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www.running-pur.de >Marathon Tests <


Voralpenmarathon in Kempten am 23. 09. 2007

Für running-pur waren Testläufer bei dieser Veranstaltung unterwegs. Sie sammelten Eindrücke, blickten hinter die Kulissen, um Ihnen, lieber Leser, ein Bild von der Qualität, dem Ambiente und der Stimmung zu verschaffen. Wollen auch Sie mit einem Freistart in der Tasche den ONLINE-Lesern Ihre Erfahrung übermitteln? Dann klicken Sie hier >>


running-pur ONLINE
Ein Beitrag aus dem Archiv von running-pur ONLINE

Bericht von Testläuferin Kerstin Gedig über den Voralpenmarathon in Kempten

][ Kerstin Gedig ][ Karl-Heinz Engel ][ Harald Pannewitz ][ Christian Hartel ][

Der schönste Lauf den ich in meiner 16jährigen Laufzeit erlebt habe

Um es direkt vorweg zu nehmen: Dies war einer, wenn nicht sogar der schönste Lauf den ich in meiner 16jährigen Laufzeit erlebt habe. Zwar habe ich ergebnismäßig schon des öfteren besser abgeschnitten, doch manchmal zählen eben nicht nur Zeiten und Platzierungen. Und das ist gut so. Doch fangen wir ganz vorne an. Für die Herbstferien hatten wir eine Woche Wander-, Lauf-, Rad- und Erholungsurlaub in Bayern im Werdenfelser Land (Bad Kohlgrub) geplant. "Zufällig" entdeckte ich beim Surfen auf der Running Pur Seite, dass für den Voralpenmarathon Testläufer gesucht werden. Und zufällig wohnt meine Schwester in Kempten, so dass man fast verpflichtet war, in dieser Kombination Urlaub und Laufen zu verbinden. Und als ich dann noch als Tester ausgelost wurde war die Freude groß. Der komplette Meldevorgang war total unkompliziert. Zeitig genug erhielt ich eine mail vom Veranstalter des Voralpenmarathons mit der Mitteilung eines Zugangscodes und direkt nach der elektronischen Anmeldung wurden meine Daten schon bestätigt.

Leider erging es mir gesundheitlich in den 2 Wochen zwischen Anmeldung und Lauftag gar nicht gut. Schon allein der Gedanke in den nächsten Tagen 45 km bergauf und bergab zu laufen, führte zu einem neuen Schub von Schüttelfrost. Schweren Herzens entschied ich mich daher nur den 2/3 Marathon zu laufen, vorausgesetzt der Veranstalter ließ eine Ummeldung zu. Aber auch das war problemlos möglich. Auf dem Weg zu meiner Schwester machten wir am Samstag einen kurzen Abstecher zum Wettkampfbüro und innerhalb von Minuten war ich für den kleinen Marathon umgemeldet. Auch die Anreise am Sonntagmorgen klappte ohne Probleme. Es waren genügend Parkplätze in Startnähe vorhanden und da sowohl Orgabüro, als auch Start und Zielbereich an ein und derselben Stelle lagen, war dies ein Lauf der kurzen Wege. Leider waren die Wege dann etwas später nicht mehr kurz. Endlos zogen sich die Berge, die - zumindest auf den ersten 16 km - auch die 2/3 Läufer zu bewältigen hatten. Und für so einen Flachlandtiroler wie mich (aus Duisburg kommend) wird jeder Hügel zu einer Art Alpenüberquerung. Aber all diese "Berge" waren andererseits auch "schuld" daran, dass man eine Wahnsinnsaussicht auf der kompletten Strecke hatte. Eine wunderschöne Landschaft, die bei dem Kaiserwetter von Sonntag so richtig zur Geltung kam. Immer wieder wurde mir bei diesem Lauf bewußt, wie herrlich dieser Teil von Deutschland ist. Und mehr als einmal habe ich mir überlegt, ob die Menschen, die hier wohnen, überhaupt wissen, wie unglaublich schön die Gegend dort ist.

