die Raubritter, Dream Team oder Eppsteiner Moorhühner"...

Als das Feld kurze Zeit unterwegs war, kristallisierte sich bereits heraus, daß 3 Favoriten sich sehr schnell entscheidend vom Feld abgesetzt hatten; sie führten während der gesamten Distanz und tauschten lediglich auf 2 und 3 den Platz, wogegen der spätere Sieger uneinholbar an der Spitze der für ihn bekannten Strecke lag.

Zum Ende hin siegte bereits zum vierten mal Stefan Wohllebe, TV Waldstraße Wiesbaden in 26:46; 2. Wilhelm Schüttler (ebenfalls bereits zweimaliger Gewinner), TV Waldstraße Wiesbaden 27:40; 3. Klaus Weirich, TSV Friedberg Fauerbach 27:44.
Bei den Frauen siegte Danga Unieza, MTV Kronberg 34:01; 2. Martina Stück, TUS Wiesbaden Rambach 34:34; 3. und gleichzeitig zum fünften mal erste Jugendliche! Natscha Schmitt, LG Eintracht Frankfurt 34:47. Alle Zeiten inoffiziell, bei meiner Rückfahrt war die Liste noch nicht fertig.

Platz 1 - 3 mit Klaus Hilles, Orgaleiter (ganz lks.)

Ein Frauenbild war nicht zu bekommen - es gab kein voller Podest!

Die "Uralt - Rekorde" wurden beide nicht annähernd angekratzt: Bernadette Hudy, LLC Marathon Regensburg 29:18 (1992) - Wolfgang Münzel, LG Frankfurt 24:58 (1990).

Alles in Allem eine wirklich schöne Veranstaltung, die auf dem nahe gelegenen Sportgelände die notwendige Infrastruktur hat und dort konnte sich vor, während und nach dem Lauf auch aufgehalten und beköstigt werden. Es gab außer den Siegerehrungen auch noch eine Aktiven - Tombola, wo aus den abgegebenen Startnummern eine kostenlose Teilnahme an einem Trainigsseminar mit Stefan Wohllebe und ein kostenloser Start beim 2001er Köln Marathon ausgelobt waren.

Zu einer fairen Berichterstattung gehört sicher die Anmerkung, daß auch hier (wie so oft) die EDV der Schwachpunkt des Laufs war. Die für 21:00 Uhr angekündigte Siegerehrung konnte erst erheblich später gestartet werden und wurde gegen 22:15 Uhr beendet, obwohl nur die jeweils 3 Klassenersten und die Gesamtersten geehrt wurden - also noch keine 50 Personen. Die Teilnehmerliste gab es im Ziel auch erst nach ~45 min., als die Masse schon längst das Ziel erreicht hatte.
Erwähnt werden muß, daß die Orga sicher durch den neuen Teilnehmerrekord von ~500 Aktiven überrascht wurde...

Fazit: Schöner Lauf, ungewöhnliche Strecke, stimmiges Konzept - allein im "background" muß noch modifiziert werden.

Nächster Termin: 28.06.2002 - Tips, Infos und Ergebnisse unter: http://www.rjs.de/burglauf.htm

Am Ende des Laufs konnte die Meldezahl für alle 4 Distanzen mit erfreulichen 826 Personen angebenen werden, wobei die Altersspanne zwischen Jahrgang 1921 und 1994 lag.

Die Ergebnisse kommen wohl schnellstens ins Internet; heute waren sie noch nicht zu erhalten!

Hinweise, Tips und (hoffentlich) auch Ergebnisse: www.leonardo-campus-run.de