Immer wieder stieg mir der Duft von frisch gemähtem Gras oder der typische Geruch eines Bauernhofes in die Nase. So macht das Laufen wirklich Spaß. Ausreichend vorhandende Verpflegungsposten sorgten dafür, dass der immer wärmer werdende Tag auch für Ausdauersportler zu bewältigen war. Allerdings mußte ich immer häufiger an die Läufer denken, die in der Mittagshitze auf der langen Strecke unterwegs waren. In Eschach, wo sich die Spreu vom Weizen trennte, war ich doch sehr froh, dass ich mich für die kurze Distanz entschieden hatte. Jetzt konnte ich auch endlich wieder etwas mehr laufen, da die meisten Höhenmeter überwunden waren. Da ich mir meine Kräfte relativ gut eingeteilt hatte, kam ich dann doch noch ganz zufrieden in 3:07 Std. ins Ziel. Kurz hinter mir lief übrigens Sigi ein. Sigi hatte ich unterwegs kennengelernt. Bei km 7 hatte er mich aufgrund meines Laufshirts, welches mich als Duisburgerin outet, angesprochen. Ob ich einen Alfons Gedig kennen würde. Klar kenne ich ihn: Ist ja schließlich mein Papa. Leider konnten wir nicht zur Siegerehrung bleiben, da wir gerne weiter zu unserem Urlaubsort fahren wollten. Aber nach diesem Lauf war mir sowieso eins klar: Ich werde wieder kommen und dann noch ein paar Flachlandtiroler mehr mitbringen.


Bericht von Testläufer Karl-Heinz Engel über den Voralpenmarathon in Kempten


][ Kerstin Gedig ][ Karl-Heinz Engel ][ Harald Pannewitz ][ Christian Hartel ][

Voralpenmarathon Kempten – schöne Strecke, gute Organisation

Da die Startzeit mit 9:00 Uhr mal wieder recht früh angesagt war – was aber an so einem vorhergesagten schönen sommerlichen Tag mit bis zu 24 Grad nicht das schlechteste ist – geht es halt auch früh mit dem Auto Richtung Kempten. Als Gelände für die Veranstaltung ist das Bad CamboMare angegeben, was man ab dem Ortsschild Kempten auf Grund von ausreichender Beschilderung (mindestens das Badzeichen und teilweise CamboMare waren angeschrieben) auch sehr gut finden konnte. Genügend Parkplätze waren dort an der Straße vorhanden und durch das Bad selber standen Toiletten und Duschen zu Verfügung. Die Startnummernausgabe war in einem gesonderten Zelt auf dem Vorplatz untergebracht und hervorragend organisiert. Gegen Vorlage der Meldebestätigung erhielt man rasch seine Unterlagen: Werbung wie immer, Dusch- und Nudelgutschein, Startnummer und Responder (somit kein Pfand) und Infos (für jede Versorgungsstelle war für die Begleiter angegeben, ob man dort an die Strecke gelangen konnte). Wer die vollen 45 km lief erhielt noch zusätzlich einen Gutschein für Laufsocken, die an dem Sportstand am Platz gleich eingelöst werden konnten und ein T-Shirt nach dem Zieleinlauf.

Alle Finisher erhielten eine Medaille. Als Wettbewerbe waren angeboten: Marathon (45km und 1.350 Höhenmeter – Startnummern 1-300 und weiß), 2/3 Marathon (28 km und 900 Höhenmeter – Startnummern 400-600 und gelb) für Läufer und Walker und für beide Distanzen Staffelläufe (Startnummer um die 900 und rot), Durch die unterschiedlichen Farben konnte man gut erkennen, welche Disziplin jeder anstrebte. Als Besonderheit und sehr gute Idee empfand ich die noch zusätzlich für Angehörige und Betreuer angebotene kostenlos geführte Nordic Walking Tour von 1 – 1 ½ Stunden auf den Mariaberg. Dafür konnte man sogar Stöcke am Sportstand Saukel leihen. Der baldige Start wird angekündigt und die ca. 300 Läufer suchen sich ihren Platz im Startfeld. Mit einem Countdown und dem Startschuß wird das Feld auf die Strecke geschickt, 3min später folgen die Walker. Zu dem Zeitpunkt herrschen noch angenehme Temperaturen, aber die Sonne kündigt sich schon an. Das erste Stück Asphalt wechselt schnell in Wiesen über und dann kommen auch schon die ersten Hügel. Die erste Versorgungsstelle kommt schon nach 4 km in Heiligenkreuz mit Wasser und Iso, danach folgen alle 3-4 km die nächsten Stände und ab Kilometer 20 gesellt sich als Getränk noch Cola dazu. Ansonsten werden Weißbrot, Obst und Müsliriegel angeboten. Vor Kilometer 5 und dann natürlich bei Kilometer 10 kommen die Steigungen. Die erste kann ich noch laufend schaffen, jedoch die zweite Steigung zum Blender hinauf zwingt mich und wahrscheinlich die meisten zum Gehen. Der Weg entspricht einem Crosslauf mit Ästen und Wurzeln auf dem Waldweg.

Am Gipfel angekommen kann man den herrlichen Ausblick genießen und dann geht’s erst einmal bergab. Bei Kilometer 16 in Eschenbach steht die Trennung der 2 Streckenverläufe an und ich bin froh, dass es für mich als 2/3 Läufer anstelle von noch weiter rauf, es eher wieder runter geht. Dafür wird es nun auch ruhiger um mich, die Läuferanzahl halbiert sich ungefähr, wobei etwas mehr den Marathon laufen. Bergab geht es schnell voran, teilweise auf kurvigen Pfaden hinunter, die aber riesig Spaß machen. Vorbei am Buchenberg heißt es noch einmal den Mariaberg erklimmen und dann gelangt man über die letzten Kilometer auf die Zielgerade. Nach dem Zieleinlauf bekommt man die Medaille überreicht und der Responder wird eingesammelt. Die Zielverpflegung ist ausreichend vorhanden und das Angebot ist gut, bis hin zum alkoholfreien Bier. Nach entsprechender Erholungszeit will ich gerade zum Umziehen, als der Sprecher verkündet, dass die ersten Ergebnislisten aushängen – und tatsächlich, bis ca. Platz 120 hängen die Zeiten schon aus.

Fazit: ein toller Lauf in einer reizvollen Landschaft und super toll organisiert (nicht nur an die Läufer, sondern auch an die Begleitpersonen wird gedacht).

Keep on running, Karl-Heinz (Startnr. 503).


Bericht von Testläufer Harald Pannewitz über den Voralpenmarathon in Kempten


][ Kerstin Gedig ][ Karl-Heinz Engel ][ Harald Pannewitz ][ Christian Hartel ][

Klein, aber fein

so könnte man den VAM (Voralpenmarathon) in Kempten/Allgäu bezeichnen. Pünktlich zum Sonnenaufgang um 07.30 Uhr erreichte ich Kempten. Für nicht Ortskundige empfiehlt sich unbedingt ein Blick in einen Routenplaner, denn von Ausschilderungen zum VAM war nichts zu sehen. Nun, ich folgte dem Hinweisschild "CamboMare", ein Freizeitbad, und erreichte doch problemlos den Veranstaltungsbereich.

Parkplätze: waren in direkter Lage zum Start-/Zielbereich und kostenlos.

Startnummernausgabe: befand sich im Zelt neben dem Cambomarebad. Positiv ist hervorzuheben, dass keine Chipgebühren anfielen, da mit einem im Startbeutel befindlichen Transponder gelaufen wird, der wieder abzugeben ist. Im Beutel befanden sich u.a. ein Verzehrgutschein für ein kostenloses Nudelgericht und ein Gutschein für 1 Paar hochwertige Laufsocken, der unmittelbar nach Zieleinlauf sofort eingelöst werden kann. Ausserdem war eine sehr ausführliche Teilnehmerinformation im Startnummernbeutel enthalten, die ich in einer so exakten Art und Weise selten erlebt habe. Wirklich sehr logisch aufgebaut und vorbildhaft. Irritiert hat mich nur die Angabe der Höhenmeter: in der Info ist die Rede von 1350 HM (+/-), in der Ausschreibung werden 1450 HM angegeben; was trifft nun zu? Ich denke, es waren 1450 HM, da ja die gleiche Distanz (45 KM) wie im letzten Jahr gelaufen wurde. Ausserdem kann es allen VAM-Teilnehmern egal gewesen sein, jeder musste/durfte diese Strecke bewältigen, und das war nicht einfach.

Start: erfolgte pünktlich um 09.00 Uhr. VAM-Läufer und 2/3 Marathon-Teilnehmer starteten gemeinsam.

Strecke: hatte es wirklich in sich. Die Aussage der Ausschreibung "es geht recht hügelig durch Wiesen und Felder" hört sich so sanft und verführerisch an, ist aber nicht nur leicht untertrieben sondern schlichtweg fatal für diejenigen, die dies glauben und sich nicht vorher intensiv mit dem Streckenprofil beschäftigt haben. Für mich fing der Wettkampf normal an, habe mich ziemlich gut gefühlt, doch nach den ersten Höhenmetern war das Supergefühl fast vorbei. Ab KM 11 etwa musste ich, wie die anderen Läufer vor und hinter mir, für ein paar Minuten vom Laufen ins Gehen wechseln. Dieser Wechsel sollte nicht er einzige bleiben, er vollzog sich mehrere Male, sogar kurz vor dem Ziel (ca. 700 m) musste ich ein letztes Mal in den Gehschritt wechseln. Nach den grossen Anstiegen wurde man mit herrlichen Ausblicken auf das Voralpenland belohnt. So richtig schmerzhaft waren die Bergabpassagen, die immer wieder zu bewältigen waren und ein letztes Mal ab Mariaberg (ab KM 42) so richtigt weh taten. Ausserdem war bei den Bergabpassagen äusserste Konzentration gefragt, da die Sonneneinstrahlung im schattigen Gelände bei etlichen Wurzelpfaden die Sicht ziemlich einschränkte.

Verpflegung: vorbildlich organisiert; neben Wasser, Iso, Tee und Cola gab es Bananen, Äpfel, Weißbrot und Energieriegel.

Im Ziel: wurde man mit einer schönen Medaille belohnt. Ausserdem erhielt jeder Finisher ein attraktives Funktionsshirt. Als Verpflegung gab es neben dem bereits Erwähntem noch Iso-Weizenbier, alkoholfrei. Die Versorgung im Zielbereich ist als sehr positiv zu bewerten. Schließlich konnte man ja noch das Nudelgericht (sehr schmackhaft) gegen Vorlage des Gutscheins gratis einnehmen.

Duschen: in direkter Zielbereichlage (im CamboMare-Bad) Siegerehrung: erfolgte pünktlich gegen 16.00 Uhr. Geehrt wurden die Gesamtsieger Platz 1-5, die Altersklassensieger Platz 1-3, die Mannschaften und Staffeln.

Teilnahmegebühr: Für den Marathon staffelten sich die Gebühren von 26 € bis max. 38 €. Eine Nachmeldegebühr am Wettkampftag wurde nicht erhoben. Lobenswert. Ferner erhalten Gäste, die in Kemptener Hotels buchen, einen 10%igen Nachlass.

Fazit: ein sehr schöner, aber auch sehr anspruchsvoller und schwerer Landschaftsmarathon mit 45 Kilometern, der aber weitaus mehr als die 179 Finisher beim Marathon und 155 Finisher beim 2/3-Marathon verträgt und auch verdient hätte. Kempten wird mich wiedersehen.

Mit sportlichen Grüssen Harald Pannewitz.


Bericht von Testläufer Christian Hartel über den Voralpenmarathon in Kempten


][ Kerstin Gedig ][ Karl-Heinz Engel ][ Harald Pannewitz ][ Christian Hartel ][

Kempten, 12 Points!

Zunächst einmal Danke an Running Pur für den kostenlosen Start beim Kemptner Voralpenmarathon. Als angehender Student weiß man diese finanzielle Hilfe wirklich zu schätzen.

Doch nun zum Bericht des 5. Allgäuer Volksbank Voralpenmarathon der dieses Jahr wie schon im letzten Jahr nicht 42,195 sondern 45 Kilometern zu bieten hatte. Insgesamt war ich schon Drei Mal bei diesem Laufevent im Oberallgäu dabei. Nun also das Vierte Mal. Am Sonntag morgen um 6.30 Uhr bin ich aufgestanden frühstückte und machte mich um 7.45 Uhr auf den Weg nach Kempten das von meinem Wohnort in Fischen bei Oberstdorf etwa 35 Kilometer nördlich liegt, also ist die Strecke 10 Kilometer kürzer als die die ich heute in Angrigff nehmen werde. Au backe. Um 8.20 Uhr parke ich auf dem Parkplatzgelände das groß ist und sogar für Langschläfer wie mich noch eine Möglichkeit bietet im Schatten zu parken. Ok, das war purer Zufall. Ich gehe in das große Zelt in dem später auch die Siegerehrung stattfindet und hole mir meine Starttüte ab. Mit Nudelgutschein, Duschmarke, Sockengutschein, Rabattmarke für irgendwelche Riegel und Feuerzeug - alles da. Um 9 Uhr ist Startschuss und schon setzt sich das 700 starke Teilnehmerfeld in Bewegung. Die ersten fünf Kilometer bis zur ersten Verpflegungsstelle liefen leicht ansteigend, ideal zum warm werden bei Temperaturen um 25 Grad und strahlend blauem Himmel.

Ein weiteres Highlight bei diesem Marathon die Verpflegungsstellen. Warum? Ja, weil alles da ist. Tee, Iso, Wasser, Cola, Riegel (die sehr gut schmecken), Bananen, Äpfel und Weißbrot. Ich hoffe ich habe nichts vergessen. Zudem wurde alles von den netten HelferInnen gereicht. Insgesamt befinden sich auf dieser Strecke 12 Verpflegungsstationen. Nach fünf Kilometern geht es steil bergauf hier sieht man die ersten schon nicht mehr rennen. Doch danach wird es wieder flacher. Es geht durch ein Stück Wald auf einem engen Weg auf dem Überholen fast unmöglich ist. Bei Kilometer 15 erreicht man den höchsten Punkt der Strecke den Blender. Danach gibt es zwar noch einige Anstiege aber man muss sagen das die Strecke trotz ihrer 1450 Höhenmetern und 45 Kilometern gar nicht so schwer ist wie man vielleicht vermuten möchte. Zur Hälfte des Rennens begegnet man an einer Alpe den entgegenkommenden Teilnehmern für ca. 4 Kilometern. Dann führt die Strecke vorbei an Kühen durch einen Wald auf der Fahrstraße kann es dann sein das man eine halbe stunde keiner menschenseele begegnet, so war es zumindest bei mir. Im Ziel dagegen warten tausende von Fans mit Standing Ovations um auch einen zu feiern der nur 96 wird mit einer Zeit von 4:55:2´7 Stunden, genau eine Sekunde langsamer als letztes Jahr. Tausend Fans sind natürlich übertrieben. Im Ziel gibts dann ein Finisher Shirt eine Medaille und Getränke. Auch die Siegerehrung um 16.00 Uhr läuft reibungslos. Mein Fazit lautet, dieser Marathon bringts einfach, er hat das gewisse etwas. Für alle die keine 45 Kilometer laufen wollen gibts eine 28 Kilometer Strecke oder die Möglichkeit eine Staffel zu melden. Also ich werde nächstes Jahr wieder dabei sein.

 

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